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Zeit zeugen - Diakonie Landshut

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Betreuung von Selbsthilfegruppen<br />

In Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle und<br />

dem Verein „Hand in Hand“ entstanden in Stadt und<br />

Landkreis <strong>Landshut</strong> seit 2002 Selbsthilfegruppen für<br />

unterschiedliche Problemlagen: für depressive Menschen,<br />

für die Angehörigen psychisch Kranker, für Psychiatrie-<br />

Erfahrene, für Menschen mit Zwangsstörungen, für<br />

Borderline-Patienten und für Menschen mit Angststörungen.<br />

Diesen Gruppen ist gemeinsam, dass sie von<br />

Betroffenen organisiert, vom Sozialpsychiatrischen<br />

Dienst unterstützt und von Supervision begleitet werden.<br />

Indem die Teilnehmer ihre Isolation überwinden<br />

und sich selbst in Gruppen engagieren, können sie die<br />

Lebensqualität für sich und für andere verbessern.<br />

Das Diakonische Werk<br />

betreut<br />

Selbsthilfegruppen, unter<br />

anderem für Menschen<br />

mit Angststörungen.<br />

Das Diakonische Werk <strong>Landshut</strong> seit 1973<br />

Beratung durch den<br />

Sozialpsychiatrischen Dienst<br />

Heute hält das Team des Sozialpsychiatrischen Dienstes<br />

ein vielfältiges Beratungsangebot bereit: Von der Beratung<br />

für Betroffene und Angehörige über Krisenintervention,<br />

Klinikbesuche bis hin zur Nachsorge nach stationärem<br />

Aufenthalt. Daneben sind die Hilfeplanung und<br />

eine begleitende Weitervermittlung der Klienten an andere<br />

Einrichtungen von Bedeutung. Eine wichtige Rolle<br />

spielt dabei die Zusammenarbeit mit niedergelassenen<br />

Ärzten, Bezirkskrankenhäusern, Fachdiensten und anderen<br />

Einrichtungen der Gemeindepsychiatrie.<br />

Seit 1997 unterhält der SpDi auch eine ambulante<br />

Kontakt- und Beratungsstelle für ältere Menschen mit<br />

psychischen Erkrankungen und für deren Angehörige –<br />

den Gerontopsychiatrischen Fachdienst. Gezielte Beratung<br />

und Begleitung bieten Entlastung für Betroffene<br />

und Angehörige und dienen dem Erhalt von Selbständigkeit<br />

und Lebensqualität der älteren Klienten in ihrem<br />

vertrauten Umfeld.<br />

57<br />

Der erste Teestuben-Raum<br />

befand sich in der Altstadt.

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