Weil Genuss Chefsache ist ...
Weil Genuss Chefsache ist ...
Weil Genuss Chefsache ist ...
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06<br />
November / Dezember 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />
SU<br />
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Stadt Bonn<br />
ERlEBniSgaStRonom ChRiStoph KappES vERzauBERt DiE gäStE<br />
<strong>Weil</strong> <strong>Genuss</strong> <strong>Chefsache</strong> <strong>ist</strong> ...<br />
Sieg<br />
Rhein<br />
SiegBurg<br />
Neue Interessen-<br />
gemeinschaft fördert die<br />
lokale Wirtschaft<br />
NiederkaSSel<br />
Hightec aus Lülsdorf<br />
begegnet uns in Dingen<br />
des Alltags<br />
TroiSdorf<br />
Mit Ökoprofit Energie-<br />
kosten sparen und die<br />
Umwelt schützen<br />
HeNNef<br />
Dank Telekom-Ausbau<br />
haben nun 94 Prozent<br />
der Hennefer DSL<br />
loHmar<br />
Bürgerstiftung schüttet<br />
11.000 Euro an Vereinsleben<br />
aus<br />
Bad HoNNef<br />
Erstes Industriegespräch<br />
im nach Berliner Vorbild im<br />
Physikzentrum<br />
ST. auguSTiN<br />
Neues Image soll die<br />
Stadt für die Zukunft neu<br />
platzieren<br />
NeuNkircHeN SeelScHeid<br />
Bergisch-hoch-vier stellt<br />
erste Gästebroschüre der<br />
Region vor<br />
WiNdeck<br />
Wirtschaftsförderung<br />
gründet neue Online-Börse<br />
für Immobilien<br />
BoNN<br />
Erste Mietverträge für das<br />
Rheinwerk 3 im Bonner<br />
Bogen
„Persönliche Betreuung.“<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir, das Private Banking Team der VR-Bank Rhein-Sieg,<br />
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SU •kontakt • Nr. 06 / 2011<br />
iNHalT<br />
PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen im Rhein-Sieg-Kreis 4<br />
Erlebnisgastronomie Chr<strong>ist</strong>oph Kappes<br />
DAS GESPRäCH - Pflegedienste 6<br />
Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbh<br />
REGIO<br />
FHDW - Min<strong>ist</strong>erin Schavan zu Besuch 7<br />
Wieder Reise-Messe in Köln 8<br />
Müllberg wird Bildungsstätte 10<br />
Kinderbetreueung rund um die Uhr 12<br />
Podiumsdiskussion der MIT Rhein-Sieg 13<br />
Handwerk in der Region im Aufwind 14<br />
LOKAL<br />
SIEGBURG - Siegwerk feiert Jubiläum 16<br />
NIEDERKASSEL - Shell macht<br />
beim Pipelinebau Zugeständnisse<br />
17<br />
TROISDORF - Richtfest bei der DHL 18<br />
HENNEF - CONET zieht gute Bilanz 20<br />
LOHMAR - Europäischen Energy<br />
Award für Klimaschutz erhalten<br />
21<br />
KÖNIGSWINTER - Prämien für viele<br />
Weine aus dem Siebengebirge<br />
22<br />
BAD HONNEF - Industriegespräche 22<br />
SANKT AUGUSTIN - Hans Meiser<br />
unterstützt die Kinderklinik<br />
23<br />
MUCH - 590km Dienstweg per Rad 24<br />
WINDECK - Erste Wertstofftonne <strong>ist</strong> da 25<br />
BONN - Chancen der Wissenswolke 26<br />
NACHBARSCHAFT - Wettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“- Sieger stehen fest<br />
27<br />
SERVICE<br />
ENERGIE - Marketing-Preis vergeben 28<br />
MARKT - Der Buch-Markt wächst 30<br />
AUTO - Neues von Mercedes 32<br />
AUTO - Der Kraftprotz von BMW 33<br />
GOLF - Die besten Putter der Welt 34<br />
TOURISMUS - Kultur-Urlaub in Holland 36<br />
GASTRONOMIE - Hotel des Jahres 38<br />
GESUNDHEIT - Burn-out und nun? 40<br />
StEuERN RECht FINANzEN<br />
u. a. – Steuervereinfachung ab 41<br />
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Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
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Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />
in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
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Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
Die Baumallee zu Schloss Strauweiler - einfach nur schön ...<br />
So schön präsentierte sich der Herbst in den letzten Wochen. Oft sonnig wie hier die Baumallee, die<br />
den Weg zum Schloss Strauweiler in Odenthal begleitet. Ein optisches Kleinod in einer Gemeinde, die<br />
ihre Stärke inzwischen deutlich in den Bereichen Tourismus, Kultur und Natur gefunden hat und das<br />
auch unter dem Aspekt der Wirtschaftsförderung.<br />
ediTorial<br />
Befreiungsschlag<br />
Na also, geht doch! Das<br />
Festspielhaus <strong>ist</strong> nicht<br />
vergessen. Beethoven-<br />
Freunde nicht nur in<br />
Bonn reiben sich die Augen.<br />
Am 24. November<br />
wird der Stadtrat über<br />
eine Vorlage abstimmen, die der OB, sein<br />
Kulturdezernent und der Stadtbaurat soeben<br />
vorgelegt haben. Danach soll das viel<br />
diskutierte Schmuckstück bis 2020 höchst<br />
attraktiv in der Rheinaue nahe dem Posttower<br />
eine auffallende Heimstatt finden. Ein<br />
Befreiungsschlag für den Oberbürgermeis-<br />
ter und für die Stadt. Denn fast scheint es<br />
so als bekäme er das mit dem WorldCC<br />
auch noch hin. Und das Bemerkenswerte <strong>ist</strong><br />
des OB’s Überzeugung: „Beethoven schafft<br />
Arbeitsplätze“. Jürgen Nimptsch sieht das<br />
Konzerthaus als Impulsgeber für die Wirtschaft.<br />
Nicht zuletzt soll sie es ja auch finanzieren.<br />
Schon macht das Wort von einer<br />
„neuen Großstadt Bonn“ die Runde.<br />
Gemach, kann ich da nur sagen. Aber es<br />
hört sich doch alles so wunderbar an ...<br />
oder finden Sie nicht?<br />
Frank Kuckelberg, Herausgeber<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />
Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />
E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />
Layout: Chr<strong>ist</strong>oph Dettmar Mediengestaltung<br />
Druck: Köllen Druck, Bonn<br />
SU·kontakt – 6x jährlich<br />
im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch und Bonn<br />
Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />
® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e 2012.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2012<br />
Anzeigenschluß: 20. Dezember 2011<br />
SU•kontakt 06/11<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />
Nicht nur Liebhaber gepflegter<br />
Esskultur geraten beim Anblick der<br />
essbaren Kunst- und Me<strong>ist</strong>erwerke<br />
von Chr<strong>ist</strong>oph Kappes ins Schwärmen.<br />
In der Serie „Die Erfolgreichen“<br />
verrät der Erlebnisgas-<br />
tronom aus Lohmar, dass <strong>Genuss</strong><br />
durch und durch <strong>Chefsache</strong> <strong>ist</strong>.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Erlebnisgastronom Chr<strong>ist</strong>oph Kappes<br />
verzaubert menschen mit kulinarischen genüssen<br />
<strong>Weil</strong> <strong>Genuss</strong> einfach<br />
<strong>Chefsache</strong> <strong>ist</strong> …<br />
sollte ich Dirigent werden“<br />
sagt Chr<strong>ist</strong>oph Kappes, „das<br />
„Eigentlich<br />
war der Wunsch meines Vaters.“<br />
Doch es kam ganz anders. Zum Glück,<br />
mögen seine Fans sagen. Nach einer Ausbildung<br />
zum Metzger in Hennef, einer<br />
Ausbildung zum Koch im Intercontinental<br />
Köln sowie diversen Zwischenstationen in<br />
der gehobenen Kölner Hotel-Gastronomie<br />
wagte der Lohmarer 1995 die Gründung<br />
eines eigenen Catering-Unternehmens.<br />
Heute dirigiert Chr<strong>ist</strong>oph Kappes die<br />
Kochlöffel, komponiert kulinarische Sinfonien<br />
und bege<strong>ist</strong>ert damit jährlich tausende<br />
Menschen. Und das derart erfolgreich, dass<br />
die L<strong>ist</strong>e an namhaften und bege<strong>ist</strong>erten<br />
Kunden aus Industrie, Wirtschaft und Politik<br />
zu lang wäre, um sie hier aufzuzählen.<br />
Doch mit seinem Erfolg zu prahlen, das<br />
käme dem leidenschaftlichen Koch nie in<br />
den Sinn. Er lässt lieber seine bege<strong>ist</strong>erten<br />
Kunden sprechen. Und nur beiläufig<br />
erwähnt er in einem Nebensatz, dass sich<br />
der damalige Bundespräsident Horst Köhler<br />
bei ihm in einem persönlichen Brief für das<br />
hervorragende Essen bedankt habe.<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Kappes Blick geht nur selten<br />
zurück, sondern stets nach vorne, immer<br />
auf der Suche nach neuen kulinarischen<br />
Raffinessen, nach einmaligen <strong>Genuss</strong>erlebnissen:<br />
„Ob rustikales Rittermal oder molekulare<br />
Küche – Hauptsache, es <strong>ist</strong> eine<br />
Herausforderung.“ Denn ein Essen von der<br />
Stange, aus einem Katalog, das gibt in seinem<br />
preisprämierten Ausbildungsbetrieb<br />
„C.K. – Die Erlebnisgastronomie“ ebenso<br />
wenig wie Langeweile: „Wir bieten kulinarische<br />
Erlebnisse an, vom klassischen Catering<br />
bis zu ganz außergewöhnlichen Events.<br />
Ob Baustellenparty, eine mehrere Meter<br />
lange Rittertafel in einem Schloss, ein Grillfest<br />
mitten im Wald oder ein Heißluftballon-<br />
Event, bei dem unsere Gäste am nicht planbaren<br />
Landeort mit einem Buffet überrascht<br />
werden, wir sind da grenzenlos kreativ und<br />
flexibel.“<br />
Gerade bei Firmen- und Familienfeiern<br />
<strong>ist</strong> der Rundum-Service, den Chr<strong>ist</strong>oph Kappes<br />
mit seinem Team bietet, sehr begehrt.<br />
„Mit uns erhält man auf Wunsch wirklich<br />
alles aus einer Hand.<br />
Von der passenden Location über das<br />
komplette Equipment mit Besteck, Tellern,<br />
Gläsern und dem geschulten Servicepersonal<br />
bis zur hochwertigen Dekoration reicht<br />
unsere Palette“ sagt Kappes und zeigt auf
PROFIL<br />
seinen Fundus: Unzählige Regalmeter mit ausgefallener Dekoration,<br />
dazu sechs Überseecontainer als zusätzliche Lagerfläche.<br />
„Fragen sie mich nicht, wie viele Teile es sind, ich weiß es wirklich<br />
nicht“ sagt Chr<strong>ist</strong>oph Kappes, „ständig kommen neue Sachen<br />
dazu.“ Dafür sorgen nicht etwa nur seine Frau Anja oder Mutter<br />
Magdalena, die im Unternehmen mitarbeiten, sondern der Chefkoch<br />
persönlich: „<strong>Genuss</strong> <strong>ist</strong> einfach <strong>Chefsache</strong> und das Auge<br />
isst bekanntlich mit. Ich bin ein detailverliebter Perfektion<strong>ist</strong> und<br />
gehe immer mit offenen Augen durchs Leben, auf der Suche<br />
nach neuen Highlights.“ Highlights, wie kleine Servierschalen, die<br />
eigentlich für das segelförmige Luxushotel „Burj al Arab“ in Dubai<br />
entworfen worden waren, oder ein Konzertflügel von 1906, dessen<br />
großer Korpus nun, von innen beleuchtet, als Servierschale<br />
für Nachtischgläser dient.<br />
So außergewöhnlich Chr<strong>ist</strong>oph Kappes Ideen auch sind, in Sachen<br />
Unternehmensplanung setzt er auf ein solides Fundament.<br />
Den elterlichen Hof in den Lohmarer Höhenlagen zugunsten<br />
eines größeren Standortes zu verlassen, das käme ihm nie in den<br />
Sinn: „Es war kein einfacher Weg bis hierhin, mit vielen Hürden<br />
von allen Seiten. Aber die Lage <strong>ist</strong> gut, mit unseren Kühl- und Lieferfahrzeugen<br />
sind wir auch schnell im Köln-Bonner Raum oder<br />
auch im Bergischen Land.“<br />
Fast noch wichtiger <strong>ist</strong> ihm das tägliche gemeinsame Mittagessen<br />
mit Familie und Mitarbeitern. Da darf es auch mal gute<br />
Hausmannskost geben, wie Chr<strong>ist</strong>oph Kappes gerne zugibt:<br />
„Man glaubt es kaum, aber so eine richtig saftige, knackige Bockwurst,<br />
dazu eine Scheibe frisches Landbrot und etwas hausgemachten<br />
Kartoffelsalat, das <strong>ist</strong> doch ein wahrer <strong>Genuss</strong>, oder?“<br />
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SU•kontakt 06/11<br />
5
6<br />
PROFIL DAS GESPRäCh<br />
SU•kontakt 06/11<br />
SU.kontakt: Und für die Pflegedienste<br />
Rhein-Sieg/Rhein-Berg mit der Sozialstation<br />
in Hennef <strong>ist</strong> es auch ein flächenmäßig<br />
großer Markt. Sie decken im Prinzip den<br />
ganzen Rhein-Sieg-Kreis ab. Und das sogar<br />
rund um die Uhr …<br />
Alexandra Braun: „Ja, das <strong>ist</strong> richtig.<br />
Als einer der wenigen Pflegedienste überhaupt<br />
bieten wir eine komplette Tages-<br />
und Nachtpflege an – neben einer 24-Stunden<br />
Rufbereitschaft für pflegerische Notfälle.<br />
Denn gerade in der Nacht suchen<br />
viele Menschen Betreuung, manche brauchen<br />
auch Hilfe bei Toilettengängen oder<br />
bei der Lagerung im Bett. Bei uns bekommt<br />
wirklich jeder Mensch seine ganz indi-<br />
viduelle Pflege, ungeachtet der Tages- oder<br />
Uhrzeit.<br />
pflegedienste Rhein-Sieg/Rhein-Berg ggmbh machen das altwerden in den eigenen vier Wänden möglich<br />
Zu Hause <strong>ist</strong> es immer noch am schönsten<br />
Ein würdevolles Altern in vertrautem<br />
Umfeld, in den eigenen<br />
vier Wänden, das wünschen sich<br />
heute mehr Menschen denn je. Und<br />
dank der Pflegedienste <strong>ist</strong> das heute<br />
kaum noch ein Problem.<br />
Doch der demographische Wandel<br />
und der Fachkräftemangel stellen<br />
die Pflegedienste vor neue Herausforderungen.<br />
Gut, wenn man dann auf ein<br />
solides Netzwerk an Fachkräften und Standorten<br />
zurückgreifen kann, wie es die Pflegedienste<br />
Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH des<br />
Deutschen Roten Kreuz tun können. Im Gespräch<br />
mit SU.kontakt-Redakteur Thomas<br />
Heinemann verraten die Teamleiterinnen<br />
Alexandra Braun und Petra Kramer von der<br />
Sozialstation Hennef sowie die Qualitätsbeauftragte<br />
Monika Merkel, warum diese<br />
Strategie so wichtig <strong>ist</strong>:<br />
SU.kontakt: Immer mehr Menschen wollen<br />
ihren Lebensabend zuhause verbringen.<br />
Und immer mehr Pflegedienste haben dies<br />
als Geschäftsfeld erkannt. Gibt es auf dem<br />
Markt überhaupt noch Entwicklungspotenziale?<br />
Monika Merkel: Auf jeden Fall. Nach<br />
jüngsten Hochrechnungen wird die Zahl<br />
der ambulanten Pflegefälle bis 2015 auf<br />
das Dreifache im Vergleich zu heute ansteigen.<br />
SU.kontakt: Kann man sich auf ein solches<br />
Wachstum überhaupt vorbereiten?<br />
Monika Merkel: Natürlich. Dank der<br />
Vernetzung unter unseren Standorten im<br />
Rhein-Sieg-Kreis sowie dem benachbarten<br />
Oberbergischen Kreis und dem Rheinisch-<br />
Bergischen-Kreis können wir bereits heute<br />
schon sehr kurzfr<strong>ist</strong>ig auf erhöhten Bedarf<br />
reagieren. Wir sind im ständigen Wachstum<br />
und für die Zukunft hervorragend aufgestellt.<br />
Sorge bereitet uns dagegen der Fachkräftemangel.<br />
SU.kontakt: Der berühmte „Pflegenotstand“,<br />
der in Zukunft auf uns zukommen<br />
wird?<br />
Monika Merkel: Der Pflegenotstand <strong>ist</strong> in<br />
Deutschland längst angekommen. Qualifizierte<br />
examinierte Altenpfleger sowie Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger sind schwer<br />
zu finden. Daher bieten wir seit Jahren auch<br />
qualifizierte Berufsausbildung an. Es <strong>ist</strong> auf<br />
jeden Fall ein Markt mit großer Zukunft.<br />
SU.kontakt: Und was <strong>ist</strong> mit den Bedürfnissen<br />
fernab der Grundpflege?<br />
Petra Kramer: Wir bieten die komplette<br />
Palette an mobilen sozialen Diensten und<br />
haushaltsnahen Dienstle<strong>ist</strong>ungen an, eine<br />
Art Rundum-Sorglos-Dienst. Von der Betreuung,<br />
etwa beim Spazierengehen, über<br />
die Begleitung zu Arztbesuchen bis zum<br />
Zeitungvorlesen oder zum Theaterbesuch.<br />
Ein Mensch braucht mehr als nur medizinische<br />
Pflege, das wird zuweilen vergessen.<br />
Alexandra Braun: Hinzu kommen Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />
wie Einkäufe oder die klassische<br />
Haushaltshilfen. Eben alles, was zum Altwerden<br />
in den eigenen vier Wänden gebraucht<br />
wird. Wir pflegen ein ständig wachsendes<br />
Netz an Kooperationspartnern, mit<br />
Sanitätshäusern, Ärzten und anderen Einrichtungen.<br />
SU.kontakt: Nun kann man sich ausrechnen,<br />
dass solche Zusatzle<strong>ist</strong>ungen sicherlich<br />
viel kosten, oder?<br />
Monika Merkel: Bei dieser Frage lassen<br />
wir Niemanden im Regen stehen und<br />
stehen mit Fachberatung zur Seite. Ob<br />
Grundpflege, Mobile Soziale Dienste, Behandlungspflege<br />
oder Verhinderungspflege<br />
– wir helfen bei der Antragstellung für<br />
Pflege- und Betreuungsgeldbezüge und<br />
haben bislang immer eine für alle Beteiligte<br />
sehr zufriedenstellende Lösung gefunden.
Public Relation<br />
FAChhOChSChuLE DER WIRtSChAFt<br />
Min<strong>ist</strong>erin Schavan zu Gast in der FHDW<br />
Bundesbildungsmin<strong>ist</strong>erin<br />
Annette Schavan informierte<br />
sich in Bergisch<br />
Gladbach über erfolgreiche<br />
Projekte.<br />
Ein Stopp ihrer Rundreise: die<br />
Fachhochschule der Wirtschaft.<br />
FHDW-Leiter Prof.<br />
Dr. Stefan Kayser erläuterte der<br />
Min<strong>ist</strong>erin die erfolgreiche Verzahnung<br />
von Studium und Praxisphasen<br />
in Unternehmen. Auf<br />
ihrem Rundgang durch die FHDW<br />
besuchte sie eine Wirtschaftsinformatiker-Gruppe<br />
während der<br />
Besondere Auszeichnung<br />
für FHDW-Dozenten in Polen<br />
Im Rahmen des internationalen<br />
Kongresses<br />
„Computational Lingu<strong>ist</strong>ic<br />
Applications“ <strong>ist</strong> eine<br />
Präsentation der FHDW<br />
Bergisch Gladbach mit dem<br />
Titel „Hierarchical Text Clustering<br />
based on ICA“ als<br />
beste Präsentation ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Dem Leiter der Arbeitsgruppe<br />
„Optimierte Systeme“,<br />
Dr. Markus Borschbach,<br />
wurde der „Best<br />
Presentation Award“ für seinen<br />
einstündigen Vortrag<br />
am 17. Oktober in Jachranka<br />
bei Warschau im Rahmen<br />
der Thematiken „Translation<br />
and knowledge extraction“<br />
verliehen. Zusätzlich wurde<br />
Dr. Borschbach für 2012<br />
in ein steering commitee<br />
berufen, welches sich mit<br />
den thematischen Leitlinien<br />
dieses jährlich stattfindenen<br />
Events beschäftigt.<br />
Alexander Kharlamov,<br />
Herausgeber des russischen<br />
Journals „Speech Technology“,<br />
kündigte an, dass der<br />
Beitrag der FHDW demnächst<br />
auch in russischer<br />
Sprache in seinem Journal<br />
erscheint.<br />
REGIO<br />
Klausurvorbereitung. Danach stand sie Studierenden,<br />
Professoren und Unternehmensvertretern<br />
für einen Gedankenaustausch<br />
zur Verfügung. „Der große Schatz Europas,<br />
das sind die Talente der jungen Leute, und<br />
die Hochschule hier <strong>ist</strong> so ein Talentschuppen“,<br />
zeigte sich die Min<strong>ist</strong>erin beeindruckt.<br />
Die Min<strong>ist</strong>erin war mit ihren CDU-Kollegen<br />
aus dem Bundestag, Wolfgang Bosbach,<br />
Landrat Rolf Menzel und dem CDU-Landratskandidaten<br />
Dr. Hermann-Josef Tebroke<br />
in Bergisch Gladbach auf Rundreise.<br />
Mit uns den ersten<br />
Karriereschritt!<br />
Die Fachhochschule der Wirtschaft <strong>ist</strong> eine der<br />
ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.<br />
Mit ihren dualen und berufsbegleitenden Studiengängen<br />
Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik<br />
eröffnet sie ihren Studierenden beste<br />
Berufs- und Karrierechancen.<br />
Bachelor- und Master-Abschlüsse<br />
Praxisphasen in Unternehmen<br />
International ausgerichtet<br />
Kleine Gruppen, intensive Betreuung<br />
Schneller Berufseinstieg<br />
Info-Termine:<br />
17. Nov. und 15. Dez. 2011, 18 Uhr<br />
Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />
02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de<br />
global automotive Forum in<br />
China mit FhDW-Beteiligung<br />
FHDW-Dozent, Professor Dr.<br />
Stefan Bratzel, einer der führendenAutomotive-Spezial<strong>ist</strong>en<br />
Deutschlands weilte<br />
Mitte Oktober in Chengdu,<br />
China. Auf dem dort stattfindendem<br />
„Global Automotive Forum“ hielt Bratzel<br />
einen Vortrag über seine Erkenntnisse<br />
zur Einführung elektrischer Autos<br />
unter dem Titel: „What radical changes<br />
will the electric car bring into the automotive<br />
sector?“. Die Veranstaltung war<br />
geprägt durch die Teilnahme weltweit<br />
anerkannter Automotive-Spezial<strong>ist</strong>en.<br />
Bratzel, selbst gefragter Interviewpartner,<br />
wenn es in Deutschland um Automotive-Themen<br />
geht, kehrte mit vielen<br />
neuen Erkenntnissen im Gepäck, von<br />
denen sicherlich auch seine Studenten<br />
in seinen Vorlesungen partizipieren<br />
werden, zurück nach Deutschland .<br />
Nächster<br />
Studienstart:<br />
Januar<br />
SU•kontakt 06/11<br />
7
8<br />
REGIO<br />
PHYSIO FORUM der Hit der MEDICA<br />
Vom 16. bis 19. November 2011 <strong>ist</strong> das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4, das etablierte<br />
Forum für Physiotherapeuten, wieder Bestandteil der mit mehr als gut 4.500<br />
Ausstellern aus 65 Ländern weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf.<br />
Es bildet eine wichtige Plattform für den Berufsstand und dürfte auch dieses Jahr im besonderen<br />
Fokus des Fachpublikums stehen. Von den 137.200 Fachbesuchern der MEDICA<br />
2010 interessierte sich fast jeder fünfte Besucher für den Themenbereich Physiotherapie<br />
und Orthopädietechnik.<br />
An allen Veranstaltungstagen referieren Experten der Verbände in je 20- bis 25-minütigen<br />
Kurzvorträgen über klassische und neue Therapiemethoden, theoretische Hintergründe<br />
und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder für Physiotherapeuten.<br />
In der Themenauswahl spiegeln sich die hohe Professionalität und Qualität<br />
der physiotherapeutischen Le<strong>ist</strong>ungen, das sich wandelnde Berufsbild und die wachsende<br />
Bedeutung der Physiotherapie im Gesundheitswesen wider.<br />
Germanwings ab<br />
März 2012 von<br />
Köln/Bonn auch<br />
direkt nach<br />
Andalusien<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Germanwings nimmt im kommenden Sommerflugplan<br />
2012 mit einem wöchentlichen<br />
Flug in das spanische Jerez de la Frontera<br />
eine neue Verbindung ab Köln/Bonn auf.<br />
Damit baut die Günstig-Airline ihr umfangreiches<br />
Streckenangebot am größten<br />
Standort um ein weiteres attraktives Ziel<br />
aus. Die Flüge starten ab dem 25. März<br />
2012 jeweils sonntags um 7.40 Uhr. Der<br />
Germanwings Airbus A319 erreicht den<br />
Flughafen in der südspanischen Region<br />
planmäßig genau drei Stunden später. Der<br />
Rückflug startet um 11.15 Uhr und erreicht<br />
Reisemesse in Köln<br />
Nach drei Jahren Pause gibt es wieder eine<br />
Internationale Kölner Reisemesse (IKR). Sie<br />
findet vom 25. bis 27. November 2011 in<br />
der Koelnmesse statt und knüpft damit<br />
an eine 20-jährige erfolgreiche Tradition<br />
an. Mit neuem Konzept präsentieren sich<br />
in Halle 9 mehr als 120 Aussteller auf einer<br />
Fläche von fast 14.000 Quadratmetern.<br />
Es werden 25.000 Besucher erwartet. Mit<br />
dabei sind die Fremdenverkehrsämter der<br />
Türkei und Marokko. Partnerland der Reisemesse<br />
<strong>ist</strong> Japan.<br />
1. Rheinische Klinikmesse<br />
Kontakt- und<br />
Personalbörse für<br />
Mediziner in Bonn<br />
Mehr als 30 Krankenhäuser und Kliniken der<br />
Region, der Öffentliche Gesundheitsdienst<br />
sowie weitere Institutionen der Gesundheitswirtschaft<br />
präsentieren sich am 23. November<br />
auf der 1. Rheinischen Klinikmesse in<br />
Bonn. Auf der neuen Job- und Personalbörse<br />
für Medizinerinnen und Mediziner in der<br />
Lobby des ehemaligen Plenarsaals im Bonner<br />
Bundeshaus präsentieren die Aussteller<br />
von 9 bis 18 Uhr an individuellen Ständen<br />
ihre vielfältigen Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Eingeladen sind Ärzte<br />
und Medizinstudierende, die sich aus erster<br />
Hand über die Beschäftigungsperspektiven<br />
in den stationären Einrichtungen der Region<br />
oder auch die berufliche Laufbahn als<br />
Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst informieren<br />
möchten. Ein zentrales Job-Board<br />
informiert über offene Stellen und aktuelle<br />
Ausschreibungen. Der Eintritt <strong>ist</strong> frei.<br />
Köln/Bonn wieder um 14.05 Uhr. Die Strecke<br />
<strong>ist</strong> ab sofort auf www.germanwings.<br />
com buchbar. Die gut 200.000 Einwohner<br />
zählende Metropole Jerez de la Frontera<br />
liegt in der spanischen Region Andalusien<br />
an der berühmten Costa de la Luz. Die<br />
Stadt wurde u. a. durch den Sherry bekannt,<br />
der auf Spanisch (Vino) Jerez heißt. In Jerez<br />
befindet sich auch die weltbekannte Königlich-Andalusische<br />
Reitschule. Der Flughafen<br />
von Jerez de la Frontera befindet sich nur<br />
etwa 25 Autominuten vom Stadtzentrum<br />
entfernt.
Außenmin<strong>ist</strong>er spricht von<br />
einem „Juwel für Bonn“<br />
Erst traf er die<br />
Chefs der Bonner<br />
UNO-Einrichtungen,<br />
dann kam Außenmin<strong>ist</strong>er<br />
Dr. Guido Westerwelle<br />
ins Alte Rathaus<br />
zum Gespräch mit<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Jürgen Nimptsch und<br />
den Vertretern der<br />
Ratsfraktionen. Um<br />
Dank zu sagen.<br />
Er wolle sich bei den<br />
Repräsentanten der<br />
Stadt stellvertretend<br />
für alle Bürgerinnen und Bürger bedanken,<br />
dass es möglich sei, die Afghan<strong>ist</strong>an-Konferenz<br />
Anfang Dezember in Bonn durchzuführen,<br />
sagte Westerwelle.<br />
„Die Afghan<strong>ist</strong>an-Konferenz bringt Bonn<br />
erneut weltweit in alle Munde, sie <strong>ist</strong> eine<br />
gute Werbung für die Stadt.“ Sie bringe allerdings<br />
auch manche Einschränkungen mit<br />
sich, warb er schon im Voraus um Verständnis.<br />
Es werde sich um eine der größten<br />
Bonn gibt wieder Fördermittel<br />
für Solaranlagen<br />
Der Rat der Stadt Bonn hat beschlossen,<br />
das erfolgreiche Förderprogramm Solarthermie<br />
fortzusetzen und das Fördervolumen<br />
aufzustocken.<br />
Für die verbleibenden Monate des Jahres<br />
2011 und das Jahr 2012 stehen ab sofort<br />
wieder städtische Fördermittel für die Installation<br />
solarthermischer Anlagen auf<br />
bestehenden Wohngebäuden in Bonn<br />
zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 100<br />
Euro pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche.<br />
Voraussetzung für die Förderung<br />
<strong>ist</strong>, dass die solarthermische Anlage noch<br />
nicht installiert und noch kein Auftrag<br />
zum Bau erteilt wurde. Die Maßnahme<br />
muss in einem Zeitraum von neun Monaten<br />
nach Bewilligung abgeschlossen<br />
sein. Infos im Internet unter www.bonn.<br />
de. Die in Bonn installierte Kollektorenfläche<br />
hat sich in den vergangenen drei<br />
Jahren mehr als verdoppelt.<br />
Konferenzen handeln, die<br />
Bonn je gesehen habe, mit<br />
dem größten Aufgebot an<br />
Sicherheit seit Jahren.<br />
Um Bonn als internationale<br />
Stadt im Gespräch<br />
zu halten, seien solche Tagungen<br />
außerordentlich<br />
nützlich. Zu der Konferenz<br />
in den ersten Dezembertagen<br />
werden mehr als hundert<br />
Delegationen aus aller<br />
Welt mit zum Teil mehre-<br />
Der uN-tower in Bonn ren Hundert Mitgliedern<br />
erwartet.<br />
Westerwelle sagte der Stadt weitere<br />
Unterstützung beim Ausbau des UNO-<br />
Standortes zu. Er habe von den Chefs der<br />
UNO-Einrichtungen viel Lob über Bonn, die<br />
Gastfreundschaft und die guten Lebensbedingungen<br />
gehört: „Die Vereinten Nationen<br />
sind für Bonn ein Juwel und für Deutschland<br />
eine Empfehlung“. Es sei wichtig, jetzt auch<br />
die erforderliche Infrastruktur wie das Konferenzzentrum<br />
zügig aus- und aufzubauen.<br />
REGIO<br />
Schneeräumen mit Blaulicht<br />
Mit Blaulicht und mehr Salz will<br />
der Landesbetrieb Straßenbau<br />
Nordrhein-Westfalen dem kommenden<br />
Winter zu Leibe rücken. In diesem<br />
Jahr werden 135.000 Tonnen Streusalz eingelagert.<br />
Weitere 40.000 Tonnen werden<br />
als Reserve für die Landesstraßen und den<br />
kommunalen Bedarf eingelagert.<br />
35 Fahrzeuge der 29 Autobahnme<strong>ist</strong>ereien<br />
sollen zudem erstmals mit Blaulicht<br />
ausgestattet werden. Damit wird ein wei-<br />
Bonn erhöht die Parkgebühren<br />
und hofft auf<br />
Millionen-Gewinn<br />
Die Parkgebühren in Bonn werden sich<br />
ändern. Darüber soll der Rat am 24.<br />
November entscheiden. Danach sollen<br />
in allen Stadtbezirken auch samstags<br />
Parkgebühren erhoben werden. In den<br />
Stadtbezirken Bad Godesberg, Beuel<br />
und Hardtberg wird die Gebührenpflicht<br />
von Montag bis Freitag von 18 auf 19<br />
Uhr angehoben. Die Parkzone eins im<br />
Stadtbezirk Bonn soll auch sonntags gebührenpflichtig<br />
werden. Außerdem soll<br />
die Brötchentaste wegfallen. Für diese<br />
Änderungen müssen 17 neue Parkscheinautomaten<br />
im Wert von 55.000<br />
Euro angeschafft und die bestehenden<br />
Automaten umprogrammiert werden.<br />
Die Kosten dafür betragen etwa 10.000<br />
Euro. Im Haushaltsplan 2011/12 wurden<br />
die Mehr-Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung<br />
bereits ab 2012<br />
mit einer Million Euro festgehalten. Die<br />
Einnahmeerwartungen sind nur Schätzungen<br />
und gehen von einer gleich<br />
bleibenden Nutzung der Parkflächen<br />
aus. Es <strong>ist</strong> nur schwer vorhersehbar, ob<br />
die jeweiligen Veränderungen von den<br />
Autofahrern angenommen werden.<br />
terer Beschluss des Winterforums<br />
von NRW-Verkehrsmin<strong>ist</strong>er Harry<br />
K. Voigts-berger zum Beginn<br />
des Jahres umgesetzt. Mit Blaulicht<br />
können die Fahrzeuge bei<br />
Verkehrsstillstand notfalls auch<br />
gegen die Fahrtrichtung räumen<br />
und sind weisungsbefugt gegenüber<br />
anderen Verkehrsteilnehmern.<br />
„Mit unseren Maßnahmen<br />
wie dem Blaulicht für unsere<br />
Räumfahrzeuge sind wir in NRW besser gerüstet<br />
denn je für den offiziellen Beginn der<br />
Winterdienstsaison im Oktober“, sagte der<br />
Min<strong>ist</strong>er.<br />
Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700<br />
Fahrzeugen geht der Landesbetrieb Straßenbau<br />
NRW in den Kampf gegen Eis und<br />
Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen,<br />
Bundes- und Landesstraßen, für<br />
die er zuständig <strong>ist</strong>. 50 Mio. Euro hat der<br />
Winterdienst zuletzt gekostet.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
9
10<br />
REGIO<br />
auf der zentraldeponie von lindlar<br />
„metabolon“– Ein Müllberg<br />
wird zur Bildungsstätte<br />
Die oberbergische Gemeinde<br />
Lindlar hat einen neuen Berg.<br />
Fast 350 Meter hoch, weithin<br />
sichtbar als ungewöhnlicher Kegel<br />
und mitten auf der Zentraldeponie<br />
Leppe. Ein neuerdings wissen-<br />
schaftliches Zentrum, das Ende<br />
September eröffnet wurde.<br />
Sein Name: „metabolon“.<br />
Das künstliche Gebilde aus Rostasche<br />
bedeckt die früheren Müllberge, die<br />
seit 1982 als Zentraldeponie für den<br />
Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Kreis dienten. Die Regionale 2010 verpaßte<br />
dem ehemaligen Entsorgungszentrum ein<br />
völlig neues Gesicht. Unter dem Motto<br />
„Stoffumwandlung“ (= Metabolismus) soll<br />
Bestehendes auf dem Gelände neu in Wert<br />
gesetzt und inszeniert werden.<br />
Das Projekt verfolgt vier inhaltliche<br />
Schwerpunkte. Neben einem Lern- und Erfahrungsort<br />
für Schüler, einem nachhaltigen<br />
Gewerbegebiet und einem Standort für<br />
Freizeit und Erholungsaktivitäten, wird die<br />
Zentraldeponie im Rahmen eines interdisziplinären<br />
Forschungsvorhabens zu einem<br />
Die Ex-Deponie bei Lindlar –<br />
heute ein Ausflugsziel mit einem<br />
umfangreichen Freizeitangebot<br />
von diversen Trendsportarten<br />
über eine Mountainbikestrecke<br />
bis zu einer 100 m langen<br />
Rutsche.<br />
Kompetenzzentrum für Umwelttechnik und<br />
regenerative Energien entwickelt. Betreiber<br />
dieser Lernstation <strong>ist</strong> der Bergische Abfallwirtschaftverband.<br />
Sein Programm richtet sich speziell an<br />
Grundschüler.<br />
Wo früher lediglich Abfall vergraben<br />
wurde, sollen heute Abfall und Reststoffe in<br />
wiederverwertbare Wertstoffe und Energie<br />
umgewandelt werden – eng verbunden<br />
mit neuen Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven<br />
für die Region. 10.000 Besucher<br />
kamen zur Eröffnung.<br />
Grünes Licht für „neues Opladen“<br />
Der Rat der Stadt Leverkusen hat mit großer Mehrheit den Weg für die Gütergleisverlegung<br />
auf dem Westteil der neuen bahnstadt opladen geebnet.<br />
55 Ratsmitglieder stimmten zu, dass die Stadt mit der Bezirksregierung Köln<br />
eine Öffentlich-Rechtliche Vereinbarung abschließt, mit der die Finanzierung<br />
des städtischen Eigenanteils in Höhe von 6,2 Millionen Euro geregelt wird.<br />
Das bedeutet: Auf die Dauer von sieben Jahren kürzt die Stadt ihre Zuwendung<br />
an die Kulturstadt Leverkusen jeweils um eine Million Euro. Das so eingesparte<br />
Geld wird als Rücklage zur Finanzierung der Gütergleisverlegung<br />
verwendet. Der Startschuss zur Gleisverlegung soll 2014 fallen.<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Reinhard Buchhorn und die Vertreter der großen<br />
Parteien im Rat sprachen von einer „h<strong>ist</strong>orischen Entscheidung“ für das<br />
„Jahrhundertprojekt neue bahnstadt opladen“. Erst durch die Verlegung der<br />
Gütergleise wird eine rund 11,5 Hektar großes Brachfläche zugänglich. Es<br />
soll für Wohnungen, Büro- und Dienstle<strong>ist</strong>ungsgebäude genutzt werden.<br />
Zudem <strong>ist</strong> die Gleisverlegung Voraussetzung für eine Umgehungsstraße.
Experten von Banken, Industrie und<br />
Wirtschaft standen beratend zur Seite<br />
Aus einem<br />
großen Erfahrungs-<br />
und Wissenspool<br />
schöpfen<br />
die Vertreter von<br />
Banken, Industrie<br />
und Wirtschaft bei<br />
der alpha-Expertenrunde.<br />
Bei der jüngsten<br />
Runde konnten<br />
wieder drei<br />
Gründer bei einer Vorstellung ihrer<br />
Unternehmensidee profitieren. „PS<br />
- Perfection Sells“ lautet das Unternehmen<br />
von Petra Schmitz, die als<br />
Vertriebstrainerin und -coach bereits<br />
viele Jahre Berufserfahrung sammeln<br />
konnte. „AS - Alfons Seyock Rentenberatung<br />
Bonn“ lautet der Unternehmensname<br />
von Alfons Seyock. Er<br />
analysiert als einer der wenigen Ren-<br />
Köln/Bonn<br />
Ruhrgebiet<br />
tenberater in ganz Deutschland, ob<br />
alle Formalitäten für die Berechnung<br />
einer korrekten Rente gegeben sind.<br />
Als Franchise-Nehmerin von „Global<br />
Office“ wagt Birgit Seiferth den Weg<br />
in die Selbstständigkeit: Das virtuelle<br />
Büro mit Telefon-Empfangsservice,<br />
Termin- und Auftragsmanagement<br />
und andere Bürodienstle<strong>ist</strong>ungen vertreibt<br />
sie nun in der Region.<br />
| Aufzüge fürs Leben<br />
Ihr kompetenter Partner mit Erfahrung<br />
>> Glas-/Designaufzüge<br />
>> Lastenaufzüge<br />
>> Personenaufzüge<br />
>> Kleingüteraufzüge<br />
>> Schachtgerüste<br />
>> Umbau/Modernisierung<br />
Dachsweg 21-23 · 53842 Troisdorf<br />
Tel.: 02241-9500-0<br />
www.eggert-aufzuege.de<br />
Neu im Programm:<br />
Gewerbesauger<br />
REGIO<br />
Claudia harich überzeugte beim alpha-treff<br />
Kunden gewinnen durch<br />
typgerechte Kommunikation<br />
Wie spreche ich Kunden an? Wie überzeuge ich<br />
sie von meinem Produkt? Diesen Fragen widmet<br />
sich Claudia Harich, Diplom-Kauffrau und ehemalige<br />
Projektmanagerin bei Procter & Gamble. Als Referentin<br />
des Abends und zugleich alpha-Gründerin des<br />
Monats stellte sie beim 5. alpha-Treff 2011 von „alpha<br />
- Das Gründer-Forum!“ ihr neu gegründetes Unternehmen<br />
„concept4sales“ vor. Die Erfahrung aus ihrer<br />
langjährigen Tätigkeit bringt die Vertriebs- und Handelsmarketingexpertin<br />
nun mit ihrem Unternehmen<br />
neuen Kunden weiter. Wie das funktioniert, durften<br />
die Besucher des alpha-Treffs von alpha-Markeninhaberin<br />
Gabriele vom Feld am eigenen Leibe erfahren:<br />
In kleinen Workshops wurde lebhaft über Analyseprozesse<br />
und das eigene Verhalten im Umgang mit<br />
Kunden unter die Lupe genommen. „DISG“ lautet das<br />
Erfolgsrezept zur Analyse, verrät Claudia Harich: „Mit<br />
DISG werden aus Akquisitionsgesprächen Erfolgsstories.“<br />
Am Ende galt es selbst zu entscheiden, ob die eigene<br />
Kommunikationsstrategie eher: D wie dominant,<br />
I wie initiativ, S wie stetig oder G wie gewissenhaft <strong>ist</strong>.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
11
12<br />
REGIO<br />
Kinderbetreuung rund um die<br />
Uhr, an sieben Tagen die Woche<br />
Internationale<br />
Telekom Beethoven<br />
Competition Bonn<br />
steuert auf Finale zu<br />
Da <strong>ist</strong> ein Hochgenuss für die Ohren<br />
vorprogrammiert: 95 junge Pian<strong>ist</strong>en,<br />
Nachwuchstalente aus 15 Ländern,<br />
hatten sich für die Teilnahme der diesjährigen<br />
internationalen Telekom Beethoven<br />
Competition Bonn beworben.<br />
24 ausgewählte Talente haben es in<br />
die am 2. Dezember beginnende Konzertreihe<br />
geschafft. Nach drei öffentlichen<br />
Konzerten wird es dann für drei<br />
Final<strong>ist</strong>en spannend. Am 10. Dezember<br />
wird es beim großen Finale spannend.<br />
Denn den erstplatzierten Final<strong>ist</strong>en<br />
winken 30.000 Preisgeld, 20.000 und<br />
10.000 Euro winken den Plätzen zwei<br />
und drei. Zudem winken ein vom Auditorium<br />
vergebener und mit 3.000 Euro<br />
dotierter Publikumspreis sowie wertvolle<br />
Konzertengagements im In- und<br />
Ausland. Informationen unter www.<br />
telekom-beethoven-competition.de<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Der erste Kindergarten für<br />
Arbeiter im Nacht- und Schicht-<br />
dienst <strong>ist</strong> bereits im Bau.<br />
Am Ravensberger Weg rollen bereits<br />
die Bagger. Hier entsteht derzeit<br />
ein Novum, dass in der Kinderbetreuung<br />
der Region seines Gleichen sucht:<br />
Ein 24-Stunden-Kindergarten. Rund um die<br />
Uhr und an sieben Tagen die Woche wird es<br />
künftig die Möglichkeit geben, sein Kind in<br />
der 1.125 Quadratmeter großen und rund<br />
zwei Millionen Euro teuren Einrichtung unterzubringen.<br />
Plätze soll es für 80 bis 90<br />
Kinder geben, darunter auch U3-Plätze. Dafür<br />
wird die Einrichtung an der Mühlheimer<br />
Straße geschlossen.<br />
Bereits im Februar 2012 soll die zweigeschossige<br />
und für mit einem Aufzug des<br />
Troisdorfer Unternehmens Eggert ausgestattete<br />
Einrichtung eröffnet werden. Und das<br />
Angebot, dass es bislang nur in ausgewählten<br />
Betriebskindergärten gibt, wird bereits<br />
jetzt sehnsüchtig erwartet. Beate Schlich,<br />
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses in<br />
Troisdorf weiß, warum: „Das wird vor allem<br />
für Alleinerziehende im Schichtdienst oder<br />
im Pflegedienst eine erhebliche Erleichterung<br />
sein, oder für Notfälle, wenn ein Elternteil<br />
arbeitet und das andere krank wird.“<br />
Mit dem Rad zur Arbeit?<br />
Der Kreis macht es vor<br />
33 Mitarbeiter der Kreisverwaltung haben<br />
es vorgemacht: In neun Teams<br />
waren sie drei Monate lang statt mit<br />
dem Auto mit ihrem Fahrrad zur Arbeit gefahren.<br />
Dabei haben sie insgesamt 16.500<br />
Kilometer erstrampelt – so viel, wie die<br />
Luftlinie vom Vorplatz der Kreisverwaltung<br />
in Siegburg bis in die Australische Hauptstadt<br />
Canberra (16.521 km).<br />
Die Mitarbeiter taten dies im Rahmen<br />
der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur<br />
Arbeit“, die auch in diesem Jahr vom ADFC<br />
und den Allgemeinen Ortskrankenkassen<br />
(AOK) ausgelobt worden war. Spitzenreiter<br />
unter den Mitarbeitern der Kreisverwaltung<br />
war Chr<strong>ist</strong>ian Koch. Der Mitarbeiter des<br />
Kreisplanungsamtes fuhr in den drei Sommermonaten<br />
stolze 1.324 Kilometer von<br />
seinem Wohnort in Rheinland-Pfalz nach<br />
Siegburg.<br />
Neben dem sportlichen Aspekt, schonte<br />
die Aktion auch die Umwelt: Etwas mehr<br />
als 3,5 Tonnen des klimaschädlichen Treib-<br />
hausgases CO 2 konnten durch das Stehen-<br />
lassen der Autos eingespart werden. Mit<br />
Gutscheinen über 300 Euro für Fahrradzubehör<br />
unterstützte das Bonner Fachgeschäft<br />
„Velo-City/Stahlroß“ die Teams.
MIT Rhein-Sieg:<br />
Mangel an Fachkräften<br />
bedroht<br />
Fähigkeit zu<br />
Innovationen<br />
Innovationen „made in Germany“<br />
könnten ohne gravierende Veränderungen<br />
schon bald der Vergangenheit<br />
angehören. Das war der Tenor der Gäste<br />
der gemeinsamen Podiumsdiskussion<br />
der MIT Rhein-Sieg und der Jungen<br />
Union Rhein-Sieg.<br />
Gemeinsam hatten die Mittelstands-<br />
und Wirtschaftsvereinigung der<br />
CDU und die Junge Union zu den<br />
zweiten Rhein-Sieg-Gesprächen eingeladen.<br />
Zum Thema „Fachkräftemangel: Das<br />
Ende Made in Germany“ begrüßten der<br />
MIT-Vorsitzende Norbert Nettekoven und<br />
der Kreisvorsitzende der Jungen Union,<br />
DRK Pflegedienste<br />
Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH<br />
Servicenummer: 0700-375 375 00<br />
53797 Lohmar<br />
Bachstraße 12<br />
Telefon 02246 7888<br />
53913 Sw<strong>ist</strong>tal<br />
Bendenweg 2<br />
Telefon 02255 953737<br />
51688 Wipperfürth<br />
Sonnenweg 4<br />
Telefon 02267 659735<br />
51491 Overath<br />
Am Weidenbach 6<br />
Telefon 02206 5668<br />
Jonathan Grunwald, fachkundige Gäste für<br />
das Podium: Emitec-Geschäftsführer Wolfgang<br />
Maus, die Leiterin der Arbeitsagentur<br />
Bonn / Rhein-Sieg Marita Schmickler-Herriger,<br />
Siegfried Baume<strong>ist</strong>er, Bereichsleiter<br />
Personal und Organisation bei Voss Automotive,<br />
und Severin Wagner, Dual-Student,<br />
berichteten aus ihrer täglichen Arbeit von<br />
den jetzt schon spürbaren Folgen des Fach-<br />
REGIO<br />
Der MIt-Kreisvorsitzende Norbert Nettekoven (von links) begrüßte mit Siegfried Baume<strong>ist</strong>er von Voss Automotive,<br />
Marita Schmickler-herriger von der Arbeitsagentur, Emitec-Geschäftsführer Wolfgang Maus und Student Severin<br />
Wagner die Gäste des Abends, den Andreas Stolze (2. v. rechts) moderierte<br />
kräftemangels. Ohne hochqualifizierte Fachkräfte<br />
leide die Innovationsfähigkeit eines<br />
Unternehmens, sagte Wolfgang Maus:<br />
„Denn es waren einzigartige technische Produkte<br />
aus deutschen Unternehmen, die uns<br />
zum Exportweltme<strong>ist</strong>er gemacht haben.“<br />
Siegfried Baume<strong>ist</strong>er befürchtete gar: Künftig<br />
werde es neben Insolvenzanmeldungen<br />
auch „Inkompetenzanmeldungen“ geben.<br />
53773 Hennef<br />
Josef-Dietzgen-Straße 20<br />
Telefon 02242 8737600<br />
53819 Neunkirchen-Seelscheid<br />
Ohlenhohnstraße 17<br />
Telefon 02247 4454<br />
53859 Niederkassel<br />
Gallierstraße 4<br />
Telefon 02208 928220<br />
Deutsches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
Mobile Soziale Dienste<br />
53859 Niederkassel<br />
Gallierstraße 4<br />
Telefon 02208 928223<br />
Verwaltung: Hauptstraße 261 · 51465 Bergisch Gladbach · Telefon 02202 936410 · www.pflegedienste-rsb.drk.de<br />
SU•kontakt 06/11<br />
13
14<br />
REGIO<br />
Alois Blum (Bild), Geschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft,<br />
bricht eine<br />
Lanze für die Ausbildungsberufe:<br />
Oft sehe<br />
die Lebensplanung<br />
nach dem Abitur unmittelbar<br />
das Studium<br />
vor. Doch gerade im Handwerk gebe es große<br />
Karrierechancen und viel bessere Möglichkeiten,<br />
junge Menschen in ihren Stärken zu<br />
fördern, sagt Blum: „Das Handwerk verbaut<br />
nicht den beruflichen Weg, es stärkt ihn!“<br />
Hildegard Gall (Bild), wurde mit dem<br />
Verdienstkreuz am<br />
Bande des Verdienstordens<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
ausgezeichnet. Die<br />
Geschäftsführerin des<br />
Familienunternehmens<br />
Betten-Gall in Bad Godesberg <strong>ist</strong> seit 1989<br />
im Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg<br />
Euskirchen aktiv und kämpft seither für die<br />
Bewahrung und den Ausbau des innerstädtischen<br />
Einzelhandels.<br />
Alexander Pömpner (Bild), Geschäftsführer<br />
beim<br />
Chemiefachhandel<br />
Azelis in Sankt Augustin,<br />
zeigt, wie Unternehmenstädtebauliche<br />
Probleme lösen<br />
können: <strong>Weil</strong> Azelis<br />
maßgeblich vom Bau einer neuen Zufahrt<br />
profitierte, griff das Unternehmen selbst zum<br />
Geldbeutel und unterstützte die Stadt mit<br />
einem nicht näher bekannten Betrag beim<br />
Kauf von Grundstücken und beim Bau einer<br />
Ortskern-Umgehung zum Gewerbegebiet.<br />
Bozica Mikulic (24, Bild), musste vom<br />
Wettbewerb ihrer<br />
Hochschule erst überzeugt<br />
werden. Von<br />
Freunden überredet<br />
sendete sie einen<br />
Schnappschuss ihrer<br />
Geburtstagsfeier als<br />
Bewerbungsfoto zum Fotowettbewerb des<br />
Unternehmenstags. Und so kann es gehen:<br />
Das Gesicht der angehenden Technikjournal<strong>ist</strong>in<br />
überzeugte die Jury derart, dass sich Mikulic<br />
nun auf sämtlichen Plakaten und Flyern<br />
zum Unternehmenstag wiederfindet.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
NAMEN<br />
Handwerk in der Region Köln-<br />
Bonn sieht sich im Aufwind<br />
sind mit der Situation außerordentlich<br />
zufrieden“ bringt<br />
„Wir<br />
Kreishandwerksme<strong>ist</strong>er Thomas<br />
Radermacher die Stimmung im Handwerk<br />
auf den Punkt. Gemeinsam mit der<br />
Handwerkskammer Köln, die 33.000 Betriebe<br />
mit insgesamt 185.000 Beschäftigten<br />
zu ihrem Bezirk zählt, tat die Kreishandwerkerschaft<br />
Bonn Rhein-Sieg ihre gute<br />
Stimmung zur konjunkturellen Entwicklung<br />
kund. Das Konjunkturpaket II, dessen Aufträge<br />
für Betriebe nun soweit abgearbeitet<br />
sind, und auch die Abwrackprämie hätten<br />
gute Dienste erwiesen, betont Radermacher.<br />
Besonders im Ausbau- und Baugewerbe,<br />
bei der Metallverarbeitung sowie in<br />
Bundeswehrreform<br />
trifft die Region hart<br />
Die Schließung des Materialdepots der Bundeswehr<br />
in Königswinter, die Verlegung des<br />
Wachbataillon von Siegburg nach Berlin, die<br />
Auflösung des Material- und Log<strong>ist</strong>ikamtes<br />
in Sankt Augustin sowie der geplante Umzug<br />
dortigen der Medienzentrale treffen<br />
die Region hart. Ob die neue Dienststelle<br />
des Bundesamtes für Personalmanagement<br />
in Sankt Augustin einen gleichwertigen<br />
Ersatz bringen wird, bleibt abzuwarten.<br />
Freuen dürfte sich die Stadt Rheinbach: Ihr<br />
Standort bleibt nicht nur erhalten, er soll sogar<br />
weiter ausgebaut werden.<br />
der Kraft- und Nutzfahrzeugbranche sei die<br />
Auftragslage im stetigen Aufwind.<br />
Sorge, dass nach dem Konjunkturpaket<br />
die Auftragslage einbrechen könnte,<br />
hat Radermacher keine: Man spüre sogar,<br />
dass nach dem öffentlichen Bereich nun<br />
auch vermehrt Privatkunden das Thema<br />
der energetischen Gebäudesanierung zur<br />
Wertsteigerung von Immobilien und Einsparung<br />
an Heizkosten erkannt hätten. Die<br />
Sorgenkinder der Kreishandwerkerschaft,<br />
die für 9.150 Betriebe mit 55.000 Beschäftigten<br />
zuständig <strong>ist</strong>, sind die Betriebe in der<br />
Lebensmittelbranche. „Hier herrscht großer<br />
Fachkräftebedarf, der derzeit nicht gedeckt<br />
werden kann“ betont Thomas Radermacher.<br />
Erfolgreicher Tag<br />
für Gründerinnen<br />
„So viele waren es noch nie“ freute sich<br />
Anita Halft von der Wirtschaftsförderung<br />
des Rhein-Sieg-Kreises über den gemeinsam<br />
mit der IHK Bonn, der Stadt Bonn und<br />
dem Beraterinnennetzwerk Bonn/Rhein-<br />
Sieg ausgerichteten „Gründerinnentag“. Die<br />
hohe Teilnehmerzahl von hundert Frauen<br />
habe gezeigt, wie groß der Bedarf an Informationen,<br />
Tipps und Erfahrungsberichten<br />
unter den Gründerinnen sei, sagte Halft.<br />
Der nächste Gründerinnentag <strong>ist</strong> für das<br />
erste Halbjahr 2012 geplant. Informationen<br />
unter anita.halft@rhein-sieg-kreis.de
Herausgeber Frank Kuckelberg (links) und Journal<strong>ist</strong><br />
Thomas Heinemann sind von der positiven<br />
Resonanz der ersten sieben Ausgaben und der<br />
produktiven Zusammenarbeit zufrieden.<br />
Dr. Hermann Tengler,<br />
Wirtschaftsförderer des<br />
Rhein-Sieg-Kreises:<br />
„SU.kontakt gibt einen<br />
informativen Einblick in<br />
die Vielfalt des Wirtschaftsgeschehens<br />
in<br />
der Region und zeigt,<br />
dass es sich hier nicht<br />
nur erfolgreich arbeiten,<br />
sondern auch sehr gut<br />
leben lässt.“<br />
vor einem Jahr ging Su.kontakt an den Start<br />
Wir bringen Sie, Unternehmen und<br />
die Wirtschaft ins Gespräch<br />
Im November 2010 startete das Wirtschafts-<br />
und Unternehmermagazin SU.kontakt.<br />
Innerhalb eines Jahres haben wir<br />
Unternehmer, Entscheidungsträger aus<br />
Industrie, Wirtschaft und Politik ins<br />
Gespräch gebracht.<br />
Es sind viele Fakten, die unser Wirtschaftsmagazin<br />
außergewöhnlich in der Region<br />
machen: Die Nähe zu den Kommunen,<br />
ganz nah bei den Unternehmern vor Ort, spannende<br />
Themen und wertvolle Kontakte in und<br />
aus der Wirtschaft. Oft gibt es erfolgreiche Unternehmen,<br />
die bundes- oder gar weltweit,<br />
nicht aber in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft<br />
Detlef Eggert,<br />
Geschäftsführer der<br />
Eggert Aufzüge GmbH:<br />
Das erste Jahr ging<br />
schnell vorüber und ich<br />
freue mich, von Anfang<br />
an einen guten Kontakt<br />
zu SU.kontakt gehabt<br />
zu haben. Mir gefällt<br />
der Mix aus interessanten<br />
lokalen Beiträgen<br />
und praktischen<br />
Tipps im Magazin.<br />
Adalbert Fuchs,<br />
Wirtschaftsförderer der<br />
Stadt Bad Honnef:<br />
„Mir gefällt, dass<br />
SU.kontakt Unternehmer<br />
ins Gespräch<br />
bringt und den Wirtschaftsförderungen<br />
eine interessante<br />
Plattform zum Informationsaustausch<br />
bietet.“<br />
Gabriele vom Feld,<br />
alpha - Das Gründer-<br />
Forum! : Ihr unternehmerischer<br />
Mut hat sich<br />
gelohnt! Denn durch<br />
Ihren Elan und Ihre<br />
Fähigkeit, das Ohr am<br />
Markt zu haben, hat<br />
der Rhein-Sieg-Kreis<br />
eine erfrischend andere<br />
Informationsquelle über<br />
Neues aus Wirtschaft,<br />
regionaler Politik und<br />
Gesellschaft gewonnen.<br />
REGIO<br />
bekannt sind. Das weckt unsere Neugierde, und<br />
auch die unserer Leser (siehe unten). „Auf zahlreichen<br />
Veranstaltungen in der Region stellen<br />
wir fest, dass SU.kontakt nach dem ersten Jahr<br />
im Rhein-Sieg-Kreis angekommen <strong>ist</strong>,“ sagt Herausgeber<br />
Frank Kuckelberg: „Nach sieben erfolgreichen<br />
Jahren mit dem Wirtschaftsmagazin<br />
GL&Lev.kontakt im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
und Leverkusen war es für mich der logische<br />
Schritt, unser lokales Konzept in den Rhein-<br />
Sieg-Kreis zu bringen. Damit sind wir auf der<br />
rechten Rheinschiene – von Bad Honnef und<br />
Bonn über Windeck, Bergisch Gladbach, Leverkusen<br />
bis nach Leichlingen – präsent.“<br />
Mario Loskill,<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er der Gemeinde<br />
Ruppichteroth:<br />
Ich bin positiv überrascht<br />
und erfreut,<br />
dass SU.kontakt<br />
bereits das einjährige<br />
Bestehen feiern kann.<br />
Das Magazin hat sich<br />
zügig als informatives<br />
Wirtschaftsmedium<br />
in unserer Region<br />
etabliert.<br />
Sie haben spannende Wirtschaftsthemen für uns? Oder suchen interessante Geschäftspartner in der Region?<br />
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!<br />
SU•kontakt 06/11<br />
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16<br />
LOKALES<br />
Interessensgemeinschaft<br />
fördert die Wirtschaft<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Siegburg<br />
Erst im März diesen Jahres<br />
wurde die „Interessengemeinschaft<br />
Wirtschaftsförderung in<br />
Siegburg“ aus der Taufe gehoben.<br />
Nach einem gelungenen<br />
Auftakttreffen im Juli folgte<br />
nun das erste Unternehmerfrühstück<br />
bei Dr. Starck.<br />
Gemeinsam bringen die VR-Bank<br />
Rhein-Sieg, die Kreissparkasse<br />
Köln und der Verkehrsverein Siegburg<br />
frischen Wind in das Segment<br />
der Wirtschaftsförderung. Nach der<br />
Gründung der Interessengemeinschaft<br />
im März folgte nun ein erstes<br />
Unternehmerfrühstück im Hause Dr.<br />
Starck in Siegburg. Geschäftsführer Dr.<br />
Martin Stark gab einen spannenden<br />
Einblick in die Unternehmensgruppe,<br />
die sich Deutschlandweit als Experte<br />
für Wärme- und Kältetechnik, Rohrund<br />
Leitungsbau sowie Gebäudeund<br />
Umwelttechnik einen Namen<br />
gemacht hat. Auf großes Interesse<br />
stießen die anschließend angebote-<br />
Rundes Jubiläum:<br />
Siegburger Farben<br />
findet man auf der<br />
ganzen Welt!<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. Martin Starck<br />
begrüßte die<br />
Gäste des ersten<br />
Siegburger<br />
Unternehmerfrühstücks.<br />
nen Gruppenführungen durch den<br />
Firmensitz an der Bernhardstraße. Für<br />
Bege<strong>ist</strong>erung sorgte auch das Buffet<br />
von Eventcaterer Chr<strong>ist</strong>oph Kappes,<br />
der das Netzwerktreffen mit schmackhaften<br />
Kostbarkeiten für einen gelungenen<br />
Start in den Tag bereicherte.<br />
Das nächste Frühstück findet am<br />
24. Januar 2012 statt. Anmeldung und<br />
Informationen bei der VR Bank Rhein-<br />
Sieg per Email uk@vrbank-rs.de<br />
oder beim Firmenkundencenter der<br />
Kreissparkasse Köln 528-post@kskkoeln.de<br />
Run auf stadtnahes<br />
Wohnen<br />
Rund vier Fünftel der zukünftigen<br />
Wohnungen im noch nicht gebauten<br />
Komplex gegenüber der<br />
Feuerwache am Kleiberg sind bereits<br />
verkauft. Bis Sommer 2012<br />
sollen hier 25 stadtnahe Wohneinheiten<br />
entstehen.<br />
Ob goldene Haribo-Tüte mit dem<br />
legendären Goldbären, Getränkeverpackungen<br />
oder Illustrationen<br />
und Zeitungen: Das Siegwerk<br />
bringt weltweit Farbe ins Spiel.<br />
Nun feierte das Stammwerk an<br />
der Alfred-Keller-Straße seinen<br />
100. Geburtstag. Neben zahlreichen<br />
Gratulanten kamen auch<br />
tausende Besucher zum Tag der<br />
offenen Tür. Im Juni hatte das Unternehmen<br />
bereits zum Fachkongress<br />
„InkDay“ über 300 Fachbesucher<br />
empfangen. Weltweit<br />
arbeiten über 4.400 Mitarbeiter<br />
in über 30 Tochtergesellschaften,<br />
allein ein Viertel davon, rund<br />
1.100 Beschäftigte, zählt das 15<br />
Hektar große Stammwerk in Siegburg.<br />
Der Hersteller von Druckfarben<br />
„made in Siegburg“ hat sich<br />
an die Weltspitze hervorgearbeitet,<br />
<strong>ist</strong> Marktführer als Farblieferant<br />
für Tabakverpackungen, auf<br />
Platz zwei für Etiketten, flexible<br />
Verpackungen und Getränkeverpackungen,<br />
unter den Top5 im<br />
Bogen- und Rollenoffset-Druck<br />
sowie Europamarktführer für den<br />
Illustrationstiefdruck.<br />
tag der Steinmetze:<br />
Junge Me<strong>ist</strong>erin auf dem Erfolgsweg<br />
Ihre Zukunft „in Steine“ zu investieren,<br />
das war die richtige Entscheidung von<br />
Kathrin Post. Zum Tag der Steinmetze<br />
gab die einzige Steinmetzme<strong>ist</strong>erin<br />
der Region einen interessanten Einblick<br />
in ihre Arbeit. „Hand für Stein &<br />
Sinn für das Werk“ lautet das Motto<br />
ihres jungen Unternehmens, das sich<br />
neben der klassischen Arbeiten wie<br />
Denkmälern und Grabmalkunst auch<br />
einen Namen mit Lifestyle-Kunst wie<br />
auch mit kreativer und sicherlich einmaliger<br />
Dekoration, auch für Events,<br />
gemacht hat. Neu sind auch Bild-<br />
hauerkurse als blockadelösendes<br />
Teambuilding-Instrument.<br />
Mehr unter www.kathrinpost.de
Niederkassel<br />
Lülsdorfer<br />
Hightec<br />
begegnet uns<br />
alltäglich<br />
Spatenstich für Pipelinebau: Shell punktet mit zugeständnissen<br />
Die Sorgen im Vorfeld waren groß,<br />
doch nun nimmt das Projekt „Pipelinebau“<br />
des Mineralölgiganten „Shell“ einen<br />
für alle Seiten zufriedenstellenden<br />
Weg. Wie berichtet, soll eine 250<br />
Millionen Euro teure und rund vier Kilometer<br />
lange Pipeline die Raffinerien in<br />
Wesseling und Köln-Godorf verbinden.<br />
Dazu unterquert die Leitung zwei mal<br />
den Rhein und führt ein Stück durch<br />
Einen Blick hinter die Kulissen des Lülsdorfer<br />
Werks der Evonik durften tausende Besucher<br />
beim Tag der offenen Tür werfen. Zum Tag der<br />
Chemie öffnete das Unternehmen seine Pforten.<br />
Wurden einst Kalilaugen und verwandte<br />
chemische Produkte wie Chlor und Kunststoff-<br />
Bestandteile produziert, sind es heute echte<br />
Hightec-Chemie-Bausteine, die das Tagesgeschäft<br />
ausmachen, sagt Produktions- und Technikleiter<br />
Rüdiger Lebing. Bausteine, die in uns<br />
alltäglichen Produkten vom Wasch- und Putzmittel<br />
über Margarine bis zu Feuerlöschern und<br />
Potenzmittel oder deren Produktion Verwendung<br />
finden. Ein solches Produkt <strong>ist</strong> etwa ein spezieller Katalysator für die Biodieselproduktion.<br />
Die Flüssigkeit aus dem Niederkasseler Werk kommt bei 60<br />
Prozent der weltweiten Biodieselproduktion zum Einsatz, sagt Rüdiger Lebing.<br />
Mit 500 Beschäftigten <strong>ist</strong> das Werk größter Arbeitgeber am Ort. Ein Drittel<br />
der Belegschaft arbeitet unmittelbar in der Produktion, der überwiegende Rest<br />
kümmere sich um Technik, Log<strong>ist</strong>ik, Sicherheit und die gesamte Infrastruktur.<br />
Niederkasseler Boden. Nach Protesten<br />
und Sorgen von Bürgern und Politik<br />
hat der Mineralölkonzern eingelenkt,<br />
Maßnahmen zum Lärmschutz berücksichtigt.<br />
Auch die zunächst geplante<br />
Wir investieren in Solarenergie.<br />
LOKALES<br />
offene Bauweise wurde verworfen:<br />
Eine Tunnelbohrmaschine sowie im<br />
Vortriebverfahren werden die Leitungen<br />
zum Austausch von Zwischenprodukten<br />
unter die Erde gebracht.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
17<br />
die-energiewende.de<br />
Die Kraft der Sonne nutzen wir am liebsten direkt vor unserer Haustür. Denn so erzeugen wir sauberen Strom für die Region. Zum Beispiel mit den<br />
Solarmodulen auf den Dächern des Flughafens Köln/Bonn, des Lentparks oder des WDR. Und weil man nicht früh genug mit dem Klimaschutz<br />
anfangen kann, fördert die RheinEnergie schon heute mehr als 20 Photovoltaikanlagen an Schulen, Kindergärten und Bildungsstätten. Aber<br />
wir tun noch mehr für eine sichere und umweltschonende Energieversorgung. Weitere Informationen fi nden Sie unter die-energiewende.de
18<br />
LOKALES<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Troisdorf<br />
Ökoprofit startet in die nächste Runde<br />
Expertentipps schützen die<br />
Umwelt und den Geldbeutel<br />
Viel Geld sparen und dabei<br />
noch die Umwelt schützen,<br />
das verspricht das Projekt<br />
„Ökoprofit“. Ein Versprechen,<br />
dass in der ersten Runde im<br />
vergangenen Jahr unter<br />
Beweis gestellt wurde.<br />
Ökoprofit – das steht für „Ökologisches<br />
Projekt für integrierte<br />
Umwelttechnik. Ein sperriges Wortkonstrukt,<br />
hinter dem eine so einfache<br />
wie geniale Idee steht: Durch<br />
Expertenberatungen lernen Unternehmen,<br />
wo Einsparpotentiale im Energieverbrauch<br />
schlummern und wie<br />
man diese nutzt. Das Projekt startete<br />
im vergangenen Jahr dank der Initiative<br />
der Troisdorfer Wirtschaftsförderung-<br />
und Stadtmarketinggesellschaft<br />
TROWISTA mit einer ersten Runde.<br />
Die Bilanz der ersten Runde, an der elf<br />
Unternehmen beteiligt waren, spricht<br />
für sich: Die Unternehmen sparen<br />
nun 130.000 Euro – pro Jahr! Allein<br />
im ersten Jahr konnten 900.000<br />
DHL: InnovationCampus feiert Richtfest<br />
Das InnovationCenter der Deutschen Post DHL am Junkersring wächst derzeit zum<br />
InnovationCampus. Mitte Oktober feierte der Neubau, der das Center im Frühjahr<br />
2012 zum Campus erweitern wird, sein Richtfest. Das Geschäftsfeld DHL Solutions<br />
& Innovations will mit der Erweiterung auch externe Partner an den Junkersring<br />
holen, die bei der Entwicklung von kreativen Ideen und innovativen Lösungen im<br />
Log<strong>ist</strong>ikbereich kooperieren.<br />
Kilowattstunden Energie, über 10<br />
Millionen Liter Wasser und 23 Tonnen<br />
Abfälle eingespart werden. Der Kostenersparnis<br />
steht eine Einsparung<br />
von über 600 Tonnen des Treibhausgases<br />
CO 2 gegenüber. „Wir haben<br />
mit der ersten Runde wirklich sehr<br />
gute Erfahrungen gemacht“ sagte<br />
TROWISTA-Geschäftsführer Jürgen<br />
Sturm beim Auftakt der zweiten Runde.<br />
Warum Ökoprofit so erfolgreich<br />
<strong>ist</strong>, weiß Sturm genau: „Viele Unternehmen<br />
beschäftigen sich bereits mit<br />
diesem Thema, aber nicht systematisch<br />
genug. Bei Ökoprofit stellen wir<br />
professionelle, zentrale Berater, die<br />
viel Erfahrung aus ihrer landesweiten<br />
Arbeit sowie Lösungen aus bereits<br />
praktizierten Beispielen von anderen<br />
Standorten mitbringen.“<br />
FormelD zieht<br />
gute IAA-Bilanz<br />
„Zukunft serienmäßig“ lautete das<br />
Motto der Automobilmesse IAA. in<br />
Frankfurt. Da durfte der Troisdorfer<br />
Premiumdienstle<strong>ist</strong>er der Automobilindustrie,<br />
FormelD, nicht fehlen. Das<br />
Unternehmen bietet weltweit mit<br />
2000 Mitarbeitern an 55 StandortenDienstle<strong>ist</strong>ungen,Entwicklungen<br />
und Schulungen<br />
rund ums<br />
Auto an.<br />
„Verschwiegenheit<br />
kostet<br />
Geld“<br />
„Finanzkommunikation“<br />
lautete das Thema der<br />
letzten Troisdorfer Wirtschaftsgespräche,<br />
zu denen<br />
der Unternehmerclub pro<br />
Troisdorf ins Restaurant<br />
CampSpich eingeladen<br />
hatte.<br />
Als prominenten Gastredner<br />
konnte die Präsidentin des Clubs,<br />
Viola Metzner, den bekannten<br />
Wirtschaftsjournal<strong>ist</strong>en Ulrich Ueckerseifer<br />
gewinnen. „Verschwiegenheit<br />
kostet Geld“ brachte<br />
Ueckerseifer das Thema Finanzkommunikation<br />
auf den Punkt:<br />
Wer regelmäßig mit seiner Bank<br />
im Gespräch sei, sie über Erfolge,<br />
Bilanzen, Kurswechsel und auch<br />
geplante Investionen informiere,<br />
dem werde im Bedarfsfalle ein<br />
Kredit einfacherer und oftmals<br />
auch günstiger vergeben. So sei<br />
es sinnvoll, regelmäßig sein Rating,<br />
seine Kreditwürdigkeit, zu<br />
hinterfragen.<br />
Riesiger Andrang zum Berufsinformationstag<br />
Als echte „Win-Win-Situation“ darf der Berufsinformationstag der TROWISTA<br />
und des städtischen Jugendbüros für Ausbildung und Beruf bezeichnet werden.<br />
Über 1.600<br />
Schüler nutzten<br />
das Angebot,<br />
sich über die vielfältigenAusbildungsberufe<br />
am<br />
florierenden Wirtschaftsstandort<br />
Troisdorf zu informieren.<br />
Von klassischen Ausbildungsberufen über das Handwerk bis zu Fachschulen,<br />
Bundeswehr und Polizei reichte die Palette der 80 Aussteller.
Einmalige Wellness-<br />
Landschaft in der Region<br />
Neue Sauna-<br />
Landschaft<br />
im Aggua<br />
<strong>ist</strong> eröffnet<br />
Draußen weht der Wind<br />
die Blätter von den Bäumen,<br />
es <strong>ist</strong> grau, nass, dunkel.<br />
Ideales Wetter also, um eine<br />
Wohlfühl-Attraktion, das neue<br />
Pfahlbau-Saunadorf im Aggua, der völlig überarbeiten Saunaland-<br />
zu eröffnen.<br />
schaft viel Holz, warme Farben und<br />
Genau vor einem Jahr informierten angenehme Materialien finden. Und<br />
wir an dieser Stelle in SU.kontakt vor allen Dingen eines: Viel Platz<br />
Mittlerweile sind die letzten<br />
Bauarbeiten (oben) an der neuen<br />
Pfahlbau-Saunalandschaft abgeschlossen.<br />
Die Animation rechts<br />
zeigt die fertige Landschaft.<br />
über den Spatenstich zum Bau des zum Zurückziehen, zum Genießen<br />
rund 1,9 Millionen Euro teuren Sau- und Verweilen inmitten der Natur. Whirlpool ins Grüne und auf die Auen<br />
nadorfes im Aggua in Troisdorf. Denn dank der Pfahlbauweise sind der Agger. Einmalig in der Region<br />
Ende Oktober hat die in der Region die Gebäude des neuen Pfahlbau- dürften daher die Baumhaus- und die<br />
wohl einmalige Landschaft eröffnet. dorfes zwischen den Kronen des Panoramasauna sein. Wer anschlie-<br />
Wer einen Blick hinein wirft, wird in alten Baumbestandes, mit Blick vom ßend die Seele baumeln lassen will,<br />
anzeige-SU-Kontakt.qxd:Layout 1 14.10.2011 10:06 Uhr Seite 1<br />
5 EURO für einen guten Zweck, mit über 140 Preisen<br />
im Gesamtwert von ca. 10.000 EURO<br />
.<br />
Der Adventskalender <strong>ist</strong> nicht nur eine Spende, sondern auch ein Los. Die Los-Nr. <strong>ist</strong> auf der Vorderseite des Kalenders (= Los)<br />
aufgedruckt. Aus den verkauften Kalendern (= Losen) werden nach Abschluss des Verkaufs am 26. November 2011 unter Ausschluss<br />
des Rechtsweges und unter notarieller<br />
Aufsicht die Gewinne gezogen. Die Gewinnnummern<br />
werden ab dem 1. Dezember 2011<br />
täglich im Internet unter www.lions-troisdorf.de<br />
sowie im Rundblick Troisdorf bekanntgegeben.<br />
Verkaufsstart <strong>ist</strong> der 15. Oktober 2011<br />
Verkaufsstellen:<br />
• Alle Zweigstellen der Kreissparkasse<br />
in Troisdorf und Niederkassel<br />
• VR-Bank in Troisdorf, Spich, Sieglar<br />
und Niederkassel<br />
• Buchhandlung Kirschner in Troisdorf,<br />
Hippolytusstr. 19<br />
• Alfred-Nobel-Apotheke, Troisdorf,<br />
Pfarrer-Kenntemich-Platz<br />
• Optik am Schirmhof, Sieglar, Kerpstr. 11<br />
• Cafe Bröhl, Sieglar, Kerpstraße<br />
• Glocken-Apotheke, FWH,<br />
Hermann-Ehlers-Str. 61<br />
• Mako-Webung / Post, Kriegsdorf, Birklestr. 62<br />
Adventskalender 2011:<br />
Gewinnen und Helfen!<br />
Lions Club Troisdorf<br />
Eine Aktion des gemeinnützigen Lions Förderverein Troisdorf e.V.<br />
LOKALES<br />
kann sich ins Ruhehaus zurückziehen<br />
oder einen gemütlichen Spaziergang<br />
im ebenfalls vor neugierigen Blicken<br />
geschützten Wandelgarten machen.<br />
www.aggua.de<br />
Ein schönes Geschenk für sich<br />
selber, Familie, Freunde und<br />
Geschäftspartner!<br />
SU•kontakt 06/11<br />
19
20<br />
LOKALES<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Hennef<br />
Märchenhafte Eröffnung<br />
nach Umbau in Rekordzeit<br />
Die letzten Wochen waren<br />
ein Endspurt im Eiltempo,<br />
die Erwartungen der Hennefer<br />
an die Wiederbelebung der<br />
alten Messehallen groß. Nun<br />
hat das Möbelhaus Müllerland<br />
eröffnet. Und die Kunden sind<br />
bege<strong>ist</strong>ert.<br />
Wie in der vergangenen Ausgabe<br />
berichtet, investierte das Familienunternehmen<br />
aus Görgeshausen<br />
im Westerwald einen zwe<strong>ist</strong>elligen<br />
Millionenbetrag in die leerstehenden<br />
Messehallen mit einer Nutzfläche von<br />
rund 50.000 Quadratmetern. 220<br />
neue Arbeitsplätze wurden geschaffen.<br />
Nicht ganz zwei Jahre waren<br />
seit dem Beginn der Verhandlungen<br />
bis zur Eröffnung vergangen – „eine<br />
Rekordzeit für ein Möbelhaus dieser<br />
Größe“, sagt Chr<strong>ist</strong>oph Müller, der mit<br />
seinem Bruder Stephan die operativen<br />
Geschäfte des Müllerlandes in vierter<br />
CONET: Zufriedene Bilanz 2010<br />
Eine Zufriedene Geschäftsbilanz zieht die IT-Unternehmensgruppe CONET aus<br />
dem Geschäftsjahr 2010: Eine Umsatzsteigerung um 31 Prozent auf 44,6 Millionen<br />
Euro, ein Gewinn von 2,1 Millionen Euro vor Steuern und ein Jahresüberschuss<br />
von 1,3 Millionen Euro zeugen vom Erfolg. Für 2011 rechnet das<br />
Unternehmen dank erstarkender Konjunktur und wachsender Investitionsbereitschaft<br />
mit einem weiteren deutlichen Wachstum.<br />
Die Brüder Stephan und Chr<strong>ist</strong>oph Müller<br />
eröffneten Mitte Oktober das neue<br />
Möbelhaus Müllerland in hennef<br />
Generation leitet: „Dies <strong>ist</strong> nicht nur<br />
für die Region ein idealer Standort,<br />
sondern auch für uns.“ Nur dank des<br />
großen Engagements der Bauunternehmen<br />
vor Ort und der sehr guten<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt sei<br />
die Eröffnung nach nur so kurzer Zeit<br />
möglich gewesen. Nun hat das Möbelhaus<br />
seit gut einem Monat eröffnet.<br />
Der Ansturm zum Eröffnungstag<br />
mit tausenden Besuchern war riesig<br />
– und er <strong>ist</strong> es immer noch. Neben<br />
der Aufwertung des Standorts an der<br />
Josef-Dietzgen-Straße könnten somit<br />
noch weitere Arbeitsplätze entstehen.<br />
DRK stiftet<br />
Sportgerät für<br />
Parkbesucher<br />
Generationenübergreifende<br />
Sportgeräte sollen im Hennefer<br />
Kurpark Menschen<br />
zur Bewegung animieren.<br />
Das DRK in Hennef machte<br />
den Startschuss und spendete<br />
ein erstes Gerät.<br />
Das rund<br />
2000 Euro<br />
teure Gerät<br />
wurde vom<br />
DRK Ortsverein<br />
Hennef<br />
gespendet,<br />
die Aufbaukosten von 400 Euro<br />
trug die Stadt. Auf dem „Pendel“<br />
genannten Gerät können Hüft-,<br />
Bein- und Bauchmuskeln sowie<br />
der Gleichgewichtssinn trainiert<br />
werden.<br />
Gerd Welter (von links) und Gregor theißen von der telekom sowie Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Klaus Pipke und städtischer It-Leiter Wolfgang Rossenbach gaben den Startschuss<br />
für das schnelle Internet.<br />
94 Prozent von Hennef haben nun DSL<br />
Mal eben Fotos oder einen Katalog per Email versenden, das war lange Jahre<br />
in vielen Ortsteilen von Hennef nur im Schneckentempo möglich. Denn vielerorts<br />
gab es keine DSL-Leitungen. Neben dem Neubaugebiet „Im Siegbogen“<br />
sowie zahlreichen kleinen Ortschaften wurde auch das Gewerbegebiet Hossenberg<br />
digital erschlossen. In zweieinhalb Jahren wurde das Leitungsnetz in<br />
Hennef mehr als verdoppelt, rund 94 Prozent der Haushalte – deutlich mehr<br />
als im ländlichen Raum üblich – surfen nun mit Bandbreiten mit bis zu 16.000<br />
Kilobit pro Sekunde. Gerd Welter von der Telekom, Gregor Theißen, zuständig<br />
für Vertrieb und Service in den Kommunen sowie Bürgerme<strong>ist</strong>er Klaus Pipke<br />
und der IT-Leiter der Stadtverwaltung, Wolfang Rossenbach, gaben offiziell<br />
grünes Licht für die Datenautobahn.
lohmar<br />
Internet-Ausbau: Fr<strong>ist</strong> wurde verlängert<br />
Die Fr<strong>ist</strong> für das Ausschreibungsverfahren zum Breitband-Internetausbau für<br />
die Ortschaften Algert, Agger, Feienberg, Grimberg, Honrath, Hoverhof, Meigermühle<br />
und Neuhonrath <strong>ist</strong> bis zum 30. November verlängert worden. Ein<br />
Bieter hatte für ein belastbares Angebot um Verlängerung gebeten. Die Stadt<br />
stimmte zu, weil man sich dadurch wesentlich bessere Chancen für einen Ausbau<br />
erhofft.<br />
Bürgerstiftung spendet 11.000 Euro<br />
für Vereine und Kultur in Lohmar<br />
Anlässlich ihres fünfjährigen<br />
Bestehens hatte die Bürgerstiftung<br />
Lohmar im Mai zu<br />
ihrer „SinnSation“-Benefizgala<br />
eingeladen.<br />
Der Erlös stellte alle Erfolge in den<br />
Schatten, freute sich Gabriele<br />
Willscheid, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung:<br />
„Die Unterstützung durch<br />
die Unternehmen, die Künstler und<br />
den Caterer war überwältigend, sodass<br />
eine stolze Fördersumme zusammengekommen<br />
<strong>ist</strong>.“ 11.000 Euro, so<br />
viel wie noch nie, konnte die Bürgerstiftung<br />
daher in diesem Jahr für Vereine<br />
und Einrichtungen ausschütten.<br />
So kann der TV 08 Lohmar e.V.<br />
nun seine Cheerleader (Gruppe Heaven<br />
Deluxe) zur Deutschen Me<strong>ist</strong>erschaft<br />
2012 nach Berlin entsenden.<br />
Der Förderverein des Kindergartens<br />
Rathausflöhe e.V. wird ein Klettergerüst<br />
für die Außenanlage erhalten.<br />
Eine Veranstaltung „Eltern Kompetenz<br />
Training“ führt das Ev. Zentrum Loh-<br />
mar für Kinder und Familien durch; die<br />
Seniorengruppe Lohmar „Senioren auf<br />
Tour mit Gisela Houck“ wird weiterhin<br />
seine Ausflüge anbieten können.<br />
Geld für die Nachwuchsförderung erhielt<br />
der Jazz & Modern Dance Club<br />
Lohmar. Der Hilfe und Schutz für den<br />
Hund e.V. des Tierschutzvereins Lohmar<br />
erhält einen Quarantäneraum für<br />
erkrankte Hunde.<br />
Für die Waldspielgruppe Wanderraupen<br />
e.V. Lohmar werden nun<br />
witterungsbeständige Multifunktionsboxen<br />
besorgt, der Ernte-Verein<br />
Donrath 1925 e.V. kann seinen Vereinswagen<br />
generalüberholen und von<br />
einer neuen Technikanlage profitiert<br />
der Kinder- und Jugendchor Lohmar.<br />
Endlich kann der Dorfmarketingverein<br />
Honrath sein Kunst-Projekt umsetzen,<br />
die „Birker Wönk“ bekommen einen<br />
Zuschuss zum neuen Bühnenbild und<br />
der Bergische Heimatverein „Gemütlichkeit“<br />
Oberschönrath kauft nun<br />
eine neue Ruhebank.<br />
LOKALES<br />
Wirtschaftsförderung<br />
warnt vor<br />
Informationsdienst<br />
für Unternehmer<br />
An ihre bereits im August ausgesprochene<br />
Warnung vor einem Informations-<br />
und Marketingdienstle<strong>ist</strong>er, der<br />
Daten für Gewerbetreibende in ein<br />
Informationsreg<strong>ist</strong>er eintragen lassen<br />
will, erinnert die Wirtschaftsförderung<br />
Lohmar. Es werde der Eindruck erweckt,<br />
dass bereits vorhandene Daten<br />
lediglich aktualisiert würden, teilt<br />
die Wirtschaftsförderung mit. Wer<br />
das unterzeichnete Schreiben jedoch<br />
zurücksende, schließe damit für rund<br />
40 Euro monatlich einen Marketing-<br />
Vertrag ab.<br />
Lohmar trägt Gold<br />
Beim Wettbewerb „Unser Dorf hat<br />
Zukunft“ wurden Ingersauel und Deesem<br />
mit „Gold“ geadelt. .Mit „Silber“<br />
wurde Honrath als großer, städtisch<br />
geprägte Ort prämiert.<br />
Energiewende schon eingeleitet:<br />
Lohmar erhält European Energy Award<br />
In Wuppertal <strong>ist</strong> die Stadt Lohmar<br />
von Klimaschutzmin<strong>ist</strong>er Johannes<br />
Remmel mit 13 weiteren Städten<br />
und Gemeinden für ihre Klimapolitik<br />
mit dem European Energy<br />
Award ausgezeichnet worden. Der<br />
Preis würdigt herausragende Energiesparerfolge,<br />
Anstrengungen für<br />
den Klimaschutz und vorbildliche<br />
Projekte. Die Jury adelte die Stadt<br />
unter anderem für ihr attraktives<br />
Radwege- und Wanderwegenetz,<br />
die überregional bekannte Naturschule<br />
im Aggerbogen als außerschulischen<br />
Lehrort und auch das<br />
Bonusmodell für energiesparende<br />
Neubauten. Dirk Brügge (links im<br />
Bild) nahm die Auszeichnung in<br />
Wuppertal persönlich entgegen. „Die Städte und Gemeinden in NRW sind<br />
auf dem Weg der beschleunigten Energiewende. Damit sind sie Vorbilder<br />
für Kommunen in ganz Deutschland“ lobte der Klimaschutzmin<strong>ist</strong>er die<br />
diesjährigen Teilnehmer.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
21
22<br />
LOKALES<br />
königswinter<br />
Bad Honnef<br />
IUBH: Junge Fachkräfte<br />
feiern mit Talar und Kappen<br />
Erstmals verabschiedete die<br />
Internationale Hochschule Bad<br />
Honnef (IUBH) ihre Graduierten<br />
mit traditionellen „Caps and<br />
Gowns“ ins Berufsleben.<br />
Die Hochschule hat das Wort „International“<br />
nicht ohne Grund<br />
im Namen: Als Talentschmiede mit<br />
internationalem Renommee richtet<br />
sich ihr Studienangebot am internationalen<br />
Markt aus. Davon dürften<br />
auch die 187 Graduierten profitieren,<br />
die nun ihren Abschluss an der IUHB<br />
mit einem Festakt feierten.<br />
Denn dank der praxisorientierten Studiengänge<br />
in den Bereichen Hotel-,<br />
Tourismus-, Event- und Luftverkehrsmanagement<br />
sowie Internationales<br />
Management und Wirtschaft und<br />
Steuern fällt den Studierenden der<br />
Start ins Berufsleben me<strong>ist</strong> leicht.<br />
Besonders gefragt waren in diesem<br />
Abschlussjahrgang der Reisemarkt:<br />
Mehr als die Hälfte der Absolventen<br />
kam aus den Fachbereichen Hotelund<br />
Tourismusmanagement. Neben<br />
SU•kontakt 06/11<br />
einem Festvortrag von Dr. Philipp<br />
Goedeking, Geschäftsführer der airconomy<br />
aviation intelligence GmbH<br />
& Co. KG, und der Verleihung der<br />
Urkunden überreichte die IUBH auch<br />
in diesem Jahr einen Sonderpreis für<br />
besondere Le<strong>ist</strong>ungen. Erstmals wurden<br />
in diesem Jahr gleich drei mal der<br />
„IUBH Best Thesis Award“ verliehen:<br />
An Sabine Allhoff, an Nicolas Granow<br />
und Benjamin Stollreiter, die mit ihren<br />
Arbeiten auf besondere Anerkennung<br />
stießen.<br />
Erstes Industriegespräch<br />
brachte spannende Dialoge<br />
Mit dem Physikzentrum Bad Honnef, dem Stammsitz<br />
der Deutschen Physikalischen Gesellschaft DPG,<br />
hätte es keinen besseren Ort für ein erstes Industriegespräch<br />
geben können. Für Physiker, die in der Industrie<br />
tätig sind, gibt es nun eine Plattform zum Gedankenaustausch,<br />
zum Know-How-Transfer und zum<br />
Networking. Ein Angebot, dass in der industriestarken<br />
Region Köln/Bonn auf großes Interesse stoßen dürfte.<br />
Nachhaltigkeitsportal<br />
im Netz<br />
Unter www.bne-bad-honnef.de<br />
<strong>ist</strong> das neue Portal „Bildung<br />
für nachhaltige Entwicklung“<br />
erreichbar.<br />
Kreissparkasse Köln:<br />
18.000 Euro für<br />
Vereine und Schulen<br />
Die jährlichen Erträge des PS-Prämiensparens<br />
hat die Kreissparkasse Köln<br />
nun in Königswinter ausgeschüttet.<br />
Insgesamt 18.000 Euro überreichte<br />
Bezirksdirektorin Gudrun Börter in<br />
Oberpleis an Vertreter von 13 Schulen.<br />
Noch bis zum 20. Februar 2012<br />
können sich Vereine aus der Jugend-,<br />
Wohlfahrts- und Kulturpflege sowie<br />
aus Brauchtum und Sport bei den<br />
Stiftungen der Kreissparkasse Köln für<br />
die nächste Ausschüttung aus dem<br />
PS-Zweckertrag bewerben.<br />
Prämien für Wein<br />
aus dem Siebengebirge<br />
Für die Weine des Jahrgangs<br />
2010 hat die<br />
Landwirtschaftskammer<br />
Nordrhein-Westfalen gute<br />
Zeugnisse ausgestellt.<br />
Anfang September waren<br />
19 Weine zur Prüfung angemeldet<br />
worden. Und alle Weine<br />
erhielten die amtliche Prüfnummer.<br />
Zwei Weine prämierte die<br />
Kammer mit Gold, drei Weine mit<br />
Silber und sieben mit Bronze. Auf<br />
dem Siegertreppchen steht unter<br />
anderem das Weingut Pieper<br />
aus Königswinter: eine goldene,<br />
zwei silberne und zwei bronzene<br />
Prämien erreichte das Weingut<br />
bei der Prüfung. Auch das<br />
Oberdollendorfer Weingut Blöser<br />
holte sich einmal Gold, dazu eine<br />
silberne und fünf bronzene Prämien.<br />
Nun schauen Prüfer und Winzer<br />
gespannt auf den aktuellen Jahrgang,<br />
dessen Lese fast beendet<br />
<strong>ist</strong>. Als „gut bis sehr gut“ schätzt<br />
die Landwirtschaftskammer die<br />
Qualität der Trauben. Die sonnigen<br />
Herbsttage und nicht zu<br />
warme Nächte wirken sich positiv<br />
auf die Qualität der Spätlesen<br />
und Auslesen aus: So könne<br />
mit jedem Sonnentag das<br />
Mostgewicht um bis zu einem<br />
Grad Oechsle ansteigen.
Sankt augustin<br />
Umzugs- und<br />
Schließungspläne<br />
bereiten Sorgen<br />
Gleich zwei Hiobsbotschaften ereilten<br />
die Bürger der Stadt in den vergangenen<br />
Wochen: Nach Medienberichten<br />
plant die Konrad-Adenauer-Stiftung,<br />
ihren Standort im Herzen von Sankt<br />
Augustin zugunsten des Sitzes in<br />
Berlin aufzugeben. Gleiches Schicksal<br />
könnte die Informations- und Medienzentrale<br />
der Bundeswehr in Niederpleis<br />
ereilen. Auch hier steht ein<br />
Umzug in der zweiten Jahreshälfte<br />
2012 im Raume.<br />
TV-Urgestein Hans<br />
Meiser unterstützt<br />
die Kinderklinik<br />
Wenn einem Menschen buchstäblich<br />
das Herz stehen bleibt, <strong>ist</strong> schnelle<br />
Hilfe überlebenswichtig. Das wissen<br />
nicht nur Geschäftsführer Detlef<br />
Czieszo (rechts) von der Asklepios<br />
Kinderklinik und Kliniksprecherin<br />
Stefanie Klotz, sondern auch Hans<br />
Meiser nur zu gut. Die Talkshow-Legende<br />
und der langjährige „Notruf“-<br />
Moderator unterstützt die Asklepios<br />
Kinderklinik bei einem in der Region<br />
wohl einmaligen Projekt: Bereits<br />
jüngste Schüler erhalten aufblasbare<br />
Puppen, an denen sie unter fachkundiger<br />
Anleitung die Reanimation<br />
eines Menschen üben können.<br />
Stadtmarketing: Neues Image für die Stadt<br />
Mit der Wirtschaftsbühne im Mai gab die Stadt den Startschuss für ihren neuen<br />
Stadtmarketingprozess. In Befragungen und Umfragen wurden Bürger und<br />
Entscheidungsträger befragt. Nun wurden in einem ersten Stadtforum die Ergebnisse<br />
vorgestellt. Als integraler Bestandteil der Stadtentwicklung soll aus<br />
dem Stadtmarketingprozess ein neues Image zur Außendarstellung entstehen.<br />
Auch ein neues Logo sowie ein Motto sind geplant.<br />
hochschulpräsident<br />
harmut Ihne und<br />
Bozica Mikulic,<br />
die dem unternehmenstag<br />
2011 ihr<br />
Gesicht leiht.<br />
unternehmenstag an der hochschule<br />
Betriebe sichern sich heute<br />
die Fachkräfte von morgen<br />
Zum nunmehr zehnten Mal<br />
bringt die Hochschule Bonn<br />
Rhein-Sieg rund hundert<br />
Unternehmen und ihre Studierenden,<br />
die Fachkräfte von<br />
morgen, ins Gespräch.<br />
Um es vorweg zu nehmen: Hätte<br />
die Hochschule mehr Platz,<br />
wären es noch deutlich mehr Unternehmen,<br />
sagt Hochschulpräsident<br />
Hartmut Ihne. Das war nicht immer<br />
so, erinnert sich Dr. Udo Scheuer, der<br />
sich mit der Organisation des Unternehmenstages<br />
befasst: „In den Anfangsjahren<br />
des Unternehmenstages<br />
war der Fachkräftemangel noch weit<br />
weg. Heute sieht die Situation bekanntlich<br />
anders aus.“ Jetzt meldeten<br />
sich auch Weltunternehmen, die auch<br />
über den Unternehmenstag hinaus<br />
mit Events in der Hochschule präsent<br />
sein wollen. Die Gründe dafür liegen<br />
auf der Hand: Vom überregionalen,<br />
hervorragenden Ruf angelockt suchen<br />
Unternehmen heute früher denn<br />
je ihre Fachkräfte von morgen. Viele<br />
Studenten kommen daher bereits mit<br />
der Bewerbungsmappe in der Hand<br />
zum Unternehmenstag. „Oft folgt<br />
das Bewerbungsgespräch dann kurz<br />
hinterher“ sagt Scheuer. Von der Platform<br />
profitieren vor allen Dingen die<br />
Mittelständler der Region. Hochschulpräsident<br />
Hartmut Ihne geht noch<br />
einen Schritt weiter: „Der Unternehmenstag<br />
<strong>ist</strong> zunehmend europäisiert<br />
worden. Denn heute werden gute<br />
Absolventen europaweit gesucht.“<br />
LOKALES<br />
Praktikumsplätze<br />
jetzt kostenlos<br />
reg<strong>ist</strong>rieren<br />
Die Jugendberufshilfe<br />
der Stadt Sankt Augustin<br />
hilft Jugendlichen bei der<br />
Suche nach dem richtigen<br />
Praktikums- oder Ausbildungsplatz.<br />
Wichtiger Baustein hierfür<br />
<strong>ist</strong> das Praktikumsheft,<br />
das alle Betriebe aufl<strong>ist</strong>et, die<br />
Praktikumsstellen anbieten. Anhand<br />
dieser Broschüre können<br />
sich Jugendliche über mögliche<br />
Tätigkeitsbereiche informieren<br />
sowie Kontaktdaten und Informationen<br />
zu Ausbildungsplätzen<br />
abrufen. Derzeit aktualisiert die<br />
Jugendberufshilfe das Heft und<br />
hat dazu bereits 1.400 Betriebe<br />
und Institutionen in Sankt Augustin<br />
kontaktiert.<br />
Unternehmen, die bisher keine<br />
Anfrage erhalten haben, sind<br />
eingeladen, den Kontakt zur Jugendberufshilfe<br />
zu suchen und<br />
ihre Praktikumsplätze für das<br />
Praktikumsheft bis zum 18. November<br />
zu melden. Meldungen,<br />
die nach diesem Datum eingehen,<br />
gehen keineswegs verloren,<br />
sondern werden in der Jugendberufshilfe<br />
verwendet. Kontakt:<br />
02241 / 243 - 474 und Jugendberufshilfe@sankt-augustin.de<br />
MIT Sankt Augustin feierte großes Sommerfest<br />
Über 102 der 138 Mitglieder und geladene Gäste begrüßte Herbert Montexier,<br />
Vorsitzender der MIT Sankt Augustin, beim diesjährigen Sommerfest. Auch Lisa<br />
Winkelmeier-Becker (MdB) und Andrea Milz (MdL) waren dabei.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
23
24<br />
LOKALES<br />
Neunkirchen<br />
Seelscheid<br />
SU•kontakt 06/11<br />
much<br />
ruppichteroth<br />
2.500 Euro Startkapital für<br />
das Psychologie-Studium<br />
In Zeiten, in denen der Staat<br />
längst nicht allen caritativen<br />
und sozialen Herausforderungen<br />
mehr gewachsen <strong>ist</strong>,<br />
sieht sich die 2006 gegründete<br />
Bürgerstiftung Seelscheid in<br />
der Pflicht.<br />
Seit der Gründung <strong>ist</strong> es der Stiftung<br />
gelungen, mit Kapitalerträgen unterschiedliche<br />
Projekte bürgerschaftlichen<br />
Engagements zu unterstützen.<br />
Zuletzt hatte die Stiftung mit<br />
einem Benefiz-Autowaschtag an<br />
der Seelscheider Mundorftankstelle<br />
auf sich aufmerksam gemacht, und<br />
Geld für Förderprojekte gesammelt.<br />
Eine solche Förderung sind das<br />
Me<strong>ist</strong>er-Stipendium und das Abitur-<br />
Stipendium, dass die Stiftung an<br />
besonders begabte und talentierte<br />
Menschen vergibt, die nach Schule,<br />
Ausbildung oder der Gesellenprüfung<br />
sich mit einem Studium oder einer<br />
Me<strong>ist</strong>er-Ausbildung weiterqualifizieren<br />
möchten.<br />
In diesem Jahr fiel die Wahl<br />
unter den Bewerbern des Abitur-<br />
Stipendiums auf Franziska Laue. Ne-<br />
Neue Gästebroschüre für‘s „Bergische“<br />
Das Zusammenspiel der vier Kommunen im bergischen Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar,<br />
Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth als „Bergisch hoch<br />
vier“, hat weitere Früchte getragen. Neben ausgearbeiteten Wander- und<br />
E-Bike-Routen (wir berichteten), folgte nun die erste Gästebroschüre für die<br />
bergische Region. Neben genauen Tourenbeschreibungen <strong>ist</strong> ein Gastronomie-<br />
und Übernachtungsverzeichnis enthalten. Auch Hinweise zu regionalen Besonderheiten<br />
wie die bergische Kaffeetafel oder Fachwerkbauten fehlen nicht.<br />
ben den formalen Richtlinien für die<br />
Vergabe habe Franziska Laue die<br />
Ausschussmitglieder der Stiftung,<br />
Katrien Schmitz, Peter Currie und Dr.<br />
Georg Nies, durch ihr hervorragendes<br />
Abitur und ihr Engagement beeindruckt.<br />
Nun erhält sie für die ersten<br />
fünf Semester ein Stipendium in Höhe<br />
von 2.500 Euro. Im Rahmen einer<br />
Vorstandssitzung gratulierte der Stiftungsvorsitzende<br />
Benedikt Schneider<br />
der sichtlich erfreuten Abiturientin.<br />
Mucher Musiknacht sorgte für volle Gastronomiebetriebe<br />
Ein verblüffend einfaches Rezept mit<br />
großem Erfolg: Sieben Mucher Gastronomiebetriebe<br />
haben mit sieben<br />
Musikern und Bands die erste Mucher<br />
Musiknacht erfolgreich geme<strong>ist</strong>ert.<br />
Musik und Gastronomie für jeden Geschmack,<br />
vom Italo-Schlager in der<br />
Eisdiele bis zum handfesten Rock im<br />
FIT-Hotel, reichte die Bandbreite, die<br />
auch Besucher aus den Nachbarkommunen<br />
nach Much lockte. Der Clou:<br />
Im originalen Schweizer Postbus gab<br />
es einen kostenlosen Pendelverkehr<br />
zwischen den sieben Locations.<br />
Beigeordneter macht<br />
es vor: 590 km Fahrrad<br />
statt Dienstwagen<br />
Drei Wochen ließ der Beigeordnete<br />
Norbert Büscher für die Aktion<br />
„Much radelt“ des Projekts „Stadtradeln“<br />
sein Auto und seinen Dienstwagen<br />
stehen. Stattdessen legte der<br />
Hobby-Rennradfahrer 590 Kilometer<br />
auf dem Sattel seines Rennrades und<br />
eines E-Bikes zurück. Dank dem elektrischen<br />
Rückenwind waren der Weg<br />
zur Arbeit und seine Dienstfahrten,<br />
trotz etlicher Höhenmeter, mit Spaß<br />
und positivem Trainingseffekt verbunden.<br />
Das bekam Büscher bei einer 84<br />
Kilometer langen Fahrt an den Rhein<br />
zu spüren: „Ich war überrascht, welche<br />
Beinkraft mir das tägliche Radeln<br />
gebracht hat“<br />
Entscheidung<br />
für neues<br />
Gemeindelogo<br />
im Dezember<br />
In der Sitzung am 7. Dezember<br />
will der Gemeinderat Ruppichteroth<br />
die Entwürfe für das neue<br />
Gemeindelogo in einer Entscheidung<br />
unter die Lupe nehmen.<br />
Acht Künstler und Grafiker hatten<br />
ihre Entwürfe eingereicht, die bis<br />
zu einer geplanten Präsentation<br />
Mitte November nur den Fraktionsvorsitzenden<br />
der Gemeinde<br />
sowie dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung<br />
einsehbar sind..<br />
Gemeindewerke<br />
Ruppichteroth<br />
wollen Solarstrom<br />
Medienberichten zufolge plant<br />
die Gemeinde Ruppichteroth,<br />
Dachflächen geeigneter Gebäude<br />
an die Gemeindewerke zu<br />
verpachten. Diese will auf den<br />
Dächern, etwa des Hallenbades,<br />
der beiden Feuerwehrhäuser<br />
oder einiger Schulen, Ökostrom<br />
erzeugen. Mit dem auf 20 Jahre<br />
berechneten Überschuss von rund<br />
290.000 Euro als Gewinn könnten<br />
anschließend gemeinnützige Zwecke<br />
unterstützt werden.
Windeck<br />
eitorf<br />
LOKALES<br />
Recycling der Zukunft:<br />
Die Wertstofftonne <strong>ist</strong> da<br />
Warum durfte der Joghurtbecher<br />
in den Gelben Sack, der<br />
Plastikkochlöffel aber nicht? Beides<br />
sind Kunststoffe, beides könnte<br />
man doch Wiederverwerten? Ja,<br />
kann man, und deswegen <strong>ist</strong> die<br />
Wertstofftonne, die ab 01.01.2012<br />
im Rhein-Sieg-Kreis den Gelben<br />
Sack des Dualen Systems ablöst,<br />
ein Schritt zu einem verständlichen<br />
Recycling der Zukunft. Nachdem<br />
die Bedenken des Bundeskartellamtes<br />
ausgeräumt wurden, gab<br />
es nun offiziellen Startschuss der<br />
Wertstofftonne: In Windeck übergab<br />
die Geschäftsführerin der<br />
Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
(RSAG), Ludgera Decking,<br />
die ersten der insgesamt 180.000<br />
neuen Behälter, persönlich an Windecks<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Jürgen Funke.<br />
Bis zum Jahresende ersetzen die<br />
Tonnen den Gelben Sack, danach<br />
Neue Immobilienbörse<br />
Eine neue Immobilienbörse für<br />
Gewerbegrundstücke und gewerbliche<br />
Immobilien hat die<br />
Wirtschaftsförderung der Gemeinde<br />
Windeck ins Leben gerufen.<br />
Aktuelle Angebote sind unter<br />
www.wifowindeck.de abrufbar.<br />
sind es echte Wertstofftonnen, in<br />
denen nicht nur, wie bislang erlaubt,<br />
sämtliche Verpackungen aus Kunststoff<br />
und Metall, Konservendosen,<br />
Getränkekartons, Kunststoffflaschen<br />
und Styroporverpackungen<br />
aus dem Haushalt entsorgt werden<br />
können; ab 2012 dürfen auch<br />
Kunststoff- und Metallabfälle aus<br />
dem Haushalt, wie Schüsseln, Eimer,<br />
Spielzeug, Klarsichtfolien, Töpfe,<br />
Pfannen und Besteck, ja sogar Wasserhähne<br />
und kleiner Blechreste,<br />
entsorgt und dank Recycling später<br />
als Roh- und Wertstoff wiederverwertet<br />
werden.<br />
In Windeck und Ruppichteroth<br />
sind die Tonnen bereits ausgeliefert<br />
worden, Mitte November folgen die<br />
Städte Königswinter und Bad Honnef.<br />
Informationen zum Austausch<br />
der Behälter und den erlaubten Inhalten<br />
unter www.voll-was-wert.de<br />
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SU•kontakt 06/11<br />
25
26<br />
LOKALES<br />
Bonn<br />
Der „Bonner Bogen“ hat sich<br />
bestens entwickelt. Mit dem<br />
Kameha Grand Hotel und den<br />
beiden Bürokomplexen Rheinwerk<br />
1 und 2 hat BonnVisio<br />
das Areal zu einem attraktiven<br />
Standort entwickelt, der schon<br />
bald erneut wachsen wird.<br />
Im März 2012 soll der Bau des Büro<br />
Campus „Rheinwerk 3“ beginnen.<br />
Und wie Gisela Tindler-Nowak von<br />
der Unternehmenskommunikation<br />
von BonnVisio bestätigte, wurde bereits<br />
jetzt der erste Mietvertrag über<br />
eine Gesamtbürofläche von 5.511<br />
Quadratmetern unterzeichnet. Der<br />
weltweit agierende Softwarekonzern<br />
SER aus Neustadt/Wied mit derzeit<br />
370 Mitarbeitern wird im Juli 2013<br />
in die dann fertiggestellten Büroräume<br />
im „Rheinwerk 3“ einziehen und<br />
damit Möglichkeiten für ein weiteres<br />
Wachstum schaffen. Der „Bonner<br />
Bogen“ gilt dank hervorragender Verkehrsanbindung<br />
und Top-Unternehmen<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
als moderner und zukunftsweisender<br />
Standort, <strong>ist</strong> neben BonnVisio auch<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Die Chancen der „Wissenswolke“<br />
„Cloud-Computing“ <strong>ist</strong> in aller Munde: Software und Daten auf fremden<br />
Computern statt auf dem eigenen PC-laufen zu lassen, bringt viele Vorteile,<br />
Chancen und Risiken mit sich. Wie es funktioniert und wem es nützt, <strong>ist</strong><br />
Thema des „3. Bonner Netzwerkabends“ am Donnerstag, 15. Dezember.<br />
Informationen und Anmeldung bei thomas.poggenpohl@bonn.de oder<br />
unter 0228 / 77 57 88.<br />
Softwareschmiede SER <strong>ist</strong> der erste Mieter im Rheinwerk 3<br />
20.000 Quadratmeter in bester Lage<br />
Einen traumhaften<br />
Ausblick werden die<br />
Büros im Rheinwerk 3<br />
haben (oben). Auf dem<br />
23.000 Quadratmeter<br />
großen Areal werden<br />
drei langgezogene und<br />
zum Rhein angeschrägte<br />
Baukörper entstehen.<br />
SER-Geschäftsführer Kurt-Werner Sikora<br />
überzeugt: „Die zentrale Lage<br />
am Bonner Bogen und unmittelbar<br />
am Rhein <strong>ist</strong> sowohl für Kunden als<br />
auch für unsere Mitarbeiter ein attraktiver<br />
Standort.“ Bis zum Spatenstich<br />
im März rechnet „Rheinwerk<br />
3“ Geschäftsführer Ludwig Frede<br />
mit weiteren Interessenten: „Wir gehen<br />
aufgrund der Nachfrage davon<br />
aus, dass die Vermietungsquote zum<br />
Baubeginn bei ca. 50 Prozent liegen<br />
wird.“ Das klingt kaum abwegig angesichts<br />
des Rheinpanoramas, das<br />
vom Siebengebirge über das Regierungsviertel<br />
und die Rheinaue bis<br />
zum südlichen Ende der Kölner Bucht<br />
reicht.<br />
Mehr Gründungen,<br />
mehr Beschäftigte,<br />
mehr Einwohner<br />
Der Bonner Jahreswirtschaftsbericht<br />
2011 zeichnet in annähernd<br />
allen Bereichen einen positiven<br />
Trend ab, sagte Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Jürgen Nimptsch „Die<br />
Wachstumstrends der Vorjahre<br />
sind weiterhin intakt und Bonn<br />
konnte neue Höchststände bei<br />
Einwohnern und Arbeitsplätzen<br />
verzeichnen.“ So stieg die Beschäftigungsquote<br />
um 2.500<br />
Arbeitsplätze um 1,6 Prozent.<br />
Trotz Wirtschaftskrise stieg die<br />
Zahl der Beschäftigten im fünften<br />
Jahr in Folge auf nunmehr<br />
153.805. Auch die Zahl der Einwohner<br />
stieg um 1,6 Prozent auf<br />
324.899 (Ende 2010). Das produzierende<br />
Gewerbe verbuchte<br />
ein Plus von 1,9 Prozent. Der<br />
Stand von Bonn unter den Top5<br />
der deutschen „DAX-Städte“ sei<br />
weiterhin stabil, freute sich Nimptsch.<br />
Eine positive Resonanz zog<br />
auch Wirtschaftsfördererin Victoria<br />
Appelbe: Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />
wie das „Service Center Wirtschaft“<br />
als zentrale Anlaufstelle<br />
seien im vergangenen Jahr so<br />
gefragt gewesen wie noch nie.<br />
Deutsche Post gibt Know-how<br />
für Katastropheneinsätze weiter<br />
Erdbeben, Überschwemmungen,<br />
Wirbelstürme – wenn<br />
Menschen und Regionen in<br />
Katastrophen versinken, <strong>ist</strong><br />
schnelle Hilfe aus dem Ausland<br />
gefragt. Beim 7. Europäischen<br />
Bevölkerungs- und<br />
Katastrophenschutzkongress<br />
in Bonn zeigte die Post-Tochter<br />
DHL, wie weltweit agierende Unternehmen helfen können: Mit Know-how:<br />
Hinter dem Projekt „GoHelp“ verbergen sich Programme wie „GARD“: DHL-<br />
Fracht- und Log<strong>ist</strong>ikexperten unterstützen Flughäfen und deren Personal im<br />
Umgang mit Hilfslieferungen. Geschulte „DHL Disaster Reponse Teams“ fliegen<br />
bereits seit Jahren direkt als Log<strong>ist</strong>ik-Helfer in Katastrophengebiete.
Die Würfel sind gefallen,<br />
der Sieger des Wettbewerbs<br />
„Unser Dorf hat<br />
Zukunft“ steht fest. Sieger <strong>ist</strong><br />
die Ortschaft Oberodenthal,<br />
bestehend aus sechs <strong>Weil</strong>ern,<br />
darunter Neschen und<br />
Scheuren. Der Gewinner<br />
vertritt im nächsten Jahr den<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
beim Landeswettbewerb.<br />
Insgesamt traten bei der diesjährigen<br />
Auflage 14 Ortschaften an. Landrat<br />
Rolf Menzel sagte bei der Preisverleihung<br />
in Bergisch Gladbach: „Sie<br />
alle dürfen sich als Sieger fühlen.“<br />
Sie hätten durch ihr Engagement die<br />
Entwicklung in ihren Dörfern kräftig<br />
vorangetrieben. Deshalb wurde auch<br />
jede Ortschaft ausgezeichnet: Einmal<br />
Gold, einmal Silber (an die Dorfgemeinschaft<br />
Leysiefen im Bereich<br />
Leichlingen) sowie zwölfmal Bronze.<br />
Die Preise übergaben der Landrat<br />
und Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin<br />
der Kreissparkasse Köln, die<br />
den Wettbewerb mit rd. 8.500 Euro<br />
finanziell unterstützte. Außerdem gab<br />
es kleine Sonderpreise, darunter eine<br />
Anerkennung von der Naturarena für<br />
das Tour<strong>ist</strong>ik-Konzept von Altenberg.<br />
Eine eindrucksvolle Beteiligung<br />
reg<strong>ist</strong>rierte der Oberbergische Kreis.<br />
Hier gab es 59 Teilnehmer! Da gab es<br />
gleich sechsmal Gold. Wegen hoher<br />
Punktzahl qualifizierten sich gleich<br />
AuS DER NAChBARSChAFt<br />
Die Kirche St. Michael,<br />
sichtbares Zentrum<br />
von Oberodenthal<br />
(in Neschen)<br />
und die jubelnden<br />
Sieger der Ortschaft.<br />
Oberodenthal soll als<br />
RheinBerg-Sieger nun<br />
auch in NRW punkten<br />
drei Ortschaften für den Landeswettbewerb:<br />
Aus Nümbrecht, Wipperfürth<br />
und Waldbröl. 14 Dörfer erhielten eine<br />
Silbermedaille. Auch im Rhein-Sieg-<br />
Kreis gab es über 20 Teilnehmer. Gold<br />
ging u. a. an die Gemeinden Lohmar,<br />
Much, Hennef, Wachtberg und Rheinberg.<br />
Der Ort Deesem (Lohmar) <strong>ist</strong> der<br />
Gesamtsieger und wird für den Landeswettbewerb<br />
gemeldet.<br />
Kürten GmbH<br />
Notstromtechnik<br />
LOKALES<br />
Laut Stat<strong>ist</strong>ik <strong>ist</strong><br />
Köln weiterhin<br />
die größte Stadt<br />
in NRW<br />
Die Einwohnerzahl Nordrhein-<br />
Westfalens <strong>ist</strong> auch im ersten<br />
Halbjahr zurückgegangen. Wie<br />
das Stat<strong>ist</strong>ische Landesamt mitteilt,<br />
hatte das bevölkerungsreichste<br />
Bundesland Ende Juni<br />
17.836.512 Einwohner, 8.642 weniger<br />
als zuvor. In den Regionen<br />
war die Entwicklung unterschiedlich:<br />
So stieg die Einwohnerzahl in<br />
den Regierungsbezirken Münster<br />
(+2.629) und Köln (+3.276) um<br />
0,1 %. Im Regierungsbezirk Düsseldorf<br />
ging sie zurück.<br />
Größte Stadt <strong>ist</strong> mit 1.010.269<br />
Einwohnern (+3.150) weiterhin<br />
Köln, gefolgt von Düsseldorf mit<br />
589.682, Dortmund mit 580.335<br />
und Essen 573.372 Einwohner.<br />
RheinSieg 599.418 Einwohner<br />
Troisdorf 75.504 Einwohner<br />
Sankt Augustin 55.663 Einwohner<br />
Bornheim 48.535 Einwohner<br />
Hennef 46.206 Einwohner<br />
Königswinter 40.713 Einwohner<br />
Siegburg 39.778 Einwohner<br />
Niederkassel 37.669 Einwohner<br />
Lohmar 31.127 Einwohner<br />
RheinBerg 276.555 Einwohner<br />
Berg.Gladbach 105.719 Einwohner<br />
Wermelskirchen 35.256 Einwohner<br />
Oberberg 280.326 Einwohner<br />
Gummersbach 51.165 Einwohner<br />
Wiehl 25.641 Einwohner<br />
Leverkusen 160.901 Einwohner<br />
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Deutscher Marketing-Preis an<br />
SCHÜCO für „grüne Technologie“<br />
Der Deutsche Marketing-Verband<br />
hat das<br />
Bielefelder Technologie-<br />
Unternehmen Schüco<br />
für den Deutschen<br />
Marketing-Preis 2011<br />
ausgewählt. Der Preis<br />
wird am 1. Dezember<br />
bei einer festlichen Gala<br />
im Museum für Kommunikation<br />
in Berlin<br />
verliehen.<br />
Mit dieser höchstenAuszeichnung<br />
für<br />
herausragende Marketingle<strong>ist</strong>ungen<br />
prämiert<br />
der Verband den weltweit<br />
erfolgreichen Premium-Anbieter<br />
von grüner<br />
Technologie rund um die<br />
Gebäudehülle für seine<br />
konsequent umgesetzte<br />
Marketingstrategie unter<br />
dem Leitbild Energy 3 –<br />
Energie sparen, gewinnen und vernetzen.<br />
Schüco schreibt die L<strong>ist</strong>e der Marketing-<br />
Champions fort, die seit 1973 ausgezeichnet<br />
wurden. Darunter finden sich so renommierte<br />
Unternehmen wie Porsche, Tchibo,<br />
Lufthansa, Schwarzkopf und zuletzt die<br />
Deutsche Telekom.<br />
Der Juryvorsitzender Karl Georg Musiol,<br />
Präsident des Deutschen Marketing-<br />
Verbandes, sagte: „Wir sind zutiefst beeindruckt,<br />
wie Schüco als technikgetriebenes<br />
Die SchücoArena in<br />
Bielefeld. Der aktuelle<br />
Marketing-Pre<strong>ist</strong>räger<br />
baute die Haupttribüne<br />
bereits zur Bundesligaspielzeit<br />
2008/2009 und<br />
versorgt seitdem das<br />
Stadion mit erneuerbarer<br />
Energie. 798 in das<br />
gläserne Dach montierte<br />
Solarmodule von Schüco<br />
mit einer Gesamtfläche<br />
von 1.420 Quadratmetern<br />
fangen pro Jahr rund<br />
80.000 Kilowattstunden<br />
Strom von der Sonne ein.<br />
Unternehmen sämtliche<br />
Prozesse konsequent auf<br />
seinen Markt, die Partner<br />
und Kunden ausgerichtet<br />
hat.“ Schüco, 1951 als<br />
Metallbauunternehmen<br />
nahe Bielefeld gegründet,<br />
<strong>ist</strong> heute ein führendes<br />
Unternehmen für<br />
innovative Fenster- und<br />
Fassadensysteme und<br />
führender Entwickler von<br />
effizienten Produkten für<br />
Solarstrom und Solarwärme. Das mittelständische<br />
Unternehmen in Familienhand<br />
konnte im Jahr 2010 mit 5.250 Mitarbeitern<br />
weltweit und 12.000 Partnerbetrieben in 78<br />
Ländern einen Umsatz von 2,38 Mrd. Euro<br />
erwirtschaften.<br />
Tanja Brinks, Direktorin Marketing und<br />
Mitglied der Schüco Geschäftsführung,<br />
freut sich über den deutschen Marketing-<br />
Preis „als absolute Krönung für die Schüco<br />
Markenführung und -strategie.“<br />
Dirk U. Hindrichs, der geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafter der<br />
Schüco International KG, der sich ansonsten auch intensiv im Golfsport engagiert, zum<br />
Thema: „Energieeffiziente Gebäude können den weltweiten CO 2 -Ausstoß um 40 % verringern.<br />
In diesem Sinne haben wir uns vom Spezial<strong>ist</strong>en für Fenster zum grünen Technologieunternehmen<br />
entwickelt. Heute bieten wir komplette Systemlösungen von der solaren<br />
Energieerzeugung bis hin zur effizienten Klimafassade.“
Wärmepumpen in NRW weiter auf dem Vormarsch!<br />
In Nordrhein-Westfalen sind mehr<br />
als 80.000 Wärmepumpen in Betrieb.<br />
Mittlerweile werden hier Zwanzig<br />
Prozent der Neubauten mit einer<br />
Wärmepumpe beheizt.<br />
Rund 10.000 neue Wärmepumpen-<br />
Heizungsanlagen sind 2010 in Nordrhein-Westfalen<br />
installiert worden.<br />
Laut einer Studie des Bundesverbandes<br />
Wärmepumpe e.V. wird die Anzahl der<br />
installierten Wärmepumpen in NRW auf<br />
400.000 bis zum Jahr 2030 ansteigen.<br />
Gerade die Wärmepumpe bietet in Neubauten,<br />
aber auch in energetisch sanierten<br />
Altbauten, ein großes Sparpotential, weil<br />
sie zu einem großen Teil regenerative<br />
Umweltwärme wie Luft, Wasser oder Erdwärme<br />
nutzt. Auf über 70 % der Fläche<br />
Nordrhein-Westfalens steht Erdwärme in<br />
ausreichendem Maß zur Verfügung, wie<br />
eine Studie des Geologischen Dienstes<br />
NRW festgestellt hat.<br />
Die ausgereifte Technik, die im Prinzip<br />
schon seit knapp 150 Jahren bekannt<br />
<strong>ist</strong> und in jedem Kühlschrank zum Einsatz<br />
kommt, kann die Betriebs- und Energiekosten<br />
im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen<br />
um mehr als die Hälfte senken. Die Kosten<br />
für eine Wärmepumpen-Heizung für ein<br />
Einfamilienhaus liegen bei ca. 12.000 bis<br />
18.000 Euro. Niedrigere Kosten für den laufenden<br />
Betrieb sorgen jedoch dafür, dass<br />
sich eine Wärmepumpen-Heizung innerhalb<br />
von acht bis zehn Jahren amortisiert.<br />
Zusätzlich locken bei bestehenden Gebäuden<br />
Fördermittel und zinsgünstige Kredite.<br />
Die technische Entwicklung geht bei der<br />
Wärmepumpentechnik rasant weiter. Mit<br />
neuen Entwicklungen bei den Kompres-<br />
Cluster Nordrhein-Westfalen<br />
soren, bei den Kältemitteln und in der Regelung<br />
lassen die Effizienz der Wärmepumpe<br />
weiter steigen. Auch in der Sondentechnik<br />
zur Erschließung der Erdwärme lassen neue<br />
Technologien wie Heat Pipes, die mit CO 2<br />
betrieben werden, die Gesamteffizienz<br />
von Wärmepumpensystemen auf gemessene<br />
Jahresarbeitszahlen von 5 und besser<br />
steigern. Das bedeutet mit nur einem Teil<br />
Antriebsenergie können 5 Teile Wärme erzeugt<br />
werden. Weitere Technologien wie<br />
die Gas-Wärmepumpe und die Einbindung<br />
solarthermischer Anlagen in sogenannte<br />
Hybridwärmepumpen erweitern den Anwendungsbereich<br />
der Wärmepumpe.<br />
Um die Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />
von dieser innovativen Energienutzung<br />
zu überzeugen, wurde im Jahre 2000 in<br />
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der<br />
Wirtschaft der Wärmepumpen-Marktplatz<br />
NRW der EnergieAgentur.NRW gegründet.<br />
Derzeit engagieren sich 100 Marktplatz-<br />
Teilnehmer aus den Bereichen Hersteller,<br />
Fachunternehmen, Bohrunternehmen,<br />
Architekten und Ingenieure, Institutionen<br />
und Verbände. Den aktuellen „Marktführer<br />
Wärmepumpen“, Broschüren, Planungsleitfäden<br />
und Informationen über die aktuellen<br />
Förderungen gibt es beim Wärmepumpen-<br />
Marktplatz NRW unter:<br />
www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de<br />
oder unter 01803/19 00 00<br />
(9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunknetze)<br />
SU•kontakt 06/11<br />
29
30<br />
SERVICE MARKt<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Buchmarkt: Print wächst<br />
verhalten, der Umsatz mit<br />
E-Books legt deutlich zu<br />
Der deutsche Buchmarkt<br />
bleibt im Jahr<br />
2011 stabil. Mit Erlösen<br />
von gut 9,78 Milliarden<br />
Euro wird der<br />
Vorjahresumsatz um<br />
voraussichtlich knapp<br />
50 Millionen Euro oder<br />
rund 0,5 Prozent übertroffen<br />
werden.<br />
Die europäische<br />
Bekleidungsindustrie<br />
<strong>ist</strong> im Aufwind. Dies<br />
zeigt das aktuelle<br />
Umsatzranking der<br />
TextilWirtschaft<br />
(Deutscher Fachverlag,<br />
Frankfurt am<br />
Main), in dem die<br />
129 größten europäischenBekleidungsanbieter<br />
gel<strong>ist</strong>et sind.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
PwC in<br />
ihrer Prognose zur Entwicklung des<br />
Buchmarktes in Deutschland. Dabei legt der<br />
Bereich Belletr<strong>ist</strong>ik überdurchschnittlich um<br />
1,8 Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro zu.<br />
Ausschlaggebend für das Plus <strong>ist</strong> der Umsatz<br />
mit E-Books, der sich von 21 Mio. Euro<br />
im Jahr 2010 auf voraussichtlich 67 Mio.<br />
Euro 2011 mehr als verdreifachen wird.<br />
Das E-Book-Segment sei<br />
in Deutschland zwar noch<br />
klein. Neue preisgünstige<br />
Lesegeräte und eine größere<br />
Titelauswahl ließen das<br />
Interesse an elektronischen<br />
Büchern aber stetig steigen,<br />
heißt es. Mittelfr<strong>ist</strong>ig werden<br />
etwa 6 bis 7 % der Belletr<strong>ist</strong>ik-Umsätze<br />
auf E-Books<br />
entfallen.<br />
Konkret dürfte der E-<br />
Book-Umsatz bis 2015 um<br />
jährlich fast 52 % auf 355<br />
Millionen Euro steigen, während<br />
die Erlöse mit gedruckten<br />
Büchern voraussichtlich<br />
nur um 0,6 % auf 4,92 Milliarden<br />
Euro zulegen werden.<br />
Bekleidungsindustrie<br />
mächtig im Aufwind<br />
Zusammen haben sie im Jahr 2010<br />
rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit<br />
Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires<br />
erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden<br />
Euro mehr als 2009. Wie auch im Vorjahr<br />
wird die Rangl<strong>ist</strong>e von der Adidas-Gruppe<br />
angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden<br />
Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit<br />
mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht<br />
2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr<br />
als 1,9 Milliarden Euro. Mussten 2009 noch<br />
79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen,<br />
REWE startet<br />
eigene Girocardzahlung<br />
Als erster Lebensmittelhändler in<br />
Deutschland baut die REWE Group einen<br />
eigenen Netzbetrieb zur Abwicklung<br />
von Girocardzahlungen auf. Erste Tests<br />
sind im ersten Halbjahr 2012 vorgesehen.<br />
Binnen eines Jahres sollen dann<br />
die über 6.000 Filialen (REWE, PENNY,<br />
toom, toom Baumarkt, ProMarkt) umgestellt<br />
werden. Obwohl immer noch rund<br />
70 Prozent aller Zahlungen mit Bargeld<br />
erfolgen, gewinnen Zahlungen mit der<br />
Girocard an Bedeutung.<br />
„Mit einem Aufkommen von heute<br />
250 Millionen Kartentransaktionen pro<br />
Jahr haben wir ein Volumen erreicht,<br />
bei dem ein eigener Netzbetrieb kaufmännisch<br />
sinnvoll <strong>ist</strong>“, so Frank Wiemer,<br />
Vorstand der REWE Group. Die Investitionen<br />
im siebenstelligen Bereich rechneten<br />
sich nach spätestens vier Jahren.<br />
„Wir werden mit diesem Schritt unabhängiger<br />
und flexibler. Vor Allem richten<br />
wir uns schon heute auf den Bedarf von<br />
Morgen aus“, so Wiemer. Dies bedeute<br />
jedoch keine komplette Trennung vom<br />
bisherigen, langjährigen Netzbetriebspartner<br />
easycash, mit dem auch in Zukunft<br />
in Teilbereichen weiter zusammen<br />
gearbeitet werde.<br />
Alle datenschutzrechtlichen Anforderungen<br />
werden mit dem Landesbeauftragten<br />
für Datenschutz des Landes<br />
NRW abgestimmt.<br />
Die REWE Group <strong>ist</strong> mit einem Umsatz<br />
von über 53 Milliarden Euro (2010) und<br />
derzeit mehr als 310.000 Beschäftigten<br />
führend in Europa.<br />
waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind<br />
befanden sich vor allem Luxus-Marken wie<br />
z.B. Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus<br />
33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent) und<br />
Cucinelli (plus 27 Prozent). Am stärksten hat<br />
das spanische Mode-Label Desigual zugelegt:<br />
um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro.<br />
Deutsche Marken steigerten sich um 16<br />
bis 22 Prozent. Tom Tailor <strong>ist</strong> 2010 an die<br />
Börse gegangen und S.Oliver hat erstmals<br />
den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze<br />
geschafft.
Public Relation<br />
AutO<br />
SERVICE<br />
autohaus hillenberg und nutzfahrzeugspezial<strong>ist</strong> Stefan Schneider unter einem Dach<br />
Neues Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge<br />
Wer einen Blick auf unsere Straßen<br />
wirft, stellt schnell fest: Kaum ein<br />
Lastwagen gleicht einem anderen.<br />
Vom 40-Tonnen-Sattelaufliegergespann<br />
über kommunale Nutzfahrzeuge<br />
wie Müllwagen oder Kehrmaschinen<br />
bis zum Spezialfahrzeug für<br />
das Baugewerbe, wie Baukräne oder<br />
Betonpumpen, reicht die Vielfalt.<br />
Klar, dass man mit solchen Fahrzeugen<br />
nicht in eine übliche Autowerkstatt<br />
fahren kann.<br />
Stefan Schneider, Kraftfahrzeugmechaniker-Me<strong>ist</strong>er,<br />
und sein fünfköpfiges Team<br />
von „Schneider Fahrzeug-Service“ haben<br />
sich im schweren Nutzfahrzeuggewerbe<br />
einen überregional bekannten Namen gemacht.<br />
„Es gibt nichts, was wir nicht machen“<br />
fasst Schneider sein Le<strong>ist</strong>ungsspektrum<br />
zusammen. Rahmenverlängerungen,<br />
Spezialumbauten, Bau und Reparatur von<br />
Aufbauten oder Aufliegern und Lösungen<br />
für ganz besonders knifflige Probleme, das<br />
zählt Stefan Schneider zu seinem Tagesgeschäft:<br />
„Unser Schwerpunkt sind Spezialarbeiten,<br />
an die sich nicht unbedingt jede<br />
Werkstatt heranwagt. Wir lieben eben die<br />
Herausforderung.“<br />
Der gute Ruf in der Nutzfahrzeugbranche<br />
machte auch die Geschäftsführung im<br />
Mercedes Benz Autohaus Hillenberg neugierig.<br />
<strong>Weil</strong> Stefan Schneiders ursprünglicher<br />
Standort im Kürtener Ortsteil Spitze zu klein<br />
wurde, kam man ins Gespräch über eine<br />
mögliche Kooperation am Standort des Autohauses<br />
Hillenberg im Gudrunweg. Dort<br />
gibt es nicht nur<br />
ein erfahrenes<br />
Nutzfahrzeugteam,<br />
sondern<br />
unter anderem<br />
auch vier Lkw-<br />
Gruben mit einer<br />
Länge von über 25 Metern und große<br />
Hallen, in denen noch Raumkapazitäten zur<br />
Verfügung standen. Von der Idee, gemeinsam<br />
ein völlig neues Kompetenzzentrum für<br />
Nutzfahrzeuge aufzubauen, waren beide<br />
Seiten schnell bege<strong>ist</strong>ert.<br />
Gesagt, getan: Nun ziehen beide Betriebe<br />
an einem Strang und machen als weiterhin<br />
eigenständige Betriebe den Standort mit<br />
seiner hervorragenden Verkehrsanbindung<br />
und großer Ausstattung zu einem überregional<br />
wohl einmaligen Kompetenzzentrum<br />
für alle Nutz- und Lieferfahrzeuge. „Es <strong>ist</strong> das<br />
erklärte Ziel beider Seiten, das Thema Lkw<br />
und Nutzfahrzeuge in Bergisch Gladbach<br />
voranzubringen. Mit uns als langjährigen<br />
Mercedes-Spezial<strong>ist</strong>en und Stefan Schneider<br />
als erfahrenes Allroundtalent in Sachen<br />
Nutzfahrzeugtechnik, Aufbauen und Auflieger<br />
bieten wir eine wohl einmalige Kombination,<br />
von denen alle Kunden profitieren.<br />
Somit können wir dem Kunden einen erstklassigen,<br />
breitgefächerten Service an einem<br />
gemeinsamen Standort anbieten“ freut sich<br />
Harald Heitz. „Wir schaffen Kompetenz statt<br />
Konkurrenz, und das funktioniert hervorragend“<br />
<strong>ist</strong> auch Stefan Schneider bege<strong>ist</strong>ert.<br />
Wer einen Blick in die Werkstatthalle wirft,<br />
wo Nutfahrzeugexperten von Mercedes<br />
Hillenberg und seinem Unternehmen aufeinander<br />
treffen, erkennt schnell die Früchte<br />
der erfolgreichen Kooperation: Gemeinsam<br />
wird nach Ursachen für komplizierte Probleme<br />
gesucht, gemeinsam werden Lösungsstrategien<br />
erarbeitet und gemeinsam<br />
umgesetzt. Ein Mehrwehrt für den Kunden,<br />
der seines Gleichen sucht.<br />
Autohaus Hillenberg GmbH<br />
Gudrunweg 2<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
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Fax 0 22 02 / 9 89 10 87<br />
Schneider-LKW@t-online.de<br />
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32<br />
SERVICE AutO<br />
Gewohnt komfortabel und geräumig,<br />
aber wesentlich effizienter als<br />
bisher – das <strong>ist</strong> die neue B-Klasse<br />
von Mercedes-Benz, die sich gerade<br />
beim Händler einfindet.<br />
Seinen dynamischen Anspruch signalisiert<br />
der kompakte Sports Tourer<br />
bereits optisch durch die niedrigere<br />
Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitzposition.<br />
Völlig neu <strong>ist</strong> das komplette Antriebsprogramm:<br />
Vierzylinder-Otto- und<br />
Dieselmotoren mit Direkteinspritzung und<br />
Turboaufladung, Doppelkupplungsgetriebe<br />
und Schaltgetriebe. Neue Ass<strong>ist</strong>enzsysteme<br />
unterstützen den Fahrer.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Ganz aktuell beim Händler<br />
Die neue M-Klasse von Mercedes<br />
Mit der neuen<br />
M-Klasse von<br />
Mercedes-Benz geht<br />
die mittlerweile<br />
dritte Generation<br />
des Begründers des<br />
SUV-Segments an<br />
den Start. Sie wird<br />
gegenwärtig an<br />
Kunden ausgeliefert.<br />
Die Preise beginnen<br />
bei 46.200,-<br />
Euro (54.978,- Euro<br />
inkl. 19% MwSt.).<br />
Und der neue Kleine hat viel Neues zum alten Preis<br />
So verfügt der Neue als Weltpremiere<br />
im Kompaktsegment z.B. serienmäßig über<br />
eine radargestützte Kollisionswarnung mit<br />
Und das hat die neue M-Klasse zu<br />
bieten: Ein Sicherheitspaket mit bis<br />
zu neun Airbags, die Müdigkeitserkennung<br />
ATTENTION ASSIST, das vorausschauende<br />
Sicherheitssystem PRE-SAFE ® ,<br />
die Reifendruckverlust-Warnung sowie<br />
das Adaptive Bremslicht und den Brems-<br />
Ass<strong>ist</strong>enten BAS. Noch besseren Schutz für<br />
andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger<br />
oder Zweiradfahrer ermöglicht die aktive<br />
Motorhaube. Und Dank der AdBlue-Abgasreinigung<br />
unterbieten die beiden Dieselversionen<br />
der neuen M-Klasse die ab 2014<br />
geplante EU6-Abgasnorm. Der Verbrauch<br />
sinkt um ein Viertel.<br />
adaptivem Bremsass<strong>ist</strong>enten, was die Gefahr<br />
eines Auffahrunfalls verringert. Ebenfalls<br />
neu und serienmäßig sind u.a. der Müdigkeitswarner,<br />
ein Knieairbag<br />
für den Fahrer, vier<br />
elektrische Fensterheber,<br />
LED-Tagfahrlicht und ein<br />
Sechsganggetriebe. Der<br />
B 180 BlueEFFICIENCY<br />
mit 90 kW (122 PS) leis-<br />
tet fünf kW mehr, verbraucht<br />
aber deutlich<br />
weniger Kraftstoff. Die<br />
Preise beginnen bei<br />
26.001,50 Euro.
Der M 5 - das<br />
neue Kraftpaket<br />
von BMW<br />
Im exklusiven Segment hochdynamischer<br />
Business-Limousinen<br />
mit rennsportorientierter Antriebs-<br />
und Fahrwerkstechnik steht ein<br />
Führungswechsel bevor. Der neue<br />
BMW M5 rollt an den Start.<br />
Mit dem stärksten jemals in einem<br />
Serienmodell der BMW M GmbH<br />
eingesetzten Motor (560 PS).<br />
Dieser Kraftzprotz hat es denn auch<br />
wirklich in sich. Der lange Radstand,<br />
die zurückversetzte Fahrgastzelle<br />
und die in Schwarz hochglänzend gehaltenen<br />
Seitenfenstereinfassungen bringen<br />
die gestreckte Silhouette des neuen BMW<br />
M5 deutlich zum Ausdruck. Der bündige Abschluss<br />
der Räder und die Fahrzeugtieferle-<br />
gung unterstützen die sportliche Anmutung<br />
Florian Fritsch<br />
European Tour Player<br />
AutO<br />
ebenso wie die 19 Zoll großen M Leichtmetallfelgen<br />
im Doppelspeichendesign.<br />
Antrieb, Fahrwerk und Design wurde im<br />
Rahmen von ausgiebigen Testfahrten auf<br />
der Nordschleife des Nürburgrings detailliert<br />
verfeinert und garantieren Bestwerte<br />
bei der Längs- und Querbeschleunigung,<br />
im Handling und bei den Verzögerungsle<strong>ist</strong>ungen.<br />
Der Durchschnittsverbrauch des<br />
V8-Motors (Siebengang) mit Twin Power<br />
Turbo und 560 PS im EU-Testzyklus be-<br />
KRAMSKI<br />
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Wiestaw<br />
Kramski hat,<br />
was Golfer<br />
brauchen:<br />
Die besten<br />
Putter<br />
der Welt<br />
Auf der Rheingolfmesse in Köln fand<br />
der Aussteller Kramski mit seinem<br />
Golf-Equipment viel Beachtung,<br />
Anerkennung und Kaufintertesse.<br />
Speziell seine Putter waren ein<br />
Anziehungspunkt. Kramski-Putter<br />
nämlich sind nach Expertenmeinung<br />
die besten der Welt. Der Unternehmer<br />
aus Pforzheim wird auch im<br />
März wieder Messe-Gast bei der<br />
Rheingolf sein.<br />
Wiestaw Kramski selbst bereicherte<br />
die Messe durch Vorträge und<br />
verstand es dabei mit den Themen<br />
„Schwerpunkt Griff“, „Impactposition“<br />
und „Die häufigsten Fehler beim Putten“ zu<br />
überzeugen. Zum Teil lieferte er die richtige<br />
Anwendungsmethodik für „erfolgreiches<br />
Putten“ gleich höchstpersönlich dazu. Denn<br />
auch Wiestaw Kramski weiß: Ein erstklassiges<br />
Sportgerät alleine <strong>ist</strong> noch lange kein<br />
Garant für den Erfolg.<br />
Dabei <strong>ist</strong> der 63jährige kein Profisportler<br />
oder gar Golf-Lehrer. Kramski <strong>ist</strong> von Hause<br />
aus Werkzeugmacher und heute Chef<br />
eines weltweit agierenden Unternehmens<br />
für Stanz- und Spritzgießtechnologie. 500<br />
Mitarbeiter wirken an Stützpunkten in Eu-<br />
ropa, Asien (Sri Lanka)<br />
und Amerika. Der<br />
Unternehmensumsatz<br />
betrug zuletzt<br />
50 Millionen Euro. In<br />
einer Unternehmensmeldung<br />
heißt es: „Wir produzieren im Jahr<br />
ca. zwei Milliarden Stanzteile, Metall-Kunststoffverbundteile<br />
sowie Baugruppen und<br />
sind Lieferant für die Automobil-, Elektronik-,<br />
Medizin-, Telekommunikations- und<br />
IT-Industrie.“<br />
Aber nun kommt’s: Als der leidenschaftliche<br />
Golfspieler Kramski vor acht Jahren<br />
wieder einmal mit seinem Putter nicht zufrieden<br />
war, er einen neuen kaufte und<br />
wieder kein Glück hatte, schwor er sich:<br />
„Jetzt baue ich mir einen Putter selber. Und<br />
zwar den besten Putter der Welt“. Technisches<br />
Knowhow fand er ja in seinem Unternehmen.<br />
Allerdings dauert es knapp drei<br />
Jahre, bis der Konstrukteur den ersten High<br />
Precision Putter (HPP) entwickelt hatte und<br />
die Erfolgsgeschichte in Bewegung kam.<br />
In nur fünf Jahren gelang es Kramski, den<br />
HPP als absoluten Premium-Putter in der<br />
Golfszene zu etablieren. Auszeichnungen,<br />
Erfolge auf dem Grün und eine wachsende<br />
Anhängerschaft bezeugen eindrucksvoll,<br />
dass der ursprüngliche Anspruch erfüllt<br />
werden konnte! Das Besondere und Erfolgversprechende:<br />
Das patentierte Kramski-<br />
Liniensystem ermöglicht das Anvisieren des
Zielpunktes über Kimme und Korn. Aber das Streben<br />
nach Perfektion ließ ihn nicht locker. Die permanente<br />
Fehleranalyse der Spieler führte ihn im Jahr 2010 zu<br />
weiteren bahnbrechenden Neuerungen. So hat Kramski<br />
mit dem fehlerverzeihenden High Precision Grip (HGP)<br />
einen revolutionären Griff auf den Markt gebracht und<br />
zwar in komplett eigener Entwicklung und Produktion -<br />
ein absolutes Novum in der Branche. Außerdem wurde<br />
der Putter um ein ganzheitliches Fittingkonzept<br />
und eine wegweisende Putt-Methodik<br />
erweitert, damit nicht nur der Putter, sondern<br />
das gesamte Spiel perfektioniert wird. So gibt<br />
es inzwischen auch eine Kramski-Putting-<br />
Academy mit eintägigen Gruppenseminaren,<br />
mit Workshops und Lehrgängen für Clubfitter<br />
sowie private Analyseschulungen. Dabei <strong>ist</strong> der Me<strong>ist</strong>er<br />
sogar persönlich buchbar. <strong>Weil</strong> es ihm Spaß macht.<br />
Immerhin haben das einige Promis aus der Münchner<br />
Szene bereits ausgenutzt; von Beckenbauer bis Wepper.<br />
Und Martin Kaymer hat den Kramski-Putter auch schon<br />
bei einer Rekordrunde eingesetzt.<br />
Doch man muss wissen: Kramski-Putter sind keine<br />
Kaufhausware. Die Preise reichen von etwa 500 Euro<br />
bis zum gold- und rubinverzierten Edelmetallputter für<br />
schlappe 7.000 Euro. Nur: So ein Kramski-Putter scheint<br />
eben die halbe Turnier-Sieg-Miete zu sein eg<br />
Golfen geht auch günstig!<br />
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jedes<br />
nur<br />
Jahr<br />
4,95 €<br />
erneuert werden.<br />
365 Tage im Jahr Messepreise im Megastore!<br />
Golf und Günstig OHG<br />
Linde 2<br />
51399 Burscheid<br />
Hotline: 01803–333 888*<br />
Fax: 01803–333 889*<br />
Öffnungszeiten Megastore:<br />
Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />
Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />
*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />
www.golfundguenstig.de<br />
GOLF<br />
<strong>Weil</strong> die Zeit fehlt:<br />
Vorgabenwirksame<br />
9-Löcher-Wettspiele<br />
SERVICE<br />
Mehrere Studien zum Golfsport belegen,<br />
dass „fehlende Zeit“ zu den mit<br />
Abstand größten Barrieren gehört, die<br />
verhindern, dass ein Interessent den<br />
Golfsport erstmals aufnimmt oder ihn<br />
dauerhaft aktiv weiter betreibt.<br />
Vorgabenwirksame Neun-Löcher-Wettspiele<br />
sind auf deutschen Golfanlagen<br />
daher kaum mehr wegzudenken. Eine<br />
aktuelle Auswertung aus dem DGV-Intranet<br />
ergibt, dass mehr als 90 Prozent<br />
der Golfanlagen diese Form des Wettspielgolfs<br />
anbieten! Trend: steigend.<br />
Da der Faktor Zeit auch in den unteren<br />
Vorgabenklassen eine Rolle bei der Entscheidung<br />
spielt, überhaupt weiterhin<br />
regelmäßig aktiv und vorgabenwirksam<br />
Golf zu spielen, hat der DGV mit<br />
der EGA vereinbart, als „Pilotverband“<br />
Neun-Löcher-Wettspiele für die kommenden<br />
vier Jahre auch für die DGV-<br />
Vorgabenklasse 2 anbieten zu dürfen.<br />
Jahreszeit<br />
auch in der kalten<br />
Bälle schlagen<br />
Golfclub am lüderich<br />
WINTergolF Am lÜderIch<br />
20 überdachte und beheizte Abschlagplätze<br />
Flutlicht - Übungsgelände voll ausgeleuchtet<br />
Indoorhalle – Trainieren unter Palmen in<br />
der Indoorhalle mit 600 qm Naturrasen<br />
www.gc-luederich.de oder Tel. 02204 97600<br />
SU•kontakt 06/11<br />
35
36<br />
SERVICE tOuRISMuS<br />
Romantik Hotels & Restaurants setzt<br />
seine europäische Expansion fort<br />
und <strong>ist</strong> nun auch in Spanien angekommen.<br />
Die auf der Baleareninsel Mallorca<br />
gelegenen Hotels „passen in Bezug auf<br />
H<strong>ist</strong>orie, persönliche Leitung, Standard und<br />
die Ansprüche an Küche und Keller hervorragend<br />
zu den mehr als 200 Mitgliedern<br />
der Kooperation“, heißt es.<br />
Gemeint <strong>ist</strong> u. a. das Romantik Hotel<br />
Cases de Son Barbassa (Bild) im Nordosten<br />
Mallorcas auf einer großen Finca mit<br />
Mandel-, Oliven- und Johannisbrotbäumen.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Romantik-Hotels gibt es<br />
jetzt auch auf Mallorca<br />
Eine ehemalige Verteidigungsanlage aus<br />
dem 16. Jahrhundert. Durch die Hanglage<br />
haben die Gäste einen großartigen Panoramablick<br />
auf die Bucht von Cala Mesquida.<br />
Im Herzen der Sierra de Tramontana<br />
liegt das andere Romantik Hotel S‘Olivaret<br />
auf einem 75 Hektar großen Landgut.<br />
„Wir sind zuversichtlich, dass weitere Häuser<br />
folgen werden“, sagt Inge Struckmeier,<br />
Vorstand der Kooperation. „Unser Ziel <strong>ist</strong><br />
es, 15 Häuser in den nächsten zwei bis drei<br />
Jahren zu haben. Ein erster Schritt in den<br />
neuen Markt <strong>ist</strong> gemacht“.<br />
Im Herbst Kraft<br />
tanken an der<br />
Küste Hollands<br />
Auf der niederländischen Watteninsel<br />
Ameland sorgt der Herbst oft für besondere<br />
Lichtverhältnisse, die eine Inspirationsquelle<br />
für Künstler und eine<br />
entspannende Anregung für Feriengäste<br />
sind.<br />
Holland-Urlaubern präsentieren sich<br />
jetzt Kunst, Kultur und Küste auf eine<br />
höchst intensive Weise. Speziell auf<br />
Ameland <strong>ist</strong> der November der Kunstmonat<br />
schlechthin. Noch bis Monatsende<br />
zeigen 60 Künstler aus vier nordischen<br />
Ländern ihre Werke in Kirchen,<br />
Hotels, Galerien und sogar auf Campingplätzen.<br />
Und in Den Haag gibt es in der Königlichen<br />
Gemäldegalerie Mauritshuis (Bild<br />
oben) bis 11. Dezember die letzte Ausstellung<br />
vor einer zweijährigen Umbaupause:<br />
„Dali trifft Vermeer“; mit Werken<br />
von u.a.Van Gogh, Monet und Dali sowie<br />
Gemälden aus dem 17. Jahrhundert.
Public Relation<br />
astronomie-motive der Sonderpostwertzeichen „FÜR DiE JugEnD“ 2011<br />
Gutes tun – Mit Briefmarken helfen<br />
Innovation für die Jugend. Bauen für die<br />
Jugend. Forschen für die Jugend: Das <strong>ist</strong><br />
die Trias, der sich die Stiftung Deutsche<br />
Jugendmarke e.V. verpflichtet weiß.<br />
Käufer von Briefmarken machen es<br />
möglich: Unter dem Motto „Gutes<br />
tun – Mit Briefmarken helfen“ konnte<br />
im vergangenen Jahr durch den Erwerb der<br />
vom Bundesmin<strong>ist</strong>er der Finanzen herausgegebenen<br />
Briefmarkenserie „Für die Jugend“<br />
ein Zuschlagerlös von fast 1,4 Mio. Euro erzielt<br />
werden, der Kindern und Jugendlichen<br />
zugute kommt. Dank engagierter Käufer,<br />
die ganz bewusst „Jugend-Marken“ in den<br />
Postfilialen oder in den Philatelie-Shops der<br />
Deutschen Post verlangen, können wegweisende<br />
Projekte und Vorhaben im Bereich der<br />
Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden.<br />
Beispiel Forschen: In Deutschland leben<br />
mehr als 22.000 Kinder mit einer zum Tod<br />
führenden Erkrankung. Jährlich sterben 1.500<br />
Anzeige A5quer_Stiftung Jugendmarke 2011:Layout 1 28.07.11 09:49 Seite 1<br />
von ihnen. Eine von der Stiftung Deutsche<br />
Jugendmarke geförderte Studie zur Hospizarbeit<br />
erfasst untersucht erstmalig bundesweit<br />
die Qualität der verschiedenen Aufgabenbereiche<br />
stationärer Kinderhospize und<br />
zeigt Hilfestellungen für die tägliche Arbeit<br />
auf. Sie trägt so zur fachlichen Begründung<br />
und Weiterentwicklung der Kinderhospizarbeit<br />
bei. Und damit zum Wohl der erkrankten<br />
Kinder, ihrer Eltern und Geschw<strong>ist</strong>er.<br />
Beispiel Bauen: Die Stiftung Deutsche<br />
Jugendmarke konnte mit 120.000 Euro<br />
zur Renovierung und zum Ausbau der alten<br />
Schmiede in Schloss Trebnitz zu einem<br />
deutsch-polnischen Bildungs- und Begegnungszentrum<br />
beitragen.<br />
Beispiel Innovation: Wer im Internet<br />
www.Kinderfilmwelt.de ansteuert, findet<br />
eine sichere, kostenlose und werbefreie<br />
multimediale Informations- und Lernplatt-<br />
Jugendmarken 2011<br />
Seit 1965 fördert die Stiftung Deutsche Jugendmarke<br />
e. V. mit den Zuschlägen aus dem Verkauf der<br />
Sonderpostwertzeichen »Für die Jugend« Projekte aus<br />
dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Mit den<br />
Mitteln können insbesondere die freien Träger<br />
der Kinder- und Jugendhilfe viele notwendige<br />
Vorhaben durchführen. Damit wird unseren Kindern<br />
und Jugendlichen geholfen und ihnen bessere<br />
Entwicklungs- und Lebenschancen gegeben.<br />
Die Sonderpostwertzeichen mit den Zuschlägen »Für<br />
die Jugend« ermöglichen bedarfsorientierte und praxis-<br />
Die Jugendmarken 2011 sind vom 11. August bis<br />
zum 30. November 2011 an allen Postschaltern<br />
und bis auf Weiteres bei der Deutschen Post AG,<br />
Niederlassung Philatelie in 92628 Weiden erhältlich.<br />
Nähere Informationen und philatel<strong>ist</strong>ische<br />
Angebote unter www.jugendmarke.de.<br />
nahe Hilfen bei aktuellen Problemen der Jugendhilfe.<br />
Ihre Wirkung wird durch sichtbare Erfolge deutlich –<br />
fordern Sie den aktuellen Jahresbericht 2010 bei der<br />
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.<br />
Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn<br />
www.jugendmarke.de<br />
an und informieren Sie sich über die Projekte, die mit<br />
den Zuschlägen aus dem Verkauf der Jugendmarken im<br />
vergangenen Jahr ermöglicht werden konnten.<br />
Verlangen Sie am Postschalter ausdrücklich<br />
Jugendmarken<br />
form vor. Kinderfilmwelt.de gibt Kindern<br />
Anreize zur reflektierten Programmauswahl<br />
von DVDs und Kinofilmen. Darüber hinaus<br />
bietet das Portal Erwachsenen Fachinformationen<br />
zu medienpädagogischen Fragen des<br />
Erziehungsalltags und der Kinderfilmszene.<br />
Diese und viele andere Förderbeispiele sind<br />
auf der Homepage www.jugendmarke.de<br />
ebenso ersichtlich wie die jüngsten Jahresberichte<br />
der Stiftung Deutsche Jugendmarke.<br />
Mit Briefmarken in<br />
den Himmel schauen<br />
Mit den diesjährigen von dem Grafiker<br />
Werner Hans Schmidt gestalteten Postwertzeichen<br />
zum Thema „Astronomie“ kann<br />
man ins Weltall blicken. Die Astronomiemarken<br />
sind echte Schmuckstücke. Sie zieren<br />
die geschäftliche Post von Vertragsunterlagen<br />
bis hin zu Weihnachtsgrüßen und<br />
helfen, junge Menschen in Ihren Entwicklungs-<br />
und Lebenschancen zu unterstützen.<br />
B E S T E L L U N G<br />
Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Vorkasse auf folgendes Konto:<br />
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. • Konto-Nr. 190 111 7083 •<br />
Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98<br />
PRODUKT<br />
ERSTTAGSBRIEFE 2011<br />
ANZAHL PREIS<br />
Ersttagstempel: Bonn € 7,00<br />
Ersttagsstempel: Berlin<br />
ERINNERUNGSKARTEN 2011<br />
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Ersttagsstempel: Bonn € 7,00<br />
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„Pferdekopfnebel“ € 6,50<br />
„Sonnensystem“ (Zusammendruck)<br />
€ 8,00<br />
„Plejaden“ € 20,00<br />
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VERSANDKOSTEN:<br />
Deutschland: Brief bei einem Warenwert bis € 24,99: € 1,45;<br />
Einschreiben-Einwurf, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert: € 3,05<br />
Europa: Brief: € 3,40; Einschreiben, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert:<br />
€ 5,45;<br />
Versandkosten außerhalb Europas bitte anfragen.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
37
38<br />
SERVICE GAStRONOMIE<br />
Direkt am Rhein liegt das Kameha Grand Bonn, ein noch ziemlich neues Hotel der Luxusklasse.<br />
Nach dem Kameha in Bonn –<br />
Der neue Primus steht auf Sylt<br />
Einzigartige Architektur, spektakuläres<br />
Design, ökologische Nachhaltigkeit,<br />
herzlicher Service und<br />
zukunftsweisende Technologie<br />
– das waren die Argumente, mit<br />
denen das KAMEHA GRAND BONN<br />
von den Fachleuten zum Hotel des<br />
Jahres 2011 erkoren wurde.<br />
Und schon gibt es das „Hotel des<br />
Jahres 2012“. Die Redaktion des<br />
Schlummer Atlas (Busche Verlag,<br />
Dortmund) ließ sich vom mondänen Baustil<br />
klassischer Nord- und Ostseebäder inspirieren<br />
und setzte das Grand SPA Resort<br />
A-ROSA Sylt auf den 1. Platz.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Die westfälischen Tester und Feinschmecker<br />
wählten aber in einem großen Rundumschlag<br />
auch gleich viele weitere Spitzenle<strong>ist</strong>ungen<br />
aus, mit denen sie ihren Lesern<br />
eine Hilfestellung geben wollen.<br />
„Beste Köche des Jahres“ sind u.a. Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Bau von Victor‘s Gourmet-Restaurant<br />
Schloss Berg in Perl und Jean Claude Bourgueil,<br />
Rest. Im Schiffchen, Düsseldorf sowie<br />
Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch<br />
Gladbach. „Köchin des Jahres“ <strong>ist</strong> Caroline<br />
Baum, Amesa, Mannheim. „Bar des Jahres“<br />
<strong>ist</strong> die „BANK“ in Hamburg und zum Genießer<br />
des Jahres wählten die Dortmunder<br />
den Schauspieler Armin Mueller-Stahl.<br />
Me<strong>ist</strong>erköche zeigen ihr gutes Herz<br />
In Altenberg war es<br />
noch so etwas wie<br />
eine Generalprobe, in<br />
Berlin werden sie im<br />
Januar vor großem Publikum<br />
bestehen müssen:<br />
Die Me<strong>ist</strong>erköche<br />
des Köche-Netzwerkes<br />
„Chef Heads“, Guido Fritz (Bild) <strong>ist</strong> ihr Gründer<br />
und Präsident.<br />
Fritz hat vor Jahren schon in Odenthal<br />
gearbeitet, nach diversen Zwischenstationen<br />
viele Jahre auch im Evangelischen<br />
Krankenhaus in Bergisch Gladbach, bis er<br />
vor einem Jahr den Zusammenschluss von<br />
Spitzenköchen ins Leben rief. In Altenberg<br />
demonstrierte er jüngst die hohe Kunst<br />
der Küche mit neun<br />
Kochteams der Extraklasse.<br />
Darunter auch<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Wilbrandt<br />
(Bild), Sterne-Koch aus<br />
dem Hotel zur Post in<br />
Odenthal und Frank<br />
Deterling, Küchenchef<br />
im Hotel-Restaurant Wißkirchen. Schirmherr<br />
war der Kollege Dieter Müller. „Sternschnuppen“<br />
nannten sie ihr Angebot.<br />
Nun zeigen zehn „Head Chefs“ ihr Können<br />
am 23. Januar im Hotel Esplanade in<br />
Berlin bei einem Charity-Gourmet-Dinner<br />
zu Gunsten der Stiftung Kinderherz. Darunter<br />
auch wieder der Odenthaler Spezi Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Wilbrandt.<br />
5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Thema<br />
heute<br />
Mosel<br />
Weine<br />
Frage: Herr Rüsing, dass Weinanbaugebiet<br />
der Mosel spaltet die Weintrinker. Viele lehnen<br />
Moselweine ab. Warum?<br />
Klaus Rüsing: Ja, das höre ich auch immer<br />
wieder. Me<strong>ist</strong>ens von Personen, die säureempfindlich<br />
reagieren. Dieses Problem kann<br />
aber gelöst werden.<br />
Frage: Was sollen diese Personen denn unternehmen?<br />
Klaus Rüsing: Die Gesamtsäure im Wein<br />
bleibt immer konstant. Aber mit dem Alter<br />
wird die Säure „weicher“. Also trinken Sie<br />
ältere Jahrgänge. Getreu dem Motto: „Der<br />
Wein soll alt und jung das Mädel sein“.<br />
Frage: Ok. Gibt es Jahrgänge die Sie besonders<br />
empfehlen können?<br />
Klaus Rüsing: Sie meinen beim Wein?<br />
(lacht). Ok. Die Jahrgänge 2009 und 2007<br />
sind jetzt perfekt zu trinken. Tipp: Achten<br />
Sie auf den 2006er. Dieser Jahrgang hat sich<br />
überraschend gut entwickelt.<br />
Frage: Die Moselweine haben eine große<br />
Tradition. Auch in Zukunft?<br />
Klaus Rüsing: Die Weine von der Mosel<br />
brauchen sich nicht zu verstecken. Nirgendwo<br />
auf der Welt werden so fruchtige, leichte und<br />
alkoholarme (!) Weine hergestellt. Um einen<br />
Riesling Kabinett mit 9 vol.%. Alkohol beneidet<br />
uns die ganze Welt.<br />
Frage: Ist das das Geheimnis der Moselweine?<br />
Klaus Rüsing: Es <strong>ist</strong> das Gebietstypische.<br />
Riesling und auch Weisser Burgunder finden<br />
an der Mosel beste Vorrausetzungen. Rotweine<br />
sollte man meiden.<br />
WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />
Bei Säureempfindlichkeit sollte man<br />
ältere Jahrgänge bevorzugen.<br />
trinken Sie Riesling. Meiden Sie die<br />
Rotweine.<br />
www.ruesing-weine.de
neues ambulantes institut auf gut landscheidt<br />
Fließende Übergänge<br />
für den Weg zwischen<br />
Alltag und Behandlung<br />
Stress, Le<strong>ist</strong>ungsdruck und Erschöpfung<br />
sind die neuen gesundheitlichen<br />
Herausforderungen im harten<br />
Berufs- und Geschäftsalltag. Auf die<br />
Vorbeugung und die Behandlung<br />
der Folgen hat sich die Klinik Wersbach<br />
in Leichlingen spezialisiert.<br />
Nun erweitert sie ihr fachärztliches<br />
Angebot auf das Gut Landscheidt in<br />
Burscheid.<br />
Wenn Kraft und Antrieb fehlen,<br />
einem Le<strong>ist</strong>ungsdruck und Stress<br />
über den Kopf wachsen, leiden<br />
Ge<strong>ist</strong> und Körper gemeinsam. „Beides kann<br />
man nicht voneinander trennen, beides bedarf<br />
im Falle eines Leidens eines ganzheitlichen,<br />
integrativen Behandlungskonzeptes“<br />
erklärt Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Florange, Ärztlicher Direktor<br />
und Geschäftsführer der Klinik Wersbach<br />
GmbH. Sein Haus hat sich auf die Behandlung<br />
von seelischen Erkrankungen wie<br />
affektiven Störungen, Burnout-Syndromen,<br />
Belastungsstörungen und Erschöpfungszuständen<br />
spezialisiert. Spezial<strong>ist</strong>en aus der<br />
Allgemeinmedizin, Neurologie, Psychiatrie,<br />
Chirurgie und Dermatologie arbeiten für<br />
einen umfassenden Blick auf das Leiden<br />
eines Patienten Hand in Hand.<br />
Doch längst nicht jede Therapie einer<br />
seelischen Erkrankung setzt eine stationäre<br />
Therapie in einer Klinik voraus, betont Dr.<br />
Florange: „Gerade im frühen Stadium und<br />
burn out<br />
Kräfte sammeln<br />
Unser hochqualifiziertes Ärzte- und Therapieteam<br />
entwickelt mit Ihnen ihr persönliches Therapiekonzept.<br />
Sprechen Sie mit uns – wir helfen Ihnen.<br />
Helpline: 02174 398-0<br />
Dr. med Chr<strong>ist</strong>oph Florange,<br />
M. Sc., erklärt das besondere<br />
Konzept von Gut Landscheidt<br />
(Bild oben): Experten und<br />
Fachärzte der Klinik Wersbach<br />
nutzen mit dem ambulanten<br />
Institut die Räume des<br />
Guts für alltagsbegleitende<br />
Behandlungen.<br />
GESuNDhEIt<br />
bei bestimmten Patienten bieten sich hervorragend<br />
auch Therapien im ambulanten<br />
oder teilstationären Umfeld an.“<br />
Ein solches Angebot hat die Klinik Wersbach<br />
nun in Burscheid geschaffen. „Im<br />
neuen Ambulanten Institut der Klinik Wersbach<br />
profitieren jetzt die Patienten in den<br />
Räumlichkeiten des Gut Landscheidt gleich<br />
mehrfach vom besonderen Umfeld,“ erklärt<br />
der Experte. „Der Vorteil eines ambulanten<br />
Instituts <strong>ist</strong>, dass Patienten für ihre Therapien<br />
nicht aus dem Alltag herausgerissen<br />
werden. Das, was Patienten tagsüber in der<br />
Therapie von unseren Fachärzten gelernt<br />
RZ_ANZ_wersbach_4C 23.04.2007 22:54 Uhr Seite 3<br />
haben, können sie zuhause umsetzen.<br />
SERVICE<br />
Im offenen und zugleich diskreten Umfeld<br />
von Gut Landscheidt bieten sich Möglichkeiten<br />
für sanfte Übergänge zwischen<br />
dem Alltag eines Patienten und einer ambulanten,<br />
teilstationären oder stationären<br />
Behandlung“, erklärt Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Florange.<br />
„Üblicherweise erfolgt mit dem Gang vom<br />
Alltag in eine oder aus einer Klinik ein harter<br />
Schnitt. Das <strong>ist</strong> heutzutage aber nicht<br />
mehr notwendig. Wir wissen, wie groß diese<br />
Hemmschwelle für Jeden von uns sein<br />
kann und ermöglichen daher unseren Patienten<br />
einen milden Absprung auf ihrem<br />
Weg zwischen Alltag und Therapie, und<br />
zwar in beide Richtungen.“ TH<br />
Klinik Wersbach<br />
Fachklinik für Psychosomatische Medizin<br />
und Psychotherapie<br />
Spezialabteilungen:<br />
Psychosomatische Dermatologie und Allergologie<br />
Traditionelle Chinesiche Medizin (TCM)<br />
Wersbach 20 . 42799 Leichlingen<br />
Telefon: 02174 398-0 . Telefax: 02174 398-398<br />
www.klinik-wersbach.de<br />
SU•kontakt 06/11<br />
39
40<br />
SERVICE GESuNDhEIt<br />
Burn-out – Nicht immer<br />
brennt es nur im Job<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Burn-out <strong>ist</strong> in diesen<br />
Tagen auch medial ein<br />
Dauerbrenner. In den<br />
Talkshows geben sich<br />
prominente Patienten die<br />
Klinke in die Hand und<br />
berichten, wie sie durch<br />
überzogene Ansprüche<br />
von innen und außen<br />
krank geworden sind.<br />
Krankenkassen melden,<br />
dass immer mehr Beschäftigte<br />
aufgrund psychischer<br />
Störungen, allen<br />
voran die Depression<br />
arbeitsunfähig sind.<br />
Verbreitet sich der Burn-out tatsächlich<br />
wie ein Flächenbrand oder <strong>ist</strong><br />
es nur ein mediales Strohfeuer?<br />
Und <strong>ist</strong> die Arbeitswelt hierzulande wirklich<br />
anstrengender geworden, so dass immer<br />
mehr Arbeitnehmer nicht mehr mithalten<br />
können?<br />
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im<br />
Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK)<br />
sind fast 40 Prozent der Erwachsenen in<br />
Deutschland der Meinung, dass ihr Leben<br />
nicht stressiger <strong>ist</strong> als früher, sondern dass<br />
nur mehr darüber gesprochen wird.<br />
Aber knapp 60 Prozent der Befragten<br />
finden, dass das Leben anstrengender <strong>ist</strong><br />
als früher. Von denen sehen die me<strong>ist</strong>en die<br />
Ursache in ihrem Job (59 Prozent) bzw. auf<br />
dem Weg dorthin (26 Prozent). Einen großen<br />
Teil, 43 Prozent der Umfrageteilnehmer,<br />
belasten aber vor allem finanzielle Sorgen,<br />
drei von zehn Befragten leiden darunter,<br />
ständig erreichbar sein zu müssen. Weitere<br />
Stressfaktoren sind neue Medien und soziale<br />
Netzwerke (19 Prozent) und die Familie<br />
(23 Prozent).<br />
Heiko Schulz, Psychologe<br />
bei der TK: „Die<br />
Arbeitswelt, aber auch<br />
unser gesellschaftliches<br />
Zusammenleben haben<br />
sich in den letzten Jahren<br />
deutlich verändert.<br />
Der Wandel zur Dienstle<strong>ist</strong>ungsgesellschaft,<br />
zeigt<br />
sich auch darin, dass die<br />
Beschäftigten weniger<br />
Schmerzen durch schwere<br />
körperliche Arbeit haben,<br />
Stress und psychische Belastungen<br />
nehmen dafür<br />
zu. Wir leben heute in einer<br />
Pop-up-Gesellschaft,<br />
in der auf Handy-Displays<br />
und Bildschirmen ständig<br />
Fenster aufpoppen, die<br />
zum Multitasking zwingen<br />
und Arbeitsabläufe<br />
und Privatleben oft mehr<br />
beeinflussen als uns bewusst<br />
und lieb sein kann.“<br />
Wer über einen längeren Zeitraum feststellt,<br />
dass Freizeit und Urlaub nicht mehr<br />
zur Erholung ausreichen und unter Schlafstörungen<br />
und körperlichen Beschwerden<br />
leidet, sollte medizinische Hilfe suchen. „Besonders<br />
gefährdet sind oft überengagierte<br />
Menschen, die einen hohen Anspruch an<br />
sich selbst stellen. Die Betroffenen nehmen<br />
keine Erfolge mehr wahr, Dinge, die früher<br />
Spaß machten, bereiten keine Freude mehr.<br />
Sie entwickeln einen Tunnelblick, entfernen<br />
sich von ihrer Umwelt, fühlen eine innere<br />
Leere und werden zynisch,“ erklärt der Psychologe<br />
die typischen Anzeichen.<br />
Die Ursache muss dabei nicht immer<br />
im Job liegen. Wichtig <strong>ist</strong>, dass man nicht<br />
dauerhaft auf Hochtouren läuft und in der<br />
Freizeit für ausreichend Ausgleich sorgt.<br />
„Ein Burn-out entsteht erst, wenn es nicht<br />
gelingt, den Körper in eine vernünftige Balance<br />
aus Anspannung und Entspannung<br />
zu bringen, wenn Familie und Freundeskreis<br />
nicht als positive Ressource empfunden<br />
werden, sondern die familiäre Situation<br />
zusätzlich belastet. Das betrifft häufig die<br />
Generation der 30- bis 50-Jährigen, die im<br />
Job stehen und sich um die Kinder und ihre<br />
Eltern kümmern. Wenn zudem keine Zeit<br />
für Sport und Entspannung bleibt, gerät<br />
man schnell an seine Grenzen“, erläutert<br />
der Experte.
Im Blickpunkt<br />
StEuERN: Wichtige Neuerungen durch das<br />
Steuervereinfachungsgesetz � S. 42<br />
FINANzEN: Wie man geschickt die Chancen der<br />
Krise erkennt und nutzt � S. 43<br />
�<br />
SU •kontakt<br />
CONtROLLING: Krisenmanagement - nicht<br />
unvorbereitet durch die Krise � S. 46<br />
FinanzEn<br />
Private<br />
Banking der<br />
VR-Bank Rhein-Sieg<br />
erfolgreich<br />
TÜV-zertifiziert<br />
� Seite 44<br />
GL&Lev special 03/09<br />
© shutterstock
42<br />
Doppelte mietzahlungen bei beruflich bedingtem umzug<br />
sowie zivilprozesskosten absetzbar<br />
Neuerungen durch das<br />
Steuervereinfachungsgesetz<br />
Im Blickpunkt Steuern<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Von UWE HAPP<br />
In einem kürzlich ergangenen<br />
Urteil hat der Bundesfinanzhof<br />
entschieden, dass bei einer beruflich<br />
veranlassten Verlegung des Familienwohnsitzes<br />
doppelte Mietzahlungen<br />
in voller Höhe als Werbungskosten<br />
absetzbar sind.<br />
abziehbar sind nach diesem Urteil<br />
die zeitanteiligen Mieten für die<br />
neue Familienwohnung bis zum<br />
Umzugstag und für die bisherige Familienwohnung<br />
ab dem Umzugstag. Zeitlich<br />
begrenzt wird der Werbungskostenabzug<br />
auf den Zeitraum bis zum Ablauf der ordentlichen<br />
Kündigungsfr<strong>ist</strong> des bisherigen<br />
Mietverhältnisses.<br />
Damit kann nun die zwangsläufige<br />
Überschneidung zwischen zwei Mietverhältnissen<br />
bei einem Umzug auch steuerlich<br />
berücksichtigt werden.<br />
Das Urteil <strong>ist</strong> ebenfalls anzuwenden,<br />
wenn durch den Nachzug der Familie an<br />
den Beschäftigungsort eine bis dahin bestehende<br />
doppelte Haushaltsführung beendet<br />
wird. Die Regelungen der doppelten<br />
Haushaltsführung werden in diesem Fall<br />
verdrängt (z. B. keine Anwendung der 60<br />
qm Regelung für die Zweitwohnung).<br />
Zivilprozesskosten als<br />
außergewöhnliche Belastung<br />
Unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung<br />
hat der Bundesfinanzhof in<br />
einem weiteren aktuellen Urteil entschieden,<br />
dass Kosten für Zivilprozesse zwangsläufig<br />
entstehen können und deshalb unabhängig<br />
vom Gegenstand des Prozesses<br />
als außergewöhnliche Belastung absetz-<br />
bar sind.<br />
Zwangsläufig entstehen diese Aufwendungen<br />
jedoch nur, wenn die beabsichtigte<br />
Rechtsverfolgung (Aktivprozess) oder<br />
uwe happ<br />
Dipl.-Kfm., Steuerberater<br />
und Partner in der<br />
Schmitz+Partner<br />
Steuerberatungs-<br />
gesellschaft<br />
2011<br />
Rechtsverteidigung (Passivprozess) eine<br />
hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet.<br />
Der Prozess darf demnach nicht mutwillig<br />
geführt werden. Ein erfolgreicher Prozessausgang<br />
muss mindestens ebenso wahrscheinlich<br />
sein wie ein Misserfolg.<br />
Abzugsfähig sind die Kosten weiterhin<br />
nur insoweit, als sie notwendig sind und<br />
einen angemessenen Betrag nicht überschreiten.<br />
Etwaige Erstattungen der Rechtschutzversicherung<br />
sind auf die angefallenen<br />
Kosten anzurechnen.<br />
Der Abzug als außergewöhnliche Belastung<br />
wirkt sich in der Einkommensteuerveranlagung<br />
jedoch nur steuermindernd aus,<br />
soweit die vom Gesetzgeber vorgegebene<br />
Grenze der „zumutbaren Eigenbelastung“<br />
überschritten wird. Die Höhe der „zumutbare<br />
Eigenbelastung“ <strong>ist</strong> abhängig vom<br />
erzielten Einkommen sowie vom Familienstand.<br />
Steuervereinfachungsgesetz 2011 –<br />
Kindergeld und Kinderfreibetrag<br />
Ab 2012 – also erstmals für Anträge auf<br />
Kindergeld und Kinderfreibeträge in der<br />
Einkommensteuererklärung für das Jahr<br />
2012 – entfällt die aufwändige Einkommensüberprüfung<br />
bei volljährigen Kindern<br />
unter 25 Jahren.<br />
Die Gewährung des Kindergeld und der<br />
Kinderfreibeträge <strong>ist</strong> nicht mehr abhängig<br />
von der Höhe der eigenen Einkünfte und<br />
Bezüge des Kindes. Eltern erhalten somit<br />
auch dann weiter volles Kindergeld, wenn<br />
das Kind während der ersten Berufsausbildung<br />
oder während des ersten Studiums<br />
hinzuverdient.<br />
Nach Abschluss einer erstmaligen Berufsausbildung<br />
und eines Erststudiums wird<br />
ein Kind allerdings nur weiter berücksichtigt,<br />
wenn es keiner Erwerbstätigkeit nachgeht.<br />
Unschädlich sollen Tätigkeiten bis zu<br />
20 Stunden wöchentlich, weitere Ausbildungsverhältnisse<br />
und Minijobs sein.<br />
Bislang erhielten Eltern nur dann Kindergeld,<br />
wenn das volljährige Kind im Jahr insgesamt<br />
Einkünfte und Bezüge bis maximal<br />
8.004 EUR erzielte. Ein Überschreiten dieser<br />
Grenze führte zur rückwirkenden Versagung<br />
des Kindergeldes für das gesamte<br />
Kalenderjahr.<br />
Steuervereinfachungsgesetz 2011 –<br />
Verbilligte Vermietung von Wohnungen<br />
Eine weitere Vereinfachung enthält das Gesetz<br />
im Bereich der verbilligten Vermietung<br />
von Wohnungen insbesondere an Angehörige.<br />
Die bisher anzuwendende Regelung<br />
sieht vor, dass bei einer Warm-Miete von<br />
mindestens 75% der ortsüblichen Warm-<br />
Miete ein ungekürzter Werbungskostenabzug<br />
vorgenommen werden kann.<br />
Bei einer Warm-Miete zwischen 56%<br />
und 75% wird eine komplizierte Berechnung<br />
einer Überschussprognose gefordert,<br />
in welcher die erzielbaren Mieteinnahmen<br />
den anfallenden Kosten bis zum errechneten<br />
Untergang des Mietobjekts gegenübergestellt<br />
werden. Fällt die Überschussprognose<br />
positiv aus, wird der ungekürzte<br />
Werbungskostenabzug gewährt. Bei negativem<br />
Ausfall werden die Werbungskosten<br />
anteilig gekürzt.<br />
Beträgt die Warm-Miete hingegen weniger<br />
als 56% der ortsüblichen Warm-Miete,<br />
so wird der Werbungskostenabzug grundsätzlich<br />
nur anteilig gewährt.<br />
Die neue gesetzliche Regelung ab 2012<br />
regelt vereinfachend, dass bei einer Warm-<br />
Miete bis 66 % der Werbungskostenabzug<br />
anteilig und bei einer Warm-Miete ab 66%<br />
der Werbungskostenabzug ohne weitere<br />
Prüfung ungekürzt gewährt wird. Auf die<br />
bisherige Erstellung einer Überschussprognose<br />
wird zukünftig verzichtet.
Kreissparkasse Köln rät:<br />
Die Chancen der<br />
Eurokrise nutzen!<br />
Wie sicher <strong>ist</strong> der Euro, wie groß <strong>ist</strong><br />
die Gefahr einer erneuten Bankenkrise<br />
und wo <strong>ist</strong> mein Geld am sichersten?<br />
Wichtige Fragen, zu denen die Kreissparkasse<br />
Köln ihren Geschäftskunden<br />
aus der Region in Siegburg Rede und<br />
Antwort stand.<br />
Die Bereichsdirektoren Franz-Dieter Wirtz (2.v.li.)<br />
und Volker Altwicker (rechts) begrüßten mit Rolf Saßen (li.)<br />
und Ferdinand Linzenich (3.v.li) zwei ausgewiesene Experten<br />
in Siegburg.<br />
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neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />
Ihr erfolg <strong>ist</strong> unser Ziel<br />
Mit Rolf Saßen, Finanzexperte<br />
aus der Abteilung Research der<br />
Kreissparkasse Köln, begrüßte<br />
Bereichsdirektor Franz-Dieter Wirtz einen<br />
echten Fachmann. „Prognosen für den Zeitraum<br />
einer Woche sind derzeit schwer zu<br />
formulieren, denn täglich überschlagen sich<br />
die Ereignisse“ resümierte Saßen, der eine<br />
verständliche Zusammenfassung des Geschehens<br />
gab.<br />
Den „Kopf nicht in den Sand stecken“<br />
lautet dagegen die Strategie von Ferdinand<br />
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Linzenich. Als Hightlight des Abends gab<br />
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Tipps, wie man als Gewinner<br />
persönliche und unternehmerische<br />
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zum Chancenentwickler“<br />
zu werden, wird seine Schwächen als Stärken<br />
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Wie man sicher um den „Hochmut der<br />
Erfahrung“ und die „Wolllust am Untergang“<br />
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43<br />
Im Blickpunkt
44<br />
vR Bank Rhein-Sieg macht es vor: verantwortung für den Kunden, die mitglieder und die Region<br />
Nie mit im Haifischbecken geschwommen<br />
Das Vertrauen in die Bankenwelt gilt<br />
nach den jüngsten Krisen gemeinhin<br />
als erschüttert. Dabei sind es nur<br />
wenige Groß- und Landesbanken,<br />
die eine ganze Branche in Verruf<br />
gebracht haben.<br />
Dazu gehören die Genossenschaftsbanken,<br />
zu denen auch die VR<br />
Bank Rhein-Sieg zählt, allerdings<br />
keineswegs. Hier sind der verantwortungsvolle<br />
Umgang bei Privatkunden über vermögende<br />
Kunden im Private Banking bis zu<br />
Firmenkunden im Mittelstand seit jeher im<br />
Bankenmodell verankert. Im Gespräch mit<br />
Thomas Heinemann, Lokalredakteur von<br />
SU.kontakt, erklären Andrea Schrahe, Leiterin<br />
Marketing und Unternehmenskommunikation,<br />
und Marc Weinrebe, Abteilungsleiter<br />
Private Banking, die Besonderheiten und<br />
die Verantwortung einer Genossenschaftsbank:<br />
Im Blickpunkt Finanzen<br />
SU.kontakt: Die Genossenschaftsbanken,<br />
allen voran die Volksbanken- und Raiffeisenbanken,<br />
sind in der Krise nicht in Seenot<br />
geraten. Woran liegt das?<br />
Marc Weinrebe: Tatsächlich sind die Genossenschaftsbanken<br />
der sichere Hafen,<br />
früher und heute nach wie vor. Als regionale<br />
Genossenschaftsbank stehen wir für eine<br />
besonders nachhaltige, verantwortungsbewußte<br />
Unternehmenspolitik. Sie <strong>ist</strong> auf Vertrauen<br />
und Partnerschaft ausgerichtet. Für<br />
uns stehen die Menschen im Mittelpunkt<br />
unseres Handelns. Wir sind eine Bank, in<br />
der man nicht nur Kunde <strong>ist</strong>, sondern auch<br />
Mitglied werden kann.<br />
Andrea Schrahe: Hinzu kommt, dass wir<br />
nicht nur in der, sondern auch für die Region<br />
arbeiten, in der wir leben. Wir kennen<br />
unsere Kunden oft persönlich, pflegen eine<br />
ganz besonders intensive Kundennähe.<br />
Großbanken können dies in dieser Form<br />
gar nicht le<strong>ist</strong>en. Dazu kommt: Das, was wir<br />
als Bank verdienen, kommt der Region auch<br />
wieder zugute.<br />
SU.kontakt: Was bedeutet das konkret?<br />
Andrea Schrahe: Zum einen beschäftigen<br />
wir 350 Menschen in der Region. Diese<br />
zahlen Steuern und bestreiten ihren Le-<br />
SU•kontakt 06/11<br />
bensunterhalt hier. Zum anderen haben wir<br />
allein im Jahr 2010 über 240.000 Euro an<br />
Spendengelder in die sechs Kommunen zurückgegeben,<br />
in denen wir vertreten sind.<br />
Dass dies der richtige Weg <strong>ist</strong>, merken wir<br />
an der positiven Resonanz aus den Reihen<br />
unserer Mitglieder.<br />
Marc Weinrebe: Und dieses Engagement<br />
<strong>ist</strong> uns besonders wichtig. Wir wollen unsere<br />
Kunden nicht nur als Hausbank kompetent<br />
betreuen, sondern auch zeigen, dass<br />
wir ein aktiver Partner des gesellschaftlichen<br />
Lebens sind. Sei es bei Sport- und Kulturaktivitäten,<br />
interessanten Kundenveranstaltungen<br />
und im sozialen Bereich. Viele Menschen<br />
haben den Wert von Vertrauen und<br />
Verantwortung wiedererkannt.<br />
SU.kontakt: Und gerade wenn es um größere<br />
Vermögenswerte geht, <strong>ist</strong> Vertrauen<br />
die Grundvoraussetzung, oder?<br />
Marc Weinrebe: Das gilt nicht nur für das<br />
Private Banking, aber hier <strong>ist</strong> der Anspruch<br />
und die Erwartungshaltung besonders<br />
hoch. Wir verstehen uns als Partner in jeder<br />
einzelnen Lebensphase des Kunden. Unser<br />
Antrieb <strong>ist</strong> mit unseren Kunden erfolgreich<br />
zu sein.<br />
Andrea Schrahe: Und genau dieser verantwortungsvolle<br />
Umgang <strong>ist</strong> ein wesentlicher<br />
Grund, warum viele Kunden wieder<br />
den Weg zu uns zurück finden. Wir gehören<br />
eben nicht in dieses Haifischbecken, da haben<br />
wir nie mitgeschwommen, da werden<br />
wir uns nie hinbewegen.<br />
SU.kontakt: Und<br />
doch muss man als<br />
Bank doch Geld verdienen,<br />
Produkte verkaufen<br />
…<br />
Marc Weinrebe:<br />
Natürlich muß auch<br />
die VR-Bank Rhein-<br />
Sieg Geld verdienen,<br />
um dauerhaft am<br />
Markt zu bestehen.<br />
Allerdings gibt es<br />
zum Beispiel in der<br />
Abteilung Private<br />
Banking keine Aktionswochen<br />
oder isolierte<br />
Produktverkäufe. Wir verfolgen in der<br />
gesamten Bank einen ganzheitlichen Beratungsansatz,<br />
der sich an den Wünschen<br />
und Zielen unserer Kunden orientiert. Im<br />
Private Banking erarbeiten wir gemeinsam<br />
mit unseren Kunden ein Konzept, dass sich<br />
je nach Lebenszielen und persönlicher Situation<br />
den wechselnden Bedürfnissen anpasst<br />
und sie ein leben lang begleitet. Die<br />
laufende Überprüfung und Weiterentwicklung<br />
der gewählten Strategie hat für uns<br />
oberste Priorität.<br />
Andrea Schrahe: Und diesen Qualitätsanspruch<br />
noch einmal zu untermauern, hat<br />
sich das Geschäftsfeld Private Banking freiwillig<br />
einer aufwendigen Zertifizierung des<br />
unabhängigen TÜVs Saarland unterzogen.<br />
SU.kontakt: Überzeugt man damit in<br />
Zeiten sich überschlagender Kontoführungs-,<br />
Zins- und Anlagenagebote der<br />
Konkurrenz die Kunden?<br />
Marc Weinrebe: Die Zertifizierung <strong>ist</strong> sicher<br />
eine Bestätigung für uns und unsere<br />
Beratungsqualität. Unser Ziel <strong>ist</strong> ständig<br />
besser zu werden, um unsere Kunden mit<br />
der größtmöglichen Qualität betreuen zu<br />
können. Das gelingt uns durchaus auch in<br />
schwierigen Zeiten wir die jetzige. Unsere<br />
Kunden, mit denen wir schon seit vielen<br />
Jahren zusammenarbeiten, bestätigen uns<br />
ihre Zufriedenheit, indem sie uns weiterempfehlen.<br />
Viele Neukunden kommen<br />
dank persönlicher Empfehlungen – das <strong>ist</strong><br />
ein gutes Zeichen.
Flughafen Köln/Bonn mit Gewinnsprung<br />
Fracht macht<br />
ein Plus von<br />
19 Prozent<br />
Der Flughafen Köln/Bonn hat seine<br />
Gewinnerwartung für das laufende<br />
Geschäftsjahr deutlich nach oben<br />
korrigiert. Nach Steuern und<br />
Abschreibungen wird das Unternehmen<br />
am Jahresende einen<br />
Überschuss von 10 Millionen Euro<br />
ausweisen. Ursprünglich war mit<br />
einem Plus von knapp 6 Millionen<br />
Euro gerechnet worden.<br />
grund für das gute Abschneiden <strong>ist</strong><br />
vor allem das anhaltende Wachstum<br />
bei der Luftfracht. Hier wird in<br />
diesem Jahr die Marke von 750.000 Tonnen<br />
übertroffen. Dies entspricht einem Anstieg<br />
des Volumens um 14 Prozent im Vergleich<br />
zu 2010 und bedeutet einen neuen Frachtrekord<br />
für Köln/Bonn. Die Passagierzahlen<br />
sind leicht rückläufig, wenn auch weniger<br />
stark als ursprünglich erwartet. Der Airport<br />
wird dieses Jahr bei 9,6 Millionen Fluggästen<br />
landen – ein Minus von 3 Prozent.<br />
„Der Jahresgewinn von 10 Millionen Euro<br />
<strong>ist</strong> das beste Ergebnis in den letzten zehn<br />
Jahren“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Flughafen<br />
Köln/Bonn GmbH, „und das trotz des verhaltenen<br />
Passagieraufkommens“.<br />
Umso eindrucksvoller bestätige der bisherige<br />
Jahresverlauf, wie wichtig die Luftfracht<br />
<strong>ist</strong>. „Sie <strong>ist</strong> unser zweites starkes<br />
Standbein. Das Wachstum im Cargo-Segment<br />
hat die Rückgänge in der Passage<br />
aufgefangen.“<br />
Wie bereits im abgelaufenen Jahr wird<br />
die Frachtmenge in Köln/Bonn erneut um<br />
mehr als 100.000 Tonnen zulegen. „Wachstumstreiber<br />
sind die Express-Carrier UPS<br />
und FedEx – aber auch die Tagesfracht“,<br />
sagt Garvens. Seit der Eröffnung des neu-<br />
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en Cologne Bonn Cargo Centers im März<br />
2009 habe sich das Tagesfracht-Volumen<br />
nahezu verdreifacht.<br />
Mit einem Plus von durchschnittlich 19<br />
Prozent steht Köln/Bonn bei der Luftfracht<br />
an der Spitze der europäischen Airports.<br />
Am Jahresende wird ein Aufkommen von<br />
über 750.000 Tonnen erreicht werden – so<br />
viel wie noch nie in der Firmengeschichte.<br />
„Die Investitionen, zum Beispiel in das neue<br />
FedEx-Hub, tragen Früchte“, so Garvens.<br />
Auch UPS hat kürzlich angekündigt, seine<br />
Sortierkapazität von 110.000 auf 190.000<br />
Sendungen pro Stunde zu erhöhen und<br />
200 Millionen US-Dollar in seinen Hub zu<br />
investieren.<br />
Alle wesentlichen Unternehmenskennzahlen<br />
liegen zum Ende des dritten Quartals<br />
über den Erwartungen. Das Ergebnis<br />
nach 9 Monaten <strong>ist</strong> mit 9,5 Millionen Euro<br />
fast dreimal so hoch wie letztes Jahr zur selben<br />
Zeit. Auch das Ergebnis der operativen<br />
Geschäftstätigkeit, EBITDA, liegt mit 53,6<br />
Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals<br />
9,2% über Plan, ebenso die Umsatzerlöse<br />
(+2,1%) und die Erträge aus dem Non-<br />
Aviation-Geschäft, die am Jahresende trotz<br />
des Passagierrückgangs mit 81,5 Millionen<br />
Euro leicht über Vorjahresniveau liegen werden<br />
(+1,2%).<br />
Gleichzeitig wird investiert: Im Frühjahr<br />
2012 <strong>ist</strong> u. a. Baustart für das neue Parkhaus<br />
1 mit 3.400 Parkplätzen, das im Sommer<br />
2013 fertig gestellt sein soll.<br />
Klaus Schmitz<br />
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45<br />
Im Blickpunkt
46<br />
Im Blickpunkt<br />
Controlling<br />
Richtige maßnahmen können schützen<br />
Gut vorbereitet in die Krise<br />
SU•kontakt 06/11<br />
Von BERND BOSBACH<br />
Wirtschaftskrise – Bankenkrise<br />
– Absatzkrise – Branchenkrise<br />
– Unternehmenskrise.<br />
Die Zahl möglicher Negativ-<br />
Szenarien <strong>ist</strong> groß. Und nicht<br />
nur deshalb können Sie<br />
davon ausgehen: Der nächste<br />
Einbruch, auch in Ihrem<br />
Unternehmen, wird kommen.<br />
Früher oder später.<br />
Sehr viel spricht dafür, sich schon in<br />
den guten Zeiten vorzubereiten, damit<br />
es in der Krise nicht zu katastrophalen<br />
Fehlentscheidungen kommt.<br />
Begleiterscheinungen einer Krise<br />
Kennen Sie sie auch, die Wochen und Monate,<br />
die geprägt sind von Auftragsrückgängen,<br />
Umsatzeinbrüchen, Liquiditätsproblemen,<br />
Kurzarbeit etc.? Krisenzeiten wird es<br />
immer geben im wirtschaftlichen Auf und<br />
Ab. Und damit einhergehend: Der Druck auf<br />
die Mitarbeiter wächst, in vielen Unternehmen<br />
entsteht eine enorme Hektik, die wiederum<br />
kontraproduktiv <strong>ist</strong> für die Bewältigung<br />
der Krise. Kommen Ihnen vielleicht die<br />
folgenden Symptome bekannt vor?<br />
Der Krankenstand im Unternehmen<br />
nimmt deutlich ab.<br />
Die betriebliche Le<strong>ist</strong>ung sinkt, obwohl<br />
mehr gearbeitet wird (Überstunden).<br />
Die Zahl der Meetings steigt.<br />
Bernd Bosbach<br />
Diplom-Betriebswirt,<br />
Bilanzbuchhalter und<br />
Geschäftsführer der<br />
Beratungsgesellschaft<br />
MOVE 2 PROFIT<br />
GmbH & Co. KG<br />
Die Hektik nimmt zu.<br />
Zusätzliche Arbeiten werden generiert,<br />
Rechtfertigungsarbeiten weiten sich aus.<br />
Der Trend, Fehler anderen zuzuschreiben,<br />
wächst.<br />
Sichere Anzeichen dafür, dass sich Ihr Unternehmen<br />
mitten in einer nachhaltigen Krise<br />
befindet. Genau in diesen Zeiten, wenn<br />
der Druck besonders groß <strong>ist</strong>, sind falsche<br />
Entscheidungen nicht nur kein Einzelfall,<br />
sondern fast schon an der Tagesordnung.<br />
Warum also nicht vorab, in guten Zeiten,<br />
darüber nachdenken: Was wäre wenn?<br />
Und: Welche Maßnahmen wären hilfreich?<br />
Krisenmanagement mit<br />
cross-funktionalen Teams<br />
Bewährt hat sich die Bildung eines crossfunktionalen<br />
Teams, das in wirtschaftlich<br />
guten Zeiten, in denen von einer Krise<br />
nichts zu spüren <strong>ist</strong>, systematisch über<br />
mögliche Maßnahmen in schlechten Zeiten<br />
nachdenkt. Und diese schließlich so vorbereitet,<br />
so dass sie im Ernstfall „nur“ aus<br />
der Schublade geholt und umgesetzt werden<br />
können. Klarer Vorteil: Die in Ruhe und<br />
ohne Stress getroffenen Entscheidungen<br />
sind überlegt, diskutiert und ohne persönliche<br />
Emotionalität getroffen – und allein<br />
deshalb krisengeeigneter.<br />
Das Team entscheidet<br />
Die Mitglieder dieses Teams – idealerweise<br />
etwa 15 bis 20 Mitarbeiter – werden aus allen<br />
Abteilungen und allen Hierarchieebenen<br />
zusammengefügt, cross-funktional eben.<br />
Ein externer Moderator <strong>ist</strong> hilfreich, um die<br />
Regeln zu erläutern, die einzelnen Mitarbeiter<br />
zu motivieren bzw. Ihnen eine mögliche<br />
Angst vor ihrer Meinungsäußerung in der<br />
Gruppe zu nehmen. An mehreren Nachmittagen<br />
trifft sich das Team und diskutiert<br />
über eine eventuelle, nächste Krise.<br />
Mögliche Maßnahmen zur Bewältigung<br />
werden in kleinen Gruppen gesammelt und<br />
aufgeschrieben. Danach in großer Runde<br />
diskutiert und in Cluster eingeteilt. Auf diese<br />
Weise entstehen drei verschiedene Maßnahmenkataloge:<br />
die, die sofort umsetzbar<br />
sind; die mit drei Monaten Vorlauf und die<br />
mit zwölf Monaten Vorlauf. Abschließend<br />
werden alle mit Prioritäten von 1 bis X versehen.<br />
Abschlussbewertung durch<br />
Controllingabteilung<br />
Ob und wie die einzelnen Maßnahmen<br />
umgesetzt werden, hängt abschließend<br />
von der Prüfung durch die Controllingabteilung<br />
ab. Diese hat die Aufgabe, jede<br />
einzelne Maßnahme dieses Kataloges monetär<br />
zu bewerten. Resultat: Es entsteht<br />
eine vollständige Sicht auf alle kurz- und<br />
mittelfr<strong>ist</strong>igen Maßnahmen, die eindeutig<br />
Auskunft geben: Was kostet Maßnahme 1,<br />
2, 3… Was bringt Maßnahme 1, 2, 3…an<br />
Einsparungen.<br />
In einer abschließenden Teambesprechung<br />
werden alle Ergebnisse noch einmal<br />
vorgestellt und die Prioritäten der Maßnahmen<br />
diskutiert und eventuell neu festgesetzt.<br />
Als Ergebnis kann man festhalten:<br />
Auf der Grundlage dieser Gruppenarbeit<br />
lassen sich in kritischen Zeiten konkrete, abgesicherte<br />
Entscheidungen treffen, die das<br />
Unternehmen in sicherem Fahrwasser halten<br />
und nicht durch hektischen Aktivismus<br />
zusätzlich belasten.
public Relation<br />
trend im handel: laufende lohnabrechnung auslagern<br />
Kurze Wege – schnelle Reaktionszeiten<br />
Outsourcing der laufenden Lohnabrechnung<br />
– bis dato für viele Unternehmen<br />
und Unternehmer ein Buch<br />
mit sieben Siegeln. Stellt sich die<br />
Frage: Warum eigentlich?<br />
Denn die L<strong>ist</strong>e der Pro-Argumente<br />
liest sich schlüssig: kalkulierbare<br />
Kosten bzw. le<strong>ist</strong>ungsorientierte<br />
Entlohnung, Zeitersparnis für das eigene<br />
Personal, keine Ausfälle durch z. B. Krankheit<br />
und verstärkte Kompetenz im Hause durch<br />
fundiertes Fachwissen der externen „Mitarbeiter“,<br />
die intern für Ordnung sorgen.<br />
Beispiel Breidohr<br />
Die Löhne ihrer Mitarbeiter lässt die Johann<br />
Breidohr GmbH, Betreiberin von vier<br />
Lebensmittelmärkten in Bergisch Gladbach,<br />
Hilden, Kürten und Rösrath, von<br />
MOVE 2 profit berechnen. MOVE 2 profit, das<br />
Unternehmen mit Stammsitz Overath, begleitet<br />
die laufende Entgeltabrechnung als<br />
zuverlässiger Partner – Daniel Haase, der<br />
bei MOVE 2 profit als versierter „Jongleur der<br />
Zahlen“ geführt wird, <strong>ist</strong> gut beschäftigt: „Es<br />
geht hier nicht allein um das fr<strong>ist</strong>gerechte<br />
Verbuchen der laufenden Lohnabrechnung.<br />
Wir erledigen für die Fa. Johann Breidohr<br />
GmbH die unterschiedlichsten Tätigkeiten,<br />
die mit Personal zu tun haben. Von A wie<br />
Anwesenheit bis Z wie Zeugnis.“<br />
250 Mitarbeiter im Blick<br />
Der umfassende Blick auf Controlling, Personal<br />
und Zahlungsverkehr fängt bei den<br />
Anstellungsverträgen an, die für alle Auszubildenden<br />
und Angestellte je nach Vorgaben<br />
individuell gestaltet sein müssen: Aushilfe,<br />
Teilzeit, Vollzeit, Tarif, Außer Tarif. Die<br />
Firma Johann Breidohr GmbH („Breidohr´s<br />
Frische-Center – Leben mit <strong>Genuss</strong>“) beschäftigt<br />
immerhin über 250 Mitarbeiter.<br />
Regelmäßige Meldungen an Sozialversicherungen,<br />
Behörden und Krankenkassen<br />
gehören ebenso zum Arbeitsfeld von<br />
MOVE 2 profit wie das Vorbereiten der<br />
Zahlungsdateien für Bank, Krankenkassen<br />
und Finanzamt. Immer im Fokus von Daniel<br />
Haase: die aktuellsten gesetzlichen und<br />
versicherungstechnischen Bestimmungen,<br />
die es strikt einzuhalten gilt.<br />
Rainer Schwarz (Breidohr´s), Eva König (MOVE 2 profit), Daniel Haase (MOVE 2 profit), Renate Tietze (Breidohr´s).<br />
„Die optimale Lösung“<br />
Mindestens einen Tag in der Woche befasst<br />
sich Daniel Haase ausschließlich und direkt<br />
mit der Breidohr GmbH – auch um zu informieren<br />
und die Geschäftsleitung für neue<br />
Themen zu sensibilisieren. Die Tätigkeit vor<br />
Ort schätzt Breidohr-Geschäftsführer Rainer<br />
Schwarz sehr: „Wir arbeiten jetzt seit Januar<br />
2006 mit MOVE 2 profit zusammen und sind<br />
mit Ablauf und Ergebnissen rundum zufrieden.<br />
Das <strong>ist</strong> für uns die optimale Lösung:<br />
Herr Haase und seine Kollegen machen<br />
einen hervorragenden Job.“ Zumal hohe<br />
Durchsätze bei Breidohr auf der Tagesordnung<br />
stehen, „da sind schnelle Reaktionszeiten<br />
unseres Partners für Controlling, Personal<br />
und Zahlungsverkehr unabdingbar.“<br />
Rainer Schwarz weiter: „Von Anfang an<br />
passte alles perfekt. Wir arbeiten auf ganz<br />
kurzem Wege miteinander und haben ein<br />
besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut<br />
– ohne das geht es aber wohl auch nicht.“<br />
Bei Prüfung Knopfdruck<br />
Zum „hervorragenden Job“ zählen auch die<br />
Verfolgung der Zahlungseingänge inklusive<br />
dem kaufmännischen Mahnwesen und<br />
Vorbereitung der regelmäßig anfallenden<br />
Prüfungen durch Krankenkassen, Berufsgenossenschaften<br />
und Finanzamt. Kein großer<br />
Aufwand für das Team von MOVE 2 profit,<br />
das bei nahezu allen relevanten Bereichen<br />
Finanzen<br />
monatliche und jährliche Auswertungen<br />
und Stat<strong>ist</strong>iken mitliefert. Demnach können<br />
die erforderlichen Daten im Fall anstehender<br />
Prüfungen einfach per Knopfdruck abgerufen<br />
werden.<br />
Die Johann Breidohr GmbH<br />
Im Jahr 1913 beginnt die Geschichte des<br />
Familienunternehmens Breidohr mit der<br />
Gründung eines Lebensmittel- und Milchgeschäftes<br />
in Bergisch Gladbach durch das<br />
Ehepaar Johann und Maria Breidohr. Mittlerweile<br />
hat die dritte Generation (Werner,<br />
Peter und Herbert Breidohr) die Unternehmensführung<br />
übernommen. Durch den<br />
Wechsel zur Edeka-Gruppe im Jahre 2006<br />
war der Weg frei, um Breidohr´s Frischekonzept<br />
zu realisieren. An vier Standorten –<br />
Bergisch Gladbach, Hilden, Kürten, Rösrath<br />
– kümmern sich insgesamt 250 Mitarbeiter<br />
um Lebensmittel und Kunden. Wobei die<br />
Qualität immer im Mittelpunkt steht: Das<br />
gilt sowohl für die Produkte als auch für<br />
den Service.<br />
SU•kontakt 06/11<br />
47<br />
Im Blickpunkt
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Wenn es das gäbe,<br />
könnten Sie es bei uns leasen.<br />
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Autos, Maschinen und Computer zu leasen, <strong>ist</strong> heute ganz normal. Wenn Ihr Leasingwunsch etwas ungewöhnlicher ausfällt:<br />
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