gruss aus lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur eV
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die schillernde Lebensgeschichte der Marianne von Oranien <strong>und</strong> der Entstehung<br />
ihres von Karl Friedrich Schinkel entworfenen Schlosses Kamenz.<br />
Danken möchte ich in diesem Zusammenhang unserem Ehrenmitglied Dr.<br />
Heinrich Trierenberg, der dem VSK <strong>aus</strong> Anlass der Jahrestagung je 15 Exemplare<br />
seiner beiden Bücher „Reisewege zu historischen Stätten in<br />
Niederschlesien <strong>und</strong> Oberschlesien“ <strong>und</strong> eine Anzahl von Kalendern für 2010<br />
mit Farbfotos <strong>aus</strong> Ober- <strong>und</strong> Niederschlesien <strong>zur</strong> Verfügung gestellt hatte.<br />
Die Spendengelder, die für die kostenlose Abgabe dieser Buchexemplare<br />
<strong>und</strong> Kalender gezahlt wurden, kommen dem Projekt <strong>zur</strong> Wiedererrichtung<br />
der Engler-Orgel in der Elisabethkirche in Breslau, das der VSK bekanntlich<br />
ebenfalls unterstützt, zu Gute.<br />
Am Sonntag, dem 4.10.09, konnten wir zum Abschluss der Jahrestagung eine<br />
eindrucksvolle Foto<strong>aus</strong>stellung von deutschen <strong>und</strong> polnischen Fotografen<br />
eröffnen. Sie zeigt die verschiedenen Gebäude des Lomnitzer Dominiums,<br />
von den beteiligten Künstlern <strong>aus</strong> verschiedenen Perspektiven am selben Tag<br />
aufgenommen im Zustand des Jahres 2006.<br />
Für das gemeinsame EU-Projekt „Sanierung der Gruftkapellen an der<br />
Gnadenkirche“, das die Stadt Hirschberg <strong>und</strong> der VSK als deutscher<br />
Partner anstreben, sind die entsprechenden Anträge im August bei der<br />
zuständigen Stelle in Dresden eingereicht worden. Entgegen meiner Aussage<br />
im Vorwort des letzten GRUSS AUS LOMNITZ beträgt die Gesamtsumme für<br />
die Baumaßnahme, einschließlich Nebenkosten, inzwischen 1.970.350,-<br />
Euro. Die Stadt Hirschberg müsste einen Eigenanteil in Höhe von r<strong>und</strong><br />
296.000,- Euro leisten. Ob das Sanierungsprojekt in dieser Höhe genehmigt<br />
wird, soll sich dem Vernehmen nach in den nächsten Wochen entscheiden.<br />
Wir werden darüber zu gegebener Zeit berichten.<br />
Für die beabsichtigte Wiedererrichtung des Schönwaldauer Beth<strong>aus</strong>es in<br />
Lomnitz liegt inzwischen eine so genannte „Standortgenehmigung“ vor. Das<br />
heißt, dass die zuständige Großgemeinde Mysłakowice/Erdmannsdorf ihre<br />
bisherigen Bedenken <strong>zur</strong>ückgezogen hat <strong>und</strong> das Vorhaben, so wurde mir in<br />
einem Gespräch vom Bürgermeister Pietrowski versichert, auch unterstützt.<br />
Jetzt fehlen noch die endgültige Baugenehmigung des Landratsamtes <strong>und</strong><br />
die notwendigen Mittel für den Aufbau. Der VSK unterstützt das Vorhaben,<br />
wie mehrfach bereits erwähnt, weiterhin nachhaltig. Kleine Schritte führen