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Wissenskooperation in der Metropolregion Wien – Bratislava ... - KDZ

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Kooperationslandschaft Tw<strong>in</strong>Regiondie Stadt Malacky und die Geme<strong>in</strong>de Kostoliste. 28Kooperationsfeld Tourismus, Kultur und Sport:Der Bereich Tourismus, Kultur und Sport zählt zu den bevorzugtenKooperationsbereichen <strong>der</strong> österreichischen Geme<strong>in</strong>den, da sich hier e<strong>in</strong>e Reihekle<strong>in</strong>erer Projekte anbieten, welche vergleichsweise leichter zu realisieren s<strong>in</strong>d.Folglich existiert e<strong>in</strong>e Vielzahl unterschiedlicher Kooperationsprojekte zumeist<strong>in</strong> regional def<strong>in</strong>ierten Gebieten, welche die Entwicklung kultureller Stätten bzw.die Organisation von spezifischen Veranstaltungen o<strong>der</strong> die geme<strong>in</strong>schaftlicheVermarktung zum Ziel haben. Auch im Agglomerationsraum <strong>Wien</strong> habensich bereits e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>den zusammengefunden, um <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>esTourismusverbandes die jeweilige Region geme<strong>in</strong>schaftlich zu vermarkten.Erfolgreiche Beispiele dafür s<strong>in</strong>d die Tourismusverbände Tullner Donauraum undAuland-Carnuntum, welche wie<strong>der</strong>um <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft „Donau Nie<strong>der</strong>österreichGmbH – Donauregion Tullner Donauraum-Wagram“ zusammenarbeiten. Weitereösterreichweite Beispiele für Kooperationen im Bereich Tourismus und Kulturs<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Kulturpark Eisenstraße (Nie<strong>der</strong>österreich), das Netzwerk Hausruck Nordo<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tourismusverband Innviertel <strong>in</strong> Oberösterreich.Mit dem zunehmend enger werdenden f<strong>in</strong>anziellen Handlungsspielraumvieler österreichischer Geme<strong>in</strong>den wird immer mehr auch bei <strong>der</strong> Errichtungund dem Betrieb verschiedener Freizeit- und Sporte<strong>in</strong>richtungen nachgeme<strong>in</strong>schaftlichen Lösungen gesucht. Auch diesbezüglich gibt es bereitse<strong>in</strong>ige Beispiele wie etwa die geme<strong>in</strong>schaftliche Errichtung e<strong>in</strong>es Freibades<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den Münzkirchen und St. Roman <strong>in</strong> Oberösterreich, o<strong>der</strong> diegeme<strong>in</strong>schaftliche Errichtung e<strong>in</strong>es Musikpavillons und e<strong>in</strong>er Sportanlage <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>den Matrei a. Br., Mühlbachl und Pfons <strong>in</strong> Tirol.Auf slowakischer Seite kooperieren die Städte und Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> ersterL<strong>in</strong>ie im Bereich des Regionalmarket<strong>in</strong>gs im Rahmen dessen die geme<strong>in</strong>sameVermarktung <strong>der</strong> Regionen und die Teilnahme an <strong>in</strong>ternationalen Ausstellungenund Messen im Vor<strong>der</strong>grund stehen.Auch die ersten grenzüberschreitenden Kooperationen zwischenslowakischen und österreichischen Städten haben die Verbesserung <strong>der</strong>touristischen und kulturellen Angebote zum Inhalt:28Dieses Projekt wird vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> SlowakischenTechnischen Universität <strong>Bratislava</strong> durchgeführt. Vgl. http://www.kfv.at/verkehr-mobilitaet/<strong>in</strong>ternationalezusammenarbeit/roseman/drucken.html[Download: 20.9.2011].41

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