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Wissenskooperation in der Metropolregion Wien – Bratislava ... - KDZ

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Kooperationslandschaft Tw<strong>in</strong>RegionDie kle<strong>in</strong>eren Städte und Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Trnava-Region nutzen für <strong>in</strong>terkommunaleKooperationen primär die Möglichkeit, geme<strong>in</strong>same Geme<strong>in</strong>deämterfür ausgewählte Aufgabenbereiche zu errichten. Derzeit s<strong>in</strong>d im Innenm<strong>in</strong>isterium<strong>der</strong> Slowakischen Republik 33 geme<strong>in</strong>same Geme<strong>in</strong>deämter für das KreisgebietTrnva registriert. Im Allgeme<strong>in</strong>en ermöglichen diese Ämter den e<strong>in</strong>zelnen kommunalenSelbstverwaltungen, ihre Dienstleistungen den BürgerInnen effizienter anbietenzu können. Hauptgrund für die Errichtung e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>samen Geme<strong>in</strong>deamtess<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel beschränkte f<strong>in</strong>anzielle und personelle Ressourcen.Vorrangiger Themenbereich bei den geme<strong>in</strong>samen Geme<strong>in</strong>deämtern ist auchim Trnava-Kreis die die Umsetzung <strong>der</strong> Bauordnung. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d geme<strong>in</strong>sameGeme<strong>in</strong>deämter <strong>in</strong> genannter Region <strong>in</strong> folgenden Aufgabenbereichen tätig:• als Son<strong>der</strong>bauamt für Geme<strong>in</strong>de- und Zwecksverkehrswege• für die Raumplanung• das Bildungswesen• den Pflegedienst• den Natur- und Landschaftsschutz• die staatliche Wasserverwaltung• den Luftschutz• den Überschwemmungsschutz• Diszipl<strong>in</strong>arverfahren• Investitionstätigkeit• SozialtätigkeitSämtliche Städte und Geme<strong>in</strong>den kooperieren mit den umliegenden kommunalenSelbstverwaltungen zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em thematischen Bereich. Dies istdurchaus positiv zu bewerten, unterstützt die Zusammenarbeit, sowohl die gegenseitigenB<strong>in</strong>dungen als auch die Kommunikation zwischen den beteiligten Städtenund Geme<strong>in</strong>den. Gleichzeitig muss betont werden, dass diese Kooperationsformnicht darauf abzielt, geme<strong>in</strong>same Entwicklungsvorhaben mehrerer Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>esbestimmten Territoriums umzusetzen. Dementsprechend gibt es bis dato ke<strong>in</strong>egeme<strong>in</strong>deübergreifenden Entwicklungspläne, die <strong>der</strong>en geme<strong>in</strong>same Ziele abbilden.In Zusammenhang mit <strong>der</strong> grenzüberschreitenden <strong>in</strong>terkommunalen Kooperationist zu betonen, dass es bereits im Laufe <strong>der</strong> 1990er Jahre e<strong>in</strong> erhöhtes Interessean Kooperationen mit Partnern auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Grenze gegeben hat.Die meisten Kommunen <strong>in</strong> den Grenzregionen waren auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, Kooperationspartnerzu f<strong>in</strong>den. Allerd<strong>in</strong>gs konnten nur e<strong>in</strong>ige wenige Partnerschaften nachhaltigeEntwicklungsaktivitäten verwirklichen.64

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