J A H R E S B E R I C H T 2007 / 2008 - Wilhelm-Löhe-Schule
J A H R E S B E R I C H T 2007 / 2008 - Wilhelm-Löhe-Schule
J A H R E S B E R I C H T 2007 / 2008 - Wilhelm-Löhe-Schule
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SCHULE IST MEHR …<br />
Autorenlesung für die 6. Klassen der Realschule<br />
Am 12.11.07 hielt die Nürnberger Jugendbuchautorin Christine<br />
Biernath für die beiden sechsten Klassen der Realschule eine<br />
knapp zweistündige Lesung, in die auch eine Fragestunde seitens<br />
der Schüler inbegriffen war.<br />
Christine Biernath wurde in Nürnberg geboren, lebt in Röthenbach<br />
an der Pegnitz und veröffentlicht ihre Bücher seit nunmehr<br />
zwei Jahren. Ihre Geschichten spielen in Nürnberg, meist im<br />
Nibelungenviertel oder in der Gegend um den Luitpoldhain.<br />
200<br />
Nach der Kurzvorstellung ihrer Person steigt die Autorin sofort<br />
in die Lesung aus dem Jugendroman „Kein Schlag weiter“ ein,<br />
in dem es um Gewalt in der Familie geht.<br />
Wie dieses Jugendbuch sind alle ihre bisher erschienen Romane<br />
keine Fortsetzungsgeschichten, sondern Themenbücher, die<br />
aktuelle Probleme aufreißen und zu denen die Autorin selber<br />
vor Ort recherchiert hat, zu diesem Roman z.B. in einem Nürnberger<br />
Frauenhaus.<br />
An die knapp einstündige Lesung, die von Schülerseite äußerst<br />
konzentriert verfolgt wurde, schloss sich nach einer kurzen<br />
Pause eine Fragestunde an.<br />
Hier wollten die Schüler vor allem wissen, wie man Schriftstellerin<br />
wird, wie einem die Ideen zu einem neuen Buch einfallen,<br />
wie lange die Autoren für das Schreiben eines Buches braucht<br />
und warum die Geschichten alle kein „happy-end“ haben. Auf<br />
all diese Fragen ging Frau Biernath ausführlich ein, musste zum<br />
großen Bedauern der begeisterten Zuhörer aber mitteilen, dass<br />
ihre Romane momentan nur in gebundener Form und nicht als<br />
Taschenbücher erhältlich sind.<br />
Zum Schluss muss noch ein Dank an Frau Schmidt von der<br />
Buchhandlung Jakob – diese hat einen Großteil des Honorars<br />
übernommen – sowie an Frau Bamberger von der Stadtbibliothek<br />
ausgesprochen werden, die zur Realisierung dieser Lesung<br />
beigetragen haben.<br />
Angelica von Jähnichen<br />
„Dürer Comic“<br />
(Mischtechnik)<br />
Bild links<br />
Pauline Brandmann, M 7<br />
Bild rechts<br />
Natascha Walter, M 7