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ESSEN-UNIVERSITÄTSVIERTEL<br />

Lang ersehntes Ende<br />

einer Trennlinie<br />

„Die Universität gewinnt ein Tor zur<br />

Stadt, und die Stadt gewinnt ein Tor<br />

zur Universität“, freute sich Essens<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang<br />

Reiniger anlässlich des ersten Spatenstichs<br />

auf dem Gelände des Universitätsviertels<br />

im Dezember 2008.<br />

„Damit wird die Universität endlich den besonderen<br />

Standortvorteil ihrer Innenstadtnähe<br />

erfahren“, fuhr er fort. „Die Trennlinie<br />

– real und mental – fällt weg.“<br />

Überzeugendes Konzept<br />

Seit Jahrzehnten gibt es Ideen und Planungen<br />

zur Entwicklung des Universitätsviertels.<br />

Der städtebauliche Entwurf des <strong>LEG</strong>-<br />

Mitarbeiters Hermann Ulrich brachte die<br />

Steine auf dem Areal ins Rollen; die Verkaufsbereitschaft<br />

der Bahn schließlich<br />

machte den Weg frei für die Entwicklung.<br />

„Ich war sofort Feuer und Flamme, <strong>als</strong> die<br />

<strong>LEG</strong> mir die Planungen auf der EXPO REAL<br />

2005 vorgestellt hat“, so Dr. Wolfgang Reiniger.<br />

Das Universitätsviertel ist eine der<br />

letzten großen innerstädtischen Entwicklungsflächen<br />

in Essen. „Bereits 1996, zu Beginn<br />

der Weststadt-Entwicklung, habe ich<br />

mit Jürgen Odenthal auf das Gelände geschaut<br />

und gesagt: Eigentlich müssten wir<br />

dieses Viertel machen. Es ist größer und<br />

liegt besser“, erzählte Ulrich Tappe, Geschäftsführer<br />

der <strong>LEG</strong> NRW GmbH. Er und<br />

Jürgen Odenthal von der Essener <strong>Wir</strong>tschaftsförderungsgesellschaft<br />

haben bereits<br />

bei der Weststadt sehr erfolgreich zusammengearbeitet.<br />

Sie sind optimistisch, dass<br />

die weitere Entwicklung des Universitätsviertels<br />

aufgrund des großen Interesses in<br />

der Bevölkerung und bei potenziellen Investoren<br />

zügig voran schreitet.<br />

Grünes Wohn- und<br />

Dienstleistungsquartier<br />

Auf der 13,3 Hektar großen Fläche plant die<br />

Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel<br />

mbH rund 400 hochwertige Wohneinheiten<br />

von verschiedenen Investoren sowie<br />

Büros, Dienstleistungen, Gastronomie und<br />

einen über drei Hektar großen Stadtgarten.<br />

Gesellschafter sind die <strong>LEG</strong> Standort- und<br />

Projektentwicklung Essen GmbH, die Sparkasse<br />

Essen, die Essener <strong>Wir</strong>tschaftsförderungsgesellschaft<br />

und die Altstadt Baugesellschaft.<br />

Die ersten Grundstücke sind ausgeschrieben;<br />

eine Entscheidung soll im<br />

Januar 2009 getroffen werden. Begonnen<br />

wurde jetzt mit dem Ausbau der Grün- und<br />

Wasserfläche, Essens neuem Stadtgarten.<br />

4 <strong>LEG</strong> MAGAZIN 1/2009<br />

i<br />

DORTMUND-DORSTFELD<br />

WDR-Komödie spielt<br />

in der ‚Fine Frau’-Siedlung<br />

Die bekannten Schauspieler Armin Rohde und Ludger Pistor standen in der ‚Fine<br />

Frau’-Siedlung in Dortmund-Dorstfeld vor der Kamera. Im Auftrag des WDR<br />

drehte die Colonia Media Filmproduktion im November 2008 die Komödie<br />

‚Betreutes Wohnen’.<br />

Colonia Media wählte unter anderem die<br />

Fine Frau Straße <strong>als</strong> eine ihrer Filmkulissen.<br />

„Uns gefallen die von der <strong>LEG</strong> vermieteten<br />

Häuser dort sehr gut, und sie passen hervorragend<br />

zum Film. Zudem soll die<br />

Komödie ein Porträt der Stadt Dortmund<br />

liefern“, erklärte Motivaufnahmeleiter<br />

Simon Louwen. Als attraktiver Hintergrund<br />

dienten beispielsweise die Hauseingänge.<br />

Außerdem sind in dem Film die<br />

<strong>LEG</strong>-Gebäude 17 bis 21 zu sehen.<br />

Zur Story: 200.000 Euro finden die arbeitslosen<br />

Freunde Günther (Armin<br />

Rohde) und Wolfgang (Ludger Pistor) in<br />

der Werkzeugkiste ihres neuen Nachbarn,<br />

<strong>als</strong> Günther aufgrund von Hartz IV umziehen<br />

muss. Der ältere Herr scheint sich<br />

nicht an das Geld zu erinnern. Also be-<br />

Dirk Hennemann<br />

<strong>LEG</strong> Standort- und Projektentwicklung<br />

Essen GmbH<br />

Tel. 02 01 / 8 27 18-21<br />

dirk.hennemann@leg-nrw.de<br />

schließen die beiden Freunde, das Geld<br />

einzustecken, sich aber im Gegenzug um<br />

den Senior zu kümmern. Wolfgangs misstrauische<br />

Frau glaubt ihrem Mann nicht,<br />

dass das Geld von einem Banküberfall<br />

stammt. Auch <strong>als</strong> der alte Herr professionelle<br />

Pflege braucht, kommt es zu einigen<br />

Schwierigkeiten. Ausgestrahlt wird der<br />

Film im Ersten, das Sendedatum steht<br />

noch nicht fest.<br />

Denkmalgeschützte Zechensiedlung<br />

Die Fine Frau-Siedlung besteht aus fünf<br />

Häuserblöcken, die im Jahr 1923 erbaut<br />

wurden. Die zweistöckigen Bauwerke mit<br />

Satteldach haben insgesamt 77 Wohnungen.<br />

Studentenwohnungen befinden sich<br />

in dem teilweise ausgebauten Dachgeschoss.<br />

Die Siedlung liegt inmitten schöner<br />

Simone Raskob (Beigeordnete der Stadt Essen),<br />

Ulrich Tappe (Geschäftsführer der <strong>LEG</strong> NRW GmbH),<br />

Dr. Wolfgang Reiniger (Oberbürgermeister der<br />

Stadt Essen) und Georg Arens (Geschäftsführer der<br />

Essener <strong>Wir</strong>tschaftsförderungsgesellschaft) beim<br />

Spatenstich.

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