entwicklungsplanung dreispitz - beim Planungsamt Basel-Stadt ...

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Stufe 2 Programm Die Aufgabe der Stufe 2 war die Entwicklung eines Projekt vorschlags für die HGKFHNW. Neben der Verfeinerung der städtebaulichen Aussagen unter Nachweis des Raum programms im Perimeter wurden insbesondere das ge stalterische und funktionale Potential, die Wirtschaftlich keit sowie die Einhaltung der energietechnischen Vorgaben der Vorschläge beurteilt. Gegenüber dem Programm der Stufe 1 wurden für die Stufe 2 gemäss den Anforderungen der Bearbeitungsaufgabe sowie den Erkenntnissen der Beiträge der Stufe 1 verschiedenen Punkte des Programms weiter spezifiziert. Besonders zu berücksichtigen waren dabei die folgenden Vorgaben. Städtebau Aufgrund der Wettbewerbsresultate der Stufe 1 hat die von dem Beurteilungsgremium eingesetzte Fachgruppe in Zusammenarbeit mit Fachgremien und der Bauherrschaft die städtebaulichen Rahmenbedingen für die Bebauung des Wettbewerbsareals überarbeitet. Diese bildeten die Basis für die Stufe 2 des Wettbewerbs. Insbesondere handelte es sich hierbei um Rahmenvorgaben wie Grössen für verschiedene Baufelder, sowie erlaubte Bauhöhen. Für die Gebäude 4 und 9 hat sich kurzfristig eine weitergehende Verfügbarkeit ergeben. Darum sollte im Rahmen der gesamtstädtebaulichen Konzeption überprüft werden, inwieweit eine Wohnnutzung ab 20 m Höhe über einer gewerblichen Nutzung städtebaulich verträglich und erwünscht ist. Raumprogramm und Nutzungsverteilung Nach den Ergebnissen der Stufe 1 bevorzugen die CMS als Grundeigentümerin und Gebäudeeigentümerin – hinsichtlich der Nutzungsverteilung für den Gesamtperimeter des Kunstfreilagers – sowie die HGK – hinsichtlich der Konzeptionierung der Hochschule – eine Nutzungsverteilung, die die Unterbringung eines Teils der Räume der HGK im Freilager (Gebäude 17) vorsieht. Im Rahmen der Stufe 2 wurden hierfür von der HGK weitere Vorgaben gemacht. Es wurde eine Raumgruppierung nach Raumtypen gegenüber einer nach Instituten präferiert, um eine langfristige Nutzungsflexibilität zu sichern. Damit ergaben sich folgende, gegenüber Stufe 1 teilweise angepasste Vorgaben: Für alle Nutzungen standen die Gebäude 12, 13, 16, 17 zur Verfügung. Für Hochschulnutzung standen die Gebäude 1, 2, 3, 5, 10, 11, 14, 15 nicht weiter zur Verfügung, wobei die CMS die Absicht hat, die Gebäude 14 und 15 längerfristig als Atelier, oder Ausstellungsräume oder für Galerien zu nutzen. Das Gebäude 11 darf nur umgebaut und nicht ersetzt werden. Aufgrund längerfristiger Verträge standen die Gebäude 4, 9, 19, 20, nicht zur Verfügung. Verkehr Es wurde eine verbindliche Vorgabe für die Erschliessung durch den Lastwagenverkehr südlich des Transitlagers (Gebäude 1) gesetzt. Im Bereich Langsamverkehr konnte eine Anbindung an die Grün und Freiräume an die Brüglinger Ebene auch im Bereich des heutigen Platzraumes nachgewiesen werden. Energie Alle Neubauten für die Hochschule waren nach MinergieP Standard für Schulbauten zu entwerfen. Für Sanierungen galt unverändert der Minergie Standard, wobei bei Konflikten mit Aspekten des Denkmalschutzes letzterer höher zu gewichten war. Wirtschaftlichkeit HGK Es galt ein Kostendach von 70 Mio. CHF (Gesamtbaukosten BKP 1, 2, 4 und 5). Planung und Realisierung waren auf Unterschreitung des Kostendachs auszurichten. Die Einhaltung des Kostendachs bildet ein Kriterium für die Beurteilung der Projekte. 1
Stufe 2 Beurteilung Stufe 2 BeurteilungSkriterien Grundlage der Beurteilung der Stufe 2 war nachfolgender Kriterienkatalog: Städtebauliche und freiräumliche Intervention Erschliessung und Parkierung Erfüllung des Raumprogramms, Organisation der Gebäude (Funktionalität) Architektonischer Ausdruck Umgang mit Ressourcen, Bauten und Anlagen, Anforderungen MinergieStandards Wirtschaftlichkeit, im Zusammenhang mit Umgang mit der bestehenden Bausubstanz Umgang mit schützenwerten Bauten Bericht des Beurteilungsgremiums Dezember 2007 VorPrüFung Teilnehmende aus der Stufe 1 JIM, BALD, AS FOUND, HOFMANN, THOMy, SUKURU Die Projekte für die Stufe 2 wurden unter neuen Kennwörtern eingereicht. Inhalte der Vorprüfung Die eingereichten Projekte wurden gemäss den im Wettbewerbsprogramm Stufe 2 gestellten Anforderungen unter Beizug von Experten geprüft. Die Ergebnisse wurden tabellarisch aufgelistet und den Mitgliedern des Beurteilungsgremiums zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Vorprüfung Stufe 2 wurden folgende Punkte geprüft: Vollständigkeit und Termingerechtigkeit der Abgabe Kontrolle der Flächenkennzahlen Einhaltung der Kostenvorgabe anhand einer einheitlichen und vergleichbaren Kostenevaluation durch Kostenexperten Einhaltung der Rahmenbedingungen Perimeter, Verkehr, Freiraum, Lärm und Ökologie Beurteilung des Potenzials in Hinblick auf die geforderte Einhaltung des Minergie und MinergieP Standards durch einen Energieexperten Projektwettbewerb Entwicklung Kunstfreilager/Dreispitz Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK-FHNW)
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