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BGA Jahresbericht Download als PDF

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Wasserstraßen, die zur Kategorie „C“ zählen,lediglich in Ihrem Bestand erhalten.Gerhard Riemann und Dr. Andreas Scheuer, ParlamentarischerStaatssekretär, BMVBS, diskutierten über den AktionsplanGüterverkehr und Logistik der Bundesregierung.Der <strong>BGA</strong> begrüßt den Weg des Bundesverkehrsministeriums,die um 0,6 Milliarden Euro unter -finanzierte Wasserstraße zukünftig nur nochpunktuell nach Transportfunktion auszubauen.Es stellt sich jedoch die dringende Frage, wie dieRegionen und Wirtschaftsräume, deren Wasserstraßenzukünftig zur Kategorie C zählen, sichweiterhin entwickeln können. Um z.B. auch eineNahversorgung ländlicher Gebiete sicherzu -stellen, fordert der <strong>BGA</strong> eine Privilegierung desVerkehrsträgers Straße.Forum Binnenschifffahrt und Logistik.<strong>BGA</strong> <strong>als</strong> NeumitgliedEnde 2011 hat das Forum Binnenschifffahrt undLogistik, Schirmherr ist der Staatssekretär Prof.Dr. Klaus-Dieter Scheuerle, seine Arbeit fortgesetzt.Der <strong>BGA</strong> ist bei dieser Sitzung zum Neumitgliedberufen worden und wird sich nebenAdB, BDB, BDS, VSM, BÖB, DSLV, BDI, BUND undverdi an dem Ziel beteiligen, praxisnahe Maßnahmenzu entwickeln, um die Potentiale derdeutschen Binnenschifffahrt besser zu heben.SchienenverkehrIm Jahr 2012 ist die die Transportnachfrage außerhalbder Massengüter erneut gestiegen. Entsprechendder allgemeinen Konjunktur jedoch ineinem spürbar schwächeren Ausmaß <strong>als</strong> es 2011der Fall war. Die rückläufige Stahlproduktion beiErzen und Metallen hat zu einem Minus bei derTransportnachfrage geführt. Bei den übrigenMassengütern gab es nur geringe Zuwächse.Beim Aufkommen ist daher in 2012 eine geringfügigeZunahme von 0,2 Prozent zu verzeichnengewesen, bei der Leistung 0,6 Prozent 2 .Richtlinien zur Förderung des KombiniertenVerkehrs, GleisanschlussförderrichtlinieDer <strong>BGA</strong> fordert im Rahmen des Streckenneubausmehr reine Güter strecken, um eine höhereDurchlauf geschwindig keit zu erzielen und ummehr Güter mit der Schiene zu transportieren.Gerade deshalb muss durch einen liberalisiertenSchienenmarkt zahl reichen Bahnbetreibern dieChance gegeben werden, Güter verkehrslinienein zu richten beziehungsweise be stehen de Linienmit neuen Verkehren zu nutzen.Die Bundesregierung hat die Richtlinie zur Förderungvon Umschlaganlagen des KombiniertenVerkehrs und die Richtlinie zur Förderung desNeu- und Ausbaus sowie der Reaktivierung vonprivaten Gleisanschlüssen in 2012 neu in Kraftgesetzt.Mit der ersten Richtlinie wird die Förderung vonUmschlaganlagen, bei der Zuwendungen für denBau, die flächenmäßige Erweiterung und denAusbau von privaten Umschlaganlagen desKombinierten Verkehrs gewährt werden, fort -geführt. Die Richtlinie ist erweitert worden umdie Förderung von Schiene/Schiene- und Wasserstraße/Wasserstraße-Umschlägen.Die Richtliniezur Förderung privater Gleisanschlüsse fördertden Neu- und Ausbau privater Gleisanschlüsse.Der <strong>BGA</strong> begrüßt, dass die Anschlussförderungdurch beide Richtlinien weiterhin sichergestelltwird. Ein großer Schritt in die richtige Richtungwäre jedoch die seit Jahren geforderte Privatisierungder Deutschen Bahn, wobei eine klare Trennungvon Netz und Betrieb hierbei unabdingbarist. Dies garantiert einen fairen Wettbewerb undsorgt damit letztlich für optimale Lösungen imwachsenden Personen- und Güterverkehr.LuftverkehrDas Wachstum der deutschen Flughäfen hat sich2012 gegenüber dem Vorjahr deutlich abgeschwächt.Die Zahl der Frachtflüge ging deutlichzurück. Mit 2,1 Millionen Tonnen sind im erstenHalbjahr 2012 rund 4 Prozent weniger Güter umgeschlagenworden <strong>als</strong> im ersten Halbjahr 2011.Bei den Passagierzahlen ist ein leichtes Plus von2 Prozent erzielt worden, jedoch hatte nur nochjeder zweite Flughafen wachsende Passagier -zahlen zu verzeichnen.2 Prognose45

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