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Handlungsfelder im Überblick Deicherhöhung 0,4 - 0,95 m Westauffahrt B6 B6 Eisenbahn Lärmemissionen Stephanibrücke Ostabfahrt B6 Vor Stephanitor Am Wall Seemannsheim Seemannsheim Stephaniekirchhof Faulenstraße Stephanikirche Fuhrleutehof Großenstraße Wohnen und Arbeiten auf Stephanischulgelände WESER Doventor Doventor Straße Geeren Diepenau Wohnen und Arbeiten im Abbentorswall-Quartier Parkhaus Doventorstraße Am Wall Neuenstraße Grafenstraße Medienhaus Doventorstraße Radio Bremen Diepenau Radio Bremen Geeren Hanewinkelsgang Straßenräume gestalten Medienforum Hinter der Mauer 50 Kalkstraße Töferbohmstraße Heinkenstraße Jugendherberge Promenade Corssengang Große Fischerstraße Abbentorswallstraße Faulenstraße Geeren Telekom Fangturm- Platz Schlachte P Neuenstraße Aschenburg Bahnhofsvorstadt anbinden Fangturm Ölmühlenstraße Am Brill Langenstraße Wenkenstraße Langenstraße Abbentorstraße Hankenstraße Altenweg Hochgarage Nagelspforte Letzte Schlachtpforte Grützmacherstraße Bürgermeister-Smidt-Brücke Jakobistraße � Brill Untersuchungsbereich Bürgermeister - Smidt - Straße Hutfilterstraße Martinistraße Langenstraße Schlachte Wohnen zwischen Wall und Weser im Stephaniviertel S c h n i t t ca. 8.00 3.Obergesch. 2.Obergesch. 1.Obergesch. Zimmer Zimmer Terrasse Schlafen Bad 3. Obergeschoss Wohnen Kochen Essen Terrasse 2. Obergeschoss Zimmer Zimmer Terrasse Schlafen Bad 1. Obergeschoss ca. 10.00 Erdgesch. Parken Essen Wohnen Garten Erdgeschoss � Städtebaulicher Entwurf zu Stadthäusern zwischen Neuenstraße und Abbentorswallstraße Erdgesch. Parken 3.Obergesch. 2.Obergesch. 1.Obergesch. Zimmer Terrasse Zimmer Schlafen Bad Wohnen Terrasse Essen Kochen Zimmer Terrasse Zimmer Schlafen Bad Garten Wohnen Essen Senator für Bau, Umwelt und Verkehr / Stadtplanung Bremen, 26.9.2005 Maisonette Wohnung 2 Maisonette Wohnung 1
Umsetzungsempfehlungen Angesichts der Haushaltssituation wird die Stadt Bremen absehbar kein neues Investitionsprogramm eigens für das Stephaniviertel auflegen können Die hier vorgestellten Maßnahmen müssen sich daher aus diversen vorhandenen Quellen speisen und stehen dort partiell durchaus auch im Wettbewerb zu anderen Projekten. Eine herausragende Bedeutung ist der privaten Aktivität beizumessen. Vor diesem Hintergrund ist es gerade das Ziel des hier vorgestellten Handlungsrahmens, eine inhaltlich-konzeptionelle Klammer zu bieten, die einerseits die Basis für die Einwerbung der erforderlichen finanziellen Mittel bilden, andererseits aber auch innerhalb der wünschenswerten Maßnahmen für das Viertel die notwendige Prioritätensetzung erleichtern soll. Öffentliche Maßnahmen im Stephaniviertel 2009 bis 2013 Finanzierungen werden sich aus unterschiedlichen Quellen speisen: • Im Zeitraum der aktuellen mittelfristigen Investitionsplanung (2008/2011) und darüber hinaus stehen in begrenztem Maße Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung. Das sogenannte EFRE-Programm 2007 bis 2013 hat einen Schwerpunkt in der Entwicklung von städtischen Wirtschaftsräumen mit besonderen Potentialen. Zu diesen Räumen zählt der Medienstandort Stephani, so dass diesbezüglich geeignete Maßnahmen grundsätzlich finanzierbar sind. • Im Rahmen der Medienstrategie sind einige Projekte bereits angelaufen und finanziert. • Förderinstrumente aus dem Bereich der Städtebau-, der Wohnungsbau – und der Verkehrswirtschaft sind auf ihre Eignung zu überprüfen. Die Tabelle (rechts) gibt einen Überblick über die nach dieser Entwicklungsstrategie vordringlichen öffentlichen Maßnahmen und ihren Mittelbedarf in einer ersten Annäherung. Hinzu kommen private Maßnahmen, die in der Umsetzung oder in Planung sind wie die Revitatisierung des Wührmann-Hauses oder der Leffers-Immobilie. 51 • Für weitere neue städtebauliche Maßnahmen muss die Finanzierung neu eingeworben werden. • Die privaten Akteure und aktiven Initiativen sind über die Entwicklungsstrategie zu unterrichten, in einen Diskurs und in die Umsetzung einzubinden, um gemeinsam formulierte Ziele für die Entwicklung des Stephaniviertels zu erreichen. Hierzu gehören die Mitglieder des „Forum Stephaniviertel“ und der „Arbeitskreis Stephaniviertel“. Aus den Aktivitäten beider Einrichtungen hat sich im Frühjahr 2008 die „Standortgemeinschaft Stephani“ gegründet. Hierdurch hat auch die wirtschaftspolitische Kooperation von „Privatem Invest“ und Begleitung und Unterstützung durch die „Öffentliche Hand“ eine „Adresse“ bekommen (www.stephaniviertel.bremen.de). Tabelle unten gibt einen Überblick über laufende und geplante Investitionen im Stephaniviertel. Soweit die Kosten bisher bekannt sind oder geschätzt werden können, belaufen sie sich insge- Projekt Insgesamt Vernetzung von Wegebeziehungen - Übergang Bürgermeister-Smidt-Str. / Schlachte 100.000 Euro - Fangturm (abhängig von Privatinvest) 500.000 Euro - Anbindung Medienmeile über Langenstraße / Geeren 700.000 Euro - Schiffsanleger 8 250.000 Euro - Ergänzung Leitsysteme Inwertsetzung untergenutzter Flächen und Gebäude 10.000 Euro - Gebäudenutzungskonzept (zusammen mit Telekom) 50.000 Euro - Neuenstraße und umzu abhängig von Privatinvest und Nutzung - Rückbau Fly-over AOK-Kreuzung (Vorprüfung) 250.000 Euro 50.000 Euro - Bespielung/Vermarktung 90.000 Euro Summe 2.000.000 Euro
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