MBZ Ausgabe 06/2009 - Zahnärztekammer Berlin
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• Nachputzen bei Kleinkindern<br />
• KAIMethode<br />
• Praktische Übung für die Teilnehmer/innen an der Krokodilhandpuppe<br />
• Zahnbürsten<br />
• Jedes Familienmitglied braucht eine eigene Zahnbürste<br />
(keineswegs eine Selbstverständlichkeit)<br />
• Hinweis auf spezielle Kinderzahnbürsten<br />
• Nuckelflaschen<br />
• Sinnvolle Verwendung bis zu welchem Lebensalter?<br />
• Gefahr: NursingBottleSyndrom<br />
• Wichtigkeit der Milchzähne<br />
• Bedeutung der bleibenden Zähne<br />
• Zahnarztbesuch mindestens zweimal jährlich<br />
• Bedeutung von Fluoriden als wirksamer Kariesschutz<br />
• Bedeutung der Plaque für die Kariesentstehung<br />
• Zahngesunde Ernährung.<br />
Die Reaktionen der Eltern und Lehrer zeigen, dass dem Angebot<br />
der LAG <strong>Berlin</strong> ein großer Bedarf gegenübersteht.<br />
Die Eltern sind sehr interessiert sowie zum Teil sehr erstaunt<br />
über die ihnen neu vermittelten Erkenntnisse und zeigen hohe<br />
Motivation im Hinblick auf die Umsetzung des Gelernten.<br />
Auch die Lehrer, die in den Elternklassen unterrichten, zeigen<br />
große Offenheit für das Programm der LAG. Lehrer<br />
Äußerungen wie „ich wusste bisher nie, wie ich die Teilnehmerinnen<br />
auf dieses sensible Thema ansprechen sollte“<br />
zeigen, dass sich das Projekt sehr gut in den Alltag der<br />
Elternklassen einfügt.<br />
Es ist beabsichtigt, dieses Projekt auf ganz <strong>Berlin</strong> auszuweiten.<br />
Rainer Grahlen<br />
Geschäftsführer<br />
Kollegen zur freiwilligen<br />
Mitarbeit gesucht<br />
Das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“<br />
bat mich um Unterstützung, da die Anzahl der kooperierenden<br />
Zahnärzte sich verringert hat und die noch mitarbeitenden<br />
Kollegen überlastet werden.<br />
Das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“ ist ein nichtstaatliches,<br />
selbstorganisiertes Projekt ohne staatliche FinanzUnterstützung<br />
und hilft Menschen, die ohne Papiere<br />
in Deutschland leben – Flüchtlinge, die nicht oder nicht<br />
ausreichend versichert sind. Die Behandlung erfolgt daher<br />
in der Regel kostenfrei. Falls Röntgenbilder oder besondere<br />
Materialkosten anfallen, können diese aus Spendengeldern<br />
durch das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“ ersetzt<br />
werden. Dolmetscher/innen können gegebenenfalls vermittelt<br />
werden.<br />
Änderungsmeldung<br />
Aus aktuellen Anlass möchten wir<br />
nochmals auf die Meldeordnung der Zähnärztekammer<br />
<strong>Berlin</strong> in der Neufassung vom 30.01.1997 hinweisen.<br />
Leider werden die Änderungsmeldungen der Mitglieder<br />
sehr unregelmäßig an die Mitgliederverwaltung bekannt<br />
gegeben, wie zum Beispiel Praxiseröffnung, Praxisverlegung,<br />
Praxisaufgabe, Arbeitgeberwechsel bei Assistenten/<br />
innen und der private Wohnungswechsel.<br />
Die Kontaktdaten:<br />
Das „Büro für medizinische Flüchtlingshilfe“ befindet sich<br />
in 10961 <strong>Berlin</strong> (Kreuzberg), Gneisenaustraße 2 a,<br />
Telefon: 0 30/6 94 67 46, www.medibuero.de<br />
Kollegen, die im Quartal einige wenige dieser Patienten mitbehandeln<br />
können, sollten bitte mit mir in Verbindung treten:<br />
Matthias Viehoff, Praxisgemeinschaft Kurfürstendamm 35,<br />
10719 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: 0 30/8 83 70 99, EMail: Kudamm35@t-online.de<br />
Auch über die freiwillige Mitarbeit von MKGKollegen<br />
würde ich mich freuen!<br />
Matthias Viehoff / MKG<br />
Wir bitten, diese Angaben unbedingt zu beachten und Änderungen<br />
unverzüglich der <strong>Zahnärztekammer</strong> mitzuteilen.<br />
Verstöße gegen die Meldeordnung stellen einen Verstoß<br />
gegen §1 Absatz 9 der Berufsordnung dar und können als<br />
Berufsvergehen nach den Bestimmungen des § 16ff. des<br />
<strong>Berlin</strong>er Kammergesetzes geahndet werden.<br />
A. Dufft<br />
<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong><br />
ZÄK i n t E r n<br />
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