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Wissenskooperation in der Metropolregion Wien – Bratislava ... - KDZ

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E<strong>in</strong>leitungTrotz des offensichtlichen Potenzials <strong>der</strong> Region <strong>Wien</strong> - <strong>Bratislava</strong> und denMöglichkeiten für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensivere Zusammenarbeit ist es bis dato nicht gelungen,e<strong>in</strong>e dauerhafte Basis für geme<strong>in</strong>same Entwicklungsstrategien und Aktivitätenauf die Be<strong>in</strong>e zu stellen.Wir gehen davon aus, dass das Modell e<strong>in</strong>er <strong>Metropolregion</strong> auch e<strong>in</strong> geeignetesInstrumentarium für die Tw<strong>in</strong>Region darstellen kann, um geme<strong>in</strong>same Zielezu identifizieren und konkrete Kooperationsprojekte umzusetzen.Dabei soll nicht bloß die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Hauptstädte forciert werden,son<strong>der</strong>n vor allem auch Kooperationen zwischen den umliegenden Kommunen<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region. Die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Städte mit zentralörtlicher Funktionwürde nicht nur die gesamte Region, son<strong>der</strong>n auch die Achse <strong>Wien</strong>-<strong>Bratislava</strong>stärken. Bei <strong>der</strong> Initiierung dieser engeren Zusammenarbeit und für die Etablierunge<strong>in</strong>er <strong>Metropolregion</strong> <strong>Wien</strong>-<strong>Bratislava</strong> sollen Erfahrungen aus an<strong>der</strong>en europäischen<strong>Metropolregion</strong>en e<strong>in</strong>fließen. Modell, Form und Ziele <strong>der</strong> Kooperationmüssen jedenfalls die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Region <strong>Wien</strong>-<strong>Bratislava</strong> wi<strong>der</strong>spiegeln.2 Die Tw<strong>in</strong>Region und ihre StädteIm E<strong>in</strong>zugsbereich 9 <strong>der</strong> Städte <strong>Wien</strong> und <strong>Bratislava</strong> leben <strong>in</strong>sgesamt etwavier Millionen Menschen, etwa drei Viertel davon <strong>in</strong> Städten mit mehr als 10.000E<strong>in</strong>wohnerInnen. Nachfolgendes Schema veranschaulicht die Tw<strong>in</strong>Region unddie Lage <strong>der</strong> slowakischen und österreichischen Städte zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Grundsätzlichsollen sich die Aktivitäten <strong>der</strong> Tw<strong>in</strong>Region nicht auf e<strong>in</strong> def<strong>in</strong>iertes Gebiet beschränken,son<strong>der</strong>n die Teilhabe an den Aktivitäten und Kooperationen soll <strong>in</strong> Abhängigkeit<strong>der</strong> jeweiligen funktionellen Verflechtungen und themenspezifischenErfor<strong>der</strong>nisse allen Geme<strong>in</strong>den und Städten offen stehen.Die nachfolgende Def<strong>in</strong>ition dient daher <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie <strong>der</strong> räumlichen Orientierungbzw. Beschreibung <strong>der</strong> Region und als Basis für die Aufbereitung vonDatengrundlagen. Die Kernregion <strong>der</strong> Tw<strong>in</strong>Region umfasst somit:• Die NUTS3-Regionen <strong>Bratislava</strong>, Trnava <strong>in</strong> <strong>der</strong> Slowakei sowie die RegionenWe<strong>in</strong>viertel, <strong>Wien</strong>er Umland – Nordteil, <strong>Wien</strong>er Umland Südteil, Nordburgenlandund die Stadt <strong>Wien</strong> <strong>in</strong> Österreich;• Alle Städte über 10.000 E<strong>in</strong>wohnerInnen im E<strong>in</strong>zugsbereich von etwa e<strong>in</strong>erStunde Fahrzeit im Individualverkehr <strong>der</strong> Städte <strong>Wien</strong> und <strong>Bratislava</strong>.9von etwa e<strong>in</strong>er Stunde Fahrzeit im Individualverkehr14

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