entwicklungsplanung dreispitz - beim Planungsamt Basel-Stadt ...
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Stufe 1<br />
Programm<br />
Die Aufgabe des Wettbewerbs Stufe 1 war die Definition<br />
der städtebaulichen Volumen durch Positionierung der ge<br />
mäss Raumprogramm geforderten unterschiedlichen Nut<br />
zungen auf dem Perimeter, unter besonderer Berücksich<br />
tigung der Erschliessung und der vorhandenen Nutzungen,<br />
sowie die konzeptionelle Bearbeitung der Freiräume. Bei<br />
der Erarbeitung galt es, die folgenden Rahmenbedingun<br />
gen, die historische Entwicklung, sowie die Entwicklungs<br />
planung Dreispitz, besonders zu beachten.<br />
Städtebau<br />
Umgang mit den bestehenden Bebauungsmustern und<br />
Baustrukturen des durch den Schienengüterverkehr ge<br />
prägten Dreispitz bei gleichzeitigem Herausbilden eines<br />
prägnanten und unverwechselbaren Standorts für den Art<br />
Cluster.<br />
Denkmalpflege<br />
Integration verschiedener Bauten und Anlagen, die mit ihren<br />
spezifischen Ausmassen und ihren charakteristischen,<br />
architektonischen Merkmalen identitätsstiftend wirken, in<br />
das zu erarbeitende Projekt:<br />
OsloStrasse 1 – 7, 1922/24, Freilager (Gebäude 17)<br />
OsloStrasse 8 – 14, 1934, Freilager (Gebäude 14, 15)<br />
HelsinkiStrasse 7, 1964, Lagerhalle (Gebäude 3)<br />
Freiraum der Gleisanlagen zwischen Oslo und<br />
HelsinkiStrasse (zwischen Gebäuden 15, 14, 2<br />
und 11, 10, 3, 4)<br />
Einbettung Kunstfreilager<br />
Raumprogramm und Nutzungsverteilung<br />
Nachweis einer sinnvollen Verteilung des vorgegebenen<br />
Raumprogramms mittels eines Nutzungskonzepts. Inner<br />
halb des Planungsperimeters liegen u. a. das Gebäude des<br />
Transitlagers, in dem bis 2013 unverzollte Güter aus dem<br />
In und Ausland unter Zollkontrolle lagern (Gebäude 1).<br />
Dieses und andere Gebäude mit langfristigen Unterbaurechtsverträgen<br />
(Gebäude 19, 20) waren in ihrem Bestand<br />
mit ihrer Nutzung zu belassen. Sie standen deshalb für<br />
eine Hochschulnutzung nicht zur Verfügung. Zur generellen<br />
Disposition standen die Gebäude 2, 5, 10, 11, 13, 12, 16.<br />
geschossflächen (gF) oberirdisch in m total<br />
Neue Nutzungen<br />
HGK-FHNW 8 100<br />
Wohnen 1 700<br />
Dienstleistung und Kunst 7 00<br />
Verkauf und Gastronomie 1 000 58 000<br />
unveränderbare anzunehmende Nutzungen<br />
Neubau 9 1 00<br />
Neubau 00<br />
Gebäude 0 750<br />
Gebäude 19 5 050 11 800<br />
total gF oberirdisch auf Perimeter 69 800<br />
Parkierung<br />
Autos (Parkierungsanlage) 50 PP<br />
erweiterbar auf 50 – 80 PP<br />
Motos 1 0 PP<br />
Velos Bereich HGK FHNW 850 PP<br />
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