infozine 3 / 2005 - Albert Einstein Gymnasium
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Ich habe an der Matheolympiade<br />
teilgenommen, weil ich eigentlich<br />
Spaß an Mathe habe und ich dachte,<br />
man kann es ja mal versuchen.<br />
Dann habe ich das Aufgabenblatt<br />
bekommen, das man zu Hause bearbeiten<br />
sollte. Zuerst dachte ich,<br />
dass ich das nie schaffen würde,<br />
aber dann habe ich mich jeden Tag<br />
ein bisschen darangesetzt und irgendwann<br />
war es geschafft. Zum<br />
Glück hatte man ja reichlich<br />
Zeit… Als ich die Aufgaben zurückbekam,<br />
erfuhr ich, dass ich<br />
auch an der zweiten Runde teilnehmen<br />
durfte, und danach<br />
durfte ich sogar mit drei anderen<br />
Schülern unserer Schule<br />
nach Göttingen fahren: mit Lothar<br />
Wolff (7c), Lukas Schaarschmidt<br />
(8b) und Yannick<br />
Mogge (11a). Auf der Einladung<br />
stand, dass die Veranstaltung<br />
zwei Tage dauern und dass<br />
an jedem der Tage eine Klausur<br />
geschrieben werden sollte.<br />
Wir wollten mit dem Zug nach<br />
Göttingen fahren. Wir trafen<br />
uns am 25. Februar um 8 Uhr<br />
morgens und fuhren dann mit<br />
Frau Bindke über Harburg nach<br />
Göttingen. Als wir dort eintrafen,<br />
hatten wir noch etwa eine<br />
Stunde Zeit, etwas zu essen und<br />
uns anzumelden. Danach gab es<br />
eine Begrüßung und die erste<br />
Klausur begann. Wir hatten vier<br />
Stunden Zeit. Die Aufgaben fand<br />
ich schon schwieriger als die der<br />
ersten beiden Runden, aber sie<br />
Wettbewerbe<br />
Olympia liegt in Göttingen<br />
Bericht von der Mathematik-Olympiade <strong>2005</strong><br />
Von Julia Ahrens (Jahrgang 7)<br />
waren zu schaffen. Für die, die<br />
eher fertig waren, wurden einige<br />
Spiele bereit gestellt, u.a. Geduldsspiele<br />
wie der Zauberwürfel.<br />
Nach dem offiziellen Ende fuhren<br />
alle zusammen mit einem Sonderbus<br />
zur Jugendherberge, wo uns<br />
Zimmer zugeteilt wurden. Als wir<br />
unser Gepäck weggebracht hatten,<br />
gab es Abendbrot und der Abend<br />
stand zur freien Verfügung. Ich<br />
habe mich schnell mit einer Zimmerkollegin<br />
angefreundet.<br />
Nach der zweiten Klausur am<br />
nächsten Morgen gab es ein Rahmenprogramm<br />
mit Knobelaufgaben,<br />
einem Film und noch vielem<br />
mehr. Es wurde noch ein Gruppenfoto<br />
gemacht und dann begann die<br />
Siegerehrung. Sie fand im Auditorium<br />
Maximum statt. Zuerst<br />
wurden Anerkennungspreise ver-<br />
<strong>infozine</strong> 3 / <strong>2005</strong>, S. 4<br />
liehen, dann kamen die dritten<br />
Preise, die zweiten und schließlich<br />
die ersten Preise. Wir vom AEG<br />
haben einen Anerkennungspreis<br />
und einen dritten Preis bekommen.<br />
Jeder Preisträger durfte sich ein<br />
Buch von einem Tisch aussuchen<br />
und erhielt ein Schlüsselband mit<br />
dem Aufdruck des Sponsors. Es<br />
wurden Fotos von den Preisträgern<br />
gemacht, und zum Schluss<br />
gab es einen „Saftempfang“.<br />
Diejenigen, die jetzt neugierig<br />
geworden sind, können sich wei-<br />
tere Informationen zur Mathe-<br />
Olympiade auf der Internetseitehttp://www.math.unigoettingen.de/mowww.math.unigoettingen.de/mo<br />
anschauen. Ich<br />
finde, es hat Spaß gemacht und ich<br />
möchte gerne im nächsten Jahr<br />
wieder teilnehmen.