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Weil Genuss Chefsache ist ...

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38<br />

SERVICE GAStRONOMIE<br />

Direkt am Rhein liegt das Kameha Grand Bonn, ein noch ziemlich neues Hotel der Luxusklasse.<br />

Nach dem Kameha in Bonn –<br />

Der neue Primus steht auf Sylt<br />

Einzigartige Architektur, spektakuläres<br />

Design, ökologische Nachhaltigkeit,<br />

herzlicher Service und<br />

zukunftsweisende Technologie<br />

– das waren die Argumente, mit<br />

denen das KAMEHA GRAND BONN<br />

von den Fachleuten zum Hotel des<br />

Jahres 2011 erkoren wurde.<br />

Und schon gibt es das „Hotel des<br />

Jahres 2012“. Die Redaktion des<br />

Schlummer Atlas (Busche Verlag,<br />

Dortmund) ließ sich vom mondänen Baustil<br />

klassischer Nord- und Ostseebäder inspirieren<br />

und setzte das Grand SPA Resort<br />

A-ROSA Sylt auf den 1. Platz.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

Die westfälischen Tester und Feinschmecker<br />

wählten aber in einem großen Rundumschlag<br />

auch gleich viele weitere Spitzenle<strong>ist</strong>ungen<br />

aus, mit denen sie ihren Lesern<br />

eine Hilfestellung geben wollen.<br />

„Beste Köche des Jahres“ sind u.a. Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Bau von Victor‘s Gourmet-Restaurant<br />

Schloss Berg in Perl und Jean Claude Bourgueil,<br />

Rest. Im Schiffchen, Düsseldorf sowie<br />

Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch<br />

Gladbach. „Köchin des Jahres“ <strong>ist</strong> Caroline<br />

Baum, Amesa, Mannheim. „Bar des Jahres“<br />

<strong>ist</strong> die „BANK“ in Hamburg und zum Genießer<br />

des Jahres wählten die Dortmunder<br />

den Schauspieler Armin Mueller-Stahl.<br />

Me<strong>ist</strong>erköche zeigen ihr gutes Herz<br />

In Altenberg war es<br />

noch so etwas wie<br />

eine Generalprobe, in<br />

Berlin werden sie im<br />

Januar vor großem Publikum<br />

bestehen müssen:<br />

Die Me<strong>ist</strong>erköche<br />

des Köche-Netzwerkes<br />

„Chef Heads“, Guido Fritz (Bild) <strong>ist</strong> ihr Gründer<br />

und Präsident.<br />

Fritz hat vor Jahren schon in Odenthal<br />

gearbeitet, nach diversen Zwischenstationen<br />

viele Jahre auch im Evangelischen<br />

Krankenhaus in Bergisch Gladbach, bis er<br />

vor einem Jahr den Zusammenschluss von<br />

Spitzenköchen ins Leben rief. In Altenberg<br />

demonstrierte er jüngst die hohe Kunst<br />

der Küche mit neun<br />

Kochteams der Extraklasse.<br />

Darunter auch<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Wilbrandt<br />

(Bild), Sterne-Koch aus<br />

dem Hotel zur Post in<br />

Odenthal und Frank<br />

Deterling, Küchenchef<br />

im Hotel-Restaurant Wißkirchen. Schirmherr<br />

war der Kollege Dieter Müller. „Sternschnuppen“<br />

nannten sie ihr Angebot.<br />

Nun zeigen zehn „Head Chefs“ ihr Können<br />

am 23. Januar im Hotel Esplanade in<br />

Berlin bei einem Charity-Gourmet-Dinner<br />

zu Gunsten der Stiftung Kinderherz. Darunter<br />

auch wieder der Odenthaler Spezi Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Wilbrandt.<br />

5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema<br />

heute<br />

Mosel<br />

Weine<br />

Frage: Herr Rüsing, dass Weinanbaugebiet<br />

der Mosel spaltet die Weintrinker. Viele lehnen<br />

Moselweine ab. Warum?<br />

Klaus Rüsing: Ja, das höre ich auch immer<br />

wieder. Me<strong>ist</strong>ens von Personen, die säureempfindlich<br />

reagieren. Dieses Problem kann<br />

aber gelöst werden.<br />

Frage: Was sollen diese Personen denn unternehmen?<br />

Klaus Rüsing: Die Gesamtsäure im Wein<br />

bleibt immer konstant. Aber mit dem Alter<br />

wird die Säure „weicher“. Also trinken Sie<br />

ältere Jahrgänge. Getreu dem Motto: „Der<br />

Wein soll alt und jung das Mädel sein“.<br />

Frage: Ok. Gibt es Jahrgänge die Sie besonders<br />

empfehlen können?<br />

Klaus Rüsing: Sie meinen beim Wein?<br />

(lacht). Ok. Die Jahrgänge 2009 und 2007<br />

sind jetzt perfekt zu trinken. Tipp: Achten<br />

Sie auf den 2006er. Dieser Jahrgang hat sich<br />

überraschend gut entwickelt.<br />

Frage: Die Moselweine haben eine große<br />

Tradition. Auch in Zukunft?<br />

Klaus Rüsing: Die Weine von der Mosel<br />

brauchen sich nicht zu verstecken. Nirgendwo<br />

auf der Welt werden so fruchtige, leichte und<br />

alkoholarme (!) Weine hergestellt. Um einen<br />

Riesling Kabinett mit 9 vol.%. Alkohol beneidet<br />

uns die ganze Welt.<br />

Frage: Ist das das Geheimnis der Moselweine?<br />

Klaus Rüsing: Es <strong>ist</strong> das Gebietstypische.<br />

Riesling und auch Weisser Burgunder finden<br />

an der Mosel beste Vorrausetzungen. Rotweine<br />

sollte man meiden.<br />

WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Bei Säureempfindlichkeit sollte man<br />

ältere Jahrgänge bevorzugen.<br />

trinken Sie Riesling. Meiden Sie die<br />

Rotweine.<br />

www.ruesing-weine.de

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