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Neue Medien im Mathematikunterricht am Beispiel ... - idmthemen

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<strong>Neue</strong> <strong>Medien</strong> <strong>im</strong> (Mathematik-) Unterrichtdass verschiedene Sozialformen be<strong>im</strong> Lernen in Stationen eingesetzt werden und dasAngebot an Wahl- und Pflichtaufgaben für SchülerInnen klar ersichtlich ist.Eine Leistungsüberprüfung kann in Form einer schriftlichen Übung oder einer Klausurerfolgen, oder als „sonstige Mitarbeit“ in die Note einfließen. Die Funktion der LehrerInnenist <strong>im</strong> wesentlichen jene des Beraters, da die Lösungen meist an den Stationen aufliegenoder be<strong>im</strong> Einsatz des Computers einfach angeklickt werden können (vgl. Leuders, 2010,S. 189ff).Die Anforderungen an Stationenlernen <strong>im</strong> <strong>Mathematikunterricht</strong> kann manfolgendermaßen zus<strong>am</strong>menfassen (vgl. Leuders, 2010, S. 191):• Die Vielfalt der Aufgaben soll ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen ermöglichen.• Der Unterrichtsgegenstand soll möglichst auf allen Repräsentationsebenen(symbolisch, ikonisch, enaktiv) dargestellt werden.Außerdem soll das Angebot der Lernstationen:• verschiedene Lerneingangskanäle berücksichtigen, sodass möglichst vieleverschiedene Lerntypen angesprochen werden.• binnendifferenzierend gestaltet sein. Es fördert so lernschwächere und fordertleistungsstärkere SchülerInnen.• eine eigenverantwortliche Auswahl und Selbstkontrolle der SchülerInnenermöglichen.2.4.2. Eigenverantwortliches Arbeiten: Lernspirale nach KlippertEin zentraler Punkt der neuen Lernkultur ist das eigenverantwortliche Arbeiten (EVA) undLernen der SchülerInnen. Nach Klippert (2004, S. 39ff) ist das Ziel von EVASchlüsselqualifikationen wie Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz undPersönliche Kompetenz zu erreichen. Die LehrerInnen, die normalerweise <strong>im</strong> einemtraditionellen Unterricht exzerpieren, strukturieren, interpretieren, analysieren und insonstiger Weise das Lernen managen, treten bei der Methode des EVA in denHintergrund und fungieren meist als BeraterIn, PartnerIn oder ModeratorIn vonLernsituationen.D<strong>am</strong>it das EVA Erfolge zeigt, müssen SchülerInnen gängige Lern- und Arbeitstechnikenbeherrschen. Außerdem müssen sie argumentations- und kommunikationsfähig sein undkonstruktiv sowie regelgebunden <strong>im</strong> Te<strong>am</strong> arbeiten können. Für Klippert sind dies diesogenannten Basiskompetenzen bzw. Sockelqualifikationen. Die Sockelqualifikationensollen ein solides Fund<strong>am</strong>ent darstellen, um die Schlüsselqualifikationen wirks<strong>am</strong> zu24

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