entwicklungsplanung dreispitz - beim Planungsamt Basel-Stadt ...
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1. Rang (Gesamtkonzeption/Weiterbearbeitung Neubau)<br />
armin<br />
zu den das Quartier umgebenden Räumen. Die zur Verbin<br />
dung der bestehenden Bauten des Quartiers vorgeschla<br />
gene Geländemodulation mit einer Abfolge von Rampen<br />
widerspricht der Zielsetzung, den durch die aktuelle Nut<br />
zung geprägten Charakter der Bauten und ihrer Umgebung<br />
weitgehend beizubehalten. Die schiefen Ebenen erschweren<br />
die Nutzung und die Begehbarkeit.<br />
Im Falle einer Weiterverfolgung der Idee einer Fussgängerverbindung<br />
zwischen dem neuen Quartier und der Parklandschaft<br />
Brüglingen müssen sowohl die Anbindung an<br />
den Zentrumsplatz als auch insbesondere die landschaftsschützerischen<br />
wie denkmalpflegerischen Randbedingungen<br />
im Parkbereich sorgfältig überprüft und gesichert werden<br />
(Machbarkeit, Festlegung des Ortes, Gestaltung). Dafür<br />
und für die definitive Gestaltung der Freiräume empfiehlt es<br />
sich, ein Varianzverfahren ins Auge zu fassen.<br />
Verkehr<br />
Die für die zweite Stufe neu vorgegebene Erschliessungsmöglichkeit<br />
für den Schwerverkehr wird genutzt. Im<br />
Hinblick auf die Umwandlung des Transitlagers für Wohnzwecke<br />
wird eine Einhausung des Trassees der Güterbahnhaupterschliessung<br />
vorgeschlagen. Mit der Aufhebung von<br />
Niveaudifferenzen zwischen den einzelnen Bauten soll der<br />
Langsamverkehr erleichtert werden. Eine gemeinsame Er<br />
8<br />
Bericht des Beurteilungsgremiums<br />
Dezember 2007<br />
schliessung der Einstellhalle an der FlorenzStrasse und<br />
der Einstellhalle unter dem neuen Hochhaus ist grundsätzlich<br />
möglich und sinnvoll, bedingt aber das Einverständnis<br />
der Baurechtnehmer auf der Nachbarparzelle. Die Einstellhallen<br />
und Veloparkplätze an der HelsinkiStrasse und Oslo<br />
Strasse sind erst langfristig möglich.<br />
Beurteilung und Vorgaben<br />
Der Vorschlag besticht insbesondere durch sein städtebauliches<br />
Konzept. Zur Erreichung einer adäquaten Qualität<br />
in der architektonischen und der konstruktiven Gestaltung<br />
sowie bezüglich der Funktionalität bedarf es aber<br />
einer tiefgreifenden Überarbeitung der Hochschulbauten.<br />
Beim Hauptbau ist dabei der Ansatz eines der Hochschulnutzung<br />
angemessenes, kommunikationsförderndes Grundrissystems<br />
soweit wie möglich beizubehalten und zu vertiefen.<br />
Mit dem Ziel, eine ausreichende Belichtung der<br />
Hauptnutzräume zu gewährleisten und das Verhältnis zwischen<br />
Hauptnutzflächen und Gesamtgeschossflächen zu<br />
verbessern, soll insbesondere die Tragstruktur vereinfacht<br />
und die Lage der Erschliessungskerne überprüft werden.<br />
Die Konstruktion der Aussenhülle soll die Erreichung des<br />
MinergieP Standards ermöglichen ohne dass unausgereifte,<br />
kostenintensive Technologien bemüht werden.<br />
Dabei soll die allseitig gleichwertige Ausstrahlung des<br />
Projektwettbewerb Entwicklung Kunstfreilager/Dreispitz<br />
Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK-FHNW)