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J A H R E S B E R I C H T 2007 / 2008 - Wilhelm-Löhe-Schule

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Wir verabschieden . . .<br />

Mit Herrn Ramón Velasco hielt im September 2001 eine<br />

Neuerung an der WLS Einzug: die Erweiterung des Fremdsprachenangebots<br />

um das Fach Spanisch. Und wer könnte für<br />

eine solche Aufgabe besser geeignet sein als ein „Muttlersprachler“<br />

(korrekter „Vatersprachler“), der diese Fremdsprache<br />

einfach authentischer den Schülerinnen und Schülern nahebringen<br />

kann als jemand, der Spanisch als Fremdsprache mehr<br />

oder weniger mühsam gelernt hat.<br />

Herr Velasco kam unmittelbar nach dem Abschluss seiner Seminarausbildung<br />

als Gymnasiallehrer mit den Fächern Englisch<br />

und Spanisch an die WLS. In den ersten Jahren lag sein unterrichtlicher<br />

Schwerpunkt auf dem Fach Englisch, während Spanisch<br />

zunächst nur als spätbeginnende Fremdsprache in der<br />

Oberstufe zu unterrichten war. Mit der Einführung des G8<br />

gewann die Fremdsprache Spanisch an der WLS ein größeres<br />

Gewicht, da sie nun ab der 8. Jahrgangsstufe als dritte Fremdsprache<br />

in der sprachlichen Ausbildungsrichtung gewählt werden<br />

konnte. Mittlerweile ist Spanisch neben Englisch, Französisch<br />

und Latein als Fremdsprache fest an unserer <strong>Schule</strong><br />

etabliert, und das ist in wesentlichen Teilen das Verdienst von<br />

Herrn Velasco.<br />

Sein enger Bezug zu Spanien prägt auch seine Fußballleidenschaft:<br />

sein „Club“ ist Real Madrid und bei der diesjährigen<br />

Europameisterschaft setzt er wohl eher auf den Erfolg Spaniens<br />

als auf den einer anderen Mannschaft.<br />

Herr Velasco ist vom Staat an die <strong>Löhe</strong>-<strong>Schule</strong> beurlaubt. Seine<br />

Beurlaubung läuft nach sieben Jahren aus und Herr Velasco<br />

kehrt an ein staatliches Gymnasium zurück. Wir danken ihm für<br />

seine Arbeit an unserer <strong>Schule</strong> und wünschen ihm alles Gute auf<br />

seinem weiteren Berufsweg.<br />

Knut Bräuer<br />

Wir verabschieden . . .<br />

Herr Sandreuther kam im Februar 2005 im Anschluss an seine<br />

Seminarausbildung mitten im Schuljahr als Vertretung für eine<br />

beurlaubte Lehrkraft an unsere <strong>Schule</strong> und übernahm mit seinen<br />

Fächern Deutsch und Geschichte den Unterricht in Mittelund<br />

Oberstufe. Er kehrte damit an die <strong>Schule</strong> zurück, die er sieben<br />

Jahre lang als Schüler besucht hatte. Damit blieb ihm ein<br />

Problem erspart, mit dem andere Lehrkräfte, die neu an der WLS<br />

beginnen, zu kämpfen haben: das Zurechtfinden im ausgedehn-<br />

ten Schulkomplex. Dies war ihm aus Schülerzeiten vertraut. Vor<br />

der Aufnahme seines Lehramtsstudiums hat er bei einem Kirchenmalerpraktikum<br />

im außerschulischen Bereich Erfahrungen<br />

gesammelt.<br />

In den vergangenen dreieinhalb Jahren hat Herr Sandreuther<br />

Deutsch und Geschichte in allen Stufen unterrichtet und eine<br />

Klasse als Klassenleiter geführt. Dabei hat er sich mit den besonderen<br />

Anforderungen bei der Integration hörbehinderter Schülerinnen<br />

und Schüler vertraut gemacht. Sein Wirken an unserem<br />

Gymnasium war geprägt von seiner Gesprächs- und<br />

Hilfsbereitschaft, seiner Ausgeglichenheit und Freundlichkeit.<br />

Darüberhinaus hat sich Herr Sandreuther auch in verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen zur <strong>Schule</strong>ntwicklung aktiv beteiligt und dabei<br />

seine Kooperationsbereitschaft bewiesen.<br />

Als vom Staat an die WLS beurlaubte Lehrkraft wird Herr Sandreuther<br />

im kommenden Schuljahr wieder in den staatlichen<br />

Schuldienst zurückkehren. Wir bedanken uns bei ihm für seine<br />

Arbeit an unserer <strong>Schule</strong> und wünschen ihm für seinen weiteren<br />

Berufsweg alles Gute.<br />

Knut Bräuer<br />

„Sonnenblumenstrauß“<br />

(Tuschezeichnung):<br />

Antonia Dieter, V 2a<br />

237<br />

AUS DEM KOLLEGIUM …

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