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Wissenskooperation in der Metropolregion Wien – Bratislava ... - KDZ

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Optionen für künftige Kooperationenxere F<strong>in</strong>anzierungsformen und -regelungen, u.v.m. erfor<strong>der</strong>n den E<strong>in</strong>satzvon ExpertInnen und Fachkräften, welche im Verbund mit an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>denleichter bereitgestellt werden können;• Vorausschauendes politisches Handeln: E<strong>in</strong>sparungen bzw. Effizienzgew<strong>in</strong>neaus e<strong>in</strong>er Kooperation können neue Spielräume für die Kommunalpolitikeröffnen.Entscheidend für die Kooperationsbereitschaft von Städten und Geme<strong>in</strong>dens<strong>in</strong>d jedenfalls mittel- bis langfistige Vorteile für die eigene Kommune durche<strong>in</strong>e Zusammenarbeit. E<strong>in</strong> weiterer zentraler Aspekt ist <strong>der</strong> damit verbundeneAufwand. Aufgrund des zu erwartenden Bevölkerungszuwachses im Agglomerationsraum<strong>Wien</strong>-<strong>Bratislava</strong> ist mit e<strong>in</strong>em anhaltenden hohen Investitionsbedarf <strong>in</strong>die Geme<strong>in</strong>de<strong>in</strong>frastruktur zu rechnen. Möglicherweise könnte dadurch die Bereitschaftfür <strong>in</strong>terkommunale Kooperationen erhöht werden.1 KooperationspotenzialeAnhand <strong>der</strong> Interviews mit den strategischen Projektpartnern und VertreterInnenausgewählter Städte und Geme<strong>in</strong>den im Agglomerationsraum <strong>Wien</strong>-<strong>Bratislava</strong>, den Ergebnissen <strong>der</strong> beiden Tw<strong>in</strong>Region – Expertenworkshops sowie<strong>der</strong> Bestandsanalyse <strong>der</strong> Kooperationslandschaft <strong>in</strong> Österreich, <strong>der</strong> Slowakei undim Projektraum konnten zahlreiche konkrete Kooperationsbereiche und Aktivitätsfel<strong>der</strong>gesammelt werden. In Tabelle 5 wurden diese geclustert und nach demKooperationsraster (vgl. S. 20 Liste mögliche Kooperationsfel<strong>der</strong>) angeführt. Aufgrund<strong>der</strong> Häufung möglicher Kooperationen s<strong>in</strong>d Schwerpunkte <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>eden Sachbereichen Wirtschaftsentwicklung, Wissenswirtschaft, Verkehr, PublicManagement und Raum- bzw. Regionalplanung abzulesen.Um schließlich aus <strong>der</strong> Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten konkreteKooperationen mit hohem Potential für Städte zu extrahieren, wurde vom Projektteame<strong>in</strong> Verfahren angewendet, <strong>in</strong> dem die e<strong>in</strong>zelnen Ideen nach fünf spezifischenKriterien überprüft wurden. Als Bewertungskriterien dienten ausgewählteMerkmale, die aufgrund <strong>der</strong> Expertenworkshops, <strong>der</strong> Best Practice-Analyse und<strong>der</strong> Erfahrung aus <strong>der</strong> nationalen Praxis als erfolgsversprechend und beson<strong>der</strong>skooperationsför<strong>der</strong>nd identifiziert wurden:1. Identitätsstiftend: Erfolgreiche Kooperationen sollten für die TeilnehmerInnenzum Aufbau und zur Stärkung e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Identitätbeitragen. Dies kann beispielsweise durch e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Market<strong>in</strong>g73

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