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Integrative Paartherapie, Grundlagen – Praxeologie ... - Partnerschule

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Vorwort<br />

2<br />

Die vorliegende Arbeit hat verschiedene Wurzeln, die für mein persönliches<br />

und fachliches Lernen wichtig waren und noch immer sind.<br />

Da ist zum einen das Lernfeld Deutsche Pfadfinderschaft St.Georg,<br />

DPSG, zu nennen. Hier bin ich im Rahmen der Freizeitpädagogik in den<br />

Jahren 1970 - 1992 in der Ausbildung von Erwachsenen zur Gruppenleitung<br />

vielen Menschen begegnet, mit denen ich gelernt habe, Alltag, Miteinander,<br />

menschliche Beziehungen zu reflektieren und zu einem partnerschaftlichen<br />

Miteinander hin zu entwickeln. Hier kamen sowohl professionelle<br />

- wie Pädagogen, Soziologen, Mediziner, Psychologen - als<br />

auch nichtprofessionelle Menschen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrung<br />

und persönlichen Weiterbildung gemeinsam nach Wegen einer partnerschaftlichen<br />

und demokratischen Freizeitpädagogik suchten, zusammen.<br />

Beispielhaft möchte ich HORST-DIETMAR SPITTLER, Dipl. Psychologe<br />

(�), nennen, von dem ich nicht nur erstmalig von den Gedanken eines<br />

CARL ROGERS hörte, sondern den ich dadurch schätzen lernte, daß er<br />

diese zu Haltungen seines Lebens umsetzte.<br />

Eine weitere Wurzel neben dem Studium der Erziehungswissenschaften<br />

ist mein Erleben konkreter Umsetzung von Pädagogik in der professionellen<br />

Arbeit mit Menschen, die Rat und Hilfe zur Gestaltung ihres Lebens<br />

suchen.<br />

Hier sind zum einen meine beruflichen Erfahrungen, die ich als Referent<br />

des Diözesanbildungswerkes der Erzdiözese Paderborn e.V. in den Jahren<br />

1977 - 1990 machen durfte, zu nennen bzw. die gemeinsamen Überlegungen,<br />

wie eine zeitgemäße, an den Teilnehmern orientierte Erwachsenenbildung,<br />

etwa in den Bereichen der Ehevorbereitung und - begleitung<br />

aussehen könnte. Dankbar erinnere ich mich als Beispiel für viele<br />

an Pfr. HEINZ WALTER, der es schaffte, im kollegialen Team<br />

unterschiedlichste Kräfte zu einer Synergie zusammenzuführen. Zum<br />

anderen sind meine Erfahrungen in der Eheberatung seit 1987 prägend.<br />

Hier kann ich auch persönlich sehr reifen und wachsen. Als eine<br />

Wegbegleiterin, exemplarisch für viele andere, möchte ich Dipl.<br />

Theologin MARIA TH. SCHNEIDERS nennen.<br />

Im Rahmen persönlicher Fort- und Weiterbildung lernte ich das 1973 von<br />

Dr. HILDEGUND HEINL, Prof. Dr. HILARION PETZOLD und Dr.<br />

JOHANNA SIEPER gegründete „Fritz Perls Institut (FPI)“ und die „Europäische<br />

Akademie für psychosoziale Gesundheit (EAG)“ kennen. Hier<br />

traf ich auf Fachleute, die ausgingen von ihren Erfahrungen in der Arbeit<br />

mit Menschen als Leiter von Volkshochschulen, Beratungsstellen bzw.<br />

als Ärzte. Deren besonderes Augenmerk galt dem Zusammenhang zwi-

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