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Wissenskooperation in der Metropolregion Wien – Bratislava ... - KDZ

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Kooperationslandschaft Tw<strong>in</strong>RegionIII Kooperationslandschaft Tw<strong>in</strong>RegionIm Folgenden soll nun die aktuelle Kooperationslandschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tw<strong>in</strong>Regionveranschaulicht werden. Nach e<strong>in</strong>em kurzen allgeme<strong>in</strong>en Exkurs zu Modellen,Rechtsformen und Kooperationen <strong>in</strong> Österreich und <strong>der</strong> Slowakei wird e<strong>in</strong>erseitsdie <strong>in</strong>terkommunale Zusammenarbeit <strong>in</strong> Österreich, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Slowakei, im Agglomerationsraum<strong>Wien</strong> sowie <strong>in</strong> den Regionen <strong>Bratislava</strong> und Trnava dargestellt,und an<strong>der</strong>er seits grenzüberschreitende Kooperations<strong>in</strong>itiativen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Projektregionabgebil det. Ziel ist es, das Ausmaß und die Intensität <strong>der</strong> bestehenden Zusammenarbeit<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region <strong>Wien</strong> - <strong>Bratislava</strong> zu eruieren. Zu diesem Zweck wurdenneben <strong>der</strong> Recherche e<strong>in</strong>schlägiger Literatur und Datenbanken Interviewsmit kommunalen und regionalen VertreterInnen <strong>der</strong> Projektregion durchgeführtund vorhandene In formationen über die grenzüberschreitenden Kooperationsprojekte<strong>in</strong> <strong>der</strong> Tw<strong>in</strong>Re gion analysiert. Die Interviews sollten darüber h<strong>in</strong>aus dieKooperationsbereitschaft (Interesse, Herausfor<strong>der</strong>ungen, Kooperationsbereiche)für e<strong>in</strong>e zukünftig engere grenzüberschreitende Zusammenarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Projektregionausloten.1. Kooperationsmodelle, -formen und -fel<strong>der</strong>1.1 Kooperationsmodelle, -formen und -fel<strong>der</strong> <strong>in</strong> ÖsterreichGrundsätzlich gibt es e<strong>in</strong>e Vielfalt organisatorischer (Kooperationsmodelle)und rechtlicher Möglichkeiten (Kooperationsformen) für <strong>in</strong>terkommunale Kooperationen.In Österreich reicht die Bandbreite <strong>in</strong> <strong>der</strong> kommunalen Praxis von eher<strong>in</strong>formellen und nur wenig bis gar nicht <strong>in</strong>stitutionalisierten Kooperationsmodellenbis h<strong>in</strong> zu stark formalisierten und <strong>in</strong>stitutionalisierten Formen <strong>der</strong> Zusammenarbeit.Informelle Kooperation 13 gewährleistet zwar Flexibilität, ist aber wenig verb<strong>in</strong>dlichund für e<strong>in</strong>e kosten<strong>in</strong>tensive und/o<strong>der</strong> langfristige Zusammenarbeiteher ungeeignet.Die Gestaltungsfreiheit <strong>der</strong> Städte und Geme<strong>in</strong>den bei <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Rechtsforme<strong>in</strong>er formellen Zusammenarbeit ist groß. Nachstehende Rechtsformen s<strong>in</strong>dfür e<strong>in</strong>e formelle Zusammenarbeit <strong>in</strong> Österreich geeignet: 1413Informelle Zusammenarbeit können <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>same Erfahrungsaustausch, Expertenrunden, Interessen- o<strong>der</strong>Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften etc. se<strong>in</strong>.14Vgl. Wirth: Geme<strong>in</strong>dekooperationen <strong>in</strong> Österreich,2010, S. 169-174.24

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