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Zeit zeugen - Diakonie Landshut

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Frauen machten den Anfang<br />

Die diakonische Tätigkeit in <strong>Landshut</strong> beginnt mit dem Engagement<br />

einiger tatkräftiger Frauen am Ende des 19. Jahrhunderts. Sie beteiligen<br />

sich am Bau der Christuskirche, helfen Armen und besuchen<br />

Kranke. Wenige Jahre später entsteht der Evangelische Frauenverein<br />

(1909 bis 1912).<br />

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Nachkriegszeit: Aufbauarbeit<br />

und Hilfe in der Not<br />

Die <strong>Zeit</strong> nach dem Zweiten Weltkrieg ändert für die <strong>Diakonie</strong> viel:<br />

Das Dekanat <strong>Landshut</strong> wird gegründet und ebenso die Innere<br />

Mission, die die Arbeit des <strong>Diakonie</strong>vereins übernimmt. Die<br />

Landeskirche ruft das Evangelische Hilfswerk ins Leben, um die<br />

zahlreichen Probleme in der Nachkriegsnot zu bewältigen.<br />

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Die 1960er-Jahre:<br />

Ausbau der Altenhilfe<br />

4<br />

Fürsorge für Arme und Kranke:<br />

Der evangelische <strong>Diakonie</strong>verein<br />

Es ist die Tätigkeit der Diakonissen, die den Evangelischen <strong>Diakonie</strong>verein<br />

(1912 bis 1948) prägt: Mit der Leitung des ersten evangelischen Altersheimes,<br />

der Jugendarbeit, der Fürsorgearbeit für Bedürftige und der ambulanten Pflege<br />

der Kranken sind die Schwestern gefordert und aufgrund von Kriegsnot,<br />

politischer Zwänge und übergroßer Aufgabenfülle nicht selten überfordert.<br />

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Der fortschreitende wirtschaftliche Aufschwung in den 1960er-Jahren<br />

bringt für die Wohlfahrtsverbände ein großes Personalproblem mit sich:<br />

Die Arbeitsnehmer wandern in die lukrativere industrielle Produktion ab<br />

und stehen für soziale Tätigkeiten nicht mehr zur Verfügung. Hinzu kommt,<br />

dass die Diakonissen-Mutterhäuser aufgrund rückläufiger Eintritte mit<br />

Schwesternmangel kämpfen. Daher geht in <strong>Landshut</strong> und kurze <strong>Zeit</strong> später<br />

auch in Vilsbiburg die <strong>Zeit</strong> der Diakonissen zu Ende.<br />

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