MBZ Ausgabe 06/2009 - Zahnärztekammer Berlin
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Treffpunkt <strong>Berlin</strong> – KZBV-Beirat tagte<br />
Dr. Grub, Dr. Pochhammer (Vorsitzender des Beirats), Dr. Fedderwitz,<br />
Dr. Eßer, Dr. Buchholz (von links nach rechts)<br />
<strong>Berlin</strong> ist immer eine Reise wert. Und so<br />
kamen mehr Vorstandsmitglieder der einzelnen KZVen als je zuvor<br />
zur Sitzung des KZBVBeirats am 13. Mai <strong>2009</strong>. Mit Freuden<br />
richtete die KZV <strong>Berlin</strong> die Veranstaltung aus, da die Räume<br />
der KZBV in der Behrenstraße in <strong>Berlin</strong>s Mitte noch nicht bezugsfertig<br />
sind. Die rund 50 Delegierten diskutierten in angenehmer<br />
Arbeitsatmosphäre das neue Basispapier der KZBV, in<br />
dem die Ziele und Konzepte für die Weiterentwicklung der vertragszahnärztlichen<br />
Versorgung formuliert sind. Hinter diesem<br />
noch etwas sperrigen Titel verbirgt sich ein politisches Grundsatzpapier.<br />
Des weiteren wurde die Angleichung der „OstHonorare“<br />
auf „WestNiveau“ thematisiert und in diesem Zusammenhang<br />
über intensive Gespräche der KZBV mit Vertretern des<br />
Bundestages und des Gesundheitsministeriums berichtet.<br />
Susanne Drkosch<br />
Weitere Informationen unter www.kzbv.de<br />
Elektronische Gesundheitskarte<br />
in <strong>Berlin</strong> nicht vor Mitte 2010<br />
Angeblich sollte der Betrieb in der Startregion<br />
Nordrhein bereits im Sommer beginnen. Aber dort ist man<br />
noch lange nicht soweit. „Zuerst müssen die Praxen in Nordrhein,<br />
später auch die in den benachbarten Regionen mit den nötigen<br />
Kartenlesegeräten ausgestattet werden. Im ärztlichen Bereich<br />
hat die Umstellung begonnen, läuft aber schleppend. In den<br />
Zahnarztpraxen beginnt die Umstellungsphase wahrscheinlich in<br />
Kürze, dauert dann aber mindestens bis Oktober“, sagt der stellvertretende<br />
Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen<br />
Erste Erfolge<br />
Serviceportal der KZV<br />
Immer mehr Zahnarztpraxen stellen auf den<br />
sicheren Austausch vertraulicher Daten zwischen ihrer Praxis<br />
und der KZV über das Internet um. Derzeit können rund 300<br />
Praxen auf das Serviceportal zugreifen. Bei der letzten Quartalsabrechnung<br />
wurden bereits 87 KCHAbrechnungen und 44<br />
KFOAbrechnungen online übertragen. Im Bereich der Monatsabrechnung<br />
ZE waren es für die Abrechnung April <strong>2009</strong> immerhin<br />
58 auf diesem Weg eingereichte Dateien.<br />
Mittels des neuen Portals können die Abrechnungsdaten schnell<br />
und mit höchstmöglicher Sicherheit übertragen werden. So wer<br />
Die Beiratsrunde<br />
Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Günther E. Buchholz. <strong>Berlin</strong><br />
zählt zu einer der letzten Regionen Deutschlands, in der auf die<br />
elektronische Gesundheitskarte umgestellt werden soll. Dies ist<br />
nach jetzigem Stand frühestens Mitte bis Ende 2010 wahrscheinlich.<br />
Den genauen Startzeitpunkt teilt die KZV <strong>Berlin</strong> mit.<br />
Susanne Drkosch<br />
Weitere Informationen unter www.kzv-berlin.de/telematik<br />
den die KCH, KFO und ZEAbrechnungsdaten online bei der<br />
KZV eingereicht. Nach erfolgreicher Übertragung erhält die<br />
Zahnarztpraxis sofort eine Bestätigung per EMail.<br />
Susanne Drkosch<br />
Bei allen Fragen und etwaigen Problemen erreichen Sie die Hotline<br />
der KZV unter der Telefonnummer 89 004 456 oder unter<br />
der EMailAdresse serviceportal@kzv-berlin.de.<br />
Alle Infos zur Teilnahme am Serviceportal der KZV unter<br />
www.kzv-berlin.de/serviceportal<br />
KZV i n t E r n<br />
<strong>MBZ</strong> Heft 6 <strong>2009</strong> 7