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Zeit zeugen - Diakonie Landshut

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Geschäftsführer Werner Heger und<br />

Vorsitzender Dekan Reinhard von Loewenich<br />

besuchten den <strong>Diakonie</strong>-Stand auf der<br />

Niederbayernschau (Oktober 1979).<br />

Auch <strong>Landshut</strong>s ehemaliger Oberbürgermeister<br />

Josef Deimer war zu Gast bei der <strong>Diakonie</strong><br />

auf der Niederbayernschau im Jahr 1983.<br />

<strong>Diakonie</strong> und Öffentlichkeit<br />

Ab Herbst 1977 erschien regelmäßig das<br />

Informationsblatt „<strong>Diakonie</strong> aktuell“.<br />

Nicht nur die interne Kommunikation wurde intensiviert,<br />

auch gewann ab Mitte der 1970er-Jahre die Öffentlichkeitsarbeit<br />

zunehmende Bedeutung. Mit Broschüren,<br />

<strong>Zeit</strong>ungsartikeln, Gremientätigkeit und der Teilnahme an<br />

Ausstellungen sollten die neuen Angebote des Diakonischen<br />

Werks bekannt gemacht werden. So präsentierte<br />

sich das Diakonische Werk 1975 zum ersten Mal mit<br />

einem eigenen Stand auf der Niederbayernschau, wo<br />

nicht nur über die Angebote der <strong>Diakonie</strong> informiert,<br />

sondern den Besuchern auch eine Kinderbetreuung angeboten<br />

wurde. Außerdem wurden Bastelarbeiten aus<br />

den Seniorenkreisen verkauft. Jeweils zehn Tage lang<br />

waren ehrenamtliche Mitarbeiter am <strong>Diakonie</strong>-Stand tätig.<br />

Erstmals 1977 wurde ein Prospekt gedruckt, um der<br />

Öffentlichkeit einen Überblick über die Arbeit des Diakonischen<br />

Werks <strong>Landshut</strong> zu geben. Im gleichen Jahr<br />

erschien zum ersten Mal das Nachrichtenblatt „<strong>Diakonie</strong><br />

aktuell“, das im Rhythmus von vier Wochen mit einer<br />

Auflage von 70 Stück an interessierte Personen und Einrichtungen<br />

verteilt wurde. Sowohl die Lokalzeitungen als<br />

auch kirchliche Medien wurden regelmäßig mit Presseinformationen<br />

beliefert. „Gerade in der Diaspora ist es<br />

notwendig, Stellung zu beziehen und evangelisches<br />

Gedankengut einzubringen. Es ist ein Anliegen des Geschäftsführers,<br />

in Ausschüssen zur Meinungsbildung<br />

beizutragen, persönliche Kontakte zu pflegen und die<br />

Öffentlichkeit zu informieren“, schrieb Heger in seinem<br />

Jahresbericht 1976. Immer wieder lud er Politiker, Vertreter<br />

von Behörden und öffentlichen Einrichtungen ein,<br />

um ihnen die diakonische Arbeit vor Ort zu zeigen.<br />

Durch die Vergabe von Praktika an Studenten wurden<br />

die ersten Kontakte zur neu gegründeten Fachhochschule<br />

<strong>Landshut</strong> aufgebaut. Gelegentliche Vorträge und<br />

die Teilnahme von Geschäftsführer und <strong>Diakonie</strong>-Mitarbeitern<br />

in Ausschüssen und Gremien zählten zu den<br />

Anfängen der externen Kommunikation, die heute zum<br />

Tagesgeschäft des Wohlfahrtsverbandes gehört.<br />

52 Das Diakonische Werk <strong>Landshut</strong> seit 1973

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