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Weil Genuss Chefsache ist ...

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06<br />

November / Dezember 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

SU<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Stadt Bonn<br />

ERlEBniSgaStRonom ChRiStoph KappES vERzauBERt DiE gäStE<br />

<strong>Weil</strong> <strong>Genuss</strong> <strong>Chefsache</strong> <strong>ist</strong> ...<br />

Sieg<br />

Rhein<br />

SiegBurg<br />

Neue Interessen-<br />

gemeinschaft fördert die<br />

lokale Wirtschaft<br />

NiederkaSSel<br />

Hightec aus Lülsdorf<br />

begegnet uns in Dingen<br />

des Alltags<br />

TroiSdorf<br />

Mit Ökoprofit Energie-<br />

kosten sparen und die<br />

Umwelt schützen<br />

HeNNef<br />

Dank Telekom-Ausbau<br />

haben nun 94 Prozent<br />

der Hennefer DSL<br />

loHmar<br />

Bürgerstiftung schüttet<br />

11.000 Euro an Vereinsleben<br />

aus<br />

Bad HoNNef<br />

Erstes Industriegespräch<br />

im nach Berliner Vorbild im<br />

Physikzentrum<br />

ST. auguSTiN<br />

Neues Image soll die<br />

Stadt für die Zukunft neu<br />

platzieren<br />

NeuNkircHeN SeelScHeid<br />

Bergisch-hoch-vier stellt<br />

erste Gästebroschüre der<br />

Region vor<br />

WiNdeck<br />

Wirtschaftsförderung<br />

gründet neue Online-Börse<br />

für Immobilien<br />

BoNN<br />

Erste Mietverträge für das<br />

Rheinwerk 3 im Bonner<br />

Bogen


„Persönliche Betreuung.“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir, das Private Banking Team der VR-Bank Rhein-Sieg,<br />

bieten Privatkunden, Unternehmen und Stiftungen die<br />

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Wir<br />

mögen es<br />

individuell,<br />

Sie auch?<br />

Wir machen den Weg frei.


SU •kontakt • Nr. 06 / 2011<br />

iNHalT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Rhein-Sieg-Kreis 4<br />

Erlebnisgastronomie Chr<strong>ist</strong>oph Kappes<br />

DAS GESPRäCH - Pflegedienste 6<br />

Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbh<br />

REGIO<br />

FHDW - Min<strong>ist</strong>erin Schavan zu Besuch 7<br />

Wieder Reise-Messe in Köln 8<br />

Müllberg wird Bildungsstätte 10<br />

Kinderbetreueung rund um die Uhr 12<br />

Podiumsdiskussion der MIT Rhein-Sieg 13<br />

Handwerk in der Region im Aufwind 14<br />

LOKAL<br />

SIEGBURG - Siegwerk feiert Jubiläum 16<br />

NIEDERKASSEL - Shell macht<br />

beim Pipelinebau Zugeständnisse<br />

17<br />

TROISDORF - Richtfest bei der DHL 18<br />

HENNEF - CONET zieht gute Bilanz 20<br />

LOHMAR - Europäischen Energy<br />

Award für Klimaschutz erhalten<br />

21<br />

KÖNIGSWINTER - Prämien für viele<br />

Weine aus dem Siebengebirge<br />

22<br />

BAD HONNEF - Industriegespräche 22<br />

SANKT AUGUSTIN - Hans Meiser<br />

unterstützt die Kinderklinik<br />

23<br />

MUCH - 590km Dienstweg per Rad 24<br />

WINDECK - Erste Wertstofftonne <strong>ist</strong> da 25<br />

BONN - Chancen der Wissenswolke 26<br />

NACHBARSCHAFT - Wettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“- Sieger stehen fest<br />

27<br />

SERVICE<br />

ENERGIE - Marketing-Preis vergeben 28<br />

MARKT - Der Buch-Markt wächst 30<br />

AUTO - Neues von Mercedes 32<br />

AUTO - Der Kraftprotz von BMW 33<br />

GOLF - Die besten Putter der Welt 34<br />

TOURISMUS - Kultur-Urlaub in Holland 36<br />

GASTRONOMIE - Hotel des Jahres 38<br />

GESUNDHEIT - Burn-out und nun? 40<br />

StEuERN RECht FINANzEN<br />

u. a. – Steuervereinfachung ab 41<br />

– Bankenverantwortung<br />

– Humor in der Krise<br />

– Krisenmanagement<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

GL Verlags GmbH<br />

Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 · www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media · Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Die Baumallee zu Schloss Strauweiler - einfach nur schön ...<br />

So schön präsentierte sich der Herbst in den letzten Wochen. Oft sonnig wie hier die Baumallee, die<br />

den Weg zum Schloss Strauweiler in Odenthal begleitet. Ein optisches Kleinod in einer Gemeinde, die<br />

ihre Stärke inzwischen deutlich in den Bereichen Tourismus, Kultur und Natur gefunden hat und das<br />

auch unter dem Aspekt der Wirtschaftsförderung.<br />

ediTorial<br />

Befreiungsschlag<br />

Na also, geht doch! Das<br />

Festspielhaus <strong>ist</strong> nicht<br />

vergessen. Beethoven-<br />

Freunde nicht nur in<br />

Bonn reiben sich die Augen.<br />

Am 24. November<br />

wird der Stadtrat über<br />

eine Vorlage abstimmen, die der OB, sein<br />

Kulturdezernent und der Stadtbaurat soeben<br />

vorgelegt haben. Danach soll das viel<br />

diskutierte Schmuckstück bis 2020 höchst<br />

attraktiv in der Rheinaue nahe dem Posttower<br />

eine auffallende Heimstatt finden. Ein<br />

Befreiungsschlag für den Oberbürgermeis-<br />

ter und für die Stadt. Denn fast scheint es<br />

so als bekäme er das mit dem WorldCC<br />

auch noch hin. Und das Bemerkenswerte <strong>ist</strong><br />

des OB’s Überzeugung: „Beethoven schafft<br />

Arbeitsplätze“. Jürgen Nimptsch sieht das<br />

Konzerthaus als Impulsgeber für die Wirtschaft.<br />

Nicht zuletzt soll sie es ja auch finanzieren.<br />

Schon macht das Wort von einer<br />

„neuen Großstadt Bonn“ die Runde.<br />

Gemach, kann ich da nur sagen. Aber es<br />

hört sich doch alles so wunderbar an ...<br />

oder finden Sie nicht?<br />

Frank Kuckelberg, Herausgeber<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />

Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />

E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />

Layout: Chr<strong>ist</strong>oph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck: Köllen Druck, Bonn<br />

SU·kontakt – 6x jährlich<br />

im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch und Bonn<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e 2012.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2012<br />

Anzeigenschluß: 20. Dezember 2011<br />

SU•kontakt 06/11<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />

Nicht nur Liebhaber gepflegter<br />

Esskultur geraten beim Anblick der<br />

essbaren Kunst- und Me<strong>ist</strong>erwerke<br />

von Chr<strong>ist</strong>oph Kappes ins Schwärmen.<br />

In der Serie „Die Erfolgreichen“<br />

verrät der Erlebnisgas-<br />

tronom aus Lohmar, dass <strong>Genuss</strong><br />

durch und durch <strong>Chefsache</strong> <strong>ist</strong>.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Erlebnisgastronom Chr<strong>ist</strong>oph Kappes<br />

verzaubert menschen mit kulinarischen genüssen<br />

<strong>Weil</strong> <strong>Genuss</strong> einfach<br />

<strong>Chefsache</strong> <strong>ist</strong> …<br />

sollte ich Dirigent werden“<br />

sagt Chr<strong>ist</strong>oph Kappes, „das<br />

„Eigentlich<br />

war der Wunsch meines Vaters.“<br />

Doch es kam ganz anders. Zum Glück,<br />

mögen seine Fans sagen. Nach einer Ausbildung<br />

zum Metzger in Hennef, einer<br />

Ausbildung zum Koch im Intercontinental<br />

Köln sowie diversen Zwischenstationen in<br />

der gehobenen Kölner Hotel-Gastronomie<br />

wagte der Lohmarer 1995 die Gründung<br />

eines eigenen Catering-Unternehmens.<br />

Heute dirigiert Chr<strong>ist</strong>oph Kappes die<br />

Kochlöffel, komponiert kulinarische Sinfonien<br />

und bege<strong>ist</strong>ert damit jährlich tausende<br />

Menschen. Und das derart erfolgreich, dass<br />

die L<strong>ist</strong>e an namhaften und bege<strong>ist</strong>erten<br />

Kunden aus Industrie, Wirtschaft und Politik<br />

zu lang wäre, um sie hier aufzuzählen.<br />

Doch mit seinem Erfolg zu prahlen, das<br />

käme dem leidenschaftlichen Koch nie in<br />

den Sinn. Er lässt lieber seine bege<strong>ist</strong>erten<br />

Kunden sprechen. Und nur beiläufig<br />

erwähnt er in einem Nebensatz, dass sich<br />

der damalige Bundespräsident Horst Köhler<br />

bei ihm in einem persönlichen Brief für das<br />

hervorragende Essen bedankt habe.<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Kappes Blick geht nur selten<br />

zurück, sondern stets nach vorne, immer<br />

auf der Suche nach neuen kulinarischen<br />

Raffinessen, nach einmaligen <strong>Genuss</strong>erlebnissen:<br />

„Ob rustikales Rittermal oder molekulare<br />

Küche – Hauptsache, es <strong>ist</strong> eine<br />

Herausforderung.“ Denn ein Essen von der<br />

Stange, aus einem Katalog, das gibt in seinem<br />

preisprämierten Ausbildungsbetrieb<br />

„C.K. – Die Erlebnisgastronomie“ ebenso<br />

wenig wie Langeweile: „Wir bieten kulinarische<br />

Erlebnisse an, vom klassischen Catering<br />

bis zu ganz außergewöhnlichen Events.<br />

Ob Baustellenparty, eine mehrere Meter<br />

lange Rittertafel in einem Schloss, ein Grillfest<br />

mitten im Wald oder ein Heißluftballon-<br />

Event, bei dem unsere Gäste am nicht planbaren<br />

Landeort mit einem Buffet überrascht<br />

werden, wir sind da grenzenlos kreativ und<br />

flexibel.“<br />

Gerade bei Firmen- und Familienfeiern<br />

<strong>ist</strong> der Rundum-Service, den Chr<strong>ist</strong>oph Kappes<br />

mit seinem Team bietet, sehr begehrt.<br />

„Mit uns erhält man auf Wunsch wirklich<br />

alles aus einer Hand.<br />

Von der passenden Location über das<br />

komplette Equipment mit Besteck, Tellern,<br />

Gläsern und dem geschulten Servicepersonal<br />

bis zur hochwertigen Dekoration reicht<br />

unsere Palette“ sagt Kappes und zeigt auf


PROFIL<br />

seinen Fundus: Unzählige Regalmeter mit ausgefallener Dekoration,<br />

dazu sechs Überseecontainer als zusätzliche Lagerfläche.<br />

„Fragen sie mich nicht, wie viele Teile es sind, ich weiß es wirklich<br />

nicht“ sagt Chr<strong>ist</strong>oph Kappes, „ständig kommen neue Sachen<br />

dazu.“ Dafür sorgen nicht etwa nur seine Frau Anja oder Mutter<br />

Magdalena, die im Unternehmen mitarbeiten, sondern der Chefkoch<br />

persönlich: „<strong>Genuss</strong> <strong>ist</strong> einfach <strong>Chefsache</strong> und das Auge<br />

isst bekanntlich mit. Ich bin ein detailverliebter Perfektion<strong>ist</strong> und<br />

gehe immer mit offenen Augen durchs Leben, auf der Suche<br />

nach neuen Highlights.“ Highlights, wie kleine Servierschalen, die<br />

eigentlich für das segelförmige Luxushotel „Burj al Arab“ in Dubai<br />

entworfen worden waren, oder ein Konzertflügel von 1906, dessen<br />

großer Korpus nun, von innen beleuchtet, als Servierschale<br />

für Nachtischgläser dient.<br />

So außergewöhnlich Chr<strong>ist</strong>oph Kappes Ideen auch sind, in Sachen<br />

Unternehmensplanung setzt er auf ein solides Fundament.<br />

Den elterlichen Hof in den Lohmarer Höhenlagen zugunsten<br />

eines größeren Standortes zu verlassen, das käme ihm nie in den<br />

Sinn: „Es war kein einfacher Weg bis hierhin, mit vielen Hürden<br />

von allen Seiten. Aber die Lage <strong>ist</strong> gut, mit unseren Kühl- und Lieferfahrzeugen<br />

sind wir auch schnell im Köln-Bonner Raum oder<br />

auch im Bergischen Land.“<br />

Fast noch wichtiger <strong>ist</strong> ihm das tägliche gemeinsame Mittagessen<br />

mit Familie und Mitarbeitern. Da darf es auch mal gute<br />

Hausmannskost geben, wie Chr<strong>ist</strong>oph Kappes gerne zugibt:<br />

„Man glaubt es kaum, aber so eine richtig saftige, knackige Bockwurst,<br />

dazu eine Scheibe frisches Landbrot und etwas hausgemachten<br />

Kartoffelsalat, das <strong>ist</strong> doch ein wahrer <strong>Genuss</strong>, oder?“<br />

FLEISCHHAUER<br />

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stehen bei uns abholbereit. Darüber hinaus<br />

bieten wir ständig mehr als 1.500 sofort lieferbare<br />

gebrauchte Fahrzeuge, Werks-, Dienst-<br />

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der gewohnten Qualität und Sicherheit der<br />

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Fahrspaß inklusive gibt es für Sie in einem<br />

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Ihrer Wunschmodelle können Sie nach Absprache<br />

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SU•kontakt 06/11<br />

5


6<br />

PROFIL DAS GESPRäCh<br />

SU•kontakt 06/11<br />

SU.kontakt: Und für die Pflegedienste<br />

Rhein-Sieg/Rhein-Berg mit der Sozialstation<br />

in Hennef <strong>ist</strong> es auch ein flächenmäßig<br />

großer Markt. Sie decken im Prinzip den<br />

ganzen Rhein-Sieg-Kreis ab. Und das sogar<br />

rund um die Uhr …<br />

Alexandra Braun: „Ja, das <strong>ist</strong> richtig.<br />

Als einer der wenigen Pflegedienste überhaupt<br />

bieten wir eine komplette Tages-<br />

und Nachtpflege an – neben einer 24-Stunden<br />

Rufbereitschaft für pflegerische Notfälle.<br />

Denn gerade in der Nacht suchen<br />

viele Menschen Betreuung, manche brauchen<br />

auch Hilfe bei Toilettengängen oder<br />

bei der Lagerung im Bett. Bei uns bekommt<br />

wirklich jeder Mensch seine ganz indi-<br />

viduelle Pflege, ungeachtet der Tages- oder<br />

Uhrzeit.<br />

pflegedienste Rhein-Sieg/Rhein-Berg ggmbh machen das altwerden in den eigenen vier Wänden möglich<br />

Zu Hause <strong>ist</strong> es immer noch am schönsten<br />

Ein würdevolles Altern in vertrautem<br />

Umfeld, in den eigenen<br />

vier Wänden, das wünschen sich<br />

heute mehr Menschen denn je. Und<br />

dank der Pflegedienste <strong>ist</strong> das heute<br />

kaum noch ein Problem.<br />

Doch der demographische Wandel<br />

und der Fachkräftemangel stellen<br />

die Pflegedienste vor neue Herausforderungen.<br />

Gut, wenn man dann auf ein<br />

solides Netzwerk an Fachkräften und Standorten<br />

zurückgreifen kann, wie es die Pflegedienste<br />

Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH des<br />

Deutschen Roten Kreuz tun können. Im Gespräch<br />

mit SU.kontakt-Redakteur Thomas<br />

Heinemann verraten die Teamleiterinnen<br />

Alexandra Braun und Petra Kramer von der<br />

Sozialstation Hennef sowie die Qualitätsbeauftragte<br />

Monika Merkel, warum diese<br />

Strategie so wichtig <strong>ist</strong>:<br />

SU.kontakt: Immer mehr Menschen wollen<br />

ihren Lebensabend zuhause verbringen.<br />

Und immer mehr Pflegedienste haben dies<br />

als Geschäftsfeld erkannt. Gibt es auf dem<br />

Markt überhaupt noch Entwicklungspotenziale?<br />

Monika Merkel: Auf jeden Fall. Nach<br />

jüngsten Hochrechnungen wird die Zahl<br />

der ambulanten Pflegefälle bis 2015 auf<br />

das Dreifache im Vergleich zu heute ansteigen.<br />

SU.kontakt: Kann man sich auf ein solches<br />

Wachstum überhaupt vorbereiten?<br />

Monika Merkel: Natürlich. Dank der<br />

Vernetzung unter unseren Standorten im<br />

Rhein-Sieg-Kreis sowie dem benachbarten<br />

Oberbergischen Kreis und dem Rheinisch-<br />

Bergischen-Kreis können wir bereits heute<br />

schon sehr kurzfr<strong>ist</strong>ig auf erhöhten Bedarf<br />

reagieren. Wir sind im ständigen Wachstum<br />

und für die Zukunft hervorragend aufgestellt.<br />

Sorge bereitet uns dagegen der Fachkräftemangel.<br />

SU.kontakt: Der berühmte „Pflegenotstand“,<br />

der in Zukunft auf uns zukommen<br />

wird?<br />

Monika Merkel: Der Pflegenotstand <strong>ist</strong> in<br />

Deutschland längst angekommen. Qualifizierte<br />

examinierte Altenpfleger sowie Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger sind schwer<br />

zu finden. Daher bieten wir seit Jahren auch<br />

qualifizierte Berufsausbildung an. Es <strong>ist</strong> auf<br />

jeden Fall ein Markt mit großer Zukunft.<br />

SU.kontakt: Und was <strong>ist</strong> mit den Bedürfnissen<br />

fernab der Grundpflege?<br />

Petra Kramer: Wir bieten die komplette<br />

Palette an mobilen sozialen Diensten und<br />

haushaltsnahen Dienstle<strong>ist</strong>ungen an, eine<br />

Art Rundum-Sorglos-Dienst. Von der Betreuung,<br />

etwa beim Spazierengehen, über<br />

die Begleitung zu Arztbesuchen bis zum<br />

Zeitungvorlesen oder zum Theaterbesuch.<br />

Ein Mensch braucht mehr als nur medizinische<br />

Pflege, das wird zuweilen vergessen.<br />

Alexandra Braun: Hinzu kommen Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

wie Einkäufe oder die klassische<br />

Haushaltshilfen. Eben alles, was zum Altwerden<br />

in den eigenen vier Wänden gebraucht<br />

wird. Wir pflegen ein ständig wachsendes<br />

Netz an Kooperationspartnern, mit<br />

Sanitätshäusern, Ärzten und anderen Einrichtungen.<br />

SU.kontakt: Nun kann man sich ausrechnen,<br />

dass solche Zusatzle<strong>ist</strong>ungen sicherlich<br />

viel kosten, oder?<br />

Monika Merkel: Bei dieser Frage lassen<br />

wir Niemanden im Regen stehen und<br />

stehen mit Fachberatung zur Seite. Ob<br />

Grundpflege, Mobile Soziale Dienste, Behandlungspflege<br />

oder Verhinderungspflege<br />

– wir helfen bei der Antragstellung für<br />

Pflege- und Betreuungsgeldbezüge und<br />

haben bislang immer eine für alle Beteiligte<br />

sehr zufriedenstellende Lösung gefunden.


Public Relation<br />

FAChhOChSChuLE DER WIRtSChAFt<br />

Min<strong>ist</strong>erin Schavan zu Gast in der FHDW<br />

Bundesbildungsmin<strong>ist</strong>erin<br />

Annette Schavan informierte<br />

sich in Bergisch<br />

Gladbach über erfolgreiche<br />

Projekte.<br />

Ein Stopp ihrer Rundreise: die<br />

Fachhochschule der Wirtschaft.<br />

FHDW-Leiter Prof.<br />

Dr. Stefan Kayser erläuterte der<br />

Min<strong>ist</strong>erin die erfolgreiche Verzahnung<br />

von Studium und Praxisphasen<br />

in Unternehmen. Auf<br />

ihrem Rundgang durch die FHDW<br />

besuchte sie eine Wirtschaftsinformatiker-Gruppe<br />

während der<br />

Besondere Auszeichnung<br />

für FHDW-Dozenten in Polen<br />

Im Rahmen des internationalen<br />

Kongresses<br />

„Computational Lingu<strong>ist</strong>ic<br />

Applications“ <strong>ist</strong> eine<br />

Präsentation der FHDW<br />

Bergisch Gladbach mit dem<br />

Titel „Hierarchical Text Clustering<br />

based on ICA“ als<br />

beste Präsentation ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Dem Leiter der Arbeitsgruppe<br />

„Optimierte Systeme“,<br />

Dr. Markus Borschbach,<br />

wurde der „Best<br />

Presentation Award“ für seinen<br />

einstündigen Vortrag<br />

am 17. Oktober in Jachranka<br />

bei Warschau im Rahmen<br />

der Thematiken „Translation<br />

and knowledge extraction“<br />

verliehen. Zusätzlich wurde<br />

Dr. Borschbach für 2012<br />

in ein steering commitee<br />

berufen, welches sich mit<br />

den thematischen Leitlinien<br />

dieses jährlich stattfindenen<br />

Events beschäftigt.<br />

Alexander Kharlamov,<br />

Herausgeber des russischen<br />

Journals „Speech Technology“,<br />

kündigte an, dass der<br />

Beitrag der FHDW demnächst<br />

auch in russischer<br />

Sprache in seinem Journal<br />

erscheint.<br />

REGIO<br />

Klausurvorbereitung. Danach stand sie Studierenden,<br />

Professoren und Unternehmensvertretern<br />

für einen Gedankenaustausch<br />

zur Verfügung. „Der große Schatz Europas,<br />

das sind die Talente der jungen Leute, und<br />

die Hochschule hier <strong>ist</strong> so ein Talentschuppen“,<br />

zeigte sich die Min<strong>ist</strong>erin beeindruckt.<br />

Die Min<strong>ist</strong>erin war mit ihren CDU-Kollegen<br />

aus dem Bundestag, Wolfgang Bosbach,<br />

Landrat Rolf Menzel und dem CDU-Landratskandidaten<br />

Dr. Hermann-Josef Tebroke<br />

in Bergisch Gladbach auf Rundreise.<br />

Mit uns den ersten<br />

Karriereschritt!<br />

Die Fachhochschule der Wirtschaft <strong>ist</strong> eine der<br />

ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.<br />

Mit ihren dualen und berufsbegleitenden Studiengängen<br />

Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik<br />

eröffnet sie ihren Studierenden beste<br />

Berufs- und Karrierechancen.<br />

Bachelor- und Master-Abschlüsse<br />

Praxisphasen in Unternehmen<br />

International ausgerichtet<br />

Kleine Gruppen, intensive Betreuung<br />

Schneller Berufseinstieg<br />

Info-Termine:<br />

17. Nov. und 15. Dez. 2011, 18 Uhr<br />

Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />

02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de<br />

global automotive Forum in<br />

China mit FhDW-Beteiligung<br />

FHDW-Dozent, Professor Dr.<br />

Stefan Bratzel, einer der führendenAutomotive-Spezial<strong>ist</strong>en<br />

Deutschlands weilte<br />

Mitte Oktober in Chengdu,<br />

China. Auf dem dort stattfindendem<br />

„Global Automotive Forum“ hielt Bratzel<br />

einen Vortrag über seine Erkenntnisse<br />

zur Einführung elektrischer Autos<br />

unter dem Titel: „What radical changes<br />

will the electric car bring into the automotive<br />

sector?“. Die Veranstaltung war<br />

geprägt durch die Teilnahme weltweit<br />

anerkannter Automotive-Spezial<strong>ist</strong>en.<br />

Bratzel, selbst gefragter Interviewpartner,<br />

wenn es in Deutschland um Automotive-Themen<br />

geht, kehrte mit vielen<br />

neuen Erkenntnissen im Gepäck, von<br />

denen sicherlich auch seine Studenten<br />

in seinen Vorlesungen partizipieren<br />

werden, zurück nach Deutschland .<br />

Nächster<br />

Studienstart:<br />

Januar<br />

SU•kontakt 06/11<br />

7


8<br />

REGIO<br />

PHYSIO FORUM der Hit der MEDICA<br />

Vom 16. bis 19. November 2011 <strong>ist</strong> das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4, das etablierte<br />

Forum für Physiotherapeuten, wieder Bestandteil der mit mehr als gut 4.500<br />

Ausstellern aus 65 Ländern weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf.<br />

Es bildet eine wichtige Plattform für den Berufsstand und dürfte auch dieses Jahr im besonderen<br />

Fokus des Fachpublikums stehen. Von den 137.200 Fachbesuchern der MEDICA<br />

2010 interessierte sich fast jeder fünfte Besucher für den Themenbereich Physiotherapie<br />

und Orthopädietechnik.<br />

An allen Veranstaltungstagen referieren Experten der Verbände in je 20- bis 25-minütigen<br />

Kurzvorträgen über klassische und neue Therapiemethoden, theoretische Hintergründe<br />

und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder für Physiotherapeuten.<br />

In der Themenauswahl spiegeln sich die hohe Professionalität und Qualität<br />

der physiotherapeutischen Le<strong>ist</strong>ungen, das sich wandelnde Berufsbild und die wachsende<br />

Bedeutung der Physiotherapie im Gesundheitswesen wider.<br />

Germanwings ab<br />

März 2012 von<br />

Köln/Bonn auch<br />

direkt nach<br />

Andalusien<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Germanwings nimmt im kommenden Sommerflugplan<br />

2012 mit einem wöchentlichen<br />

Flug in das spanische Jerez de la Frontera<br />

eine neue Verbindung ab Köln/Bonn auf.<br />

Damit baut die Günstig-Airline ihr umfangreiches<br />

Streckenangebot am größten<br />

Standort um ein weiteres attraktives Ziel<br />

aus. Die Flüge starten ab dem 25. März<br />

2012 jeweils sonntags um 7.40 Uhr. Der<br />

Germanwings Airbus A319 erreicht den<br />

Flughafen in der südspanischen Region<br />

planmäßig genau drei Stunden später. Der<br />

Rückflug startet um 11.15 Uhr und erreicht<br />

Reisemesse in Köln<br />

Nach drei Jahren Pause gibt es wieder eine<br />

Internationale Kölner Reisemesse (IKR). Sie<br />

findet vom 25. bis 27. November 2011 in<br />

der Koelnmesse statt und knüpft damit<br />

an eine 20-jährige erfolgreiche Tradition<br />

an. Mit neuem Konzept präsentieren sich<br />

in Halle 9 mehr als 120 Aussteller auf einer<br />

Fläche von fast 14.000 Quadratmetern.<br />

Es werden 25.000 Besucher erwartet. Mit<br />

dabei sind die Fremdenverkehrsämter der<br />

Türkei und Marokko. Partnerland der Reisemesse<br />

<strong>ist</strong> Japan.<br />

1. Rheinische Klinikmesse<br />

Kontakt- und<br />

Personalbörse für<br />

Mediziner in Bonn<br />

Mehr als 30 Krankenhäuser und Kliniken der<br />

Region, der Öffentliche Gesundheitsdienst<br />

sowie weitere Institutionen der Gesundheitswirtschaft<br />

präsentieren sich am 23. November<br />

auf der 1. Rheinischen Klinikmesse in<br />

Bonn. Auf der neuen Job- und Personalbörse<br />

für Medizinerinnen und Mediziner in der<br />

Lobby des ehemaligen Plenarsaals im Bonner<br />

Bundeshaus präsentieren die Aussteller<br />

von 9 bis 18 Uhr an individuellen Ständen<br />

ihre vielfältigen Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Eingeladen sind Ärzte<br />

und Medizinstudierende, die sich aus erster<br />

Hand über die Beschäftigungsperspektiven<br />

in den stationären Einrichtungen der Region<br />

oder auch die berufliche Laufbahn als<br />

Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst informieren<br />

möchten. Ein zentrales Job-Board<br />

informiert über offene Stellen und aktuelle<br />

Ausschreibungen. Der Eintritt <strong>ist</strong> frei.<br />

Köln/Bonn wieder um 14.05 Uhr. Die Strecke<br />

<strong>ist</strong> ab sofort auf www.germanwings.<br />

com buchbar. Die gut 200.000 Einwohner<br />

zählende Metropole Jerez de la Frontera<br />

liegt in der spanischen Region Andalusien<br />

an der berühmten Costa de la Luz. Die<br />

Stadt wurde u. a. durch den Sherry bekannt,<br />

der auf Spanisch (Vino) Jerez heißt. In Jerez<br />

befindet sich auch die weltbekannte Königlich-Andalusische<br />

Reitschule. Der Flughafen<br />

von Jerez de la Frontera befindet sich nur<br />

etwa 25 Autominuten vom Stadtzentrum<br />

entfernt.


Außenmin<strong>ist</strong>er spricht von<br />

einem „Juwel für Bonn“<br />

Erst traf er die<br />

Chefs der Bonner<br />

UNO-Einrichtungen,<br />

dann kam Außenmin<strong>ist</strong>er<br />

Dr. Guido Westerwelle<br />

ins Alte Rathaus<br />

zum Gespräch mit<br />

Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Jürgen Nimptsch und<br />

den Vertretern der<br />

Ratsfraktionen. Um<br />

Dank zu sagen.<br />

Er wolle sich bei den<br />

Repräsentanten der<br />

Stadt stellvertretend<br />

für alle Bürgerinnen und Bürger bedanken,<br />

dass es möglich sei, die Afghan<strong>ist</strong>an-Konferenz<br />

Anfang Dezember in Bonn durchzuführen,<br />

sagte Westerwelle.<br />

„Die Afghan<strong>ist</strong>an-Konferenz bringt Bonn<br />

erneut weltweit in alle Munde, sie <strong>ist</strong> eine<br />

gute Werbung für die Stadt.“ Sie bringe allerdings<br />

auch manche Einschränkungen mit<br />

sich, warb er schon im Voraus um Verständnis.<br />

Es werde sich um eine der größten<br />

Bonn gibt wieder Fördermittel<br />

für Solaranlagen<br />

Der Rat der Stadt Bonn hat beschlossen,<br />

das erfolgreiche Förderprogramm Solarthermie<br />

fortzusetzen und das Fördervolumen<br />

aufzustocken.<br />

Für die verbleibenden Monate des Jahres<br />

2011 und das Jahr 2012 stehen ab sofort<br />

wieder städtische Fördermittel für die Installation<br />

solarthermischer Anlagen auf<br />

bestehenden Wohngebäuden in Bonn<br />

zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 100<br />

Euro pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche.<br />

Voraussetzung für die Förderung<br />

<strong>ist</strong>, dass die solarthermische Anlage noch<br />

nicht installiert und noch kein Auftrag<br />

zum Bau erteilt wurde. Die Maßnahme<br />

muss in einem Zeitraum von neun Monaten<br />

nach Bewilligung abgeschlossen<br />

sein. Infos im Internet unter www.bonn.<br />

de. Die in Bonn installierte Kollektorenfläche<br />

hat sich in den vergangenen drei<br />

Jahren mehr als verdoppelt.<br />

Konferenzen handeln, die<br />

Bonn je gesehen habe, mit<br />

dem größten Aufgebot an<br />

Sicherheit seit Jahren.<br />

Um Bonn als internationale<br />

Stadt im Gespräch<br />

zu halten, seien solche Tagungen<br />

außerordentlich<br />

nützlich. Zu der Konferenz<br />

in den ersten Dezembertagen<br />

werden mehr als hundert<br />

Delegationen aus aller<br />

Welt mit zum Teil mehre-<br />

Der uN-tower in Bonn ren Hundert Mitgliedern<br />

erwartet.<br />

Westerwelle sagte der Stadt weitere<br />

Unterstützung beim Ausbau des UNO-<br />

Standortes zu. Er habe von den Chefs der<br />

UNO-Einrichtungen viel Lob über Bonn, die<br />

Gastfreundschaft und die guten Lebensbedingungen<br />

gehört: „Die Vereinten Nationen<br />

sind für Bonn ein Juwel und für Deutschland<br />

eine Empfehlung“. Es sei wichtig, jetzt auch<br />

die erforderliche Infrastruktur wie das Konferenzzentrum<br />

zügig aus- und aufzubauen.<br />

REGIO<br />

Schneeräumen mit Blaulicht<br />

Mit Blaulicht und mehr Salz will<br />

der Landesbetrieb Straßenbau<br />

Nordrhein-Westfalen dem kommenden<br />

Winter zu Leibe rücken. In diesem<br />

Jahr werden 135.000 Tonnen Streusalz eingelagert.<br />

Weitere 40.000 Tonnen werden<br />

als Reserve für die Landesstraßen und den<br />

kommunalen Bedarf eingelagert.<br />

35 Fahrzeuge der 29 Autobahnme<strong>ist</strong>ereien<br />

sollen zudem erstmals mit Blaulicht<br />

ausgestattet werden. Damit wird ein wei-<br />

Bonn erhöht die Parkgebühren<br />

und hofft auf<br />

Millionen-Gewinn<br />

Die Parkgebühren in Bonn werden sich<br />

ändern. Darüber soll der Rat am 24.<br />

November entscheiden. Danach sollen<br />

in allen Stadtbezirken auch samstags<br />

Parkgebühren erhoben werden. In den<br />

Stadtbezirken Bad Godesberg, Beuel<br />

und Hardtberg wird die Gebührenpflicht<br />

von Montag bis Freitag von 18 auf 19<br />

Uhr angehoben. Die Parkzone eins im<br />

Stadtbezirk Bonn soll auch sonntags gebührenpflichtig<br />

werden. Außerdem soll<br />

die Brötchentaste wegfallen. Für diese<br />

Änderungen müssen 17 neue Parkscheinautomaten<br />

im Wert von 55.000<br />

Euro angeschafft und die bestehenden<br />

Automaten umprogrammiert werden.<br />

Die Kosten dafür betragen etwa 10.000<br />

Euro. Im Haushaltsplan 2011/12 wurden<br />

die Mehr-Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung<br />

bereits ab 2012<br />

mit einer Million Euro festgehalten. Die<br />

Einnahmeerwartungen sind nur Schätzungen<br />

und gehen von einer gleich<br />

bleibenden Nutzung der Parkflächen<br />

aus. Es <strong>ist</strong> nur schwer vorhersehbar, ob<br />

die jeweiligen Veränderungen von den<br />

Autofahrern angenommen werden.<br />

terer Beschluss des Winterforums<br />

von NRW-Verkehrsmin<strong>ist</strong>er Harry<br />

K. Voigts-berger zum Beginn<br />

des Jahres umgesetzt. Mit Blaulicht<br />

können die Fahrzeuge bei<br />

Verkehrsstillstand notfalls auch<br />

gegen die Fahrtrichtung räumen<br />

und sind weisungsbefugt gegenüber<br />

anderen Verkehrsteilnehmern.<br />

„Mit unseren Maßnahmen<br />

wie dem Blaulicht für unsere<br />

Räumfahrzeuge sind wir in NRW besser gerüstet<br />

denn je für den offiziellen Beginn der<br />

Winterdienstsaison im Oktober“, sagte der<br />

Min<strong>ist</strong>er.<br />

Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700<br />

Fahrzeugen geht der Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW in den Kampf gegen Eis und<br />

Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen,<br />

Bundes- und Landesstraßen, für<br />

die er zuständig <strong>ist</strong>. 50 Mio. Euro hat der<br />

Winterdienst zuletzt gekostet.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

9


10<br />

REGIO<br />

auf der zentraldeponie von lindlar<br />

„metabolon“– Ein Müllberg<br />

wird zur Bildungsstätte<br />

Die oberbergische Gemeinde<br />

Lindlar hat einen neuen Berg.<br />

Fast 350 Meter hoch, weithin<br />

sichtbar als ungewöhnlicher Kegel<br />

und mitten auf der Zentraldeponie<br />

Leppe. Ein neuerdings wissen-<br />

schaftliches Zentrum, das Ende<br />

September eröffnet wurde.<br />

Sein Name: „metabolon“.<br />

Das künstliche Gebilde aus Rostasche<br />

bedeckt die früheren Müllberge, die<br />

seit 1982 als Zentraldeponie für den<br />

Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Kreis dienten. Die Regionale 2010 verpaßte<br />

dem ehemaligen Entsorgungszentrum ein<br />

völlig neues Gesicht. Unter dem Motto<br />

„Stoffumwandlung“ (= Metabolismus) soll<br />

Bestehendes auf dem Gelände neu in Wert<br />

gesetzt und inszeniert werden.<br />

Das Projekt verfolgt vier inhaltliche<br />

Schwerpunkte. Neben einem Lern- und Erfahrungsort<br />

für Schüler, einem nachhaltigen<br />

Gewerbegebiet und einem Standort für<br />

Freizeit und Erholungsaktivitäten, wird die<br />

Zentraldeponie im Rahmen eines interdisziplinären<br />

Forschungsvorhabens zu einem<br />

Die Ex-Deponie bei Lindlar –<br />

heute ein Ausflugsziel mit einem<br />

umfangreichen Freizeitangebot<br />

von diversen Trendsportarten<br />

über eine Mountainbikestrecke<br />

bis zu einer 100 m langen<br />

Rutsche.<br />

Kompetenzzentrum für Umwelttechnik und<br />

regenerative Energien entwickelt. Betreiber<br />

dieser Lernstation <strong>ist</strong> der Bergische Abfallwirtschaftverband.<br />

Sein Programm richtet sich speziell an<br />

Grundschüler.<br />

Wo früher lediglich Abfall vergraben<br />

wurde, sollen heute Abfall und Reststoffe in<br />

wiederverwertbare Wertstoffe und Energie<br />

umgewandelt werden – eng verbunden<br />

mit neuen Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven<br />

für die Region. 10.000 Besucher<br />

kamen zur Eröffnung.<br />

Grünes Licht für „neues Opladen“<br />

Der Rat der Stadt Leverkusen hat mit großer Mehrheit den Weg für die Gütergleisverlegung<br />

auf dem Westteil der neuen bahnstadt opladen geebnet.<br />

55 Ratsmitglieder stimmten zu, dass die Stadt mit der Bezirksregierung Köln<br />

eine Öffentlich-Rechtliche Vereinbarung abschließt, mit der die Finanzierung<br />

des städtischen Eigenanteils in Höhe von 6,2 Millionen Euro geregelt wird.<br />

Das bedeutet: Auf die Dauer von sieben Jahren kürzt die Stadt ihre Zuwendung<br />

an die Kulturstadt Leverkusen jeweils um eine Million Euro. Das so eingesparte<br />

Geld wird als Rücklage zur Finanzierung der Gütergleisverlegung<br />

verwendet. Der Startschuss zur Gleisverlegung soll 2014 fallen.<br />

Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Reinhard Buchhorn und die Vertreter der großen<br />

Parteien im Rat sprachen von einer „h<strong>ist</strong>orischen Entscheidung“ für das<br />

„Jahrhundertprojekt neue bahnstadt opladen“. Erst durch die Verlegung der<br />

Gütergleise wird eine rund 11,5 Hektar großes Brachfläche zugänglich. Es<br />

soll für Wohnungen, Büro- und Dienstle<strong>ist</strong>ungsgebäude genutzt werden.<br />

Zudem <strong>ist</strong> die Gleisverlegung Voraussetzung für eine Umgehungsstraße.


Experten von Banken, Industrie und<br />

Wirtschaft standen beratend zur Seite<br />

Aus einem<br />

großen Erfahrungs-<br />

und Wissenspool<br />

schöpfen<br />

die Vertreter von<br />

Banken, Industrie<br />

und Wirtschaft bei<br />

der alpha-Expertenrunde.<br />

Bei der jüngsten<br />

Runde konnten<br />

wieder drei<br />

Gründer bei einer Vorstellung ihrer<br />

Unternehmensidee profitieren. „PS<br />

- Perfection Sells“ lautet das Unternehmen<br />

von Petra Schmitz, die als<br />

Vertriebstrainerin und -coach bereits<br />

viele Jahre Berufserfahrung sammeln<br />

konnte. „AS - Alfons Seyock Rentenberatung<br />

Bonn“ lautet der Unternehmensname<br />

von Alfons Seyock. Er<br />

analysiert als einer der wenigen Ren-<br />

Köln/Bonn<br />

Ruhrgebiet<br />

tenberater in ganz Deutschland, ob<br />

alle Formalitäten für die Berechnung<br />

einer korrekten Rente gegeben sind.<br />

Als Franchise-Nehmerin von „Global<br />

Office“ wagt Birgit Seiferth den Weg<br />

in die Selbstständigkeit: Das virtuelle<br />

Büro mit Telefon-Empfangsservice,<br />

Termin- und Auftragsmanagement<br />

und andere Bürodienstle<strong>ist</strong>ungen vertreibt<br />

sie nun in der Region.<br />

| Aufzüge fürs Leben<br />

Ihr kompetenter Partner mit Erfahrung<br />

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Tel.: 02241-9500-0<br />

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Neu im Programm:<br />

Gewerbesauger<br />

REGIO<br />

Claudia harich überzeugte beim alpha-treff<br />

Kunden gewinnen durch<br />

typgerechte Kommunikation<br />

Wie spreche ich Kunden an? Wie überzeuge ich<br />

sie von meinem Produkt? Diesen Fragen widmet<br />

sich Claudia Harich, Diplom-Kauffrau und ehemalige<br />

Projektmanagerin bei Procter & Gamble. Als Referentin<br />

des Abends und zugleich alpha-Gründerin des<br />

Monats stellte sie beim 5. alpha-Treff 2011 von „alpha<br />

- Das Gründer-Forum!“ ihr neu gegründetes Unternehmen<br />

„concept4sales“ vor. Die Erfahrung aus ihrer<br />

langjährigen Tätigkeit bringt die Vertriebs- und Handelsmarketingexpertin<br />

nun mit ihrem Unternehmen<br />

neuen Kunden weiter. Wie das funktioniert, durften<br />

die Besucher des alpha-Treffs von alpha-Markeninhaberin<br />

Gabriele vom Feld am eigenen Leibe erfahren:<br />

In kleinen Workshops wurde lebhaft über Analyseprozesse<br />

und das eigene Verhalten im Umgang mit<br />

Kunden unter die Lupe genommen. „DISG“ lautet das<br />

Erfolgsrezept zur Analyse, verrät Claudia Harich: „Mit<br />

DISG werden aus Akquisitionsgesprächen Erfolgsstories.“<br />

Am Ende galt es selbst zu entscheiden, ob die eigene<br />

Kommunikationsstrategie eher: D wie dominant,<br />

I wie initiativ, S wie stetig oder G wie gewissenhaft <strong>ist</strong>.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

11


12<br />

REGIO<br />

Kinderbetreuung rund um die<br />

Uhr, an sieben Tagen die Woche<br />

Internationale<br />

Telekom Beethoven<br />

Competition Bonn<br />

steuert auf Finale zu<br />

Da <strong>ist</strong> ein Hochgenuss für die Ohren<br />

vorprogrammiert: 95 junge Pian<strong>ist</strong>en,<br />

Nachwuchstalente aus 15 Ländern,<br />

hatten sich für die Teilnahme der diesjährigen<br />

internationalen Telekom Beethoven<br />

Competition Bonn beworben.<br />

24 ausgewählte Talente haben es in<br />

die am 2. Dezember beginnende Konzertreihe<br />

geschafft. Nach drei öffentlichen<br />

Konzerten wird es dann für drei<br />

Final<strong>ist</strong>en spannend. Am 10. Dezember<br />

wird es beim großen Finale spannend.<br />

Denn den erstplatzierten Final<strong>ist</strong>en<br />

winken 30.000 Preisgeld, 20.000 und<br />

10.000 Euro winken den Plätzen zwei<br />

und drei. Zudem winken ein vom Auditorium<br />

vergebener und mit 3.000 Euro<br />

dotierter Publikumspreis sowie wertvolle<br />

Konzertengagements im In- und<br />

Ausland. Informationen unter www.<br />

telekom-beethoven-competition.de<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Der erste Kindergarten für<br />

Arbeiter im Nacht- und Schicht-<br />

dienst <strong>ist</strong> bereits im Bau.<br />

Am Ravensberger Weg rollen bereits<br />

die Bagger. Hier entsteht derzeit<br />

ein Novum, dass in der Kinderbetreuung<br />

der Region seines Gleichen sucht:<br />

Ein 24-Stunden-Kindergarten. Rund um die<br />

Uhr und an sieben Tagen die Woche wird es<br />

künftig die Möglichkeit geben, sein Kind in<br />

der 1.125 Quadratmeter großen und rund<br />

zwei Millionen Euro teuren Einrichtung unterzubringen.<br />

Plätze soll es für 80 bis 90<br />

Kinder geben, darunter auch U3-Plätze. Dafür<br />

wird die Einrichtung an der Mühlheimer<br />

Straße geschlossen.<br />

Bereits im Februar 2012 soll die zweigeschossige<br />

und für mit einem Aufzug des<br />

Troisdorfer Unternehmens Eggert ausgestattete<br />

Einrichtung eröffnet werden. Und das<br />

Angebot, dass es bislang nur in ausgewählten<br />

Betriebskindergärten gibt, wird bereits<br />

jetzt sehnsüchtig erwartet. Beate Schlich,<br />

Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses in<br />

Troisdorf weiß, warum: „Das wird vor allem<br />

für Alleinerziehende im Schichtdienst oder<br />

im Pflegedienst eine erhebliche Erleichterung<br />

sein, oder für Notfälle, wenn ein Elternteil<br />

arbeitet und das andere krank wird.“<br />

Mit dem Rad zur Arbeit?<br />

Der Kreis macht es vor<br />

33 Mitarbeiter der Kreisverwaltung haben<br />

es vorgemacht: In neun Teams<br />

waren sie drei Monate lang statt mit<br />

dem Auto mit ihrem Fahrrad zur Arbeit gefahren.<br />

Dabei haben sie insgesamt 16.500<br />

Kilometer erstrampelt – so viel, wie die<br />

Luftlinie vom Vorplatz der Kreisverwaltung<br />

in Siegburg bis in die Australische Hauptstadt<br />

Canberra (16.521 km).<br />

Die Mitarbeiter taten dies im Rahmen<br />

der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur<br />

Arbeit“, die auch in diesem Jahr vom ADFC<br />

und den Allgemeinen Ortskrankenkassen<br />

(AOK) ausgelobt worden war. Spitzenreiter<br />

unter den Mitarbeitern der Kreisverwaltung<br />

war Chr<strong>ist</strong>ian Koch. Der Mitarbeiter des<br />

Kreisplanungsamtes fuhr in den drei Sommermonaten<br />

stolze 1.324 Kilometer von<br />

seinem Wohnort in Rheinland-Pfalz nach<br />

Siegburg.<br />

Neben dem sportlichen Aspekt, schonte<br />

die Aktion auch die Umwelt: Etwas mehr<br />

als 3,5 Tonnen des klimaschädlichen Treib-<br />

hausgases CO 2 konnten durch das Stehen-<br />

lassen der Autos eingespart werden. Mit<br />

Gutscheinen über 300 Euro für Fahrradzubehör<br />

unterstützte das Bonner Fachgeschäft<br />

„Velo-City/Stahlroß“ die Teams.


MIT Rhein-Sieg:<br />

Mangel an Fachkräften<br />

bedroht<br />

Fähigkeit zu<br />

Innovationen<br />

Innovationen „made in Germany“<br />

könnten ohne gravierende Veränderungen<br />

schon bald der Vergangenheit<br />

angehören. Das war der Tenor der Gäste<br />

der gemeinsamen Podiumsdiskussion<br />

der MIT Rhein-Sieg und der Jungen<br />

Union Rhein-Sieg.<br />

Gemeinsam hatten die Mittelstands-<br />

und Wirtschaftsvereinigung der<br />

CDU und die Junge Union zu den<br />

zweiten Rhein-Sieg-Gesprächen eingeladen.<br />

Zum Thema „Fachkräftemangel: Das<br />

Ende Made in Germany“ begrüßten der<br />

MIT-Vorsitzende Norbert Nettekoven und<br />

der Kreisvorsitzende der Jungen Union,<br />

DRK Pflegedienste<br />

Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH<br />

Servicenummer: 0700-375 375 00<br />

53797 Lohmar<br />

Bachstraße 12<br />

Telefon 02246 7888<br />

53913 Sw<strong>ist</strong>tal<br />

Bendenweg 2<br />

Telefon 02255 953737<br />

51688 Wipperfürth<br />

Sonnenweg 4<br />

Telefon 02267 659735<br />

51491 Overath<br />

Am Weidenbach 6<br />

Telefon 02206 5668<br />

Jonathan Grunwald, fachkundige Gäste für<br />

das Podium: Emitec-Geschäftsführer Wolfgang<br />

Maus, die Leiterin der Arbeitsagentur<br />

Bonn / Rhein-Sieg Marita Schmickler-Herriger,<br />

Siegfried Baume<strong>ist</strong>er, Bereichsleiter<br />

Personal und Organisation bei Voss Automotive,<br />

und Severin Wagner, Dual-Student,<br />

berichteten aus ihrer täglichen Arbeit von<br />

den jetzt schon spürbaren Folgen des Fach-<br />

REGIO<br />

Der MIt-Kreisvorsitzende Norbert Nettekoven (von links) begrüßte mit Siegfried Baume<strong>ist</strong>er von Voss Automotive,<br />

Marita Schmickler-herriger von der Arbeitsagentur, Emitec-Geschäftsführer Wolfgang Maus und Student Severin<br />

Wagner die Gäste des Abends, den Andreas Stolze (2. v. rechts) moderierte<br />

kräftemangels. Ohne hochqualifizierte Fachkräfte<br />

leide die Innovationsfähigkeit eines<br />

Unternehmens, sagte Wolfgang Maus:<br />

„Denn es waren einzigartige technische Produkte<br />

aus deutschen Unternehmen, die uns<br />

zum Exportweltme<strong>ist</strong>er gemacht haben.“<br />

Siegfried Baume<strong>ist</strong>er befürchtete gar: Künftig<br />

werde es neben Insolvenzanmeldungen<br />

auch „Inkompetenzanmeldungen“ geben.<br />

53773 Hennef<br />

Josef-Dietzgen-Straße 20<br />

Telefon 02242 8737600<br />

53819 Neunkirchen-Seelscheid<br />

Ohlenhohnstraße 17<br />

Telefon 02247 4454<br />

53859 Niederkassel<br />

Gallierstraße 4<br />

Telefon 02208 928220<br />

Deutsches<br />

Rotes<br />

Kreuz<br />

Mobile Soziale Dienste<br />

53859 Niederkassel<br />

Gallierstraße 4<br />

Telefon 02208 928223<br />

Verwaltung: Hauptstraße 261 · 51465 Bergisch Gladbach · Telefon 02202 936410 · www.pflegedienste-rsb.drk.de<br />

SU•kontakt 06/11<br />

13


14<br />

REGIO<br />

Alois Blum (Bild), Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft,<br />

bricht eine<br />

Lanze für die Ausbildungsberufe:<br />

Oft sehe<br />

die Lebensplanung<br />

nach dem Abitur unmittelbar<br />

das Studium<br />

vor. Doch gerade im Handwerk gebe es große<br />

Karrierechancen und viel bessere Möglichkeiten,<br />

junge Menschen in ihren Stärken zu<br />

fördern, sagt Blum: „Das Handwerk verbaut<br />

nicht den beruflichen Weg, es stärkt ihn!“<br />

Hildegard Gall (Bild), wurde mit dem<br />

Verdienstkreuz am<br />

Bande des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

ausgezeichnet. Die<br />

Geschäftsführerin des<br />

Familienunternehmens<br />

Betten-Gall in Bad Godesberg <strong>ist</strong> seit 1989<br />

im Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg<br />

Euskirchen aktiv und kämpft seither für die<br />

Bewahrung und den Ausbau des innerstädtischen<br />

Einzelhandels.<br />

Alexander Pömpner (Bild), Geschäftsführer<br />

beim<br />

Chemiefachhandel<br />

Azelis in Sankt Augustin,<br />

zeigt, wie Unternehmenstädtebauliche<br />

Probleme lösen<br />

können: <strong>Weil</strong> Azelis<br />

maßgeblich vom Bau einer neuen Zufahrt<br />

profitierte, griff das Unternehmen selbst zum<br />

Geldbeutel und unterstützte die Stadt mit<br />

einem nicht näher bekannten Betrag beim<br />

Kauf von Grundstücken und beim Bau einer<br />

Ortskern-Umgehung zum Gewerbegebiet.<br />

Bozica Mikulic (24, Bild), musste vom<br />

Wettbewerb ihrer<br />

Hochschule erst überzeugt<br />

werden. Von<br />

Freunden überredet<br />

sendete sie einen<br />

Schnappschuss ihrer<br />

Geburtstagsfeier als<br />

Bewerbungsfoto zum Fotowettbewerb des<br />

Unternehmenstags. Und so kann es gehen:<br />

Das Gesicht der angehenden Technikjournal<strong>ist</strong>in<br />

überzeugte die Jury derart, dass sich Mikulic<br />

nun auf sämtlichen Plakaten und Flyern<br />

zum Unternehmenstag wiederfindet.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

NAMEN<br />

Handwerk in der Region Köln-<br />

Bonn sieht sich im Aufwind<br />

sind mit der Situation außerordentlich<br />

zufrieden“ bringt<br />

„Wir<br />

Kreishandwerksme<strong>ist</strong>er Thomas<br />

Radermacher die Stimmung im Handwerk<br />

auf den Punkt. Gemeinsam mit der<br />

Handwerkskammer Köln, die 33.000 Betriebe<br />

mit insgesamt 185.000 Beschäftigten<br />

zu ihrem Bezirk zählt, tat die Kreishandwerkerschaft<br />

Bonn Rhein-Sieg ihre gute<br />

Stimmung zur konjunkturellen Entwicklung<br />

kund. Das Konjunkturpaket II, dessen Aufträge<br />

für Betriebe nun soweit abgearbeitet<br />

sind, und auch die Abwrackprämie hätten<br />

gute Dienste erwiesen, betont Radermacher.<br />

Besonders im Ausbau- und Baugewerbe,<br />

bei der Metallverarbeitung sowie in<br />

Bundeswehrreform<br />

trifft die Region hart<br />

Die Schließung des Materialdepots der Bundeswehr<br />

in Königswinter, die Verlegung des<br />

Wachbataillon von Siegburg nach Berlin, die<br />

Auflösung des Material- und Log<strong>ist</strong>ikamtes<br />

in Sankt Augustin sowie der geplante Umzug<br />

dortigen der Medienzentrale treffen<br />

die Region hart. Ob die neue Dienststelle<br />

des Bundesamtes für Personalmanagement<br />

in Sankt Augustin einen gleichwertigen<br />

Ersatz bringen wird, bleibt abzuwarten.<br />

Freuen dürfte sich die Stadt Rheinbach: Ihr<br />

Standort bleibt nicht nur erhalten, er soll sogar<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

der Kraft- und Nutzfahrzeugbranche sei die<br />

Auftragslage im stetigen Aufwind.<br />

Sorge, dass nach dem Konjunkturpaket<br />

die Auftragslage einbrechen könnte,<br />

hat Radermacher keine: Man spüre sogar,<br />

dass nach dem öffentlichen Bereich nun<br />

auch vermehrt Privatkunden das Thema<br />

der energetischen Gebäudesanierung zur<br />

Wertsteigerung von Immobilien und Einsparung<br />

an Heizkosten erkannt hätten. Die<br />

Sorgenkinder der Kreishandwerkerschaft,<br />

die für 9.150 Betriebe mit 55.000 Beschäftigten<br />

zuständig <strong>ist</strong>, sind die Betriebe in der<br />

Lebensmittelbranche. „Hier herrscht großer<br />

Fachkräftebedarf, der derzeit nicht gedeckt<br />

werden kann“ betont Thomas Radermacher.<br />

Erfolgreicher Tag<br />

für Gründerinnen<br />

„So viele waren es noch nie“ freute sich<br />

Anita Halft von der Wirtschaftsförderung<br />

des Rhein-Sieg-Kreises über den gemeinsam<br />

mit der IHK Bonn, der Stadt Bonn und<br />

dem Beraterinnennetzwerk Bonn/Rhein-<br />

Sieg ausgerichteten „Gründerinnentag“. Die<br />

hohe Teilnehmerzahl von hundert Frauen<br />

habe gezeigt, wie groß der Bedarf an Informationen,<br />

Tipps und Erfahrungsberichten<br />

unter den Gründerinnen sei, sagte Halft.<br />

Der nächste Gründerinnentag <strong>ist</strong> für das<br />

erste Halbjahr 2012 geplant. Informationen<br />

unter anita.halft@rhein-sieg-kreis.de


Herausgeber Frank Kuckelberg (links) und Journal<strong>ist</strong><br />

Thomas Heinemann sind von der positiven<br />

Resonanz der ersten sieben Ausgaben und der<br />

produktiven Zusammenarbeit zufrieden.<br />

Dr. Hermann Tengler,<br />

Wirtschaftsförderer des<br />

Rhein-Sieg-Kreises:<br />

„SU.kontakt gibt einen<br />

informativen Einblick in<br />

die Vielfalt des Wirtschaftsgeschehens<br />

in<br />

der Region und zeigt,<br />

dass es sich hier nicht<br />

nur erfolgreich arbeiten,<br />

sondern auch sehr gut<br />

leben lässt.“<br />

vor einem Jahr ging Su.kontakt an den Start<br />

Wir bringen Sie, Unternehmen und<br />

die Wirtschaft ins Gespräch<br />

Im November 2010 startete das Wirtschafts-<br />

und Unternehmermagazin SU.kontakt.<br />

Innerhalb eines Jahres haben wir<br />

Unternehmer, Entscheidungsträger aus<br />

Industrie, Wirtschaft und Politik ins<br />

Gespräch gebracht.<br />

Es sind viele Fakten, die unser Wirtschaftsmagazin<br />

außergewöhnlich in der Region<br />

machen: Die Nähe zu den Kommunen,<br />

ganz nah bei den Unternehmern vor Ort, spannende<br />

Themen und wertvolle Kontakte in und<br />

aus der Wirtschaft. Oft gibt es erfolgreiche Unternehmen,<br />

die bundes- oder gar weltweit,<br />

nicht aber in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft<br />

Detlef Eggert,<br />

Geschäftsführer der<br />

Eggert Aufzüge GmbH:<br />

Das erste Jahr ging<br />

schnell vorüber und ich<br />

freue mich, von Anfang<br />

an einen guten Kontakt<br />

zu SU.kontakt gehabt<br />

zu haben. Mir gefällt<br />

der Mix aus interessanten<br />

lokalen Beiträgen<br />

und praktischen<br />

Tipps im Magazin.<br />

Adalbert Fuchs,<br />

Wirtschaftsförderer der<br />

Stadt Bad Honnef:<br />

„Mir gefällt, dass<br />

SU.kontakt Unternehmer<br />

ins Gespräch<br />

bringt und den Wirtschaftsförderungen<br />

eine interessante<br />

Plattform zum Informationsaustausch<br />

bietet.“<br />

Gabriele vom Feld,<br />

alpha - Das Gründer-<br />

Forum! : Ihr unternehmerischer<br />

Mut hat sich<br />

gelohnt! Denn durch<br />

Ihren Elan und Ihre<br />

Fähigkeit, das Ohr am<br />

Markt zu haben, hat<br />

der Rhein-Sieg-Kreis<br />

eine erfrischend andere<br />

Informationsquelle über<br />

Neues aus Wirtschaft,<br />

regionaler Politik und<br />

Gesellschaft gewonnen.<br />

REGIO<br />

bekannt sind. Das weckt unsere Neugierde, und<br />

auch die unserer Leser (siehe unten). „Auf zahlreichen<br />

Veranstaltungen in der Region stellen<br />

wir fest, dass SU.kontakt nach dem ersten Jahr<br />

im Rhein-Sieg-Kreis angekommen <strong>ist</strong>,“ sagt Herausgeber<br />

Frank Kuckelberg: „Nach sieben erfolgreichen<br />

Jahren mit dem Wirtschaftsmagazin<br />

GL&Lev.kontakt im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

und Leverkusen war es für mich der logische<br />

Schritt, unser lokales Konzept in den Rhein-<br />

Sieg-Kreis zu bringen. Damit sind wir auf der<br />

rechten Rheinschiene – von Bad Honnef und<br />

Bonn über Windeck, Bergisch Gladbach, Leverkusen<br />

bis nach Leichlingen – präsent.“<br />

Mario Loskill,<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er der Gemeinde<br />

Ruppichteroth:<br />

Ich bin positiv überrascht<br />

und erfreut,<br />

dass SU.kontakt<br />

bereits das einjährige<br />

Bestehen feiern kann.<br />

Das Magazin hat sich<br />

zügig als informatives<br />

Wirtschaftsmedium<br />

in unserer Region<br />

etabliert.<br />

Sie haben spannende Wirtschaftsthemen für uns? Oder suchen interessante Geschäftspartner in der Region?<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!<br />

SU•kontakt 06/11<br />

15


16<br />

LOKALES<br />

Interessensgemeinschaft<br />

fördert die Wirtschaft<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Siegburg<br />

Erst im März diesen Jahres<br />

wurde die „Interessengemeinschaft<br />

Wirtschaftsförderung in<br />

Siegburg“ aus der Taufe gehoben.<br />

Nach einem gelungenen<br />

Auftakttreffen im Juli folgte<br />

nun das erste Unternehmerfrühstück<br />

bei Dr. Starck.<br />

Gemeinsam bringen die VR-Bank<br />

Rhein-Sieg, die Kreissparkasse<br />

Köln und der Verkehrsverein Siegburg<br />

frischen Wind in das Segment<br />

der Wirtschaftsförderung. Nach der<br />

Gründung der Interessengemeinschaft<br />

im März folgte nun ein erstes<br />

Unternehmerfrühstück im Hause Dr.<br />

Starck in Siegburg. Geschäftsführer Dr.<br />

Martin Stark gab einen spannenden<br />

Einblick in die Unternehmensgruppe,<br />

die sich Deutschlandweit als Experte<br />

für Wärme- und Kältetechnik, Rohrund<br />

Leitungsbau sowie Gebäudeund<br />

Umwelttechnik einen Namen<br />

gemacht hat. Auf großes Interesse<br />

stießen die anschließend angebote-<br />

Rundes Jubiläum:<br />

Siegburger Farben<br />

findet man auf der<br />

ganzen Welt!<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Martin Starck<br />

begrüßte die<br />

Gäste des ersten<br />

Siegburger<br />

Unternehmerfrühstücks.<br />

nen Gruppenführungen durch den<br />

Firmensitz an der Bernhardstraße. Für<br />

Bege<strong>ist</strong>erung sorgte auch das Buffet<br />

von Eventcaterer Chr<strong>ist</strong>oph Kappes,<br />

der das Netzwerktreffen mit schmackhaften<br />

Kostbarkeiten für einen gelungenen<br />

Start in den Tag bereicherte.<br />

Das nächste Frühstück findet am<br />

24. Januar 2012 statt. Anmeldung und<br />

Informationen bei der VR Bank Rhein-<br />

Sieg per Email uk@vrbank-rs.de<br />

oder beim Firmenkundencenter der<br />

Kreissparkasse Köln 528-post@kskkoeln.de<br />

Run auf stadtnahes<br />

Wohnen<br />

Rund vier Fünftel der zukünftigen<br />

Wohnungen im noch nicht gebauten<br />

Komplex gegenüber der<br />

Feuerwache am Kleiberg sind bereits<br />

verkauft. Bis Sommer 2012<br />

sollen hier 25 stadtnahe Wohneinheiten<br />

entstehen.<br />

Ob goldene Haribo-Tüte mit dem<br />

legendären Goldbären, Getränkeverpackungen<br />

oder Illustrationen<br />

und Zeitungen: Das Siegwerk<br />

bringt weltweit Farbe ins Spiel.<br />

Nun feierte das Stammwerk an<br />

der Alfred-Keller-Straße seinen<br />

100. Geburtstag. Neben zahlreichen<br />

Gratulanten kamen auch<br />

tausende Besucher zum Tag der<br />

offenen Tür. Im Juni hatte das Unternehmen<br />

bereits zum Fachkongress<br />

„InkDay“ über 300 Fachbesucher<br />

empfangen. Weltweit<br />

arbeiten über 4.400 Mitarbeiter<br />

in über 30 Tochtergesellschaften,<br />

allein ein Viertel davon, rund<br />

1.100 Beschäftigte, zählt das 15<br />

Hektar große Stammwerk in Siegburg.<br />

Der Hersteller von Druckfarben<br />

„made in Siegburg“ hat sich<br />

an die Weltspitze hervorgearbeitet,<br />

<strong>ist</strong> Marktführer als Farblieferant<br />

für Tabakverpackungen, auf<br />

Platz zwei für Etiketten, flexible<br />

Verpackungen und Getränkeverpackungen,<br />

unter den Top5 im<br />

Bogen- und Rollenoffset-Druck<br />

sowie Europamarktführer für den<br />

Illustrationstiefdruck.<br />

tag der Steinmetze:<br />

Junge Me<strong>ist</strong>erin auf dem Erfolgsweg<br />

Ihre Zukunft „in Steine“ zu investieren,<br />

das war die richtige Entscheidung von<br />

Kathrin Post. Zum Tag der Steinmetze<br />

gab die einzige Steinmetzme<strong>ist</strong>erin<br />

der Region einen interessanten Einblick<br />

in ihre Arbeit. „Hand für Stein &<br />

Sinn für das Werk“ lautet das Motto<br />

ihres jungen Unternehmens, das sich<br />

neben der klassischen Arbeiten wie<br />

Denkmälern und Grabmalkunst auch<br />

einen Namen mit Lifestyle-Kunst wie<br />

auch mit kreativer und sicherlich einmaliger<br />

Dekoration, auch für Events,<br />

gemacht hat. Neu sind auch Bild-<br />

hauerkurse als blockadelösendes<br />

Teambuilding-Instrument.<br />

Mehr unter www.kathrinpost.de


Niederkassel<br />

Lülsdorfer<br />

Hightec<br />

begegnet uns<br />

alltäglich<br />

Spatenstich für Pipelinebau: Shell punktet mit zugeständnissen<br />

Die Sorgen im Vorfeld waren groß,<br />

doch nun nimmt das Projekt „Pipelinebau“<br />

des Mineralölgiganten „Shell“ einen<br />

für alle Seiten zufriedenstellenden<br />

Weg. Wie berichtet, soll eine 250<br />

Millionen Euro teure und rund vier Kilometer<br />

lange Pipeline die Raffinerien in<br />

Wesseling und Köln-Godorf verbinden.<br />

Dazu unterquert die Leitung zwei mal<br />

den Rhein und führt ein Stück durch<br />

Einen Blick hinter die Kulissen des Lülsdorfer<br />

Werks der Evonik durften tausende Besucher<br />

beim Tag der offenen Tür werfen. Zum Tag der<br />

Chemie öffnete das Unternehmen seine Pforten.<br />

Wurden einst Kalilaugen und verwandte<br />

chemische Produkte wie Chlor und Kunststoff-<br />

Bestandteile produziert, sind es heute echte<br />

Hightec-Chemie-Bausteine, die das Tagesgeschäft<br />

ausmachen, sagt Produktions- und Technikleiter<br />

Rüdiger Lebing. Bausteine, die in uns<br />

alltäglichen Produkten vom Wasch- und Putzmittel<br />

über Margarine bis zu Feuerlöschern und<br />

Potenzmittel oder deren Produktion Verwendung<br />

finden. Ein solches Produkt <strong>ist</strong> etwa ein spezieller Katalysator für die Biodieselproduktion.<br />

Die Flüssigkeit aus dem Niederkasseler Werk kommt bei 60<br />

Prozent der weltweiten Biodieselproduktion zum Einsatz, sagt Rüdiger Lebing.<br />

Mit 500 Beschäftigten <strong>ist</strong> das Werk größter Arbeitgeber am Ort. Ein Drittel<br />

der Belegschaft arbeitet unmittelbar in der Produktion, der überwiegende Rest<br />

kümmere sich um Technik, Log<strong>ist</strong>ik, Sicherheit und die gesamte Infrastruktur.<br />

Niederkasseler Boden. Nach Protesten<br />

und Sorgen von Bürgern und Politik<br />

hat der Mineralölkonzern eingelenkt,<br />

Maßnahmen zum Lärmschutz berücksichtigt.<br />

Auch die zunächst geplante<br />

Wir investieren in Solarenergie.<br />

LOKALES<br />

offene Bauweise wurde verworfen:<br />

Eine Tunnelbohrmaschine sowie im<br />

Vortriebverfahren werden die Leitungen<br />

zum Austausch von Zwischenprodukten<br />

unter die Erde gebracht.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

17<br />

die-energiewende.de<br />

Die Kraft der Sonne nutzen wir am liebsten direkt vor unserer Haustür. Denn so erzeugen wir sauberen Strom für die Region. Zum Beispiel mit den<br />

Solarmodulen auf den Dächern des Flughafens Köln/Bonn, des Lentparks oder des WDR. Und weil man nicht früh genug mit dem Klimaschutz<br />

anfangen kann, fördert die RheinEnergie schon heute mehr als 20 Photovoltaikanlagen an Schulen, Kindergärten und Bildungsstätten. Aber<br />

wir tun noch mehr für eine sichere und umweltschonende Energieversorgung. Weitere Informationen fi nden Sie unter die-energiewende.de


18<br />

LOKALES<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Troisdorf<br />

Ökoprofit startet in die nächste Runde<br />

Expertentipps schützen die<br />

Umwelt und den Geldbeutel<br />

Viel Geld sparen und dabei<br />

noch die Umwelt schützen,<br />

das verspricht das Projekt<br />

„Ökoprofit“. Ein Versprechen,<br />

dass in der ersten Runde im<br />

vergangenen Jahr unter<br />

Beweis gestellt wurde.<br />

Ökoprofit – das steht für „Ökologisches<br />

Projekt für integrierte<br />

Umwelttechnik. Ein sperriges Wortkonstrukt,<br />

hinter dem eine so einfache<br />

wie geniale Idee steht: Durch<br />

Expertenberatungen lernen Unternehmen,<br />

wo Einsparpotentiale im Energieverbrauch<br />

schlummern und wie<br />

man diese nutzt. Das Projekt startete<br />

im vergangenen Jahr dank der Initiative<br />

der Troisdorfer Wirtschaftsförderung-<br />

und Stadtmarketinggesellschaft<br />

TROWISTA mit einer ersten Runde.<br />

Die Bilanz der ersten Runde, an der elf<br />

Unternehmen beteiligt waren, spricht<br />

für sich: Die Unternehmen sparen<br />

nun 130.000 Euro – pro Jahr! Allein<br />

im ersten Jahr konnten 900.000<br />

DHL: InnovationCampus feiert Richtfest<br />

Das InnovationCenter der Deutschen Post DHL am Junkersring wächst derzeit zum<br />

InnovationCampus. Mitte Oktober feierte der Neubau, der das Center im Frühjahr<br />

2012 zum Campus erweitern wird, sein Richtfest. Das Geschäftsfeld DHL Solutions<br />

& Innovations will mit der Erweiterung auch externe Partner an den Junkersring<br />

holen, die bei der Entwicklung von kreativen Ideen und innovativen Lösungen im<br />

Log<strong>ist</strong>ikbereich kooperieren.<br />

Kilowattstunden Energie, über 10<br />

Millionen Liter Wasser und 23 Tonnen<br />

Abfälle eingespart werden. Der Kostenersparnis<br />

steht eine Einsparung<br />

von über 600 Tonnen des Treibhausgases<br />

CO 2 gegenüber. „Wir haben<br />

mit der ersten Runde wirklich sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht“ sagte<br />

TROWISTA-Geschäftsführer Jürgen<br />

Sturm beim Auftakt der zweiten Runde.<br />

Warum Ökoprofit so erfolgreich<br />

<strong>ist</strong>, weiß Sturm genau: „Viele Unternehmen<br />

beschäftigen sich bereits mit<br />

diesem Thema, aber nicht systematisch<br />

genug. Bei Ökoprofit stellen wir<br />

professionelle, zentrale Berater, die<br />

viel Erfahrung aus ihrer landesweiten<br />

Arbeit sowie Lösungen aus bereits<br />

praktizierten Beispielen von anderen<br />

Standorten mitbringen.“<br />

FormelD zieht<br />

gute IAA-Bilanz<br />

„Zukunft serienmäßig“ lautete das<br />

Motto der Automobilmesse IAA. in<br />

Frankfurt. Da durfte der Troisdorfer<br />

Premiumdienstle<strong>ist</strong>er der Automobilindustrie,<br />

FormelD, nicht fehlen. Das<br />

Unternehmen bietet weltweit mit<br />

2000 Mitarbeitern an 55 StandortenDienstle<strong>ist</strong>ungen,Entwicklungen<br />

und Schulungen<br />

rund ums<br />

Auto an.<br />

„Verschwiegenheit<br />

kostet<br />

Geld“<br />

„Finanzkommunikation“<br />

lautete das Thema der<br />

letzten Troisdorfer Wirtschaftsgespräche,<br />

zu denen<br />

der Unternehmerclub pro<br />

Troisdorf ins Restaurant<br />

CampSpich eingeladen<br />

hatte.<br />

Als prominenten Gastredner<br />

konnte die Präsidentin des Clubs,<br />

Viola Metzner, den bekannten<br />

Wirtschaftsjournal<strong>ist</strong>en Ulrich Ueckerseifer<br />

gewinnen. „Verschwiegenheit<br />

kostet Geld“ brachte<br />

Ueckerseifer das Thema Finanzkommunikation<br />

auf den Punkt:<br />

Wer regelmäßig mit seiner Bank<br />

im Gespräch sei, sie über Erfolge,<br />

Bilanzen, Kurswechsel und auch<br />

geplante Investionen informiere,<br />

dem werde im Bedarfsfalle ein<br />

Kredit einfacherer und oftmals<br />

auch günstiger vergeben. So sei<br />

es sinnvoll, regelmäßig sein Rating,<br />

seine Kreditwürdigkeit, zu<br />

hinterfragen.<br />

Riesiger Andrang zum Berufsinformationstag<br />

Als echte „Win-Win-Situation“ darf der Berufsinformationstag der TROWISTA<br />

und des städtischen Jugendbüros für Ausbildung und Beruf bezeichnet werden.<br />

Über 1.600<br />

Schüler nutzten<br />

das Angebot,<br />

sich über die vielfältigenAusbildungsberufe<br />

am<br />

florierenden Wirtschaftsstandort<br />

Troisdorf zu informieren.<br />

Von klassischen Ausbildungsberufen über das Handwerk bis zu Fachschulen,<br />

Bundeswehr und Polizei reichte die Palette der 80 Aussteller.


Einmalige Wellness-<br />

Landschaft in der Region<br />

Neue Sauna-<br />

Landschaft<br />

im Aggua<br />

<strong>ist</strong> eröffnet<br />

Draußen weht der Wind<br />

die Blätter von den Bäumen,<br />

es <strong>ist</strong> grau, nass, dunkel.<br />

Ideales Wetter also, um eine<br />

Wohlfühl-Attraktion, das neue<br />

Pfahlbau-Saunadorf im Aggua, der völlig überarbeiten Saunaland-<br />

zu eröffnen.<br />

schaft viel Holz, warme Farben und<br />

Genau vor einem Jahr informierten angenehme Materialien finden. Und<br />

wir an dieser Stelle in SU.kontakt vor allen Dingen eines: Viel Platz<br />

Mittlerweile sind die letzten<br />

Bauarbeiten (oben) an der neuen<br />

Pfahlbau-Saunalandschaft abgeschlossen.<br />

Die Animation rechts<br />

zeigt die fertige Landschaft.<br />

über den Spatenstich zum Bau des zum Zurückziehen, zum Genießen<br />

rund 1,9 Millionen Euro teuren Sau- und Verweilen inmitten der Natur. Whirlpool ins Grüne und auf die Auen<br />

nadorfes im Aggua in Troisdorf. Denn dank der Pfahlbauweise sind der Agger. Einmalig in der Region<br />

Ende Oktober hat die in der Region die Gebäude des neuen Pfahlbau- dürften daher die Baumhaus- und die<br />

wohl einmalige Landschaft eröffnet. dorfes zwischen den Kronen des Panoramasauna sein. Wer anschlie-<br />

Wer einen Blick hinein wirft, wird in alten Baumbestandes, mit Blick vom ßend die Seele baumeln lassen will,<br />

anzeige-SU-Kontakt.qxd:Layout 1 14.10.2011 10:06 Uhr Seite 1<br />

5 EURO für einen guten Zweck, mit über 140 Preisen<br />

im Gesamtwert von ca. 10.000 EURO<br />

.<br />

Der Adventskalender <strong>ist</strong> nicht nur eine Spende, sondern auch ein Los. Die Los-Nr. <strong>ist</strong> auf der Vorderseite des Kalenders (= Los)<br />

aufgedruckt. Aus den verkauften Kalendern (= Losen) werden nach Abschluss des Verkaufs am 26. November 2011 unter Ausschluss<br />

des Rechtsweges und unter notarieller<br />

Aufsicht die Gewinne gezogen. Die Gewinnnummern<br />

werden ab dem 1. Dezember 2011<br />

täglich im Internet unter www.lions-troisdorf.de<br />

sowie im Rundblick Troisdorf bekanntgegeben.<br />

Verkaufsstart <strong>ist</strong> der 15. Oktober 2011<br />

Verkaufsstellen:<br />

• Alle Zweigstellen der Kreissparkasse<br />

in Troisdorf und Niederkassel<br />

• VR-Bank in Troisdorf, Spich, Sieglar<br />

und Niederkassel<br />

• Buchhandlung Kirschner in Troisdorf,<br />

Hippolytusstr. 19<br />

• Alfred-Nobel-Apotheke, Troisdorf,<br />

Pfarrer-Kenntemich-Platz<br />

• Optik am Schirmhof, Sieglar, Kerpstr. 11<br />

• Cafe Bröhl, Sieglar, Kerpstraße<br />

• Glocken-Apotheke, FWH,<br />

Hermann-Ehlers-Str. 61<br />

• Mako-Webung / Post, Kriegsdorf, Birklestr. 62<br />

Adventskalender 2011:<br />

Gewinnen und Helfen!<br />

Lions Club Troisdorf<br />

Eine Aktion des gemeinnützigen Lions Förderverein Troisdorf e.V.<br />

LOKALES<br />

kann sich ins Ruhehaus zurückziehen<br />

oder einen gemütlichen Spaziergang<br />

im ebenfalls vor neugierigen Blicken<br />

geschützten Wandelgarten machen.<br />

www.aggua.de<br />

Ein schönes Geschenk für sich<br />

selber, Familie, Freunde und<br />

Geschäftspartner!<br />

SU•kontakt 06/11<br />

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20<br />

LOKALES<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Hennef<br />

Märchenhafte Eröffnung<br />

nach Umbau in Rekordzeit<br />

Die letzten Wochen waren<br />

ein Endspurt im Eiltempo,<br />

die Erwartungen der Hennefer<br />

an die Wiederbelebung der<br />

alten Messehallen groß. Nun<br />

hat das Möbelhaus Müllerland<br />

eröffnet. Und die Kunden sind<br />

bege<strong>ist</strong>ert.<br />

Wie in der vergangenen Ausgabe<br />

berichtet, investierte das Familienunternehmen<br />

aus Görgeshausen<br />

im Westerwald einen zwe<strong>ist</strong>elligen<br />

Millionenbetrag in die leerstehenden<br />

Messehallen mit einer Nutzfläche von<br />

rund 50.000 Quadratmetern. 220<br />

neue Arbeitsplätze wurden geschaffen.<br />

Nicht ganz zwei Jahre waren<br />

seit dem Beginn der Verhandlungen<br />

bis zur Eröffnung vergangen – „eine<br />

Rekordzeit für ein Möbelhaus dieser<br />

Größe“, sagt Chr<strong>ist</strong>oph Müller, der mit<br />

seinem Bruder Stephan die operativen<br />

Geschäfte des Müllerlandes in vierter<br />

CONET: Zufriedene Bilanz 2010<br />

Eine Zufriedene Geschäftsbilanz zieht die IT-Unternehmensgruppe CONET aus<br />

dem Geschäftsjahr 2010: Eine Umsatzsteigerung um 31 Prozent auf 44,6 Millionen<br />

Euro, ein Gewinn von 2,1 Millionen Euro vor Steuern und ein Jahresüberschuss<br />

von 1,3 Millionen Euro zeugen vom Erfolg. Für 2011 rechnet das<br />

Unternehmen dank erstarkender Konjunktur und wachsender Investitionsbereitschaft<br />

mit einem weiteren deutlichen Wachstum.<br />

Die Brüder Stephan und Chr<strong>ist</strong>oph Müller<br />

eröffneten Mitte Oktober das neue<br />

Möbelhaus Müllerland in hennef<br />

Generation leitet: „Dies <strong>ist</strong> nicht nur<br />

für die Region ein idealer Standort,<br />

sondern auch für uns.“ Nur dank des<br />

großen Engagements der Bauunternehmen<br />

vor Ort und der sehr guten<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt sei<br />

die Eröffnung nach nur so kurzer Zeit<br />

möglich gewesen. Nun hat das Möbelhaus<br />

seit gut einem Monat eröffnet.<br />

Der Ansturm zum Eröffnungstag<br />

mit tausenden Besuchern war riesig<br />

– und er <strong>ist</strong> es immer noch. Neben<br />

der Aufwertung des Standorts an der<br />

Josef-Dietzgen-Straße könnten somit<br />

noch weitere Arbeitsplätze entstehen.<br />

DRK stiftet<br />

Sportgerät für<br />

Parkbesucher<br />

Generationenübergreifende<br />

Sportgeräte sollen im Hennefer<br />

Kurpark Menschen<br />

zur Bewegung animieren.<br />

Das DRK in Hennef machte<br />

den Startschuss und spendete<br />

ein erstes Gerät.<br />

Das rund<br />

2000 Euro<br />

teure Gerät<br />

wurde vom<br />

DRK Ortsverein<br />

Hennef<br />

gespendet,<br />

die Aufbaukosten von 400 Euro<br />

trug die Stadt. Auf dem „Pendel“<br />

genannten Gerät können Hüft-,<br />

Bein- und Bauchmuskeln sowie<br />

der Gleichgewichtssinn trainiert<br />

werden.<br />

Gerd Welter (von links) und Gregor theißen von der telekom sowie Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Klaus Pipke und städtischer It-Leiter Wolfgang Rossenbach gaben den Startschuss<br />

für das schnelle Internet.<br />

94 Prozent von Hennef haben nun DSL<br />

Mal eben Fotos oder einen Katalog per Email versenden, das war lange Jahre<br />

in vielen Ortsteilen von Hennef nur im Schneckentempo möglich. Denn vielerorts<br />

gab es keine DSL-Leitungen. Neben dem Neubaugebiet „Im Siegbogen“<br />

sowie zahlreichen kleinen Ortschaften wurde auch das Gewerbegebiet Hossenberg<br />

digital erschlossen. In zweieinhalb Jahren wurde das Leitungsnetz in<br />

Hennef mehr als verdoppelt, rund 94 Prozent der Haushalte – deutlich mehr<br />

als im ländlichen Raum üblich – surfen nun mit Bandbreiten mit bis zu 16.000<br />

Kilobit pro Sekunde. Gerd Welter von der Telekom, Gregor Theißen, zuständig<br />

für Vertrieb und Service in den Kommunen sowie Bürgerme<strong>ist</strong>er Klaus Pipke<br />

und der IT-Leiter der Stadtverwaltung, Wolfang Rossenbach, gaben offiziell<br />

grünes Licht für die Datenautobahn.


lohmar<br />

Internet-Ausbau: Fr<strong>ist</strong> wurde verlängert<br />

Die Fr<strong>ist</strong> für das Ausschreibungsverfahren zum Breitband-Internetausbau für<br />

die Ortschaften Algert, Agger, Feienberg, Grimberg, Honrath, Hoverhof, Meigermühle<br />

und Neuhonrath <strong>ist</strong> bis zum 30. November verlängert worden. Ein<br />

Bieter hatte für ein belastbares Angebot um Verlängerung gebeten. Die Stadt<br />

stimmte zu, weil man sich dadurch wesentlich bessere Chancen für einen Ausbau<br />

erhofft.<br />

Bürgerstiftung spendet 11.000 Euro<br />

für Vereine und Kultur in Lohmar<br />

Anlässlich ihres fünfjährigen<br />

Bestehens hatte die Bürgerstiftung<br />

Lohmar im Mai zu<br />

ihrer „SinnSation“-Benefizgala<br />

eingeladen.<br />

Der Erlös stellte alle Erfolge in den<br />

Schatten, freute sich Gabriele<br />

Willscheid, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung:<br />

„Die Unterstützung durch<br />

die Unternehmen, die Künstler und<br />

den Caterer war überwältigend, sodass<br />

eine stolze Fördersumme zusammengekommen<br />

<strong>ist</strong>.“ 11.000 Euro, so<br />

viel wie noch nie, konnte die Bürgerstiftung<br />

daher in diesem Jahr für Vereine<br />

und Einrichtungen ausschütten.<br />

So kann der TV 08 Lohmar e.V.<br />

nun seine Cheerleader (Gruppe Heaven<br />

Deluxe) zur Deutschen Me<strong>ist</strong>erschaft<br />

2012 nach Berlin entsenden.<br />

Der Förderverein des Kindergartens<br />

Rathausflöhe e.V. wird ein Klettergerüst<br />

für die Außenanlage erhalten.<br />

Eine Veranstaltung „Eltern Kompetenz<br />

Training“ führt das Ev. Zentrum Loh-<br />

mar für Kinder und Familien durch; die<br />

Seniorengruppe Lohmar „Senioren auf<br />

Tour mit Gisela Houck“ wird weiterhin<br />

seine Ausflüge anbieten können.<br />

Geld für die Nachwuchsförderung erhielt<br />

der Jazz & Modern Dance Club<br />

Lohmar. Der Hilfe und Schutz für den<br />

Hund e.V. des Tierschutzvereins Lohmar<br />

erhält einen Quarantäneraum für<br />

erkrankte Hunde.<br />

Für die Waldspielgruppe Wanderraupen<br />

e.V. Lohmar werden nun<br />

witterungsbeständige Multifunktionsboxen<br />

besorgt, der Ernte-Verein<br />

Donrath 1925 e.V. kann seinen Vereinswagen<br />

generalüberholen und von<br />

einer neuen Technikanlage profitiert<br />

der Kinder- und Jugendchor Lohmar.<br />

Endlich kann der Dorfmarketingverein<br />

Honrath sein Kunst-Projekt umsetzen,<br />

die „Birker Wönk“ bekommen einen<br />

Zuschuss zum neuen Bühnenbild und<br />

der Bergische Heimatverein „Gemütlichkeit“<br />

Oberschönrath kauft nun<br />

eine neue Ruhebank.<br />

LOKALES<br />

Wirtschaftsförderung<br />

warnt vor<br />

Informationsdienst<br />

für Unternehmer<br />

An ihre bereits im August ausgesprochene<br />

Warnung vor einem Informations-<br />

und Marketingdienstle<strong>ist</strong>er, der<br />

Daten für Gewerbetreibende in ein<br />

Informationsreg<strong>ist</strong>er eintragen lassen<br />

will, erinnert die Wirtschaftsförderung<br />

Lohmar. Es werde der Eindruck erweckt,<br />

dass bereits vorhandene Daten<br />

lediglich aktualisiert würden, teilt<br />

die Wirtschaftsförderung mit. Wer<br />

das unterzeichnete Schreiben jedoch<br />

zurücksende, schließe damit für rund<br />

40 Euro monatlich einen Marketing-<br />

Vertrag ab.<br />

Lohmar trägt Gold<br />

Beim Wettbewerb „Unser Dorf hat<br />

Zukunft“ wurden Ingersauel und Deesem<br />

mit „Gold“ geadelt. .Mit „Silber“<br />

wurde Honrath als großer, städtisch<br />

geprägte Ort prämiert.<br />

Energiewende schon eingeleitet:<br />

Lohmar erhält European Energy Award<br />

In Wuppertal <strong>ist</strong> die Stadt Lohmar<br />

von Klimaschutzmin<strong>ist</strong>er Johannes<br />

Remmel mit 13 weiteren Städten<br />

und Gemeinden für ihre Klimapolitik<br />

mit dem European Energy<br />

Award ausgezeichnet worden. Der<br />

Preis würdigt herausragende Energiesparerfolge,<br />

Anstrengungen für<br />

den Klimaschutz und vorbildliche<br />

Projekte. Die Jury adelte die Stadt<br />

unter anderem für ihr attraktives<br />

Radwege- und Wanderwegenetz,<br />

die überregional bekannte Naturschule<br />

im Aggerbogen als außerschulischen<br />

Lehrort und auch das<br />

Bonusmodell für energiesparende<br />

Neubauten. Dirk Brügge (links im<br />

Bild) nahm die Auszeichnung in<br />

Wuppertal persönlich entgegen. „Die Städte und Gemeinden in NRW sind<br />

auf dem Weg der beschleunigten Energiewende. Damit sind sie Vorbilder<br />

für Kommunen in ganz Deutschland“ lobte der Klimaschutzmin<strong>ist</strong>er die<br />

diesjährigen Teilnehmer.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

21


22<br />

LOKALES<br />

königswinter<br />

Bad Honnef<br />

IUBH: Junge Fachkräfte<br />

feiern mit Talar und Kappen<br />

Erstmals verabschiedete die<br />

Internationale Hochschule Bad<br />

Honnef (IUBH) ihre Graduierten<br />

mit traditionellen „Caps and<br />

Gowns“ ins Berufsleben.<br />

Die Hochschule hat das Wort „International“<br />

nicht ohne Grund<br />

im Namen: Als Talentschmiede mit<br />

internationalem Renommee richtet<br />

sich ihr Studienangebot am internationalen<br />

Markt aus. Davon dürften<br />

auch die 187 Graduierten profitieren,<br />

die nun ihren Abschluss an der IUHB<br />

mit einem Festakt feierten.<br />

Denn dank der praxisorientierten Studiengänge<br />

in den Bereichen Hotel-,<br />

Tourismus-, Event- und Luftverkehrsmanagement<br />

sowie Internationales<br />

Management und Wirtschaft und<br />

Steuern fällt den Studierenden der<br />

Start ins Berufsleben me<strong>ist</strong> leicht.<br />

Besonders gefragt waren in diesem<br />

Abschlussjahrgang der Reisemarkt:<br />

Mehr als die Hälfte der Absolventen<br />

kam aus den Fachbereichen Hotelund<br />

Tourismusmanagement. Neben<br />

SU•kontakt 06/11<br />

einem Festvortrag von Dr. Philipp<br />

Goedeking, Geschäftsführer der airconomy<br />

aviation intelligence GmbH<br />

& Co. KG, und der Verleihung der<br />

Urkunden überreichte die IUBH auch<br />

in diesem Jahr einen Sonderpreis für<br />

besondere Le<strong>ist</strong>ungen. Erstmals wurden<br />

in diesem Jahr gleich drei mal der<br />

„IUBH Best Thesis Award“ verliehen:<br />

An Sabine Allhoff, an Nicolas Granow<br />

und Benjamin Stollreiter, die mit ihren<br />

Arbeiten auf besondere Anerkennung<br />

stießen.<br />

Erstes Industriegespräch<br />

brachte spannende Dialoge<br />

Mit dem Physikzentrum Bad Honnef, dem Stammsitz<br />

der Deutschen Physikalischen Gesellschaft DPG,<br />

hätte es keinen besseren Ort für ein erstes Industriegespräch<br />

geben können. Für Physiker, die in der Industrie<br />

tätig sind, gibt es nun eine Plattform zum Gedankenaustausch,<br />

zum Know-How-Transfer und zum<br />

Networking. Ein Angebot, dass in der industriestarken<br />

Region Köln/Bonn auf großes Interesse stoßen dürfte.<br />

Nachhaltigkeitsportal<br />

im Netz<br />

Unter www.bne-bad-honnef.de<br />

<strong>ist</strong> das neue Portal „Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung“<br />

erreichbar.<br />

Kreissparkasse Köln:<br />

18.000 Euro für<br />

Vereine und Schulen<br />

Die jährlichen Erträge des PS-Prämiensparens<br />

hat die Kreissparkasse Köln<br />

nun in Königswinter ausgeschüttet.<br />

Insgesamt 18.000 Euro überreichte<br />

Bezirksdirektorin Gudrun Börter in<br />

Oberpleis an Vertreter von 13 Schulen.<br />

Noch bis zum 20. Februar 2012<br />

können sich Vereine aus der Jugend-,<br />

Wohlfahrts- und Kulturpflege sowie<br />

aus Brauchtum und Sport bei den<br />

Stiftungen der Kreissparkasse Köln für<br />

die nächste Ausschüttung aus dem<br />

PS-Zweckertrag bewerben.<br />

Prämien für Wein<br />

aus dem Siebengebirge<br />

Für die Weine des Jahrgangs<br />

2010 hat die<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Nordrhein-Westfalen gute<br />

Zeugnisse ausgestellt.<br />

Anfang September waren<br />

19 Weine zur Prüfung angemeldet<br />

worden. Und alle Weine<br />

erhielten die amtliche Prüfnummer.<br />

Zwei Weine prämierte die<br />

Kammer mit Gold, drei Weine mit<br />

Silber und sieben mit Bronze. Auf<br />

dem Siegertreppchen steht unter<br />

anderem das Weingut Pieper<br />

aus Königswinter: eine goldene,<br />

zwei silberne und zwei bronzene<br />

Prämien erreichte das Weingut<br />

bei der Prüfung. Auch das<br />

Oberdollendorfer Weingut Blöser<br />

holte sich einmal Gold, dazu eine<br />

silberne und fünf bronzene Prämien.<br />

Nun schauen Prüfer und Winzer<br />

gespannt auf den aktuellen Jahrgang,<br />

dessen Lese fast beendet<br />

<strong>ist</strong>. Als „gut bis sehr gut“ schätzt<br />

die Landwirtschaftskammer die<br />

Qualität der Trauben. Die sonnigen<br />

Herbsttage und nicht zu<br />

warme Nächte wirken sich positiv<br />

auf die Qualität der Spätlesen<br />

und Auslesen aus: So könne<br />

mit jedem Sonnentag das<br />

Mostgewicht um bis zu einem<br />

Grad Oechsle ansteigen.


Sankt augustin<br />

Umzugs- und<br />

Schließungspläne<br />

bereiten Sorgen<br />

Gleich zwei Hiobsbotschaften ereilten<br />

die Bürger der Stadt in den vergangenen<br />

Wochen: Nach Medienberichten<br />

plant die Konrad-Adenauer-Stiftung,<br />

ihren Standort im Herzen von Sankt<br />

Augustin zugunsten des Sitzes in<br />

Berlin aufzugeben. Gleiches Schicksal<br />

könnte die Informations- und Medienzentrale<br />

der Bundeswehr in Niederpleis<br />

ereilen. Auch hier steht ein<br />

Umzug in der zweiten Jahreshälfte<br />

2012 im Raume.<br />

TV-Urgestein Hans<br />

Meiser unterstützt<br />

die Kinderklinik<br />

Wenn einem Menschen buchstäblich<br />

das Herz stehen bleibt, <strong>ist</strong> schnelle<br />

Hilfe überlebenswichtig. Das wissen<br />

nicht nur Geschäftsführer Detlef<br />

Czieszo (rechts) von der Asklepios<br />

Kinderklinik und Kliniksprecherin<br />

Stefanie Klotz, sondern auch Hans<br />

Meiser nur zu gut. Die Talkshow-Legende<br />

und der langjährige „Notruf“-<br />

Moderator unterstützt die Asklepios<br />

Kinderklinik bei einem in der Region<br />

wohl einmaligen Projekt: Bereits<br />

jüngste Schüler erhalten aufblasbare<br />

Puppen, an denen sie unter fachkundiger<br />

Anleitung die Reanimation<br />

eines Menschen üben können.<br />

Stadtmarketing: Neues Image für die Stadt<br />

Mit der Wirtschaftsbühne im Mai gab die Stadt den Startschuss für ihren neuen<br />

Stadtmarketingprozess. In Befragungen und Umfragen wurden Bürger und<br />

Entscheidungsträger befragt. Nun wurden in einem ersten Stadtforum die Ergebnisse<br />

vorgestellt. Als integraler Bestandteil der Stadtentwicklung soll aus<br />

dem Stadtmarketingprozess ein neues Image zur Außendarstellung entstehen.<br />

Auch ein neues Logo sowie ein Motto sind geplant.<br />

hochschulpräsident<br />

harmut Ihne und<br />

Bozica Mikulic,<br />

die dem unternehmenstag<br />

2011 ihr<br />

Gesicht leiht.<br />

unternehmenstag an der hochschule<br />

Betriebe sichern sich heute<br />

die Fachkräfte von morgen<br />

Zum nunmehr zehnten Mal<br />

bringt die Hochschule Bonn<br />

Rhein-Sieg rund hundert<br />

Unternehmen und ihre Studierenden,<br />

die Fachkräfte von<br />

morgen, ins Gespräch.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Hätte<br />

die Hochschule mehr Platz,<br />

wären es noch deutlich mehr Unternehmen,<br />

sagt Hochschulpräsident<br />

Hartmut Ihne. Das war nicht immer<br />

so, erinnert sich Dr. Udo Scheuer, der<br />

sich mit der Organisation des Unternehmenstages<br />

befasst: „In den Anfangsjahren<br />

des Unternehmenstages<br />

war der Fachkräftemangel noch weit<br />

weg. Heute sieht die Situation bekanntlich<br />

anders aus.“ Jetzt meldeten<br />

sich auch Weltunternehmen, die auch<br />

über den Unternehmenstag hinaus<br />

mit Events in der Hochschule präsent<br />

sein wollen. Die Gründe dafür liegen<br />

auf der Hand: Vom überregionalen,<br />

hervorragenden Ruf angelockt suchen<br />

Unternehmen heute früher denn<br />

je ihre Fachkräfte von morgen. Viele<br />

Studenten kommen daher bereits mit<br />

der Bewerbungsmappe in der Hand<br />

zum Unternehmenstag. „Oft folgt<br />

das Bewerbungsgespräch dann kurz<br />

hinterher“ sagt Scheuer. Von der Platform<br />

profitieren vor allen Dingen die<br />

Mittelständler der Region. Hochschulpräsident<br />

Hartmut Ihne geht noch<br />

einen Schritt weiter: „Der Unternehmenstag<br />

<strong>ist</strong> zunehmend europäisiert<br />

worden. Denn heute werden gute<br />

Absolventen europaweit gesucht.“<br />

LOKALES<br />

Praktikumsplätze<br />

jetzt kostenlos<br />

reg<strong>ist</strong>rieren<br />

Die Jugendberufshilfe<br />

der Stadt Sankt Augustin<br />

hilft Jugendlichen bei der<br />

Suche nach dem richtigen<br />

Praktikums- oder Ausbildungsplatz.<br />

Wichtiger Baustein hierfür<br />

<strong>ist</strong> das Praktikumsheft,<br />

das alle Betriebe aufl<strong>ist</strong>et, die<br />

Praktikumsstellen anbieten. Anhand<br />

dieser Broschüre können<br />

sich Jugendliche über mögliche<br />

Tätigkeitsbereiche informieren<br />

sowie Kontaktdaten und Informationen<br />

zu Ausbildungsplätzen<br />

abrufen. Derzeit aktualisiert die<br />

Jugendberufshilfe das Heft und<br />

hat dazu bereits 1.400 Betriebe<br />

und Institutionen in Sankt Augustin<br />

kontaktiert.<br />

Unternehmen, die bisher keine<br />

Anfrage erhalten haben, sind<br />

eingeladen, den Kontakt zur Jugendberufshilfe<br />

zu suchen und<br />

ihre Praktikumsplätze für das<br />

Praktikumsheft bis zum 18. November<br />

zu melden. Meldungen,<br />

die nach diesem Datum eingehen,<br />

gehen keineswegs verloren,<br />

sondern werden in der Jugendberufshilfe<br />

verwendet. Kontakt:<br />

02241 / 243 - 474 und Jugendberufshilfe@sankt-augustin.de<br />

MIT Sankt Augustin feierte großes Sommerfest<br />

Über 102 der 138 Mitglieder und geladene Gäste begrüßte Herbert Montexier,<br />

Vorsitzender der MIT Sankt Augustin, beim diesjährigen Sommerfest. Auch Lisa<br />

Winkelmeier-Becker (MdB) und Andrea Milz (MdL) waren dabei.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

23


24<br />

LOKALES<br />

Neunkirchen<br />

Seelscheid<br />

SU•kontakt 06/11<br />

much<br />

ruppichteroth<br />

2.500 Euro Startkapital für<br />

das Psychologie-Studium<br />

In Zeiten, in denen der Staat<br />

längst nicht allen caritativen<br />

und sozialen Herausforderungen<br />

mehr gewachsen <strong>ist</strong>,<br />

sieht sich die 2006 gegründete<br />

Bürgerstiftung Seelscheid in<br />

der Pflicht.<br />

Seit der Gründung <strong>ist</strong> es der Stiftung<br />

gelungen, mit Kapitalerträgen unterschiedliche<br />

Projekte bürgerschaftlichen<br />

Engagements zu unterstützen.<br />

Zuletzt hatte die Stiftung mit<br />

einem Benefiz-Autowaschtag an<br />

der Seelscheider Mundorftankstelle<br />

auf sich aufmerksam gemacht, und<br />

Geld für Förderprojekte gesammelt.<br />

Eine solche Förderung sind das<br />

Me<strong>ist</strong>er-Stipendium und das Abitur-<br />

Stipendium, dass die Stiftung an<br />

besonders begabte und talentierte<br />

Menschen vergibt, die nach Schule,<br />

Ausbildung oder der Gesellenprüfung<br />

sich mit einem Studium oder einer<br />

Me<strong>ist</strong>er-Ausbildung weiterqualifizieren<br />

möchten.<br />

In diesem Jahr fiel die Wahl<br />

unter den Bewerbern des Abitur-<br />

Stipendiums auf Franziska Laue. Ne-<br />

Neue Gästebroschüre für‘s „Bergische“<br />

Das Zusammenspiel der vier Kommunen im bergischen Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar,<br />

Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth als „Bergisch hoch<br />

vier“, hat weitere Früchte getragen. Neben ausgearbeiteten Wander- und<br />

E-Bike-Routen (wir berichteten), folgte nun die erste Gästebroschüre für die<br />

bergische Region. Neben genauen Tourenbeschreibungen <strong>ist</strong> ein Gastronomie-<br />

und Übernachtungsverzeichnis enthalten. Auch Hinweise zu regionalen Besonderheiten<br />

wie die bergische Kaffeetafel oder Fachwerkbauten fehlen nicht.<br />

ben den formalen Richtlinien für die<br />

Vergabe habe Franziska Laue die<br />

Ausschussmitglieder der Stiftung,<br />

Katrien Schmitz, Peter Currie und Dr.<br />

Georg Nies, durch ihr hervorragendes<br />

Abitur und ihr Engagement beeindruckt.<br />

Nun erhält sie für die ersten<br />

fünf Semester ein Stipendium in Höhe<br />

von 2.500 Euro. Im Rahmen einer<br />

Vorstandssitzung gratulierte der Stiftungsvorsitzende<br />

Benedikt Schneider<br />

der sichtlich erfreuten Abiturientin.<br />

Mucher Musiknacht sorgte für volle Gastronomiebetriebe<br />

Ein verblüffend einfaches Rezept mit<br />

großem Erfolg: Sieben Mucher Gastronomiebetriebe<br />

haben mit sieben<br />

Musikern und Bands die erste Mucher<br />

Musiknacht erfolgreich geme<strong>ist</strong>ert.<br />

Musik und Gastronomie für jeden Geschmack,<br />

vom Italo-Schlager in der<br />

Eisdiele bis zum handfesten Rock im<br />

FIT-Hotel, reichte die Bandbreite, die<br />

auch Besucher aus den Nachbarkommunen<br />

nach Much lockte. Der Clou:<br />

Im originalen Schweizer Postbus gab<br />

es einen kostenlosen Pendelverkehr<br />

zwischen den sieben Locations.<br />

Beigeordneter macht<br />

es vor: 590 km Fahrrad<br />

statt Dienstwagen<br />

Drei Wochen ließ der Beigeordnete<br />

Norbert Büscher für die Aktion<br />

„Much radelt“ des Projekts „Stadtradeln“<br />

sein Auto und seinen Dienstwagen<br />

stehen. Stattdessen legte der<br />

Hobby-Rennradfahrer 590 Kilometer<br />

auf dem Sattel seines Rennrades und<br />

eines E-Bikes zurück. Dank dem elektrischen<br />

Rückenwind waren der Weg<br />

zur Arbeit und seine Dienstfahrten,<br />

trotz etlicher Höhenmeter, mit Spaß<br />

und positivem Trainingseffekt verbunden.<br />

Das bekam Büscher bei einer 84<br />

Kilometer langen Fahrt an den Rhein<br />

zu spüren: „Ich war überrascht, welche<br />

Beinkraft mir das tägliche Radeln<br />

gebracht hat“<br />

Entscheidung<br />

für neues<br />

Gemeindelogo<br />

im Dezember<br />

In der Sitzung am 7. Dezember<br />

will der Gemeinderat Ruppichteroth<br />

die Entwürfe für das neue<br />

Gemeindelogo in einer Entscheidung<br />

unter die Lupe nehmen.<br />

Acht Künstler und Grafiker hatten<br />

ihre Entwürfe eingereicht, die bis<br />

zu einer geplanten Präsentation<br />

Mitte November nur den Fraktionsvorsitzenden<br />

der Gemeinde<br />

sowie dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung<br />

einsehbar sind..<br />

Gemeindewerke<br />

Ruppichteroth<br />

wollen Solarstrom<br />

Medienberichten zufolge plant<br />

die Gemeinde Ruppichteroth,<br />

Dachflächen geeigneter Gebäude<br />

an die Gemeindewerke zu<br />

verpachten. Diese will auf den<br />

Dächern, etwa des Hallenbades,<br />

der beiden Feuerwehrhäuser<br />

oder einiger Schulen, Ökostrom<br />

erzeugen. Mit dem auf 20 Jahre<br />

berechneten Überschuss von rund<br />

290.000 Euro als Gewinn könnten<br />

anschließend gemeinnützige Zwecke<br />

unterstützt werden.


Windeck<br />

eitorf<br />

LOKALES<br />

Recycling der Zukunft:<br />

Die Wertstofftonne <strong>ist</strong> da<br />

Warum durfte der Joghurtbecher<br />

in den Gelben Sack, der<br />

Plastikkochlöffel aber nicht? Beides<br />

sind Kunststoffe, beides könnte<br />

man doch Wiederverwerten? Ja,<br />

kann man, und deswegen <strong>ist</strong> die<br />

Wertstofftonne, die ab 01.01.2012<br />

im Rhein-Sieg-Kreis den Gelben<br />

Sack des Dualen Systems ablöst,<br />

ein Schritt zu einem verständlichen<br />

Recycling der Zukunft. Nachdem<br />

die Bedenken des Bundeskartellamtes<br />

ausgeräumt wurden, gab<br />

es nun offiziellen Startschuss der<br />

Wertstofftonne: In Windeck übergab<br />

die Geschäftsführerin der<br />

Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

(RSAG), Ludgera Decking,<br />

die ersten der insgesamt 180.000<br />

neuen Behälter, persönlich an Windecks<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Jürgen Funke.<br />

Bis zum Jahresende ersetzen die<br />

Tonnen den Gelben Sack, danach<br />

Neue Immobilienbörse<br />

Eine neue Immobilienbörse für<br />

Gewerbegrundstücke und gewerbliche<br />

Immobilien hat die<br />

Wirtschaftsförderung der Gemeinde<br />

Windeck ins Leben gerufen.<br />

Aktuelle Angebote sind unter<br />

www.wifowindeck.de abrufbar.<br />

sind es echte Wertstofftonnen, in<br />

denen nicht nur, wie bislang erlaubt,<br />

sämtliche Verpackungen aus Kunststoff<br />

und Metall, Konservendosen,<br />

Getränkekartons, Kunststoffflaschen<br />

und Styroporverpackungen<br />

aus dem Haushalt entsorgt werden<br />

können; ab 2012 dürfen auch<br />

Kunststoff- und Metallabfälle aus<br />

dem Haushalt, wie Schüsseln, Eimer,<br />

Spielzeug, Klarsichtfolien, Töpfe,<br />

Pfannen und Besteck, ja sogar Wasserhähne<br />

und kleiner Blechreste,<br />

entsorgt und dank Recycling später<br />

als Roh- und Wertstoff wiederverwertet<br />

werden.<br />

In Windeck und Ruppichteroth<br />

sind die Tonnen bereits ausgeliefert<br />

worden, Mitte November folgen die<br />

Städte Königswinter und Bad Honnef.<br />

Informationen zum Austausch<br />

der Behälter und den erlaubten Inhalten<br />

unter www.voll-was-wert.de<br />

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SU•kontakt 06/11<br />

25


26<br />

LOKALES<br />

Bonn<br />

Der „Bonner Bogen“ hat sich<br />

bestens entwickelt. Mit dem<br />

Kameha Grand Hotel und den<br />

beiden Bürokomplexen Rheinwerk<br />

1 und 2 hat BonnVisio<br />

das Areal zu einem attraktiven<br />

Standort entwickelt, der schon<br />

bald erneut wachsen wird.<br />

Im März 2012 soll der Bau des Büro<br />

Campus „Rheinwerk 3“ beginnen.<br />

Und wie Gisela Tindler-Nowak von<br />

der Unternehmenskommunikation<br />

von BonnVisio bestätigte, wurde bereits<br />

jetzt der erste Mietvertrag über<br />

eine Gesamtbürofläche von 5.511<br />

Quadratmetern unterzeichnet. Der<br />

weltweit agierende Softwarekonzern<br />

SER aus Neustadt/Wied mit derzeit<br />

370 Mitarbeitern wird im Juli 2013<br />

in die dann fertiggestellten Büroräume<br />

im „Rheinwerk 3“ einziehen und<br />

damit Möglichkeiten für ein weiteres<br />

Wachstum schaffen. Der „Bonner<br />

Bogen“ gilt dank hervorragender Verkehrsanbindung<br />

und Top-Unternehmen<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

als moderner und zukunftsweisender<br />

Standort, <strong>ist</strong> neben BonnVisio auch<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Die Chancen der „Wissenswolke“<br />

„Cloud-Computing“ <strong>ist</strong> in aller Munde: Software und Daten auf fremden<br />

Computern statt auf dem eigenen PC-laufen zu lassen, bringt viele Vorteile,<br />

Chancen und Risiken mit sich. Wie es funktioniert und wem es nützt, <strong>ist</strong><br />

Thema des „3. Bonner Netzwerkabends“ am Donnerstag, 15. Dezember.<br />

Informationen und Anmeldung bei thomas.poggenpohl@bonn.de oder<br />

unter 0228 / 77 57 88.<br />

Softwareschmiede SER <strong>ist</strong> der erste Mieter im Rheinwerk 3<br />

20.000 Quadratmeter in bester Lage<br />

Einen traumhaften<br />

Ausblick werden die<br />

Büros im Rheinwerk 3<br />

haben (oben). Auf dem<br />

23.000 Quadratmeter<br />

großen Areal werden<br />

drei langgezogene und<br />

zum Rhein angeschrägte<br />

Baukörper entstehen.<br />

SER-Geschäftsführer Kurt-Werner Sikora<br />

überzeugt: „Die zentrale Lage<br />

am Bonner Bogen und unmittelbar<br />

am Rhein <strong>ist</strong> sowohl für Kunden als<br />

auch für unsere Mitarbeiter ein attraktiver<br />

Standort.“ Bis zum Spatenstich<br />

im März rechnet „Rheinwerk<br />

3“ Geschäftsführer Ludwig Frede<br />

mit weiteren Interessenten: „Wir gehen<br />

aufgrund der Nachfrage davon<br />

aus, dass die Vermietungsquote zum<br />

Baubeginn bei ca. 50 Prozent liegen<br />

wird.“ Das klingt kaum abwegig angesichts<br />

des Rheinpanoramas, das<br />

vom Siebengebirge über das Regierungsviertel<br />

und die Rheinaue bis<br />

zum südlichen Ende der Kölner Bucht<br />

reicht.<br />

Mehr Gründungen,<br />

mehr Beschäftigte,<br />

mehr Einwohner<br />

Der Bonner Jahreswirtschaftsbericht<br />

2011 zeichnet in annähernd<br />

allen Bereichen einen positiven<br />

Trend ab, sagte Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Jürgen Nimptsch „Die<br />

Wachstumstrends der Vorjahre<br />

sind weiterhin intakt und Bonn<br />

konnte neue Höchststände bei<br />

Einwohnern und Arbeitsplätzen<br />

verzeichnen.“ So stieg die Beschäftigungsquote<br />

um 2.500<br />

Arbeitsplätze um 1,6 Prozent.<br />

Trotz Wirtschaftskrise stieg die<br />

Zahl der Beschäftigten im fünften<br />

Jahr in Folge auf nunmehr<br />

153.805. Auch die Zahl der Einwohner<br />

stieg um 1,6 Prozent auf<br />

324.899 (Ende 2010). Das produzierende<br />

Gewerbe verbuchte<br />

ein Plus von 1,9 Prozent. Der<br />

Stand von Bonn unter den Top5<br />

der deutschen „DAX-Städte“ sei<br />

weiterhin stabil, freute sich Nimptsch.<br />

Eine positive Resonanz zog<br />

auch Wirtschaftsfördererin Victoria<br />

Appelbe: Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

wie das „Service Center Wirtschaft“<br />

als zentrale Anlaufstelle<br />

seien im vergangenen Jahr so<br />

gefragt gewesen wie noch nie.<br />

Deutsche Post gibt Know-how<br />

für Katastropheneinsätze weiter<br />

Erdbeben, Überschwemmungen,<br />

Wirbelstürme – wenn<br />

Menschen und Regionen in<br />

Katastrophen versinken, <strong>ist</strong><br />

schnelle Hilfe aus dem Ausland<br />

gefragt. Beim 7. Europäischen<br />

Bevölkerungs- und<br />

Katastrophenschutzkongress<br />

in Bonn zeigte die Post-Tochter<br />

DHL, wie weltweit agierende Unternehmen helfen können: Mit Know-how:<br />

Hinter dem Projekt „GoHelp“ verbergen sich Programme wie „GARD“: DHL-<br />

Fracht- und Log<strong>ist</strong>ikexperten unterstützen Flughäfen und deren Personal im<br />

Umgang mit Hilfslieferungen. Geschulte „DHL Disaster Reponse Teams“ fliegen<br />

bereits seit Jahren direkt als Log<strong>ist</strong>ik-Helfer in Katastrophengebiete.


Die Würfel sind gefallen,<br />

der Sieger des Wettbewerbs<br />

„Unser Dorf hat<br />

Zukunft“ steht fest. Sieger <strong>ist</strong><br />

die Ortschaft Oberodenthal,<br />

bestehend aus sechs <strong>Weil</strong>ern,<br />

darunter Neschen und<br />

Scheuren. Der Gewinner<br />

vertritt im nächsten Jahr den<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

beim Landeswettbewerb.<br />

Insgesamt traten bei der diesjährigen<br />

Auflage 14 Ortschaften an. Landrat<br />

Rolf Menzel sagte bei der Preisverleihung<br />

in Bergisch Gladbach: „Sie<br />

alle dürfen sich als Sieger fühlen.“<br />

Sie hätten durch ihr Engagement die<br />

Entwicklung in ihren Dörfern kräftig<br />

vorangetrieben. Deshalb wurde auch<br />

jede Ortschaft ausgezeichnet: Einmal<br />

Gold, einmal Silber (an die Dorfgemeinschaft<br />

Leysiefen im Bereich<br />

Leichlingen) sowie zwölfmal Bronze.<br />

Die Preise übergaben der Landrat<br />

und Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin<br />

der Kreissparkasse Köln, die<br />

den Wettbewerb mit rd. 8.500 Euro<br />

finanziell unterstützte. Außerdem gab<br />

es kleine Sonderpreise, darunter eine<br />

Anerkennung von der Naturarena für<br />

das Tour<strong>ist</strong>ik-Konzept von Altenberg.<br />

Eine eindrucksvolle Beteiligung<br />

reg<strong>ist</strong>rierte der Oberbergische Kreis.<br />

Hier gab es 59 Teilnehmer! Da gab es<br />

gleich sechsmal Gold. Wegen hoher<br />

Punktzahl qualifizierten sich gleich<br />

AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Die Kirche St. Michael,<br />

sichtbares Zentrum<br />

von Oberodenthal<br />

(in Neschen)<br />

und die jubelnden<br />

Sieger der Ortschaft.<br />

Oberodenthal soll als<br />

RheinBerg-Sieger nun<br />

auch in NRW punkten<br />

drei Ortschaften für den Landeswettbewerb:<br />

Aus Nümbrecht, Wipperfürth<br />

und Waldbröl. 14 Dörfer erhielten eine<br />

Silbermedaille. Auch im Rhein-Sieg-<br />

Kreis gab es über 20 Teilnehmer. Gold<br />

ging u. a. an die Gemeinden Lohmar,<br />

Much, Hennef, Wachtberg und Rheinberg.<br />

Der Ort Deesem (Lohmar) <strong>ist</strong> der<br />

Gesamtsieger und wird für den Landeswettbewerb<br />

gemeldet.<br />

Kürten GmbH<br />

Notstromtechnik<br />

LOKALES<br />

Laut Stat<strong>ist</strong>ik <strong>ist</strong><br />

Köln weiterhin<br />

die größte Stadt<br />

in NRW<br />

Die Einwohnerzahl Nordrhein-<br />

Westfalens <strong>ist</strong> auch im ersten<br />

Halbjahr zurückgegangen. Wie<br />

das Stat<strong>ist</strong>ische Landesamt mitteilt,<br />

hatte das bevölkerungsreichste<br />

Bundesland Ende Juni<br />

17.836.512 Einwohner, 8.642 weniger<br />

als zuvor. In den Regionen<br />

war die Entwicklung unterschiedlich:<br />

So stieg die Einwohnerzahl in<br />

den Regierungsbezirken Münster<br />

(+2.629) und Köln (+3.276) um<br />

0,1 %. Im Regierungsbezirk Düsseldorf<br />

ging sie zurück.<br />

Größte Stadt <strong>ist</strong> mit 1.010.269<br />

Einwohnern (+3.150) weiterhin<br />

Köln, gefolgt von Düsseldorf mit<br />

589.682, Dortmund mit 580.335<br />

und Essen 573.372 Einwohner.<br />

RheinSieg 599.418 Einwohner<br />

Troisdorf 75.504 Einwohner<br />

Sankt Augustin 55.663 Einwohner<br />

Bornheim 48.535 Einwohner<br />

Hennef 46.206 Einwohner<br />

Königswinter 40.713 Einwohner<br />

Siegburg 39.778 Einwohner<br />

Niederkassel 37.669 Einwohner<br />

Lohmar 31.127 Einwohner<br />

RheinBerg 276.555 Einwohner<br />

Berg.Gladbach 105.719 Einwohner<br />

Wermelskirchen 35.256 Einwohner<br />

Oberberg 280.326 Einwohner<br />

Gummersbach 51.165 Einwohner<br />

Wiehl 25.641 Einwohner<br />

Leverkusen 160.901 Einwohner<br />

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28<br />

SERVICE ENERGIE<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Deutscher Marketing-Preis an<br />

SCHÜCO für „grüne Technologie“<br />

Der Deutsche Marketing-Verband<br />

hat das<br />

Bielefelder Technologie-<br />

Unternehmen Schüco<br />

für den Deutschen<br />

Marketing-Preis 2011<br />

ausgewählt. Der Preis<br />

wird am 1. Dezember<br />

bei einer festlichen Gala<br />

im Museum für Kommunikation<br />

in Berlin<br />

verliehen.<br />

Mit dieser höchstenAuszeichnung<br />

für<br />

herausragende Marketingle<strong>ist</strong>ungen<br />

prämiert<br />

der Verband den weltweit<br />

erfolgreichen Premium-Anbieter<br />

von grüner<br />

Technologie rund um die<br />

Gebäudehülle für seine<br />

konsequent umgesetzte<br />

Marketingstrategie unter<br />

dem Leitbild Energy 3 –<br />

Energie sparen, gewinnen und vernetzen.<br />

Schüco schreibt die L<strong>ist</strong>e der Marketing-<br />

Champions fort, die seit 1973 ausgezeichnet<br />

wurden. Darunter finden sich so renommierte<br />

Unternehmen wie Porsche, Tchibo,<br />

Lufthansa, Schwarzkopf und zuletzt die<br />

Deutsche Telekom.<br />

Der Juryvorsitzender Karl Georg Musiol,<br />

Präsident des Deutschen Marketing-<br />

Verbandes, sagte: „Wir sind zutiefst beeindruckt,<br />

wie Schüco als technikgetriebenes<br />

Die SchücoArena in<br />

Bielefeld. Der aktuelle<br />

Marketing-Pre<strong>ist</strong>räger<br />

baute die Haupttribüne<br />

bereits zur Bundesligaspielzeit<br />

2008/2009 und<br />

versorgt seitdem das<br />

Stadion mit erneuerbarer<br />

Energie. 798 in das<br />

gläserne Dach montierte<br />

Solarmodule von Schüco<br />

mit einer Gesamtfläche<br />

von 1.420 Quadratmetern<br />

fangen pro Jahr rund<br />

80.000 Kilowattstunden<br />

Strom von der Sonne ein.<br />

Unternehmen sämtliche<br />

Prozesse konsequent auf<br />

seinen Markt, die Partner<br />

und Kunden ausgerichtet<br />

hat.“ Schüco, 1951 als<br />

Metallbauunternehmen<br />

nahe Bielefeld gegründet,<br />

<strong>ist</strong> heute ein führendes<br />

Unternehmen für<br />

innovative Fenster- und<br />

Fassadensysteme und<br />

führender Entwickler von<br />

effizienten Produkten für<br />

Solarstrom und Solarwärme. Das mittelständische<br />

Unternehmen in Familienhand<br />

konnte im Jahr 2010 mit 5.250 Mitarbeitern<br />

weltweit und 12.000 Partnerbetrieben in 78<br />

Ländern einen Umsatz von 2,38 Mrd. Euro<br />

erwirtschaften.<br />

Tanja Brinks, Direktorin Marketing und<br />

Mitglied der Schüco Geschäftsführung,<br />

freut sich über den deutschen Marketing-<br />

Preis „als absolute Krönung für die Schüco<br />

Markenführung und -strategie.“<br />

Dirk U. Hindrichs, der geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafter der<br />

Schüco International KG, der sich ansonsten auch intensiv im Golfsport engagiert, zum<br />

Thema: „Energieeffiziente Gebäude können den weltweiten CO 2 -Ausstoß um 40 % verringern.<br />

In diesem Sinne haben wir uns vom Spezial<strong>ist</strong>en für Fenster zum grünen Technologieunternehmen<br />

entwickelt. Heute bieten wir komplette Systemlösungen von der solaren<br />

Energieerzeugung bis hin zur effizienten Klimafassade.“


Wärmepumpen in NRW weiter auf dem Vormarsch!<br />

In Nordrhein-Westfalen sind mehr<br />

als 80.000 Wärmepumpen in Betrieb.<br />

Mittlerweile werden hier Zwanzig<br />

Prozent der Neubauten mit einer<br />

Wärmepumpe beheizt.<br />

Rund 10.000 neue Wärmepumpen-<br />

Heizungsanlagen sind 2010 in Nordrhein-Westfalen<br />

installiert worden.<br />

Laut einer Studie des Bundesverbandes<br />

Wärmepumpe e.V. wird die Anzahl der<br />

installierten Wärmepumpen in NRW auf<br />

400.000 bis zum Jahr 2030 ansteigen.<br />

Gerade die Wärmepumpe bietet in Neubauten,<br />

aber auch in energetisch sanierten<br />

Altbauten, ein großes Sparpotential, weil<br />

sie zu einem großen Teil regenerative<br />

Umweltwärme wie Luft, Wasser oder Erdwärme<br />

nutzt. Auf über 70 % der Fläche<br />

Nordrhein-Westfalens steht Erdwärme in<br />

ausreichendem Maß zur Verfügung, wie<br />

eine Studie des Geologischen Dienstes<br />

NRW festgestellt hat.<br />

Die ausgereifte Technik, die im Prinzip<br />

schon seit knapp 150 Jahren bekannt<br />

<strong>ist</strong> und in jedem Kühlschrank zum Einsatz<br />

kommt, kann die Betriebs- und Energiekosten<br />

im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen<br />

um mehr als die Hälfte senken. Die Kosten<br />

für eine Wärmepumpen-Heizung für ein<br />

Einfamilienhaus liegen bei ca. 12.000 bis<br />

18.000 Euro. Niedrigere Kosten für den laufenden<br />

Betrieb sorgen jedoch dafür, dass<br />

sich eine Wärmepumpen-Heizung innerhalb<br />

von acht bis zehn Jahren amortisiert.<br />

Zusätzlich locken bei bestehenden Gebäuden<br />

Fördermittel und zinsgünstige Kredite.<br />

Die technische Entwicklung geht bei der<br />

Wärmepumpentechnik rasant weiter. Mit<br />

neuen Entwicklungen bei den Kompres-<br />

Cluster Nordrhein-Westfalen<br />

soren, bei den Kältemitteln und in der Regelung<br />

lassen die Effizienz der Wärmepumpe<br />

weiter steigen. Auch in der Sondentechnik<br />

zur Erschließung der Erdwärme lassen neue<br />

Technologien wie Heat Pipes, die mit CO 2<br />

betrieben werden, die Gesamteffizienz<br />

von Wärmepumpensystemen auf gemessene<br />

Jahresarbeitszahlen von 5 und besser<br />

steigern. Das bedeutet mit nur einem Teil<br />

Antriebsenergie können 5 Teile Wärme erzeugt<br />

werden. Weitere Technologien wie<br />

die Gas-Wärmepumpe und die Einbindung<br />

solarthermischer Anlagen in sogenannte<br />

Hybridwärmepumpen erweitern den Anwendungsbereich<br />

der Wärmepumpe.<br />

Um die Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />

von dieser innovativen Energienutzung<br />

zu überzeugen, wurde im Jahre 2000 in<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der<br />

Wirtschaft der Wärmepumpen-Marktplatz<br />

NRW der EnergieAgentur.NRW gegründet.<br />

Derzeit engagieren sich 100 Marktplatz-<br />

Teilnehmer aus den Bereichen Hersteller,<br />

Fachunternehmen, Bohrunternehmen,<br />

Architekten und Ingenieure, Institutionen<br />

und Verbände. Den aktuellen „Marktführer<br />

Wärmepumpen“, Broschüren, Planungsleitfäden<br />

und Informationen über die aktuellen<br />

Förderungen gibt es beim Wärmepumpen-<br />

Marktplatz NRW unter:<br />

www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de<br />

oder unter 01803/19 00 00<br />

(9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunknetze)<br />

SU•kontakt 06/11<br />

29


30<br />

SERVICE MARKt<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Buchmarkt: Print wächst<br />

verhalten, der Umsatz mit<br />

E-Books legt deutlich zu<br />

Der deutsche Buchmarkt<br />

bleibt im Jahr<br />

2011 stabil. Mit Erlösen<br />

von gut 9,78 Milliarden<br />

Euro wird der<br />

Vorjahresumsatz um<br />

voraussichtlich knapp<br />

50 Millionen Euro oder<br />

rund 0,5 Prozent übertroffen<br />

werden.<br />

Die europäische<br />

Bekleidungsindustrie<br />

<strong>ist</strong> im Aufwind. Dies<br />

zeigt das aktuelle<br />

Umsatzranking der<br />

TextilWirtschaft<br />

(Deutscher Fachverlag,<br />

Frankfurt am<br />

Main), in dem die<br />

129 größten europäischenBekleidungsanbieter<br />

gel<strong>ist</strong>et sind.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

PwC in<br />

ihrer Prognose zur Entwicklung des<br />

Buchmarktes in Deutschland. Dabei legt der<br />

Bereich Belletr<strong>ist</strong>ik überdurchschnittlich um<br />

1,8 Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro zu.<br />

Ausschlaggebend für das Plus <strong>ist</strong> der Umsatz<br />

mit E-Books, der sich von 21 Mio. Euro<br />

im Jahr 2010 auf voraussichtlich 67 Mio.<br />

Euro 2011 mehr als verdreifachen wird.<br />

Das E-Book-Segment sei<br />

in Deutschland zwar noch<br />

klein. Neue preisgünstige<br />

Lesegeräte und eine größere<br />

Titelauswahl ließen das<br />

Interesse an elektronischen<br />

Büchern aber stetig steigen,<br />

heißt es. Mittelfr<strong>ist</strong>ig werden<br />

etwa 6 bis 7 % der Belletr<strong>ist</strong>ik-Umsätze<br />

auf E-Books<br />

entfallen.<br />

Konkret dürfte der E-<br />

Book-Umsatz bis 2015 um<br />

jährlich fast 52 % auf 355<br />

Millionen Euro steigen, während<br />

die Erlöse mit gedruckten<br />

Büchern voraussichtlich<br />

nur um 0,6 % auf 4,92 Milliarden<br />

Euro zulegen werden.<br />

Bekleidungsindustrie<br />

mächtig im Aufwind<br />

Zusammen haben sie im Jahr 2010<br />

rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit<br />

Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires<br />

erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden<br />

Euro mehr als 2009. Wie auch im Vorjahr<br />

wird die Rangl<strong>ist</strong>e von der Adidas-Gruppe<br />

angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden<br />

Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit<br />

mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht<br />

2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr<br />

als 1,9 Milliarden Euro. Mussten 2009 noch<br />

79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen,<br />

REWE startet<br />

eigene Girocardzahlung<br />

Als erster Lebensmittelhändler in<br />

Deutschland baut die REWE Group einen<br />

eigenen Netzbetrieb zur Abwicklung<br />

von Girocardzahlungen auf. Erste Tests<br />

sind im ersten Halbjahr 2012 vorgesehen.<br />

Binnen eines Jahres sollen dann<br />

die über 6.000 Filialen (REWE, PENNY,<br />

toom, toom Baumarkt, ProMarkt) umgestellt<br />

werden. Obwohl immer noch rund<br />

70 Prozent aller Zahlungen mit Bargeld<br />

erfolgen, gewinnen Zahlungen mit der<br />

Girocard an Bedeutung.<br />

„Mit einem Aufkommen von heute<br />

250 Millionen Kartentransaktionen pro<br />

Jahr haben wir ein Volumen erreicht,<br />

bei dem ein eigener Netzbetrieb kaufmännisch<br />

sinnvoll <strong>ist</strong>“, so Frank Wiemer,<br />

Vorstand der REWE Group. Die Investitionen<br />

im siebenstelligen Bereich rechneten<br />

sich nach spätestens vier Jahren.<br />

„Wir werden mit diesem Schritt unabhängiger<br />

und flexibler. Vor Allem richten<br />

wir uns schon heute auf den Bedarf von<br />

Morgen aus“, so Wiemer. Dies bedeute<br />

jedoch keine komplette Trennung vom<br />

bisherigen, langjährigen Netzbetriebspartner<br />

easycash, mit dem auch in Zukunft<br />

in Teilbereichen weiter zusammen<br />

gearbeitet werde.<br />

Alle datenschutzrechtlichen Anforderungen<br />

werden mit dem Landesbeauftragten<br />

für Datenschutz des Landes<br />

NRW abgestimmt.<br />

Die REWE Group <strong>ist</strong> mit einem Umsatz<br />

von über 53 Milliarden Euro (2010) und<br />

derzeit mehr als 310.000 Beschäftigten<br />

führend in Europa.<br />

waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind<br />

befanden sich vor allem Luxus-Marken wie<br />

z.B. Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus<br />

33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent) und<br />

Cucinelli (plus 27 Prozent). Am stärksten hat<br />

das spanische Mode-Label Desigual zugelegt:<br />

um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro.<br />

Deutsche Marken steigerten sich um 16<br />

bis 22 Prozent. Tom Tailor <strong>ist</strong> 2010 an die<br />

Börse gegangen und S.Oliver hat erstmals<br />

den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze<br />

geschafft.


Public Relation<br />

AutO<br />

SERVICE<br />

autohaus hillenberg und nutzfahrzeugspezial<strong>ist</strong> Stefan Schneider unter einem Dach<br />

Neues Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge<br />

Wer einen Blick auf unsere Straßen<br />

wirft, stellt schnell fest: Kaum ein<br />

Lastwagen gleicht einem anderen.<br />

Vom 40-Tonnen-Sattelaufliegergespann<br />

über kommunale Nutzfahrzeuge<br />

wie Müllwagen oder Kehrmaschinen<br />

bis zum Spezialfahrzeug für<br />

das Baugewerbe, wie Baukräne oder<br />

Betonpumpen, reicht die Vielfalt.<br />

Klar, dass man mit solchen Fahrzeugen<br />

nicht in eine übliche Autowerkstatt<br />

fahren kann.<br />

Stefan Schneider, Kraftfahrzeugmechaniker-Me<strong>ist</strong>er,<br />

und sein fünfköpfiges Team<br />

von „Schneider Fahrzeug-Service“ haben<br />

sich im schweren Nutzfahrzeuggewerbe<br />

einen überregional bekannten Namen gemacht.<br />

„Es gibt nichts, was wir nicht machen“<br />

fasst Schneider sein Le<strong>ist</strong>ungsspektrum<br />

zusammen. Rahmenverlängerungen,<br />

Spezialumbauten, Bau und Reparatur von<br />

Aufbauten oder Aufliegern und Lösungen<br />

für ganz besonders knifflige Probleme, das<br />

zählt Stefan Schneider zu seinem Tagesgeschäft:<br />

„Unser Schwerpunkt sind Spezialarbeiten,<br />

an die sich nicht unbedingt jede<br />

Werkstatt heranwagt. Wir lieben eben die<br />

Herausforderung.“<br />

Der gute Ruf in der Nutzfahrzeugbranche<br />

machte auch die Geschäftsführung im<br />

Mercedes Benz Autohaus Hillenberg neugierig.<br />

<strong>Weil</strong> Stefan Schneiders ursprünglicher<br />

Standort im Kürtener Ortsteil Spitze zu klein<br />

wurde, kam man ins Gespräch über eine<br />

mögliche Kooperation am Standort des Autohauses<br />

Hillenberg im Gudrunweg. Dort<br />

gibt es nicht nur<br />

ein erfahrenes<br />

Nutzfahrzeugteam,<br />

sondern<br />

unter anderem<br />

auch vier Lkw-<br />

Gruben mit einer<br />

Länge von über 25 Metern und große<br />

Hallen, in denen noch Raumkapazitäten zur<br />

Verfügung standen. Von der Idee, gemeinsam<br />

ein völlig neues Kompetenzzentrum für<br />

Nutzfahrzeuge aufzubauen, waren beide<br />

Seiten schnell bege<strong>ist</strong>ert.<br />

Gesagt, getan: Nun ziehen beide Betriebe<br />

an einem Strang und machen als weiterhin<br />

eigenständige Betriebe den Standort mit<br />

seiner hervorragenden Verkehrsanbindung<br />

und großer Ausstattung zu einem überregional<br />

wohl einmaligen Kompetenzzentrum<br />

für alle Nutz- und Lieferfahrzeuge. „Es <strong>ist</strong> das<br />

erklärte Ziel beider Seiten, das Thema Lkw<br />

und Nutzfahrzeuge in Bergisch Gladbach<br />

voranzubringen. Mit uns als langjährigen<br />

Mercedes-Spezial<strong>ist</strong>en und Stefan Schneider<br />

als erfahrenes Allroundtalent in Sachen<br />

Nutzfahrzeugtechnik, Aufbauen und Auflieger<br />

bieten wir eine wohl einmalige Kombination,<br />

von denen alle Kunden profitieren.<br />

Somit können wir dem Kunden einen erstklassigen,<br />

breitgefächerten Service an einem<br />

gemeinsamen Standort anbieten“ freut sich<br />

Harald Heitz. „Wir schaffen Kompetenz statt<br />

Konkurrenz, und das funktioniert hervorragend“<br />

<strong>ist</strong> auch Stefan Schneider bege<strong>ist</strong>ert.<br />

Wer einen Blick in die Werkstatthalle wirft,<br />

wo Nutfahrzeugexperten von Mercedes<br />

Hillenberg und seinem Unternehmen aufeinander<br />

treffen, erkennt schnell die Früchte<br />

der erfolgreichen Kooperation: Gemeinsam<br />

wird nach Ursachen für komplizierte Probleme<br />

gesucht, gemeinsam werden Lösungsstrategien<br />

erarbeitet und gemeinsam<br />

umgesetzt. Ein Mehrwehrt für den Kunden,<br />

der seines Gleichen sucht.<br />

Autohaus Hillenberg GmbH<br />

Gudrunweg 2<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 0 22 02 / 93 48-0<br />

Fax 0 22 02 / 93 48-222<br />

www.hillenberg.de<br />

Schneider Fahrzeug-Service<br />

Gudrunweg 2<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 0 22 02 / 9 89 10 85<br />

Fax 0 22 02 / 9 89 10 87<br />

Schneider-LKW@t-online.de<br />

SU•kontakt 06/11<br />

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32<br />

SERVICE AutO<br />

Gewohnt komfortabel und geräumig,<br />

aber wesentlich effizienter als<br />

bisher – das <strong>ist</strong> die neue B-Klasse<br />

von Mercedes-Benz, die sich gerade<br />

beim Händler einfindet.<br />

Seinen dynamischen Anspruch signalisiert<br />

der kompakte Sports Tourer<br />

bereits optisch durch die niedrigere<br />

Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitzposition.<br />

Völlig neu <strong>ist</strong> das komplette Antriebsprogramm:<br />

Vierzylinder-Otto- und<br />

Dieselmotoren mit Direkteinspritzung und<br />

Turboaufladung, Doppelkupplungsgetriebe<br />

und Schaltgetriebe. Neue Ass<strong>ist</strong>enzsysteme<br />

unterstützen den Fahrer.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Ganz aktuell beim Händler<br />

Die neue M-Klasse von Mercedes<br />

Mit der neuen<br />

M-Klasse von<br />

Mercedes-Benz geht<br />

die mittlerweile<br />

dritte Generation<br />

des Begründers des<br />

SUV-Segments an<br />

den Start. Sie wird<br />

gegenwärtig an<br />

Kunden ausgeliefert.<br />

Die Preise beginnen<br />

bei 46.200,-<br />

Euro (54.978,- Euro<br />

inkl. 19% MwSt.).<br />

Und der neue Kleine hat viel Neues zum alten Preis<br />

So verfügt der Neue als Weltpremiere<br />

im Kompaktsegment z.B. serienmäßig über<br />

eine radargestützte Kollisionswarnung mit<br />

Und das hat die neue M-Klasse zu<br />

bieten: Ein Sicherheitspaket mit bis<br />

zu neun Airbags, die Müdigkeitserkennung<br />

ATTENTION ASSIST, das vorausschauende<br />

Sicherheitssystem PRE-SAFE ® ,<br />

die Reifendruckverlust-Warnung sowie<br />

das Adaptive Bremslicht und den Brems-<br />

Ass<strong>ist</strong>enten BAS. Noch besseren Schutz für<br />

andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger<br />

oder Zweiradfahrer ermöglicht die aktive<br />

Motorhaube. Und Dank der AdBlue-Abgasreinigung<br />

unterbieten die beiden Dieselversionen<br />

der neuen M-Klasse die ab 2014<br />

geplante EU6-Abgasnorm. Der Verbrauch<br />

sinkt um ein Viertel.<br />

adaptivem Bremsass<strong>ist</strong>enten, was die Gefahr<br />

eines Auffahrunfalls verringert. Ebenfalls<br />

neu und serienmäßig sind u.a. der Müdigkeitswarner,<br />

ein Knieairbag<br />

für den Fahrer, vier<br />

elektrische Fensterheber,<br />

LED-Tagfahrlicht und ein<br />

Sechsganggetriebe. Der<br />

B 180 BlueEFFICIENCY<br />

mit 90 kW (122 PS) leis-<br />

tet fünf kW mehr, verbraucht<br />

aber deutlich<br />

weniger Kraftstoff. Die<br />

Preise beginnen bei<br />

26.001,50 Euro.


Der M 5 - das<br />

neue Kraftpaket<br />

von BMW<br />

Im exklusiven Segment hochdynamischer<br />

Business-Limousinen<br />

mit rennsportorientierter Antriebs-<br />

und Fahrwerkstechnik steht ein<br />

Führungswechsel bevor. Der neue<br />

BMW M5 rollt an den Start.<br />

Mit dem stärksten jemals in einem<br />

Serienmodell der BMW M GmbH<br />

eingesetzten Motor (560 PS).<br />

Dieser Kraftzprotz hat es denn auch<br />

wirklich in sich. Der lange Radstand,<br />

die zurückversetzte Fahrgastzelle<br />

und die in Schwarz hochglänzend gehaltenen<br />

Seitenfenstereinfassungen bringen<br />

die gestreckte Silhouette des neuen BMW<br />

M5 deutlich zum Ausdruck. Der bündige Abschluss<br />

der Räder und die Fahrzeugtieferle-<br />

gung unterstützen die sportliche Anmutung<br />

Florian Fritsch<br />

European Tour Player<br />

AutO<br />

ebenso wie die 19 Zoll großen M Leichtmetallfelgen<br />

im Doppelspeichendesign.<br />

Antrieb, Fahrwerk und Design wurde im<br />

Rahmen von ausgiebigen Testfahrten auf<br />

der Nordschleife des Nürburgrings detailliert<br />

verfeinert und garantieren Bestwerte<br />

bei der Längs- und Querbeschleunigung,<br />

im Handling und bei den Verzögerungsle<strong>ist</strong>ungen.<br />

Der Durchschnittsverbrauch des<br />

V8-Motors (Siebengang) mit Twin Power<br />

Turbo und 560 PS im EU-Testzyklus be-<br />

KRAMSKI<br />

PUTTING ACADEMY<br />

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„Ich habe bei Ihnen an einem Tag mehr gelernt,<br />

als in den letzten 40 Jahren zusammen.“<br />

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trägt 9,9 Liter je 100 Kilometer (CO 2 -Emission:<br />

232 g/km). Im Dezember findet die<br />

Markteinführung statt.<br />

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SU•kontakt 06/11<br />

33


34<br />

SERVICE GOLF<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Wiestaw<br />

Kramski hat,<br />

was Golfer<br />

brauchen:<br />

Die besten<br />

Putter<br />

der Welt<br />

Auf der Rheingolfmesse in Köln fand<br />

der Aussteller Kramski mit seinem<br />

Golf-Equipment viel Beachtung,<br />

Anerkennung und Kaufintertesse.<br />

Speziell seine Putter waren ein<br />

Anziehungspunkt. Kramski-Putter<br />

nämlich sind nach Expertenmeinung<br />

die besten der Welt. Der Unternehmer<br />

aus Pforzheim wird auch im<br />

März wieder Messe-Gast bei der<br />

Rheingolf sein.<br />

Wiestaw Kramski selbst bereicherte<br />

die Messe durch Vorträge und<br />

verstand es dabei mit den Themen<br />

„Schwerpunkt Griff“, „Impactposition“<br />

und „Die häufigsten Fehler beim Putten“ zu<br />

überzeugen. Zum Teil lieferte er die richtige<br />

Anwendungsmethodik für „erfolgreiches<br />

Putten“ gleich höchstpersönlich dazu. Denn<br />

auch Wiestaw Kramski weiß: Ein erstklassiges<br />

Sportgerät alleine <strong>ist</strong> noch lange kein<br />

Garant für den Erfolg.<br />

Dabei <strong>ist</strong> der 63jährige kein Profisportler<br />

oder gar Golf-Lehrer. Kramski <strong>ist</strong> von Hause<br />

aus Werkzeugmacher und heute Chef<br />

eines weltweit agierenden Unternehmens<br />

für Stanz- und Spritzgießtechnologie. 500<br />

Mitarbeiter wirken an Stützpunkten in Eu-<br />

ropa, Asien (Sri Lanka)<br />

und Amerika. Der<br />

Unternehmensumsatz<br />

betrug zuletzt<br />

50 Millionen Euro. In<br />

einer Unternehmensmeldung<br />

heißt es: „Wir produzieren im Jahr<br />

ca. zwei Milliarden Stanzteile, Metall-Kunststoffverbundteile<br />

sowie Baugruppen und<br />

sind Lieferant für die Automobil-, Elektronik-,<br />

Medizin-, Telekommunikations- und<br />

IT-Industrie.“<br />

Aber nun kommt’s: Als der leidenschaftliche<br />

Golfspieler Kramski vor acht Jahren<br />

wieder einmal mit seinem Putter nicht zufrieden<br />

war, er einen neuen kaufte und<br />

wieder kein Glück hatte, schwor er sich:<br />

„Jetzt baue ich mir einen Putter selber. Und<br />

zwar den besten Putter der Welt“. Technisches<br />

Knowhow fand er ja in seinem Unternehmen.<br />

Allerdings dauert es knapp drei<br />

Jahre, bis der Konstrukteur den ersten High<br />

Precision Putter (HPP) entwickelt hatte und<br />

die Erfolgsgeschichte in Bewegung kam.<br />

In nur fünf Jahren gelang es Kramski, den<br />

HPP als absoluten Premium-Putter in der<br />

Golfszene zu etablieren. Auszeichnungen,<br />

Erfolge auf dem Grün und eine wachsende<br />

Anhängerschaft bezeugen eindrucksvoll,<br />

dass der ursprüngliche Anspruch erfüllt<br />

werden konnte! Das Besondere und Erfolgversprechende:<br />

Das patentierte Kramski-<br />

Liniensystem ermöglicht das Anvisieren des


Zielpunktes über Kimme und Korn. Aber das Streben<br />

nach Perfektion ließ ihn nicht locker. Die permanente<br />

Fehleranalyse der Spieler führte ihn im Jahr 2010 zu<br />

weiteren bahnbrechenden Neuerungen. So hat Kramski<br />

mit dem fehlerverzeihenden High Precision Grip (HGP)<br />

einen revolutionären Griff auf den Markt gebracht und<br />

zwar in komplett eigener Entwicklung und Produktion -<br />

ein absolutes Novum in der Branche. Außerdem wurde<br />

der Putter um ein ganzheitliches Fittingkonzept<br />

und eine wegweisende Putt-Methodik<br />

erweitert, damit nicht nur der Putter, sondern<br />

das gesamte Spiel perfektioniert wird. So gibt<br />

es inzwischen auch eine Kramski-Putting-<br />

Academy mit eintägigen Gruppenseminaren,<br />

mit Workshops und Lehrgängen für Clubfitter<br />

sowie private Analyseschulungen. Dabei <strong>ist</strong> der Me<strong>ist</strong>er<br />

sogar persönlich buchbar. <strong>Weil</strong> es ihm Spaß macht.<br />

Immerhin haben das einige Promis aus der Münchner<br />

Szene bereits ausgenutzt; von Beckenbauer bis Wepper.<br />

Und Martin Kaymer hat den Kramski-Putter auch schon<br />

bei einer Rekordrunde eingesetzt.<br />

Doch man muss wissen: Kramski-Putter sind keine<br />

Kaufhausware. Die Preise reichen von etwa 500 Euro<br />

bis zum gold- und rubinverzierten Edelmetallputter für<br />

schlappe 7.000 Euro. Nur: So ein Kramski-Putter scheint<br />

eben die halbe Turnier-Sieg-Miete zu sein eg<br />

Golfen geht auch günstig!<br />

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Golf und Günstig OHG<br />

Linde 2<br />

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Fax: 01803–333 889*<br />

Öffnungszeiten Megastore:<br />

Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />

*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />

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GOLF<br />

<strong>Weil</strong> die Zeit fehlt:<br />

Vorgabenwirksame<br />

9-Löcher-Wettspiele<br />

SERVICE<br />

Mehrere Studien zum Golfsport belegen,<br />

dass „fehlende Zeit“ zu den mit<br />

Abstand größten Barrieren gehört, die<br />

verhindern, dass ein Interessent den<br />

Golfsport erstmals aufnimmt oder ihn<br />

dauerhaft aktiv weiter betreibt.<br />

Vorgabenwirksame Neun-Löcher-Wettspiele<br />

sind auf deutschen Golfanlagen<br />

daher kaum mehr wegzudenken. Eine<br />

aktuelle Auswertung aus dem DGV-Intranet<br />

ergibt, dass mehr als 90 Prozent<br />

der Golfanlagen diese Form des Wettspielgolfs<br />

anbieten! Trend: steigend.<br />

Da der Faktor Zeit auch in den unteren<br />

Vorgabenklassen eine Rolle bei der Entscheidung<br />

spielt, überhaupt weiterhin<br />

regelmäßig aktiv und vorgabenwirksam<br />

Golf zu spielen, hat der DGV mit<br />

der EGA vereinbart, als „Pilotverband“<br />

Neun-Löcher-Wettspiele für die kommenden<br />

vier Jahre auch für die DGV-<br />

Vorgabenklasse 2 anbieten zu dürfen.<br />

Jahreszeit<br />

auch in der kalten<br />

Bälle schlagen<br />

Golfclub am lüderich<br />

WINTergolF Am lÜderIch<br />

20 überdachte und beheizte Abschlagplätze<br />

Flutlicht - Übungsgelände voll ausgeleuchtet<br />

Indoorhalle – Trainieren unter Palmen in<br />

der Indoorhalle mit 600 qm Naturrasen<br />

www.gc-luederich.de oder Tel. 02204 97600<br />

SU•kontakt 06/11<br />

35


36<br />

SERVICE tOuRISMuS<br />

Romantik Hotels & Restaurants setzt<br />

seine europäische Expansion fort<br />

und <strong>ist</strong> nun auch in Spanien angekommen.<br />

Die auf der Baleareninsel Mallorca<br />

gelegenen Hotels „passen in Bezug auf<br />

H<strong>ist</strong>orie, persönliche Leitung, Standard und<br />

die Ansprüche an Küche und Keller hervorragend<br />

zu den mehr als 200 Mitgliedern<br />

der Kooperation“, heißt es.<br />

Gemeint <strong>ist</strong> u. a. das Romantik Hotel<br />

Cases de Son Barbassa (Bild) im Nordosten<br />

Mallorcas auf einer großen Finca mit<br />

Mandel-, Oliven- und Johannisbrotbäumen.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Romantik-Hotels gibt es<br />

jetzt auch auf Mallorca<br />

Eine ehemalige Verteidigungsanlage aus<br />

dem 16. Jahrhundert. Durch die Hanglage<br />

haben die Gäste einen großartigen Panoramablick<br />

auf die Bucht von Cala Mesquida.<br />

Im Herzen der Sierra de Tramontana<br />

liegt das andere Romantik Hotel S‘Olivaret<br />

auf einem 75 Hektar großen Landgut.<br />

„Wir sind zuversichtlich, dass weitere Häuser<br />

folgen werden“, sagt Inge Struckmeier,<br />

Vorstand der Kooperation. „Unser Ziel <strong>ist</strong><br />

es, 15 Häuser in den nächsten zwei bis drei<br />

Jahren zu haben. Ein erster Schritt in den<br />

neuen Markt <strong>ist</strong> gemacht“.<br />

Im Herbst Kraft<br />

tanken an der<br />

Küste Hollands<br />

Auf der niederländischen Watteninsel<br />

Ameland sorgt der Herbst oft für besondere<br />

Lichtverhältnisse, die eine Inspirationsquelle<br />

für Künstler und eine<br />

entspannende Anregung für Feriengäste<br />

sind.<br />

Holland-Urlaubern präsentieren sich<br />

jetzt Kunst, Kultur und Küste auf eine<br />

höchst intensive Weise. Speziell auf<br />

Ameland <strong>ist</strong> der November der Kunstmonat<br />

schlechthin. Noch bis Monatsende<br />

zeigen 60 Künstler aus vier nordischen<br />

Ländern ihre Werke in Kirchen,<br />

Hotels, Galerien und sogar auf Campingplätzen.<br />

Und in Den Haag gibt es in der Königlichen<br />

Gemäldegalerie Mauritshuis (Bild<br />

oben) bis 11. Dezember die letzte Ausstellung<br />

vor einer zweijährigen Umbaupause:<br />

„Dali trifft Vermeer“; mit Werken<br />

von u.a.Van Gogh, Monet und Dali sowie<br />

Gemälden aus dem 17. Jahrhundert.


Public Relation<br />

astronomie-motive der Sonderpostwertzeichen „FÜR DiE JugEnD“ 2011<br />

Gutes tun – Mit Briefmarken helfen<br />

Innovation für die Jugend. Bauen für die<br />

Jugend. Forschen für die Jugend: Das <strong>ist</strong><br />

die Trias, der sich die Stiftung Deutsche<br />

Jugendmarke e.V. verpflichtet weiß.<br />

Käufer von Briefmarken machen es<br />

möglich: Unter dem Motto „Gutes<br />

tun – Mit Briefmarken helfen“ konnte<br />

im vergangenen Jahr durch den Erwerb der<br />

vom Bundesmin<strong>ist</strong>er der Finanzen herausgegebenen<br />

Briefmarkenserie „Für die Jugend“<br />

ein Zuschlagerlös von fast 1,4 Mio. Euro erzielt<br />

werden, der Kindern und Jugendlichen<br />

zugute kommt. Dank engagierter Käufer,<br />

die ganz bewusst „Jugend-Marken“ in den<br />

Postfilialen oder in den Philatelie-Shops der<br />

Deutschen Post verlangen, können wegweisende<br />

Projekte und Vorhaben im Bereich der<br />

Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden.<br />

Beispiel Forschen: In Deutschland leben<br />

mehr als 22.000 Kinder mit einer zum Tod<br />

führenden Erkrankung. Jährlich sterben 1.500<br />

Anzeige A5quer_Stiftung Jugendmarke 2011:Layout 1 28.07.11 09:49 Seite 1<br />

von ihnen. Eine von der Stiftung Deutsche<br />

Jugendmarke geförderte Studie zur Hospizarbeit<br />

erfasst untersucht erstmalig bundesweit<br />

die Qualität der verschiedenen Aufgabenbereiche<br />

stationärer Kinderhospize und<br />

zeigt Hilfestellungen für die tägliche Arbeit<br />

auf. Sie trägt so zur fachlichen Begründung<br />

und Weiterentwicklung der Kinderhospizarbeit<br />

bei. Und damit zum Wohl der erkrankten<br />

Kinder, ihrer Eltern und Geschw<strong>ist</strong>er.<br />

Beispiel Bauen: Die Stiftung Deutsche<br />

Jugendmarke konnte mit 120.000 Euro<br />

zur Renovierung und zum Ausbau der alten<br />

Schmiede in Schloss Trebnitz zu einem<br />

deutsch-polnischen Bildungs- und Begegnungszentrum<br />

beitragen.<br />

Beispiel Innovation: Wer im Internet<br />

www.Kinderfilmwelt.de ansteuert, findet<br />

eine sichere, kostenlose und werbefreie<br />

multimediale Informations- und Lernplatt-<br />

Jugendmarken 2011<br />

Seit 1965 fördert die Stiftung Deutsche Jugendmarke<br />

e. V. mit den Zuschlägen aus dem Verkauf der<br />

Sonderpostwertzeichen »Für die Jugend« Projekte aus<br />

dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Mit den<br />

Mitteln können insbesondere die freien Träger<br />

der Kinder- und Jugendhilfe viele notwendige<br />

Vorhaben durchführen. Damit wird unseren Kindern<br />

und Jugendlichen geholfen und ihnen bessere<br />

Entwicklungs- und Lebenschancen gegeben.<br />

Die Sonderpostwertzeichen mit den Zuschlägen »Für<br />

die Jugend« ermöglichen bedarfsorientierte und praxis-<br />

Die Jugendmarken 2011 sind vom 11. August bis<br />

zum 30. November 2011 an allen Postschaltern<br />

und bis auf Weiteres bei der Deutschen Post AG,<br />

Niederlassung Philatelie in 92628 Weiden erhältlich.<br />

Nähere Informationen und philatel<strong>ist</strong>ische<br />

Angebote unter www.jugendmarke.de.<br />

nahe Hilfen bei aktuellen Problemen der Jugendhilfe.<br />

Ihre Wirkung wird durch sichtbare Erfolge deutlich –<br />

fordern Sie den aktuellen Jahresbericht 2010 bei der<br />

Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.<br />

Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn<br />

www.jugendmarke.de<br />

an und informieren Sie sich über die Projekte, die mit<br />

den Zuschlägen aus dem Verkauf der Jugendmarken im<br />

vergangenen Jahr ermöglicht werden konnten.<br />

Verlangen Sie am Postschalter ausdrücklich<br />

Jugendmarken<br />

form vor. Kinderfilmwelt.de gibt Kindern<br />

Anreize zur reflektierten Programmauswahl<br />

von DVDs und Kinofilmen. Darüber hinaus<br />

bietet das Portal Erwachsenen Fachinformationen<br />

zu medienpädagogischen Fragen des<br />

Erziehungsalltags und der Kinderfilmszene.<br />

Diese und viele andere Förderbeispiele sind<br />

auf der Homepage www.jugendmarke.de<br />

ebenso ersichtlich wie die jüngsten Jahresberichte<br />

der Stiftung Deutsche Jugendmarke.<br />

Mit Briefmarken in<br />

den Himmel schauen<br />

Mit den diesjährigen von dem Grafiker<br />

Werner Hans Schmidt gestalteten Postwertzeichen<br />

zum Thema „Astronomie“ kann<br />

man ins Weltall blicken. Die Astronomiemarken<br />

sind echte Schmuckstücke. Sie zieren<br />

die geschäftliche Post von Vertragsunterlagen<br />

bis hin zu Weihnachtsgrüßen und<br />

helfen, junge Menschen in Ihren Entwicklungs-<br />

und Lebenschancen zu unterstützen.<br />

B E S T E L L U N G<br />

Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Vorkasse auf folgendes Konto:<br />

Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. • Konto-Nr. 190 111 7083 •<br />

Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98<br />

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Deutschland: Brief bei einem Warenwert bis € 24,99: € 1,45;<br />

Einschreiben-Einwurf, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert: € 3,05<br />

Europa: Brief: € 3,40; Einschreiben, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert:<br />

€ 5,45;<br />

Versandkosten außerhalb Europas bitte anfragen.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

37


38<br />

SERVICE GAStRONOMIE<br />

Direkt am Rhein liegt das Kameha Grand Bonn, ein noch ziemlich neues Hotel der Luxusklasse.<br />

Nach dem Kameha in Bonn –<br />

Der neue Primus steht auf Sylt<br />

Einzigartige Architektur, spektakuläres<br />

Design, ökologische Nachhaltigkeit,<br />

herzlicher Service und<br />

zukunftsweisende Technologie<br />

– das waren die Argumente, mit<br />

denen das KAMEHA GRAND BONN<br />

von den Fachleuten zum Hotel des<br />

Jahres 2011 erkoren wurde.<br />

Und schon gibt es das „Hotel des<br />

Jahres 2012“. Die Redaktion des<br />

Schlummer Atlas (Busche Verlag,<br />

Dortmund) ließ sich vom mondänen Baustil<br />

klassischer Nord- und Ostseebäder inspirieren<br />

und setzte das Grand SPA Resort<br />

A-ROSA Sylt auf den 1. Platz.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Die westfälischen Tester und Feinschmecker<br />

wählten aber in einem großen Rundumschlag<br />

auch gleich viele weitere Spitzenle<strong>ist</strong>ungen<br />

aus, mit denen sie ihren Lesern<br />

eine Hilfestellung geben wollen.<br />

„Beste Köche des Jahres“ sind u.a. Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Bau von Victor‘s Gourmet-Restaurant<br />

Schloss Berg in Perl und Jean Claude Bourgueil,<br />

Rest. Im Schiffchen, Düsseldorf sowie<br />

Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch<br />

Gladbach. „Köchin des Jahres“ <strong>ist</strong> Caroline<br />

Baum, Amesa, Mannheim. „Bar des Jahres“<br />

<strong>ist</strong> die „BANK“ in Hamburg und zum Genießer<br />

des Jahres wählten die Dortmunder<br />

den Schauspieler Armin Mueller-Stahl.<br />

Me<strong>ist</strong>erköche zeigen ihr gutes Herz<br />

In Altenberg war es<br />

noch so etwas wie<br />

eine Generalprobe, in<br />

Berlin werden sie im<br />

Januar vor großem Publikum<br />

bestehen müssen:<br />

Die Me<strong>ist</strong>erköche<br />

des Köche-Netzwerkes<br />

„Chef Heads“, Guido Fritz (Bild) <strong>ist</strong> ihr Gründer<br />

und Präsident.<br />

Fritz hat vor Jahren schon in Odenthal<br />

gearbeitet, nach diversen Zwischenstationen<br />

viele Jahre auch im Evangelischen<br />

Krankenhaus in Bergisch Gladbach, bis er<br />

vor einem Jahr den Zusammenschluss von<br />

Spitzenköchen ins Leben rief. In Altenberg<br />

demonstrierte er jüngst die hohe Kunst<br />

der Küche mit neun<br />

Kochteams der Extraklasse.<br />

Darunter auch<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Wilbrandt<br />

(Bild), Sterne-Koch aus<br />

dem Hotel zur Post in<br />

Odenthal und Frank<br />

Deterling, Küchenchef<br />

im Hotel-Restaurant Wißkirchen. Schirmherr<br />

war der Kollege Dieter Müller. „Sternschnuppen“<br />

nannten sie ihr Angebot.<br />

Nun zeigen zehn „Head Chefs“ ihr Können<br />

am 23. Januar im Hotel Esplanade in<br />

Berlin bei einem Charity-Gourmet-Dinner<br />

zu Gunsten der Stiftung Kinderherz. Darunter<br />

auch wieder der Odenthaler Spezi Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Wilbrandt.<br />

5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema<br />

heute<br />

Mosel<br />

Weine<br />

Frage: Herr Rüsing, dass Weinanbaugebiet<br />

der Mosel spaltet die Weintrinker. Viele lehnen<br />

Moselweine ab. Warum?<br />

Klaus Rüsing: Ja, das höre ich auch immer<br />

wieder. Me<strong>ist</strong>ens von Personen, die säureempfindlich<br />

reagieren. Dieses Problem kann<br />

aber gelöst werden.<br />

Frage: Was sollen diese Personen denn unternehmen?<br />

Klaus Rüsing: Die Gesamtsäure im Wein<br />

bleibt immer konstant. Aber mit dem Alter<br />

wird die Säure „weicher“. Also trinken Sie<br />

ältere Jahrgänge. Getreu dem Motto: „Der<br />

Wein soll alt und jung das Mädel sein“.<br />

Frage: Ok. Gibt es Jahrgänge die Sie besonders<br />

empfehlen können?<br />

Klaus Rüsing: Sie meinen beim Wein?<br />

(lacht). Ok. Die Jahrgänge 2009 und 2007<br />

sind jetzt perfekt zu trinken. Tipp: Achten<br />

Sie auf den 2006er. Dieser Jahrgang hat sich<br />

überraschend gut entwickelt.<br />

Frage: Die Moselweine haben eine große<br />

Tradition. Auch in Zukunft?<br />

Klaus Rüsing: Die Weine von der Mosel<br />

brauchen sich nicht zu verstecken. Nirgendwo<br />

auf der Welt werden so fruchtige, leichte und<br />

alkoholarme (!) Weine hergestellt. Um einen<br />

Riesling Kabinett mit 9 vol.%. Alkohol beneidet<br />

uns die ganze Welt.<br />

Frage: Ist das das Geheimnis der Moselweine?<br />

Klaus Rüsing: Es <strong>ist</strong> das Gebietstypische.<br />

Riesling und auch Weisser Burgunder finden<br />

an der Mosel beste Vorrausetzungen. Rotweine<br />

sollte man meiden.<br />

WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Bei Säureempfindlichkeit sollte man<br />

ältere Jahrgänge bevorzugen.<br />

trinken Sie Riesling. Meiden Sie die<br />

Rotweine.<br />

www.ruesing-weine.de


neues ambulantes institut auf gut landscheidt<br />

Fließende Übergänge<br />

für den Weg zwischen<br />

Alltag und Behandlung<br />

Stress, Le<strong>ist</strong>ungsdruck und Erschöpfung<br />

sind die neuen gesundheitlichen<br />

Herausforderungen im harten<br />

Berufs- und Geschäftsalltag. Auf die<br />

Vorbeugung und die Behandlung<br />

der Folgen hat sich die Klinik Wersbach<br />

in Leichlingen spezialisiert.<br />

Nun erweitert sie ihr fachärztliches<br />

Angebot auf das Gut Landscheidt in<br />

Burscheid.<br />

Wenn Kraft und Antrieb fehlen,<br />

einem Le<strong>ist</strong>ungsdruck und Stress<br />

über den Kopf wachsen, leiden<br />

Ge<strong>ist</strong> und Körper gemeinsam. „Beides kann<br />

man nicht voneinander trennen, beides bedarf<br />

im Falle eines Leidens eines ganzheitlichen,<br />

integrativen Behandlungskonzeptes“<br />

erklärt Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Florange, Ärztlicher Direktor<br />

und Geschäftsführer der Klinik Wersbach<br />

GmbH. Sein Haus hat sich auf die Behandlung<br />

von seelischen Erkrankungen wie<br />

affektiven Störungen, Burnout-Syndromen,<br />

Belastungsstörungen und Erschöpfungszuständen<br />

spezialisiert. Spezial<strong>ist</strong>en aus der<br />

Allgemeinmedizin, Neurologie, Psychiatrie,<br />

Chirurgie und Dermatologie arbeiten für<br />

einen umfassenden Blick auf das Leiden<br />

eines Patienten Hand in Hand.<br />

Doch längst nicht jede Therapie einer<br />

seelischen Erkrankung setzt eine stationäre<br />

Therapie in einer Klinik voraus, betont Dr.<br />

Florange: „Gerade im frühen Stadium und<br />

burn out<br />

Kräfte sammeln<br />

Unser hochqualifiziertes Ärzte- und Therapieteam<br />

entwickelt mit Ihnen ihr persönliches Therapiekonzept.<br />

Sprechen Sie mit uns – wir helfen Ihnen.<br />

Helpline: 02174 398-0<br />

Dr. med Chr<strong>ist</strong>oph Florange,<br />

M. Sc., erklärt das besondere<br />

Konzept von Gut Landscheidt<br />

(Bild oben): Experten und<br />

Fachärzte der Klinik Wersbach<br />

nutzen mit dem ambulanten<br />

Institut die Räume des<br />

Guts für alltagsbegleitende<br />

Behandlungen.<br />

GESuNDhEIt<br />

bei bestimmten Patienten bieten sich hervorragend<br />

auch Therapien im ambulanten<br />

oder teilstationären Umfeld an.“<br />

Ein solches Angebot hat die Klinik Wersbach<br />

nun in Burscheid geschaffen. „Im<br />

neuen Ambulanten Institut der Klinik Wersbach<br />

profitieren jetzt die Patienten in den<br />

Räumlichkeiten des Gut Landscheidt gleich<br />

mehrfach vom besonderen Umfeld,“ erklärt<br />

der Experte. „Der Vorteil eines ambulanten<br />

Instituts <strong>ist</strong>, dass Patienten für ihre Therapien<br />

nicht aus dem Alltag herausgerissen<br />

werden. Das, was Patienten tagsüber in der<br />

Therapie von unseren Fachärzten gelernt<br />

RZ_ANZ_wersbach_4C 23.04.2007 22:54 Uhr Seite 3<br />

haben, können sie zuhause umsetzen.<br />

SERVICE<br />

Im offenen und zugleich diskreten Umfeld<br />

von Gut Landscheidt bieten sich Möglichkeiten<br />

für sanfte Übergänge zwischen<br />

dem Alltag eines Patienten und einer ambulanten,<br />

teilstationären oder stationären<br />

Behandlung“, erklärt Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Florange.<br />

„Üblicherweise erfolgt mit dem Gang vom<br />

Alltag in eine oder aus einer Klinik ein harter<br />

Schnitt. Das <strong>ist</strong> heutzutage aber nicht<br />

mehr notwendig. Wir wissen, wie groß diese<br />

Hemmschwelle für Jeden von uns sein<br />

kann und ermöglichen daher unseren Patienten<br />

einen milden Absprung auf ihrem<br />

Weg zwischen Alltag und Therapie, und<br />

zwar in beide Richtungen.“ TH<br />

Klinik Wersbach<br />

Fachklinik für Psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie<br />

Spezialabteilungen:<br />

Psychosomatische Dermatologie und Allergologie<br />

Traditionelle Chinesiche Medizin (TCM)<br />

Wersbach 20 . 42799 Leichlingen<br />

Telefon: 02174 398-0 . Telefax: 02174 398-398<br />

www.klinik-wersbach.de<br />

SU•kontakt 06/11<br />

39


40<br />

SERVICE GESuNDhEIt<br />

Burn-out – Nicht immer<br />

brennt es nur im Job<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Burn-out <strong>ist</strong> in diesen<br />

Tagen auch medial ein<br />

Dauerbrenner. In den<br />

Talkshows geben sich<br />

prominente Patienten die<br />

Klinke in die Hand und<br />

berichten, wie sie durch<br />

überzogene Ansprüche<br />

von innen und außen<br />

krank geworden sind.<br />

Krankenkassen melden,<br />

dass immer mehr Beschäftigte<br />

aufgrund psychischer<br />

Störungen, allen<br />

voran die Depression<br />

arbeitsunfähig sind.<br />

Verbreitet sich der Burn-out tatsächlich<br />

wie ein Flächenbrand oder <strong>ist</strong><br />

es nur ein mediales Strohfeuer?<br />

Und <strong>ist</strong> die Arbeitswelt hierzulande wirklich<br />

anstrengender geworden, so dass immer<br />

mehr Arbeitnehmer nicht mehr mithalten<br />

können?<br />

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im<br />

Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK)<br />

sind fast 40 Prozent der Erwachsenen in<br />

Deutschland der Meinung, dass ihr Leben<br />

nicht stressiger <strong>ist</strong> als früher, sondern dass<br />

nur mehr darüber gesprochen wird.<br />

Aber knapp 60 Prozent der Befragten<br />

finden, dass das Leben anstrengender <strong>ist</strong><br />

als früher. Von denen sehen die me<strong>ist</strong>en die<br />

Ursache in ihrem Job (59 Prozent) bzw. auf<br />

dem Weg dorthin (26 Prozent). Einen großen<br />

Teil, 43 Prozent der Umfrageteilnehmer,<br />

belasten aber vor allem finanzielle Sorgen,<br />

drei von zehn Befragten leiden darunter,<br />

ständig erreichbar sein zu müssen. Weitere<br />

Stressfaktoren sind neue Medien und soziale<br />

Netzwerke (19 Prozent) und die Familie<br />

(23 Prozent).<br />

Heiko Schulz, Psychologe<br />

bei der TK: „Die<br />

Arbeitswelt, aber auch<br />

unser gesellschaftliches<br />

Zusammenleben haben<br />

sich in den letzten Jahren<br />

deutlich verändert.<br />

Der Wandel zur Dienstle<strong>ist</strong>ungsgesellschaft,<br />

zeigt<br />

sich auch darin, dass die<br />

Beschäftigten weniger<br />

Schmerzen durch schwere<br />

körperliche Arbeit haben,<br />

Stress und psychische Belastungen<br />

nehmen dafür<br />

zu. Wir leben heute in einer<br />

Pop-up-Gesellschaft,<br />

in der auf Handy-Displays<br />

und Bildschirmen ständig<br />

Fenster aufpoppen, die<br />

zum Multitasking zwingen<br />

und Arbeitsabläufe<br />

und Privatleben oft mehr<br />

beeinflussen als uns bewusst<br />

und lieb sein kann.“<br />

Wer über einen längeren Zeitraum feststellt,<br />

dass Freizeit und Urlaub nicht mehr<br />

zur Erholung ausreichen und unter Schlafstörungen<br />

und körperlichen Beschwerden<br />

leidet, sollte medizinische Hilfe suchen. „Besonders<br />

gefährdet sind oft überengagierte<br />

Menschen, die einen hohen Anspruch an<br />

sich selbst stellen. Die Betroffenen nehmen<br />

keine Erfolge mehr wahr, Dinge, die früher<br />

Spaß machten, bereiten keine Freude mehr.<br />

Sie entwickeln einen Tunnelblick, entfernen<br />

sich von ihrer Umwelt, fühlen eine innere<br />

Leere und werden zynisch,“ erklärt der Psychologe<br />

die typischen Anzeichen.<br />

Die Ursache muss dabei nicht immer<br />

im Job liegen. Wichtig <strong>ist</strong>, dass man nicht<br />

dauerhaft auf Hochtouren läuft und in der<br />

Freizeit für ausreichend Ausgleich sorgt.<br />

„Ein Burn-out entsteht erst, wenn es nicht<br />

gelingt, den Körper in eine vernünftige Balance<br />

aus Anspannung und Entspannung<br />

zu bringen, wenn Familie und Freundeskreis<br />

nicht als positive Ressource empfunden<br />

werden, sondern die familiäre Situation<br />

zusätzlich belastet. Das betrifft häufig die<br />

Generation der 30- bis 50-Jährigen, die im<br />

Job stehen und sich um die Kinder und ihre<br />

Eltern kümmern. Wenn zudem keine Zeit<br />

für Sport und Entspannung bleibt, gerät<br />

man schnell an seine Grenzen“, erläutert<br />

der Experte.


Im Blickpunkt<br />

StEuERN: Wichtige Neuerungen durch das<br />

Steuervereinfachungsgesetz � S. 42<br />

FINANzEN: Wie man geschickt die Chancen der<br />

Krise erkennt und nutzt � S. 43<br />

�<br />

SU •kontakt<br />

CONtROLLING: Krisenmanagement - nicht<br />

unvorbereitet durch die Krise � S. 46<br />

FinanzEn<br />

Private<br />

Banking der<br />

VR-Bank Rhein-Sieg<br />

erfolgreich<br />

TÜV-zertifiziert<br />

� Seite 44<br />

GL&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


42<br />

Doppelte mietzahlungen bei beruflich bedingtem umzug<br />

sowie zivilprozesskosten absetzbar<br />

Neuerungen durch das<br />

Steuervereinfachungsgesetz<br />

Im Blickpunkt Steuern<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Von UWE HAPP<br />

In einem kürzlich ergangenen<br />

Urteil hat der Bundesfinanzhof<br />

entschieden, dass bei einer beruflich<br />

veranlassten Verlegung des Familienwohnsitzes<br />

doppelte Mietzahlungen<br />

in voller Höhe als Werbungskosten<br />

absetzbar sind.<br />

abziehbar sind nach diesem Urteil<br />

die zeitanteiligen Mieten für die<br />

neue Familienwohnung bis zum<br />

Umzugstag und für die bisherige Familienwohnung<br />

ab dem Umzugstag. Zeitlich<br />

begrenzt wird der Werbungskostenabzug<br />

auf den Zeitraum bis zum Ablauf der ordentlichen<br />

Kündigungsfr<strong>ist</strong> des bisherigen<br />

Mietverhältnisses.<br />

Damit kann nun die zwangsläufige<br />

Überschneidung zwischen zwei Mietverhältnissen<br />

bei einem Umzug auch steuerlich<br />

berücksichtigt werden.<br />

Das Urteil <strong>ist</strong> ebenfalls anzuwenden,<br />

wenn durch den Nachzug der Familie an<br />

den Beschäftigungsort eine bis dahin bestehende<br />

doppelte Haushaltsführung beendet<br />

wird. Die Regelungen der doppelten<br />

Haushaltsführung werden in diesem Fall<br />

verdrängt (z. B. keine Anwendung der 60<br />

qm Regelung für die Zweitwohnung).<br />

Zivilprozesskosten als<br />

außergewöhnliche Belastung<br />

Unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung<br />

hat der Bundesfinanzhof in<br />

einem weiteren aktuellen Urteil entschieden,<br />

dass Kosten für Zivilprozesse zwangsläufig<br />

entstehen können und deshalb unabhängig<br />

vom Gegenstand des Prozesses<br />

als außergewöhnliche Belastung absetz-<br />

bar sind.<br />

Zwangsläufig entstehen diese Aufwendungen<br />

jedoch nur, wenn die beabsichtigte<br />

Rechtsverfolgung (Aktivprozess) oder<br />

uwe happ<br />

Dipl.-Kfm., Steuerberater<br />

und Partner in der<br />

Schmitz+Partner<br />

Steuerberatungs-<br />

gesellschaft<br />

2011<br />

Rechtsverteidigung (Passivprozess) eine<br />

hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet.<br />

Der Prozess darf demnach nicht mutwillig<br />

geführt werden. Ein erfolgreicher Prozessausgang<br />

muss mindestens ebenso wahrscheinlich<br />

sein wie ein Misserfolg.<br />

Abzugsfähig sind die Kosten weiterhin<br />

nur insoweit, als sie notwendig sind und<br />

einen angemessenen Betrag nicht überschreiten.<br />

Etwaige Erstattungen der Rechtschutzversicherung<br />

sind auf die angefallenen<br />

Kosten anzurechnen.<br />

Der Abzug als außergewöhnliche Belastung<br />

wirkt sich in der Einkommensteuerveranlagung<br />

jedoch nur steuermindernd aus,<br />

soweit die vom Gesetzgeber vorgegebene<br />

Grenze der „zumutbaren Eigenbelastung“<br />

überschritten wird. Die Höhe der „zumutbare<br />

Eigenbelastung“ <strong>ist</strong> abhängig vom<br />

erzielten Einkommen sowie vom Familienstand.<br />

Steuervereinfachungsgesetz 2011 –<br />

Kindergeld und Kinderfreibetrag<br />

Ab 2012 – also erstmals für Anträge auf<br />

Kindergeld und Kinderfreibeträge in der<br />

Einkommensteuererklärung für das Jahr<br />

2012 – entfällt die aufwändige Einkommensüberprüfung<br />

bei volljährigen Kindern<br />

unter 25 Jahren.<br />

Die Gewährung des Kindergeld und der<br />

Kinderfreibeträge <strong>ist</strong> nicht mehr abhängig<br />

von der Höhe der eigenen Einkünfte und<br />

Bezüge des Kindes. Eltern erhalten somit<br />

auch dann weiter volles Kindergeld, wenn<br />

das Kind während der ersten Berufsausbildung<br />

oder während des ersten Studiums<br />

hinzuverdient.<br />

Nach Abschluss einer erstmaligen Berufsausbildung<br />

und eines Erststudiums wird<br />

ein Kind allerdings nur weiter berücksichtigt,<br />

wenn es keiner Erwerbstätigkeit nachgeht.<br />

Unschädlich sollen Tätigkeiten bis zu<br />

20 Stunden wöchentlich, weitere Ausbildungsverhältnisse<br />

und Minijobs sein.<br />

Bislang erhielten Eltern nur dann Kindergeld,<br />

wenn das volljährige Kind im Jahr insgesamt<br />

Einkünfte und Bezüge bis maximal<br />

8.004 EUR erzielte. Ein Überschreiten dieser<br />

Grenze führte zur rückwirkenden Versagung<br />

des Kindergeldes für das gesamte<br />

Kalenderjahr.<br />

Steuervereinfachungsgesetz 2011 –<br />

Verbilligte Vermietung von Wohnungen<br />

Eine weitere Vereinfachung enthält das Gesetz<br />

im Bereich der verbilligten Vermietung<br />

von Wohnungen insbesondere an Angehörige.<br />

Die bisher anzuwendende Regelung<br />

sieht vor, dass bei einer Warm-Miete von<br />

mindestens 75% der ortsüblichen Warm-<br />

Miete ein ungekürzter Werbungskostenabzug<br />

vorgenommen werden kann.<br />

Bei einer Warm-Miete zwischen 56%<br />

und 75% wird eine komplizierte Berechnung<br />

einer Überschussprognose gefordert,<br />

in welcher die erzielbaren Mieteinnahmen<br />

den anfallenden Kosten bis zum errechneten<br />

Untergang des Mietobjekts gegenübergestellt<br />

werden. Fällt die Überschussprognose<br />

positiv aus, wird der ungekürzte<br />

Werbungskostenabzug gewährt. Bei negativem<br />

Ausfall werden die Werbungskosten<br />

anteilig gekürzt.<br />

Beträgt die Warm-Miete hingegen weniger<br />

als 56% der ortsüblichen Warm-Miete,<br />

so wird der Werbungskostenabzug grundsätzlich<br />

nur anteilig gewährt.<br />

Die neue gesetzliche Regelung ab 2012<br />

regelt vereinfachend, dass bei einer Warm-<br />

Miete bis 66 % der Werbungskostenabzug<br />

anteilig und bei einer Warm-Miete ab 66%<br />

der Werbungskostenabzug ohne weitere<br />

Prüfung ungekürzt gewährt wird. Auf die<br />

bisherige Erstellung einer Überschussprognose<br />

wird zukünftig verzichtet.


Kreissparkasse Köln rät:<br />

Die Chancen der<br />

Eurokrise nutzen!<br />

Wie sicher <strong>ist</strong> der Euro, wie groß <strong>ist</strong><br />

die Gefahr einer erneuten Bankenkrise<br />

und wo <strong>ist</strong> mein Geld am sichersten?<br />

Wichtige Fragen, zu denen die Kreissparkasse<br />

Köln ihren Geschäftskunden<br />

aus der Region in Siegburg Rede und<br />

Antwort stand.<br />

Die Bereichsdirektoren Franz-Dieter Wirtz (2.v.li.)<br />

und Volker Altwicker (rechts) begrüßten mit Rolf Saßen (li.)<br />

und Ferdinand Linzenich (3.v.li) zwei ausgewiesene Experten<br />

in Siegburg.<br />

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Unser Experte <strong>ist</strong> für Sie da, nimmt Sie bei der Hand und schaut mit<br />

neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />

Ihr erfolg <strong>ist</strong> unser Ziel<br />

Mit Rolf Saßen, Finanzexperte<br />

aus der Abteilung Research der<br />

Kreissparkasse Köln, begrüßte<br />

Bereichsdirektor Franz-Dieter Wirtz einen<br />

echten Fachmann. „Prognosen für den Zeitraum<br />

einer Woche sind derzeit schwer zu<br />

formulieren, denn täglich überschlagen sich<br />

die Ereignisse“ resümierte Saßen, der eine<br />

verständliche Zusammenfassung des Geschehens<br />

gab.<br />

Den „Kopf nicht in den Sand stecken“<br />

lautet dagegen die Strategie von Ferdinand<br />

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Linzenich. Als Hightlight des Abends gab<br />

der Unternehmensberater und Kommunikationsexperte<br />

Tipps, wie man als Gewinner<br />

persönliche und unternehmerische<br />

Krisen me<strong>ist</strong>ert. Wer es schaffe, vom „Problembetrachter<br />

zum Chancenentwickler“<br />

zu werden, wird seine Schwächen als Stärken<br />

einsetzen können.<br />

Wie man sicher um den „Hochmut der<br />

Erfahrung“ und die „Wolllust am Untergang“<br />

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SU•kontakt 06/11<br />

43<br />

Im Blickpunkt


44<br />

vR Bank Rhein-Sieg macht es vor: verantwortung für den Kunden, die mitglieder und die Region<br />

Nie mit im Haifischbecken geschwommen<br />

Das Vertrauen in die Bankenwelt gilt<br />

nach den jüngsten Krisen gemeinhin<br />

als erschüttert. Dabei sind es nur<br />

wenige Groß- und Landesbanken,<br />

die eine ganze Branche in Verruf<br />

gebracht haben.<br />

Dazu gehören die Genossenschaftsbanken,<br />

zu denen auch die VR<br />

Bank Rhein-Sieg zählt, allerdings<br />

keineswegs. Hier sind der verantwortungsvolle<br />

Umgang bei Privatkunden über vermögende<br />

Kunden im Private Banking bis zu<br />

Firmenkunden im Mittelstand seit jeher im<br />

Bankenmodell verankert. Im Gespräch mit<br />

Thomas Heinemann, Lokalredakteur von<br />

SU.kontakt, erklären Andrea Schrahe, Leiterin<br />

Marketing und Unternehmenskommunikation,<br />

und Marc Weinrebe, Abteilungsleiter<br />

Private Banking, die Besonderheiten und<br />

die Verantwortung einer Genossenschaftsbank:<br />

Im Blickpunkt Finanzen<br />

SU.kontakt: Die Genossenschaftsbanken,<br />

allen voran die Volksbanken- und Raiffeisenbanken,<br />

sind in der Krise nicht in Seenot<br />

geraten. Woran liegt das?<br />

Marc Weinrebe: Tatsächlich sind die Genossenschaftsbanken<br />

der sichere Hafen,<br />

früher und heute nach wie vor. Als regionale<br />

Genossenschaftsbank stehen wir für eine<br />

besonders nachhaltige, verantwortungsbewußte<br />

Unternehmenspolitik. Sie <strong>ist</strong> auf Vertrauen<br />

und Partnerschaft ausgerichtet. Für<br />

uns stehen die Menschen im Mittelpunkt<br />

unseres Handelns. Wir sind eine Bank, in<br />

der man nicht nur Kunde <strong>ist</strong>, sondern auch<br />

Mitglied werden kann.<br />

Andrea Schrahe: Hinzu kommt, dass wir<br />

nicht nur in der, sondern auch für die Region<br />

arbeiten, in der wir leben. Wir kennen<br />

unsere Kunden oft persönlich, pflegen eine<br />

ganz besonders intensive Kundennähe.<br />

Großbanken können dies in dieser Form<br />

gar nicht le<strong>ist</strong>en. Dazu kommt: Das, was wir<br />

als Bank verdienen, kommt der Region auch<br />

wieder zugute.<br />

SU.kontakt: Was bedeutet das konkret?<br />

Andrea Schrahe: Zum einen beschäftigen<br />

wir 350 Menschen in der Region. Diese<br />

zahlen Steuern und bestreiten ihren Le-<br />

SU•kontakt 06/11<br />

bensunterhalt hier. Zum anderen haben wir<br />

allein im Jahr 2010 über 240.000 Euro an<br />

Spendengelder in die sechs Kommunen zurückgegeben,<br />

in denen wir vertreten sind.<br />

Dass dies der richtige Weg <strong>ist</strong>, merken wir<br />

an der positiven Resonanz aus den Reihen<br />

unserer Mitglieder.<br />

Marc Weinrebe: Und dieses Engagement<br />

<strong>ist</strong> uns besonders wichtig. Wir wollen unsere<br />

Kunden nicht nur als Hausbank kompetent<br />

betreuen, sondern auch zeigen, dass<br />

wir ein aktiver Partner des gesellschaftlichen<br />

Lebens sind. Sei es bei Sport- und Kulturaktivitäten,<br />

interessanten Kundenveranstaltungen<br />

und im sozialen Bereich. Viele Menschen<br />

haben den Wert von Vertrauen und<br />

Verantwortung wiedererkannt.<br />

SU.kontakt: Und gerade wenn es um größere<br />

Vermögenswerte geht, <strong>ist</strong> Vertrauen<br />

die Grundvoraussetzung, oder?<br />

Marc Weinrebe: Das gilt nicht nur für das<br />

Private Banking, aber hier <strong>ist</strong> der Anspruch<br />

und die Erwartungshaltung besonders<br />

hoch. Wir verstehen uns als Partner in jeder<br />

einzelnen Lebensphase des Kunden. Unser<br />

Antrieb <strong>ist</strong> mit unseren Kunden erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Andrea Schrahe: Und genau dieser verantwortungsvolle<br />

Umgang <strong>ist</strong> ein wesentlicher<br />

Grund, warum viele Kunden wieder<br />

den Weg zu uns zurück finden. Wir gehören<br />

eben nicht in dieses Haifischbecken, da haben<br />

wir nie mitgeschwommen, da werden<br />

wir uns nie hinbewegen.<br />

SU.kontakt: Und<br />

doch muss man als<br />

Bank doch Geld verdienen,<br />

Produkte verkaufen<br />

…<br />

Marc Weinrebe:<br />

Natürlich muß auch<br />

die VR-Bank Rhein-<br />

Sieg Geld verdienen,<br />

um dauerhaft am<br />

Markt zu bestehen.<br />

Allerdings gibt es<br />

zum Beispiel in der<br />

Abteilung Private<br />

Banking keine Aktionswochen<br />

oder isolierte<br />

Produktverkäufe. Wir verfolgen in der<br />

gesamten Bank einen ganzheitlichen Beratungsansatz,<br />

der sich an den Wünschen<br />

und Zielen unserer Kunden orientiert. Im<br />

Private Banking erarbeiten wir gemeinsam<br />

mit unseren Kunden ein Konzept, dass sich<br />

je nach Lebenszielen und persönlicher Situation<br />

den wechselnden Bedürfnissen anpasst<br />

und sie ein leben lang begleitet. Die<br />

laufende Überprüfung und Weiterentwicklung<br />

der gewählten Strategie hat für uns<br />

oberste Priorität.<br />

Andrea Schrahe: Und diesen Qualitätsanspruch<br />

noch einmal zu untermauern, hat<br />

sich das Geschäftsfeld Private Banking freiwillig<br />

einer aufwendigen Zertifizierung des<br />

unabhängigen TÜVs Saarland unterzogen.<br />

SU.kontakt: Überzeugt man damit in<br />

Zeiten sich überschlagender Kontoführungs-,<br />

Zins- und Anlagenagebote der<br />

Konkurrenz die Kunden?<br />

Marc Weinrebe: Die Zertifizierung <strong>ist</strong> sicher<br />

eine Bestätigung für uns und unsere<br />

Beratungsqualität. Unser Ziel <strong>ist</strong> ständig<br />

besser zu werden, um unsere Kunden mit<br />

der größtmöglichen Qualität betreuen zu<br />

können. Das gelingt uns durchaus auch in<br />

schwierigen Zeiten wir die jetzige. Unsere<br />

Kunden, mit denen wir schon seit vielen<br />

Jahren zusammenarbeiten, bestätigen uns<br />

ihre Zufriedenheit, indem sie uns weiterempfehlen.<br />

Viele Neukunden kommen<br />

dank persönlicher Empfehlungen – das <strong>ist</strong><br />

ein gutes Zeichen.


Flughafen Köln/Bonn mit Gewinnsprung<br />

Fracht macht<br />

ein Plus von<br />

19 Prozent<br />

Der Flughafen Köln/Bonn hat seine<br />

Gewinnerwartung für das laufende<br />

Geschäftsjahr deutlich nach oben<br />

korrigiert. Nach Steuern und<br />

Abschreibungen wird das Unternehmen<br />

am Jahresende einen<br />

Überschuss von 10 Millionen Euro<br />

ausweisen. Ursprünglich war mit<br />

einem Plus von knapp 6 Millionen<br />

Euro gerechnet worden.<br />

grund für das gute Abschneiden <strong>ist</strong><br />

vor allem das anhaltende Wachstum<br />

bei der Luftfracht. Hier wird in<br />

diesem Jahr die Marke von 750.000 Tonnen<br />

übertroffen. Dies entspricht einem Anstieg<br />

des Volumens um 14 Prozent im Vergleich<br />

zu 2010 und bedeutet einen neuen Frachtrekord<br />

für Köln/Bonn. Die Passagierzahlen<br />

sind leicht rückläufig, wenn auch weniger<br />

stark als ursprünglich erwartet. Der Airport<br />

wird dieses Jahr bei 9,6 Millionen Fluggästen<br />

landen – ein Minus von 3 Prozent.<br />

„Der Jahresgewinn von 10 Millionen Euro<br />

<strong>ist</strong> das beste Ergebnis in den letzten zehn<br />

Jahren“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Flughafen<br />

Köln/Bonn GmbH, „und das trotz des verhaltenen<br />

Passagieraufkommens“.<br />

Umso eindrucksvoller bestätige der bisherige<br />

Jahresverlauf, wie wichtig die Luftfracht<br />

<strong>ist</strong>. „Sie <strong>ist</strong> unser zweites starkes<br />

Standbein. Das Wachstum im Cargo-Segment<br />

hat die Rückgänge in der Passage<br />

aufgefangen.“<br />

Wie bereits im abgelaufenen Jahr wird<br />

die Frachtmenge in Köln/Bonn erneut um<br />

mehr als 100.000 Tonnen zulegen. „Wachstumstreiber<br />

sind die Express-Carrier UPS<br />

und FedEx – aber auch die Tagesfracht“,<br />

sagt Garvens. Seit der Eröffnung des neu-<br />

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Erfolg verbindet.<br />

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Finanzen<br />

en Cologne Bonn Cargo Centers im März<br />

2009 habe sich das Tagesfracht-Volumen<br />

nahezu verdreifacht.<br />

Mit einem Plus von durchschnittlich 19<br />

Prozent steht Köln/Bonn bei der Luftfracht<br />

an der Spitze der europäischen Airports.<br />

Am Jahresende wird ein Aufkommen von<br />

über 750.000 Tonnen erreicht werden – so<br />

viel wie noch nie in der Firmengeschichte.<br />

„Die Investitionen, zum Beispiel in das neue<br />

FedEx-Hub, tragen Früchte“, so Garvens.<br />

Auch UPS hat kürzlich angekündigt, seine<br />

Sortierkapazität von 110.000 auf 190.000<br />

Sendungen pro Stunde zu erhöhen und<br />

200 Millionen US-Dollar in seinen Hub zu<br />

investieren.<br />

Alle wesentlichen Unternehmenskennzahlen<br />

liegen zum Ende des dritten Quartals<br />

über den Erwartungen. Das Ergebnis<br />

nach 9 Monaten <strong>ist</strong> mit 9,5 Millionen Euro<br />

fast dreimal so hoch wie letztes Jahr zur selben<br />

Zeit. Auch das Ergebnis der operativen<br />

Geschäftstätigkeit, EBITDA, liegt mit 53,6<br />

Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals<br />

9,2% über Plan, ebenso die Umsatzerlöse<br />

(+2,1%) und die Erträge aus dem Non-<br />

Aviation-Geschäft, die am Jahresende trotz<br />

des Passagierrückgangs mit 81,5 Millionen<br />

Euro leicht über Vorjahresniveau liegen werden<br />

(+1,2%).<br />

Gleichzeitig wird investiert: Im Frühjahr<br />

2012 <strong>ist</strong> u. a. Baustart für das neue Parkhaus<br />

1 mit 3.400 Parkplätzen, das im Sommer<br />

2013 fertig gestellt sein soll.<br />

Klaus Schmitz<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Uwe Happ<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Alexander Panten<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Bernhard Clemens<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

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45<br />

Im Blickpunkt


46<br />

Im Blickpunkt<br />

Controlling<br />

Richtige maßnahmen können schützen<br />

Gut vorbereitet in die Krise<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Von BERND BOSBACH<br />

Wirtschaftskrise – Bankenkrise<br />

– Absatzkrise – Branchenkrise<br />

– Unternehmenskrise.<br />

Die Zahl möglicher Negativ-<br />

Szenarien <strong>ist</strong> groß. Und nicht<br />

nur deshalb können Sie<br />

davon ausgehen: Der nächste<br />

Einbruch, auch in Ihrem<br />

Unternehmen, wird kommen.<br />

Früher oder später.<br />

Sehr viel spricht dafür, sich schon in<br />

den guten Zeiten vorzubereiten, damit<br />

es in der Krise nicht zu katastrophalen<br />

Fehlentscheidungen kommt.<br />

Begleiterscheinungen einer Krise<br />

Kennen Sie sie auch, die Wochen und Monate,<br />

die geprägt sind von Auftragsrückgängen,<br />

Umsatzeinbrüchen, Liquiditätsproblemen,<br />

Kurzarbeit etc.? Krisenzeiten wird es<br />

immer geben im wirtschaftlichen Auf und<br />

Ab. Und damit einhergehend: Der Druck auf<br />

die Mitarbeiter wächst, in vielen Unternehmen<br />

entsteht eine enorme Hektik, die wiederum<br />

kontraproduktiv <strong>ist</strong> für die Bewältigung<br />

der Krise. Kommen Ihnen vielleicht die<br />

folgenden Symptome bekannt vor?<br />

Der Krankenstand im Unternehmen<br />

nimmt deutlich ab.<br />

Die betriebliche Le<strong>ist</strong>ung sinkt, obwohl<br />

mehr gearbeitet wird (Überstunden).<br />

Die Zahl der Meetings steigt.<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

GmbH & Co. KG<br />

Die Hektik nimmt zu.<br />

Zusätzliche Arbeiten werden generiert,<br />

Rechtfertigungsarbeiten weiten sich aus.<br />

Der Trend, Fehler anderen zuzuschreiben,<br />

wächst.<br />

Sichere Anzeichen dafür, dass sich Ihr Unternehmen<br />

mitten in einer nachhaltigen Krise<br />

befindet. Genau in diesen Zeiten, wenn<br />

der Druck besonders groß <strong>ist</strong>, sind falsche<br />

Entscheidungen nicht nur kein Einzelfall,<br />

sondern fast schon an der Tagesordnung.<br />

Warum also nicht vorab, in guten Zeiten,<br />

darüber nachdenken: Was wäre wenn?<br />

Und: Welche Maßnahmen wären hilfreich?<br />

Krisenmanagement mit<br />

cross-funktionalen Teams<br />

Bewährt hat sich die Bildung eines crossfunktionalen<br />

Teams, das in wirtschaftlich<br />

guten Zeiten, in denen von einer Krise<br />

nichts zu spüren <strong>ist</strong>, systematisch über<br />

mögliche Maßnahmen in schlechten Zeiten<br />

nachdenkt. Und diese schließlich so vorbereitet,<br />

so dass sie im Ernstfall „nur“ aus<br />

der Schublade geholt und umgesetzt werden<br />

können. Klarer Vorteil: Die in Ruhe und<br />

ohne Stress getroffenen Entscheidungen<br />

sind überlegt, diskutiert und ohne persönliche<br />

Emotionalität getroffen – und allein<br />

deshalb krisengeeigneter.<br />

Das Team entscheidet<br />

Die Mitglieder dieses Teams – idealerweise<br />

etwa 15 bis 20 Mitarbeiter – werden aus allen<br />

Abteilungen und allen Hierarchieebenen<br />

zusammengefügt, cross-funktional eben.<br />

Ein externer Moderator <strong>ist</strong> hilfreich, um die<br />

Regeln zu erläutern, die einzelnen Mitarbeiter<br />

zu motivieren bzw. Ihnen eine mögliche<br />

Angst vor ihrer Meinungsäußerung in der<br />

Gruppe zu nehmen. An mehreren Nachmittagen<br />

trifft sich das Team und diskutiert<br />

über eine eventuelle, nächste Krise.<br />

Mögliche Maßnahmen zur Bewältigung<br />

werden in kleinen Gruppen gesammelt und<br />

aufgeschrieben. Danach in großer Runde<br />

diskutiert und in Cluster eingeteilt. Auf diese<br />

Weise entstehen drei verschiedene Maßnahmenkataloge:<br />

die, die sofort umsetzbar<br />

sind; die mit drei Monaten Vorlauf und die<br />

mit zwölf Monaten Vorlauf. Abschließend<br />

werden alle mit Prioritäten von 1 bis X versehen.<br />

Abschlussbewertung durch<br />

Controllingabteilung<br />

Ob und wie die einzelnen Maßnahmen<br />

umgesetzt werden, hängt abschließend<br />

von der Prüfung durch die Controllingabteilung<br />

ab. Diese hat die Aufgabe, jede<br />

einzelne Maßnahme dieses Kataloges monetär<br />

zu bewerten. Resultat: Es entsteht<br />

eine vollständige Sicht auf alle kurz- und<br />

mittelfr<strong>ist</strong>igen Maßnahmen, die eindeutig<br />

Auskunft geben: Was kostet Maßnahme 1,<br />

2, 3… Was bringt Maßnahme 1, 2, 3…an<br />

Einsparungen.<br />

In einer abschließenden Teambesprechung<br />

werden alle Ergebnisse noch einmal<br />

vorgestellt und die Prioritäten der Maßnahmen<br />

diskutiert und eventuell neu festgesetzt.<br />

Als Ergebnis kann man festhalten:<br />

Auf der Grundlage dieser Gruppenarbeit<br />

lassen sich in kritischen Zeiten konkrete, abgesicherte<br />

Entscheidungen treffen, die das<br />

Unternehmen in sicherem Fahrwasser halten<br />

und nicht durch hektischen Aktivismus<br />

zusätzlich belasten.


public Relation<br />

trend im handel: laufende lohnabrechnung auslagern<br />

Kurze Wege – schnelle Reaktionszeiten<br />

Outsourcing der laufenden Lohnabrechnung<br />

– bis dato für viele Unternehmen<br />

und Unternehmer ein Buch<br />

mit sieben Siegeln. Stellt sich die<br />

Frage: Warum eigentlich?<br />

Denn die L<strong>ist</strong>e der Pro-Argumente<br />

liest sich schlüssig: kalkulierbare<br />

Kosten bzw. le<strong>ist</strong>ungsorientierte<br />

Entlohnung, Zeitersparnis für das eigene<br />

Personal, keine Ausfälle durch z. B. Krankheit<br />

und verstärkte Kompetenz im Hause durch<br />

fundiertes Fachwissen der externen „Mitarbeiter“,<br />

die intern für Ordnung sorgen.<br />

Beispiel Breidohr<br />

Die Löhne ihrer Mitarbeiter lässt die Johann<br />

Breidohr GmbH, Betreiberin von vier<br />

Lebensmittelmärkten in Bergisch Gladbach,<br />

Hilden, Kürten und Rösrath, von<br />

MOVE 2 profit berechnen. MOVE 2 profit, das<br />

Unternehmen mit Stammsitz Overath, begleitet<br />

die laufende Entgeltabrechnung als<br />

zuverlässiger Partner – Daniel Haase, der<br />

bei MOVE 2 profit als versierter „Jongleur der<br />

Zahlen“ geführt wird, <strong>ist</strong> gut beschäftigt: „Es<br />

geht hier nicht allein um das fr<strong>ist</strong>gerechte<br />

Verbuchen der laufenden Lohnabrechnung.<br />

Wir erledigen für die Fa. Johann Breidohr<br />

GmbH die unterschiedlichsten Tätigkeiten,<br />

die mit Personal zu tun haben. Von A wie<br />

Anwesenheit bis Z wie Zeugnis.“<br />

250 Mitarbeiter im Blick<br />

Der umfassende Blick auf Controlling, Personal<br />

und Zahlungsverkehr fängt bei den<br />

Anstellungsverträgen an, die für alle Auszubildenden<br />

und Angestellte je nach Vorgaben<br />

individuell gestaltet sein müssen: Aushilfe,<br />

Teilzeit, Vollzeit, Tarif, Außer Tarif. Die<br />

Firma Johann Breidohr GmbH („Breidohr´s<br />

Frische-Center – Leben mit <strong>Genuss</strong>“) beschäftigt<br />

immerhin über 250 Mitarbeiter.<br />

Regelmäßige Meldungen an Sozialversicherungen,<br />

Behörden und Krankenkassen<br />

gehören ebenso zum Arbeitsfeld von<br />

MOVE 2 profit wie das Vorbereiten der<br />

Zahlungsdateien für Bank, Krankenkassen<br />

und Finanzamt. Immer im Fokus von Daniel<br />

Haase: die aktuellsten gesetzlichen und<br />

versicherungstechnischen Bestimmungen,<br />

die es strikt einzuhalten gilt.<br />

Rainer Schwarz (Breidohr´s), Eva König (MOVE 2 profit), Daniel Haase (MOVE 2 profit), Renate Tietze (Breidohr´s).<br />

„Die optimale Lösung“<br />

Mindestens einen Tag in der Woche befasst<br />

sich Daniel Haase ausschließlich und direkt<br />

mit der Breidohr GmbH – auch um zu informieren<br />

und die Geschäftsleitung für neue<br />

Themen zu sensibilisieren. Die Tätigkeit vor<br />

Ort schätzt Breidohr-Geschäftsführer Rainer<br />

Schwarz sehr: „Wir arbeiten jetzt seit Januar<br />

2006 mit MOVE 2 profit zusammen und sind<br />

mit Ablauf und Ergebnissen rundum zufrieden.<br />

Das <strong>ist</strong> für uns die optimale Lösung:<br />

Herr Haase und seine Kollegen machen<br />

einen hervorragenden Job.“ Zumal hohe<br />

Durchsätze bei Breidohr auf der Tagesordnung<br />

stehen, „da sind schnelle Reaktionszeiten<br />

unseres Partners für Controlling, Personal<br />

und Zahlungsverkehr unabdingbar.“<br />

Rainer Schwarz weiter: „Von Anfang an<br />

passte alles perfekt. Wir arbeiten auf ganz<br />

kurzem Wege miteinander und haben ein<br />

besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut<br />

– ohne das geht es aber wohl auch nicht.“<br />

Bei Prüfung Knopfdruck<br />

Zum „hervorragenden Job“ zählen auch die<br />

Verfolgung der Zahlungseingänge inklusive<br />

dem kaufmännischen Mahnwesen und<br />

Vorbereitung der regelmäßig anfallenden<br />

Prüfungen durch Krankenkassen, Berufsgenossenschaften<br />

und Finanzamt. Kein großer<br />

Aufwand für das Team von MOVE 2 profit,<br />

das bei nahezu allen relevanten Bereichen<br />

Finanzen<br />

monatliche und jährliche Auswertungen<br />

und Stat<strong>ist</strong>iken mitliefert. Demnach können<br />

die erforderlichen Daten im Fall anstehender<br />

Prüfungen einfach per Knopfdruck abgerufen<br />

werden.<br />

Die Johann Breidohr GmbH<br />

Im Jahr 1913 beginnt die Geschichte des<br />

Familienunternehmens Breidohr mit der<br />

Gründung eines Lebensmittel- und Milchgeschäftes<br />

in Bergisch Gladbach durch das<br />

Ehepaar Johann und Maria Breidohr. Mittlerweile<br />

hat die dritte Generation (Werner,<br />

Peter und Herbert Breidohr) die Unternehmensführung<br />

übernommen. Durch den<br />

Wechsel zur Edeka-Gruppe im Jahre 2006<br />

war der Weg frei, um Breidohr´s Frischekonzept<br />

zu realisieren. An vier Standorten –<br />

Bergisch Gladbach, Hilden, Kürten, Rösrath<br />

– kümmern sich insgesamt 250 Mitarbeiter<br />

um Lebensmittel und Kunden. Wobei die<br />

Qualität immer im Mittelpunkt steht: Das<br />

gilt sowohl für die Produkte als auch für<br />

den Service.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

47<br />

Im Blickpunkt


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