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Weil Genuss Chefsache ist ...

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Niederkassel<br />

Lülsdorfer<br />

Hightec<br />

begegnet uns<br />

alltäglich<br />

Spatenstich für Pipelinebau: Shell punktet mit zugeständnissen<br />

Die Sorgen im Vorfeld waren groß,<br />

doch nun nimmt das Projekt „Pipelinebau“<br />

des Mineralölgiganten „Shell“ einen<br />

für alle Seiten zufriedenstellenden<br />

Weg. Wie berichtet, soll eine 250<br />

Millionen Euro teure und rund vier Kilometer<br />

lange Pipeline die Raffinerien in<br />

Wesseling und Köln-Godorf verbinden.<br />

Dazu unterquert die Leitung zwei mal<br />

den Rhein und führt ein Stück durch<br />

Einen Blick hinter die Kulissen des Lülsdorfer<br />

Werks der Evonik durften tausende Besucher<br />

beim Tag der offenen Tür werfen. Zum Tag der<br />

Chemie öffnete das Unternehmen seine Pforten.<br />

Wurden einst Kalilaugen und verwandte<br />

chemische Produkte wie Chlor und Kunststoff-<br />

Bestandteile produziert, sind es heute echte<br />

Hightec-Chemie-Bausteine, die das Tagesgeschäft<br />

ausmachen, sagt Produktions- und Technikleiter<br />

Rüdiger Lebing. Bausteine, die in uns<br />

alltäglichen Produkten vom Wasch- und Putzmittel<br />

über Margarine bis zu Feuerlöschern und<br />

Potenzmittel oder deren Produktion Verwendung<br />

finden. Ein solches Produkt <strong>ist</strong> etwa ein spezieller Katalysator für die Biodieselproduktion.<br />

Die Flüssigkeit aus dem Niederkasseler Werk kommt bei 60<br />

Prozent der weltweiten Biodieselproduktion zum Einsatz, sagt Rüdiger Lebing.<br />

Mit 500 Beschäftigten <strong>ist</strong> das Werk größter Arbeitgeber am Ort. Ein Drittel<br />

der Belegschaft arbeitet unmittelbar in der Produktion, der überwiegende Rest<br />

kümmere sich um Technik, Log<strong>ist</strong>ik, Sicherheit und die gesamte Infrastruktur.<br />

Niederkasseler Boden. Nach Protesten<br />

und Sorgen von Bürgern und Politik<br />

hat der Mineralölkonzern eingelenkt,<br />

Maßnahmen zum Lärmschutz berücksichtigt.<br />

Auch die zunächst geplante<br />

Wir investieren in Solarenergie.<br />

LOKALES<br />

offene Bauweise wurde verworfen:<br />

Eine Tunnelbohrmaschine sowie im<br />

Vortriebverfahren werden die Leitungen<br />

zum Austausch von Zwischenprodukten<br />

unter die Erde gebracht.<br />

SU•kontakt 06/11<br />

17<br />

die-energiewende.de<br />

Die Kraft der Sonne nutzen wir am liebsten direkt vor unserer Haustür. Denn so erzeugen wir sauberen Strom für die Region. Zum Beispiel mit den<br />

Solarmodulen auf den Dächern des Flughafens Köln/Bonn, des Lentparks oder des WDR. Und weil man nicht früh genug mit dem Klimaschutz<br />

anfangen kann, fördert die RheinEnergie schon heute mehr als 20 Photovoltaikanlagen an Schulen, Kindergärten und Bildungsstätten. Aber<br />

wir tun noch mehr für eine sichere und umweltschonende Energieversorgung. Weitere Informationen fi nden Sie unter die-energiewende.de

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