Stephaniviertel Entwicklungskonzept - Stadtentwicklung.Bremen.de ...

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Wohnbaupotenziale* Wohnen Ziel des Programms ist die Ausweitung von an Wall und Weser stärken zielgruppenspezifischen Wohnungsangeboten im Neubaubereich sowie in Verbindung mit Um- Wie in den anderen Großstädten, so ist auch nutzungspotentialen im gewerblich genutzten in Bremen die Sicherung und Stärkung des in- Gebäudebestand. nerstädtischen bzw. innenstadtnahen Wohnens Das Programmgebiet „Wohnen an Wall und We- zunehmend in den Blickpunkt der Diskussion über ser“ umfasst den gesamten Innenstadtbereich/ die Zukunft der Innenstadt Entwicklungspriorität gerückt. Altstadt. 2 – mittelfristige Angestrebt werden Entwicklung künftig sowohl die Aktivierung und Bebauung von Einzelgrundstü- Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die cken als auch die Bebauung von zusammenhän- vermutlich wachsende Nachfrage Kennnummer von „Stadt- Projektname genden größeren Bereichen. Ortsteil rückkehrern“ aus dem Umland gerichtet, die sich für ein Wohnen in urbanen Milieus interessieren. Für das Stephaniviertel ergeben sich insbesondere Neben zielgruppenspezifischen qualitätsvollen Perspektiven im Abbentorswallquartier und auf Potenzial gesamt (WE) Potenzial EFH (WE) Potenzial MFH (WE) Wohnangeboten sind die vielfältigen Kultur-, Frei- dem Stephanischulgelände. zeit- und Gastronomieangebote sowie Angebote Der Endbereicht vom Mai 2009 des Beratungsun- einer qualifizierten Gesundheitsvorsorge Entwicklungspriorität in der ternehmens 3 – langfristige GEWOS sieht hier Entwicklung 28 Wohneinheiten Innenstadt bei Umzugsentscheidungen von großer Bedeutung. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass eine mo- im Abbentorswallquartier und 32 Wohneinheiten im Bereich Stephanischule als Potential. derate Bevölkerungszunahme im Bereich der Altstadt zu einer verstärkten Nachfrage nach neuen Wohnungen für unterschiedliche Wohnstile („Medien- und Kreativwirtschaft“) führen kann. Flächentyp Keine Flächen der Entwicklungsstufe II vorhanden Entwicklungsstufe II - Mitte Gesamt 0 0 0 Kennnummer Projektname Ortsteil Potenzial gesamt (WE) Potenzial EFH (WE) Potenzial MFH (WE) Flächentyp Potenzial Potenzial Kennnummer Projektname Ortsteil gesamt EFH (WE) (WE) Potenzial MFH (WE) Keine Flächen der Entwicklungsstufe III vorhanden Entwicklungsstufe III - Mitte Gesamt 0 0 0 Flächentyp Leitbildprozess Bremen WB_111_001 Vor Stephanitor / Schlachte Altstadt 32 WB_111_002 Abbentorswallquartier Altstadt Wohnbaukomponente 28 28 WB_113_102 Rembertikreisel Ostertor Profil 100 Mitte Entwicklungsstufe I - Mitte Gesamt 160 28 Quantitatives Wohnbaupotenzial Baulücken 32 100 132 A A A Anzahl Baulücken im Stadtteil: 79 Wohnbaupotenzial EFH: 7 WE Wohnbaupotenzial MFH: 597 WE Baulücken Gesamt: 604 WE Projektflächen (Wohnbauflächenkonzeption) Anzahl Flächen im Stadtteil: 3 Wohnbaupotenzial EFH: 28 WE Wohnbaupotenzial MFH: 132 WE Projektflächen Gesamt: 160 WE Mitte Gesamt: 764 WE Ausschnitt aus Karte „Flächentypologie“ Entwicklungspriorität 1 – zeitnahe Entwicklung Projektflächen der Wohnbauflächenkonzeption Vor diesem Hintergrund solcher Annahmen hat der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr 2004 das Programm „Wohnen an Wall und Weser“ initiiert. Quantitatives Wohnbaupotenzial Baulücken Anzahl Baulücken im Stadtteil: 79 Wohnbaupotenzial EFH: 7 WE Wohnbaupotenzial MFH: 597 WE Baulücken Gesamt: 604 WE Projektflächen (Wohnbauflächenkonzeption) Anzahl Flächen im Stadtteil: 3 Wohnbaupotenzial EFH: 28 WE Wohnbaupotenzial MFH: 132 WE Projektflächen Gesamt: 160 WE Mitte Gesamt: 764 WE Entwicklungspriorität 1 – zeitnahe Entwicklung Wohnbaupotenziale* tflächen der Wohnbauflächenkonzeption 40 Stephaniviertel Ausschnitt aus Karte „Flächentypologie“ Entwicklungspriorität 2 – mittelfristige Entwicklung Kennnummer Projektname Ortsteil Entwicklungspriorität 3 – langfristige Entwicklung Potenzial gesamt (WE) Potenzial EFH (WE) Quelle: Gewos 2009 Kennnummer Projektname Ortsteil Potenzial gesamt (WE) Potenzial EFH (WE) Potenzial MFH (WE) * Angaben des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen, Referat 60 Flächentyp WB_111_001 Vor Stephanitor / Schlachte Altstadt 32 32 A WB_111_002 Abbentorswallquartier Altstadt 28 28 A WB_113_102 Rembertikreisel Ostertor 100 100 A Entwicklungsstufe I - Mitte Gesamt 160 28 132 Keine Flächen der Entwicklungsstufe II vorhanden Entwicklungsstufe II - Mitte Gesamt 0 0 0 Kennnummer Projektname Ortsteil Keine Flächen der Entwicklungsstufe III vorhanden Potenzial gesamt (WE) Potenzial EFH (WE) Quelle: Gewos 2009 Potenzial MFH (WE) Flächentyp Potenzial MFH (WE) Flächentyp
Das Abbentorswallquartier entwickeln Im Bereich Abbentorswall befinden sich untergenutzte Flächen, die sich für eine hochwertige Wohnnutzung und urbanes Wohnen im Quartier anbieten. Das im Dezember 2005 durch die Bremische Gesellschaft mbH vorgeschlagene „Quartierskonzept Abbentorswall“ beinhaltet eine grundstücksbezogene Bestandsaufnahme, eine Konflikt- und Potentialanalyse sowie ein städtebauliches Konzept mit Umsetzungsvorschlägen. Diese Planungsvorstellungen und Ideen, die eine hochwertige innerstädtische Wohnnutzung vorsehen, wurden mit den einzelnen Grundstückseigentümern erörtert. Die Umsetzung der Planungen konnte bislang nicht initiiert werden. Gegenwärtig sich abzeichnende Nutzungspotenziale im historischen Gebäudebestand des Telekom-Geländes werden die städtebauliche Aufwertung des Abbentorwallquartiers erneut in den Fokus bringen. Im Abbentorswallquartier soll an die im Rahmen des Programms „Wohnen an Wall und Weser“ entwickelten Ideen sowie Gestaltungsvorschläge der Freiraumplaner Kreikenbaum & Partner angeknüpft und zu einem städtebaulichen Konzept verdichtet werden. Dieses wird erneut an die Eigentümer und ggf. auch potenzielle neue Investoren herangetragen, konkretisiert und mit diesen nach Möglichkeit umgesetzt werden. Faulenstraße Fuhrleutehof Doventor Doventor Straße Parkhaus Doventorstraße Am Wall Neuenstraße QUARTIERSENTWICKLUNG ABBENTORSWALL Grafenstraße Medienhaus Doventorstraße Möglichkeiten des Neubaus im Bestand (Krukemeier, SUBVE) Weser Radio Br em en Geere n Me die nforu m Hanewinkelsgang Do ventor strasse Ra dio Breme n Die pena u 45 46 47-49 11 Par kha us Dovent orstr asse M edienh au s Do ven torstr asse 69 20 24 41 Neu ens trasse 51 52 Fa ulenstrass e Töferbohmstraße 54 50-54 Hane wi nke ls gan g Gra fenstr asse Neue n stras se 67 65 45 37/39 31 29 40 5 5 56/57 58-60 61/62 63 64 65- 6 6 69/ 7 0 71/ 72 74 75/76 77-79 10 75-80 56 6 8 T öfer bohmstrass e Co rs sen g a ng 23-27 Fa u l enstr asse 19 17 15 13 11 Corssengang Abbento rs wa llstrasse Ne ue nstrasse 28 27 26 25 2 3 4/5 9 16 - 20 Am Wall 25/26 27 Abbentorswallstraße Hankenst rasse Telekom-Gelände 73 3 5 /7 30 11 Ölmü hlenstrass e 8 9 7 1 1-13 P 8 0/81 3-5 4 23 22/21 282 82/8387/ 8 4 6/8 Altenweg 10 84/85 86 2 5 3 3 Wallanlagen 10 A bbe nto rstrasse 5 Neuenstraße 89-9193-95 Schwa nen gatt 24/25 23A 23 Ja kob istr asse 97-98 99-100 102 Am Wall 86 Faulenstraße 13 -15 Baulücke Neuenstraße / Töferbohmstraße 20 19 18 Quartiersentwicklung Abbentorswall (Bremische, 2006) 22 20 Am Wall lenstraße 103 LEGENDE Untersuchungsgebiet Nutzungsmängel: Untergenutzte Flächen - zu entwickeln Hochgradig versiegelte öffentlicheStellplatzflächen öffentliche Grünflächen mit geringer Funktionalität Einzelhandel Leerstände Isolierte Wohnstandorte Funktionelle Störungen: Immisionen Emissionen Funkturm Barrierewirkungen Fehlende räumliche Verknüpfung Städtebauliche und bauliche Mängel Stadträumliche Defizite (Straßenräume) Unattraktive Fassade / EG Nutzung Wegeverbindungen aufwertungsbedürftig Medienmeile Radio Bremen in Planung / Bau Städtisches Grundstück BESTANDSAUFNAHME Konfliktplan OHNE MASSTAB Quartiersentwicklungskonzept Abbentorswall im Auftrag des Senators für B au, Umwelt und Verkehr der F reienHansestadtB rem en aufgestellt durc hdie B remische Gesellsc haft Mai 2005 Baulücke Neuenstraße 11 - 16 Abbentorstraße ße Altenweg Seite 18
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