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Wissenskooperation in der Metropolregion Wien – Bratislava ... - KDZ

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Fallstudien – Best-Practicesrung von Kooperationen eignen. Hier s<strong>in</strong>d eher Querschnittsmaterien wie Innovationsför<strong>der</strong>ung,Umweltschutz, Sport, Kultur etc. vorzuziehen.• Fokus auf geme<strong>in</strong>samer PlanungFür die Art <strong>der</strong> Maßnahmen lassen sich ebenfalls Schlüsse ziehen. Hier s<strong>in</strong>dbei <strong>der</strong> Initiierung von Kooperationen eher die Aspekte <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samenPlanung, strategischen Ausrichtung und <strong>der</strong> Präsentation nach Außen zu nennenund weniger die sofortige Schaffung geme<strong>in</strong>samer Betriebe, Infrastruktur o<strong>der</strong>sonstiger E<strong>in</strong>richtungen. Unter geme<strong>in</strong>samer Planung ist auch das Transparentmachenvon Grundlagen für die strategische Planung <strong>der</strong> Kooperationen zu verstehen.Als Beispiele aus zwei unterschiedlichen Themenbereichen wären hier zunennen: standardisierte, e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit zugängliche Informationenüber Gewerbeflächen für die gesamte Region; standardisierte, e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeitzugängliche Informationen über Kulturgüter, Universitäten, Fachhochschulen,Schwerpunkte <strong>der</strong> Städte etc.• Initiierung und F<strong>in</strong>anzierung konkreter ProjekteWichtig ist die Komb<strong>in</strong>ation <strong>der</strong> drei genannten Aspekte „Identitätsstiftend“,„Querschnittsmaterie“ und „Fokus auf geme<strong>in</strong>samer Planung“. Dadurch lassensich neue Kooperationspotenziale def<strong>in</strong>ieren, welche <strong>in</strong> konkrete Projekte mündensollten. Dabei kann <strong>in</strong>haltlich auch auf die oben genannte Transparenz undProjekte zur Stärkung <strong>der</strong> Transparenz verwiesen werden.• Wirkungsbereich von StädtenRelevant für das Zustandekommen von Kooperationen zwischen Städten istselbstverständlich auch, dass die gewählten Themen von den Städten überhauptbee<strong>in</strong>flusst werden können. Insofern sollten sich Initiativen zu Kooperationenzwischen Städten auf <strong>der</strong>en Wirkungsbereich beziehen. Da dies bei Querschnittsmaterienoftmals nicht <strong>der</strong> Fall o<strong>der</strong> nur partiell <strong>der</strong> Fall ist, muss <strong>der</strong> Städtebezugbeim gewählten Thema jedenfalls klargestellt werden. Es bietet sich an, zusammenpassende,kommunal relevante E<strong>in</strong>zelmaßnahmen und Instrumente zu def<strong>in</strong>ieren,welche unter e<strong>in</strong>em identitätsstiftenden, übergeordneten Themenfeldsubsumiert werden können.• E<strong>in</strong>beziehung von Stakehol<strong>der</strong>nWichtiger Erfolgsfaktor ist die breite E<strong>in</strong>beziehung nicht nur von Politik undVerwaltung, son<strong>der</strong>n auch von an<strong>der</strong>en Stakehol<strong>der</strong>n, wie Wirtschaft, Universitäten,relevanten Unternehmen, NGOs etc. Diese werden durch projektbezogeneZusammenarbeit <strong>in</strong> die Kooperation <strong>in</strong>tegriert.22

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