infozine 3 / 2005 - Albert Einstein Gymnasium

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Wettbewerbe Titelverteidigung mit Tasmanien Henning Schotte erneut Schulsieger im Erdkunde-Wissenstest Es ist der größte Schülerwettbewerb weltweit. Allein vergangenes Jahr nahmen über 226.000 Schüler und Schülerinnen an dem vom Verband der Schulgeographen und National Geographic organisierten Wissenstest teil. Den Teilnehmern wurden Fragen aus allen Bereichen der Erdkunde gestellt: Von Städtespitznamen in Deutschland über Kaffeeplantagen in Afrika bis zu einer Kartenaufgabe war auch dieses Jahr alles vertreten. Dabei boten auch die erreichten Punktzahlen ein vergleichbares Spektrum. Von 3 bis zu 24 Punkten war, bei 25 maximal erreichbaren, alles dabei. Nach diesen Ergebnissen, die der Ermittlung des jeweiligenKlassensiegers dienten, traten bundesweit an allen teilnehmenden Schulen die Klassensieger den Kampf um den Schulsieg an. Sieger am AEG wurde wie 2004 Henning Schotte, der sich freut, dass die Titelverteidigung geglückt ist. Trotzdem muss er kommendes Jahr auf die Teilnahme verzichten, da die Altersgrenze dann überschritten ist. Seine geographischen Von Thomas Clausen (Jahrgang 9) Interessen haben sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht sehr stark verändert. Immer noch interessiert ihn die politische Weltkarte am meisten (siehe Infozine 03/2004). Der Geographiewettbewerb wird am AEG schon seit mehreren Jahren ausgetragen. Dabei werden die Tests immer von den jeweiligen Erdkundelehrern der Schule korrigiert, am AEG wird der Wettbe- infozine 3 / 2005, S. 5 werb von Frau Ehlers koordiniert. Der erste Abschnitt des diesjährigen Wettbewerbs zur Ermittlung der Klassensieger wurde sowohl von unseren Erdkundelehrern als auch von Teilnehmern des letzten Jahres als im Vergleich zu 2004 leichter bezeichnet. Diesmal wurden die siebten Klassen ausgeschlossen mit der Begründung, dass die Siebtklässler im Vergleich zu den Älteren praktisch keine Chancen haben, da die Fragen für alle Klassenstufen identisch sind. Interessierten Schülern stand trotzdem die Möglichkeit offen, sich die Fragebögen bei Frau Ehlers zu besorgen, allerdings nahm niemand dieses Angebot wahr. Vielleicht ergreifen aber die jetzigen Sechstklässler nächstes Jahr diese Möglichkeit (und die Bögen), um sich dann mit den Älteren um den Schulsieg zu streiten. Übrigens jetzt schon ein Tipp: Tasmanien ist eine Insel in der Nähe Australiens.
Wettbewerbe Krasse Kartoffeln Bericht über den niedersächsischen Wettbewerb „Das ist Chemie“ „Kartoffeln“ als Mittelpunkt eines Chemiewettbewerbs? Viele dürften dann schon abwinken, doch zwei Schüler des AEG nahmen an dem unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Bernd Busemann angebotenen Wettbewerb teil, bei dem die Bestandteile der Knolle untersucht wurden. Maskottchen von „Das ist Chemie“, so war der Oberbegriff dieses Wettbewerbs, waren Erli und Kolbi, was zugegebenermaßen für einen falschen Eindruck vom Niveau der Aufgaben sorgt. Denn schon allein ein detailliertes und angemessenes Versuchsprotokoll zu den 6 umfangreichen Einzelversuchen zu erstellen, dauerte mehrere Stunden. Die eigentlichen Versuche waren dabei für alle Klassenstufen gleich, lediglich die Aufgaben waren unterschiedlich, das heißt ältere Teilnehmer mussten sowohl die Arbeiten der jüngeren ausführen als auch neue bearbeiten. Dabei musste jede Altersstufe Versuchsprotokolle anfertigen, als zusätzliche Aufgaben standen dann eine detaillierte Auswertung, aber auch Geschichtliches zur Kartoffel an. Die meisten Fragen bauten auf den insgesamt sechs Grundversuchen auf, bei denen sowohl gekochte als auch ungekochte Kartoffeln mit zum Beispiel Ascorbinsäure oder Wasserstoffperoxid behandelt wurden. Die beiden Teilnehmer des AEG Von Thomas Clausen (Jahrgang 9) gingen bei den Versuchsdurchführung allerdings verschiedene Wege. So nahm ich das Angebot von Frau Ehlers war, zweimal montags im Chemie-Übungsraum zu experimentieren und dabei die Materialen frisch aus der Sammlung nutzen zu können, Sina Reinmüller aus der sechsten Klasse besorgte sich die Chemikalien dagegen mit ihrem Bruder in der Apotheke und führte die Versuche zu Hause durch. Die Ergebnisse wurden dann in weiterer, stundenlanger Arbeit ausgewertet und dann nach Langenhagen zur Auswertung geschickt. Die Versuchsreihen fanden im Herbst statt, im Januar er- infozine 3 / 2005, S. 6 reichten die Teilnehmer dann die Ergebnisse. Die beiden Teilnehmer des AEG erreichten die zweitbeste Wertung und bekamen die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt. Insgesamt 4040 Schüler haben an diesem 7. Durchgang des Wettbewerbs teilgenommen, gerade mal rund ein Viertel (1278) erreichten diese oder die höchste Auszeichnung. Preise gab es natürlich auch, ebenso wie eine Urkunde und den Entschluss beider AEG-Teilnehmer, den nächsten Durchgang im Herbst wieder ins Visier zu nehmen, vielleicht dann auch mit einer etwas größeren Anzahl von Teilnehmern unserer Schule.
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