Stephaniviertel Entwicklungskonzept - Stadtentwicklung.Bremen.de ...

Einzelhandelsstruktur passt sich neuer Nachfrage an Wührmann Leffers
Einzelhandelsbestand halten,
neue Qualitäten entwickeln
Das Interesse von Investoren im Bereich
Einzelhandel konzentriert sich weiterhin auf die
engere Innenstadt südöstlich der Bürgermeister-
Smidt-Straße und zwar speziell auf die
„1a-Lagen“.
In diesem Kernbereich des Einzelhandels wird
sowohl von Projektentwicklern als auch von den
Eigentümern einzelner Immobilien Interesse an
einer großflächigen Neugestaltung im Umfeld der
Hutfilterstraße, insbesondere der nördlich dahinter
liegenden Immobilien bekundet. Eine erfolgreiche
Aufwertung des genannten Bereiches
könnte zusammen mit dem „Brückenkopf“ Brillkreuzung
/ Brillissimo für die Entwicklung des Stephanivertels
eine Trittsteinfunktion insbesondere
in Richtung Wührmann- und Leffers-Immobilie
übernehmen.
Nachdem das Haus Wührmann an Investoren
verkauft wurde, ist eine Umstrukturierung zu
erwarten, wobei im Erdgeschoss absehbar
Einzelhandel verbleibt. In den mittleren Etagen
werden Büroflächen modernisiert und die oberen
Stockwerke sollen zu mo-dernen Apartments
entwickelt werden.
Innerhalb des Stephaniviertels erscheint eine Einzelhandelsentwicklung
weiterhin möglich entlang
der Faulenstraße; allerdings vorrangig nur noch
im Erdgeschoss. Dies gilt z.B. für die zur Zeit leer
stehende Leffers-Immoblilie, die neben Einzelhandel
und Dienstleistungen auch für Büronutzungen
und im der Weser zugewandten Grundstücksteil
auch für Wohnnutzung in Frage kommt. Als
Einzelhandelsanbieter kommen spezielle Fachgeschäfte
mit „Nischenangeboten“ in Betracht,
die keine „1a-Lagen“ benötigen bzw. finanzieren
können.
Mit den aktuellen Ansiedlungen (zwei Lebensmittelmärkte
- Bio-Märkte - sowie ein exklusives
Nagelstudio) an der Ecke Diepenau und im Bamberger
Haus ist am westlichen Ende des Straßenzuges
eine neue Ankernutzung entstanden.
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Schaufenstergestaltung in Faulenstraße