7 Was soll für Ihr Kind in der Kita „erreicht“ - Lebenshilfe-Werk Kreis ...
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Fachbereich <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er – IKT Kegelbergzwerge<br />
Wie wird das erreicht?<br />
Das Freispiel verstehen wir als e<strong>in</strong> vielseitiges Medium, das die <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er <strong>in</strong> ihrer<br />
aktuellen Lebenssituation anspricht und zum Handeln auffor<strong>der</strong>t. Im Spiel machen die<br />
<strong>K<strong>in</strong>d</strong>er vielfältigste Erfahrungen, sie entwickeln und bilden sich aktiv weiter. So f<strong>in</strong>den<br />
sich <strong>in</strong>nerhalb des Freispiels auch alle im Folgenden beschriebenen Bildungs- und<br />
Entwicklungsbereiche des <strong>K<strong>in</strong>d</strong>es wie<strong>der</strong>.<br />
8.1.2 Bewegung - unmittelbarer Ausdruck k<strong>in</strong>dlicher Lebensfreude<br />
Bewegung macht Spaß, ist gesund und för<strong>der</strong>t nicht nur die Motorik, son<strong>der</strong>n auch<br />
Entwicklungsbereiche, wie z. B. die Sprache, die Körperwahrnehmung o<strong>der</strong> das<br />
Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />
Wir bieten <strong>Ihr</strong>em <strong>K<strong>in</strong>d</strong> durch e<strong>in</strong> ganzheitlich orientiertes Arbeiten vielfältige<br />
Bewegungs- und Wahrnehmungsreize.<br />
Im gesamten Haus stehen <strong>Ihr</strong>em <strong>K<strong>in</strong>d</strong> Materialien zur Verfügung, die es entsprechend<br />
se<strong>in</strong>er Vorstellungen nutzen, <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Spiel e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und damit die verschiedenen<br />
S<strong>in</strong>ne ansprechen kann.<br />
Die Räumlichkeiten <strong>der</strong> Integrativen <strong>K<strong>in</strong>d</strong>ertagesstätte bieten allen <strong>K<strong>in</strong>d</strong>ern die<br />
Möglichkeit, entsprechend <strong>der</strong> eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten Erfahrungen <strong>in</strong><br />
allen Wahrnehmungsbereichen zu machen. Die Erreichbarkeit von Materialien,<br />
unterschiedlich hohen Sitzmöglichkeiten, Arbeits- und Spielflächen <strong>in</strong> den<br />
Gruppenräumen ermöglichen z. B. auch rollstuhlversorgten <strong>K<strong>in</strong>d</strong>ern die une<strong>in</strong>geschränkte<br />
Teilnahme an allen Aktivitäten und weitgehendst selbständiges Handeln und<br />
Agieren.<br />
Das Außengelände mit zwei k<strong>in</strong>dgerechten Spielbereichen steht zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />
zur Verfügung. Ausflüge <strong>in</strong> die Stadt, zu verschiedenen Spielplätzen, <strong>in</strong>s nahe<br />
gelegene Feld o<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Wald bieten weitere, gern genutzte Bewegungsanlässe.<br />
8.1.3 Die Sprachen e<strong>in</strong>es <strong>K<strong>in</strong>d</strong>es<br />
In <strong>der</strong> Integrativen <strong>K<strong>in</strong>d</strong>ertagesstätte werden <strong>K<strong>in</strong>d</strong>er mit den unterschiedlichsten<br />
kommunikativen Kompetenzen betreut. Kommunikation f<strong>in</strong>det nicht nur über Sprache,<br />
son<strong>der</strong>n z. B. auch über Gestik und Mimik statt. Sich auszudrücken, ist e<strong>in</strong><br />
Grundbedürfnis jedes Menschen, dem wir <strong>in</strong> allen Bereichen unserer<br />
(heil)pädagogischen Arbeit Rechnung tragen.<br />
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