Stephaniviertel Entwicklungskonzept - Stadtentwicklung.Bremen.de ...

Einzelhandel
Blick in die Faulenstraße von der Brillkreuzung
Der Einzelhandel war im Stephaniviertel im Jahr
2005 mit 34 Arbeitsstätten und gut 10.000 qm
Verkaufsfläche vertreten. Dies ist im Vergleich zu
früheren Zeitpunkten zwar hinsichtlich der Zahl
der Geschäfte (HGZ 1993: 31 und 1985: 36) eine
scheinbar stabile Situation, hinter der sich aber
gemessen an der Verkaufsfläche (1993 noch rd.
18.000 qm) ein dramatischer Einbruch verbirgt,
zumal in den Werten von 2005 noch das mittlerweile
geschlossene Leffers-Geschäft enthalten ist.
Der Rückgang lässt sich auch an der Entwicklung
der Beschäftigten im Einzelhandel ablesen, die
von 639 im Jahr 1985 über 502 in 1993 auf nur
noch rd. 150 zurückgegangen ist.
Der Einzelhandel ist traditioneller Weise entlang
der Haupterschließungsachse zu finden. Er bildet
kein räumlich geschlossenes Band, sondern konzentriert
sich zentrumsnah auf das erste Drittel
der Faulenstraße. Der großflächige, überregional
publikumswirksame Einzelhandel ist nur im Bereich
der Brillkreuzung anzutreffen.
Stadtmonitoring
#* Einzelhandel / Handel
! EH>1200qm
Quelle:
SUBVE, Universität Hamburg (VERA)
Bearbeitung: Dr. Detlev Söffler
Jahr
Tabelle 2: Einzelhandelskennziffern für das Stephaniviertel
Anzahl Betriebe/
Arbeitsstätten
Verkaufsfläche
(qm)
16
Einzelhandel im Stephaniviertel (2006/7)
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Beschäftigte gesamt
Geschäfts-
davon sozialverfläche
(qm) insgesamt
sicherungspflichtig
2005 34 10 067 13 937 148 110
1993 31 17 779 25 340 502
1985 36 19 690 26 688 639
Quelle: Statistisches Landesamt, Sondererhebung Handel (Stand: /2006), Ortsteil 111 anhand
ausgewählter Straßenschlüssel, Straßenseiten und Hausnummernbereiche sowie
HGZ 1985, 1993 mit entsprechender räumlicher Auswahl
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keine Angaben
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Quelle: Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa
Bearbeitung: Dr. Detlev Söffler
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