Knappschaftskrankenhaus Dortmund 1958–2008
Knappschaftskrankenhaus Dortmund 1958–2008
Knappschaftskrankenhaus Dortmund 1958–2008
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Das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Dortmund</strong> im Überblick<br />
79: Eingangshalle 1958.<br />
80: Im Eingangsbereich befand sich bei der Eröffnung<br />
des Krankenhauses zunächst ein Selbstbedienungskiosk<br />
unter der Leitung von Herrn Klingenberg (li.).<br />
81: Die Halle im Eingangsbereich wurde 1996 modernisiert.<br />
79<br />
80<br />
81<br />
1991<br />
Gallensteine und Blinddarmentzündungen<br />
werden zwischenzeitlich auch minimal-invasiv<br />
operiert.<br />
Die Heizzentrale wird von Koks- auf weitgehend<br />
automatische Anthrazitkohlenfeuerung<br />
umgestellt.<br />
1992<br />
Die Patientencaféteria mit 50 Plätzen eröffnet<br />
an der Südseite des Hauses. Der OP-Umbau<br />
läuft.<br />
1993<br />
Im Herbst erfolgt der erste Spatenstich für den<br />
Bau des ersten Erweiterungsgebäudes am Krankenhaus,<br />
in dem auch der Linearbeschleuniger<br />
Platz finden soll.<br />
Der Anteil der Knappschaftspatienten liegt bei<br />
18,6 %. Die Verweildauer beträgt 11 Tage.<br />
1995<br />
Bis Ende 1996 soll die Gynäkologie geschlossen<br />
werden. Beschäftigte, Patienten, niedergelassene<br />
Ärzte, die Gewerkschaft ötv sowie die<br />
örtliche SPD fordern den Erhalt der ortsnahen<br />
Versorgung. Gemeinsam erreichen sie durch die<br />
Moderation des Landtagsabgeordneten Bodo<br />
Champignon Modernisierungsinvestitionen und<br />
den Fortbestand der Klinik mit weniger Betten.<br />
Sämtliche Krankenzimmer sind seit 1995 mit<br />
Fernsehgeräten ausgestattet.<br />
Am 24.4.1995 wird die Einweihung des Erweiterungsgebäudes<br />
für die Strahlentherapie mit<br />
einem Linearbeschleuniger gefeiert.<br />
1996<br />
Beschäftigte schützen eine 30jährige Fichte im<br />
Eingangsbereich (vergeblich) vor der Fällung.<br />
Der Zentrale Operationsbereich wird weiter an<br />
die stetig steigende Zahl der Patienten angepasst.<br />
Die Eingangshalle des Hauses wird neu gestaltet<br />
und die neue Rampe für die Wirtschaftsanfahrt<br />
fertig gestellt.<br />
1997<br />
Die Erprobung eines Spracherkennungssystems<br />
beim Diktat von Arztbriefen in der Radiologie<br />
bringt nicht die gewünschte Arbeitsentlastung.<br />
Eine Kooperation, z. B. durch einen gemeinsamen<br />
Einkauf mit dem Hörder Hüttenhospital,<br />
wird diskutiert.<br />
1998<br />
Pflegedirektorin Ursula Fehlberg wird Nachfolgerin<br />
von Pflegedirektor Willi Bell und Dr. Ruedger<br />
Tippelmann wird Chefarzt, nachdem er die Klinik<br />
für Anaesthesiologie und Intensivmedizin zuvor<br />
18 Monate kommissarisch geleitet hat.<br />
Es wird damit begonnen, Nasszellen von außen<br />
an das Bettenhaus anzubauen, so dass jedes<br />
Zweibettzimmer eine eigene Dusche und Toiletteneinheit<br />
mit Waschbecken erhält. 2001 ist die<br />
Baumaßnahme abgeschlossen.