gruss aus lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur eV
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Glicke. Dr. Horst Berndt gibt einige Texte von Ernst Schenke zum Besten,<br />
etwa das humorvolle Gedicht über den Sperlich (Sperling). Hier die erste<br />
Strophe:<br />
Dar Sperlich<br />
A Sperlich woar, a frecher, dar flug uff olle Dächer,<br />
Dar flug uff olle Tärme, mit unverschamten Lärme.<br />
A froaß, woas a erwischte, kemm andern gunnt a nischte.<br />
Is sullde kees nischt assa, olls wulld ‘a salber frassa.<br />
A froaß sich r<strong>und</strong> <strong>und</strong> dicke <strong>und</strong> kriggt’ a steif’ Genicke,<br />
Und kriggt’ a fettes Wampla,als wie a Putterstampla<br />
Historische Kostbarkeiten: Barockkloster Heinrichau <strong>und</strong> Schloss<br />
Kamenz<br />
Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück <strong>und</strong> <strong>aus</strong>gestattet mit Lunchpaketen<br />
<strong>aus</strong> der Schlossküche starten 27 Teilnehmer am kommenden<br />
Morgen zu einer Exkursion nach Heinrichau <strong>und</strong> Kamenz. Fachk<strong>und</strong>ig<br />
erläutert Dr. Horst Berndt die Fahrtroute <strong>und</strong> vermittelt uns zahlreiche<br />
Informationen zu den am Wege liegenden Besonderheiten. So geht die Fahrt<br />
über Bolkenhain/Bolków mit seiner markanten Bolkoburg über Freiburg/Swiebodzice<br />
(u. a. bekannt<br />
durch Becker-<br />
Uhren) u. Schweidnitz/Świdnica<br />
mit<br />
seinem weit ins Land<br />
grüßenden höchsten<br />
Pfarrkirchturm<br />
Schlesiens (104 m)<br />
sowie der berühmten<br />
Friedenskirche.<br />
Schließlich gelangen<br />
wir über Reichenbach/<br />
Dzierżoniów,<br />
nach Heinrichau/<br />
Henryków. Stets in-<br />
teressante Hinweise<br />
gibt Dr. Berndt auch<br />
zu den polnischen<br />
Klosteranlage Heinrichau<br />
Foto: Heinrich Dhom