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Solarpark Diefflen - Stadt Dillingen

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<strong>Stadt</strong> <strong>Dillingen</strong> / Saar – Bebauungsplan Nr. 71 „<strong>Solarpark</strong> <strong>Diefflen</strong>“ – 29<br />

Erdentnahmestellen, auf rekultivierten Müll- und Schlackenhalden, auf Standortübungsplätzen<br />

sowie auf großflächigen Industriegeländen. (Atlas der Brutvögel des Saarlandes).<br />

Für das Plangebiet liegt ein Hinweis des örtlichen Naturschutzbeauftragten vor, wonach die Art<br />

im Nordosten der Fläche, im Bereich der ruderal geprägten Weide, brütet.<br />

6.2.7 Immissionssituation<br />

Innerhalb des Plangebietes sowie auch in dessen unmittelbarem Umfeld sind keine nennenswerten<br />

Abgas- oder sonstige Emissionsquellen vorhanden. Es liegt abseits viel befahrener Land-<br />

oder Bundesstraßen. Emissionsbelastungen sind lediglich bei entsprechenden Wetterlagen durch<br />

die Dillinger Hüttenwerke zu erwarten.<br />

6.2.8 Kultur- und Sachgüter<br />

Landwirtschaft, Forstwirtschaft<br />

Forstwirtschaftlich genutzte Flächen sind im Plangebiet nicht vorhanden. Zu den südlich und<br />

westlich gelegenen Waldflächen wird ein ausreichender Schutzabstand eingehalten.<br />

Landwirtschaftliche Nutzung beschränkt sich auf eine Weide im nordöstlichen Plangebiet.<br />

Landschaftsbild / Erholung<br />

Unter Landschaftsbild versteht man die äußeren, sinnlich wahrnehmbaren Erscheinungsformen<br />

von Natur und Landschaft. Generell gilt, je schöner und abwechslungsreicher eine Landschaft<br />

sich gestaltet, desto wertvoller wird sie empfunden.<br />

Das Landschaftsbild wurde im Plangebiet sowie in dessen Umfeld durch den Kiesabbau deutlich<br />

überformt. Die Geländeoberfläche wurde verändert und nur teilweise durch Rekultivierung wiederhergestellt.<br />

Nordwestlich des Plangebietes prägen ausgedehnte Waldflächen das Landschaftsbild.<br />

Im Süden bildet der Haienbach mit dichtem Ufergehölzsaum ein prägendes Element.<br />

Dem Plangebiet selbst kommt zur Erholungsnutzung derzeit aufgrund der Vornutzung keine Bedeutung<br />

zu. Lediglich die nordwestlich angrenzenden Waldflächen übernehmen eine bedeutende<br />

Funktion zur Naherholung. Hier verläuft der überregionale Saar-Mosel-Wanderweg, von welchem<br />

jedoch keine Blickbeziehungen zum Plangebiet bestehen.<br />

6.3 Entwicklung des Umweltzustandes bei Nichtdurchführung der<br />

Planung (Nullvariante)<br />

Bei Nichtdurchführung der Planung würden die Flächen im Plangebiet entsprechend der Rekultivierungsplanung<br />

für die ehemalige Abbaufläche “Pachtener Wald“ entwickelt werden. Hiernach<br />

ist die Entwicklung von Magerrasen, Extensivgrünland, Feldgehölzen und temporären Kleingewässern<br />

vorgesehen, welche wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere darstellen.<br />

6.4 Beschreibung der Vermeidungs-, Verminderungs- und Ausgleichsmaßnahmen<br />

Ausgehend von der im vorangegangenen Kapitel beschriebenen Bestandssituation im Plangebiet<br />

und dem geplanten Vorhaben ist die Realisierung der Planung mit Auswirkungen auf Mensch und<br />

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