Stephaniviertel Entwicklungskonzept - Stadtentwicklung.Bremen.de ...

Den Brill gestalten
Der Brill ist zu einem noch attraktiveren städtischen
Platz und Drehscheibe der Kommunikation
und fußläufigen Durchgängigkeit umzugestalten.
Großzügige oberirdische Querungsmöglichkeiten
sollen die Wegeverbindung für den
Fußgänger aus Hutfilter- und Martinistraße zum
Stephaniviertel verbessern.
Die Idee eines „Time Square“ dient Chiffre des
Nachdenkens über eine zukünftige Gestaltung.
Die Bespielung der umgebenden Fassaden mit
Licht, Kunst und Information wird durch die
transparente Öffnung der städtischen Vertikalen
durch das Brillisimo vorstellbar.
Ziel dieser Maßnahme ist es, die positive Wirkung
der privaten Investitionen im Bereich Brill (Sparkassenneubau,
Brillissimo) und im Stephaniviertel
(Radio Bremen, VHS, Bamberger, Parkhaus
Doventor) zu stützen und die Rolle des Stephaniviertels
als Verbindung zwischen Innenstadt und
Überseestadt funktional zu stärken.
Um die oberirdische Querung der Brill-Kreuzung
für Fußgänger und Radfahrer zu erleichtern, ist
eine Reduzierung der Zahl der Fahrspuren, ggf.
unter Kappung vorhandener Abbiegemöglichkeiten
und eine Verlegung von Haltestellen des
ÖPNV in Erwägung zu ziehen. Hierzu bedarf aber
einer verlässlichen verkehrlichen Beurteilung im
Netzzusammenhang.
In einem ersten Schritt ist die Querung von der
Hutfilterstraße in Richtung Sparkasse für Fußgänger
durch eine Verlängerung der Ampelphase
zu verbessern. Hierzu bedarf es vorgängig einer
Simulation der zeitlichen Effekte der Neutaktung
auf das Verkehrsnetz.
Entwurf: Günter Krukemeier, SUBVE
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Brillkreuzung mit Pavillion 1932