29.11.2012 Aufrufe

5,50 MB - Gemeinde Oetz - Land Tirol

5,50 MB - Gemeinde Oetz - Land Tirol

5,50 MB - Gemeinde Oetz - Land Tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SOZIALE Einrichtungen<br />

Sozial- und<br />

Familienausschuss<br />

(MP) Auch dieses Jahr wurden wieder<br />

einige Aktivitäten gesetzt. Eine etwas<br />

andere Feier war die Jungbürgerfeier<br />

am 24. September 2005 am Piburgersee<br />

(eigener Bericht).<br />

Eine Feier im anderen Sinn ist der schon<br />

traditionelle Nachmittag für die <strong>Oetz</strong>er<br />

Senioren im Saal Ez. Begonnen wurde<br />

der Nachmittag, nach den Begrüßungsworten<br />

der Obfrau Monja Pirchner und<br />

des Bürgermeisters Hansjörg Falkner,<br />

mit schwungvollen Weisen der Wellerbrüggler.<br />

Interessant und sehr ergreifend war<br />

dann anschließend der Vortrag von unserem<br />

Ortschronisten Pius Amprosi, der<br />

über ein sehr ernstes Thema berichtete:<br />

60 Jahre Kriegsende in <strong>Oetz</strong>. Während<br />

des Vortrages hätte man eine Stecknadel<br />

fallen lassen können, so interessiert<br />

und ergriffen war das Publikum.<br />

Nach so viel Aufmerksamkeit ging es<br />

dann aber wieder etwas lockerer mit<br />

den Wellerbrügglern weiter. Für das<br />

leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen<br />

sorgten die Mitglieder des Sozialausschusses.<br />

Am späten Nachmittag wurde<br />

dann noch eine Gerstensuppe, zubereitet<br />

vom Gasthof Stern, serviert, die<br />

allen sehr gut schmeckte. Die Wellerbrüggler<br />

ließen den Nachmittag schön<br />

musikalisch ausklingen. An dieser Stelle<br />

noch ein herzliches Dankeschön an die<br />

Wellerbrüggler, die ihre „Nachmittags-<br />

Gage“ der Hochwasserhilfe spendeten.<br />

Froh und glücklich machen, trösten und<br />

erfreuen, ist im Grunde doch das Glücklichste<br />

und Beste, was der Mensch auf dieser Welt<br />

ausrichten kann. Adolf Kolping<br />

Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist<br />

ein Gabe des Herzens. Ludwig Börne<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren<br />

fand auch heuer wieder die Weihnachtsaktion<br />

statt. Bei den Besuchen<br />

unserer Senioren konnten diese ein Ge-<br />

schenk entgegen nehmen. Vor allem in<br />

der Vorweihnachtszeit ist es dem Sozialausschuss<br />

ein Anliegen, unsere älteren<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger zu besuchen und mit<br />

ihnen bei einem netten Gespräch einige<br />

Zeit zu verbringen. Gerade die Anliegen<br />

unserer Senioren sind dem Sozialausschuss<br />

sehr wichtig. Diese Aktion soll<br />

ein kleiner Dank der <strong>Gemeinde</strong> unseren<br />

älteren <strong>Gemeinde</strong>bürgern gegenüber<br />

sein.<br />

Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit<br />

im Sozialausschuss, aber<br />

auch für die tatkräftige Unterstützung<br />

bei der Abwicklung der Aktivitäten im<br />

vergangenen Jahr bedanken. Ohne diese<br />

Unterstützung wäre es nicht möglich<br />

soziales Engagement in der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu zeigen.<br />

Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern ein<br />

gesundes neues Jahr 2006.<br />

Für den Sozialausschuss der <strong>Gemeinde</strong><br />

Monja Pirchner.<br />

Jungbürgerfeier<br />

am 24. September 2005<br />

Eine etwas andere war die Jungbürgerfeier,<br />

die am 24.9.05 für die „Jahrgänge“<br />

1985 und 1986 am Piburgersee<br />

stattfand.<br />

Bereits am 7. April kam es zu einer ersten<br />

Zusammenkunft mit werdenden Jungbürgern.<br />

Dieses Team bestehend aus<br />

Bernadette Covi, Natalie Gutweniger,<br />

Patricia Gutweniger, Alexandra Swoboda,<br />

Christian Nagele und Clemens Plattner<br />

organisierte diese Feier und suchte<br />

auch nach einem passenden Jungbürgergeschenk.<br />

Nach mehreren Sitzungen<br />

und ca. nach ein bisschen mehr als 5<br />

Monaten war es dann soweit. Die Jungbürgerfeier<br />

konnte beginnen.<br />

Mit einer gemeinsamen Wanderung<br />

vom Ortsteil Haidach zum See wurde die<br />

Feier eröffnet. Nach Pflanzung von fünf<br />

Bäumen – als Erinnerung an diese Feier<br />

– zelebrierte Pfarrer Ewald Gredler einen<br />

Wortgottesdienst mit den Jungbürgern.<br />

Musikalisch wurde dieser Wortgottes-<br />

dienst mit wunderschönen Liedern, gesungen<br />

von Bernadette Covi und Maria<br />

Gritsch, umrahmt.<br />

Anschließend sorgte Küchenchef Peter<br />

Schmid für ein exquisites Abendessen.<br />

Bürgermeister Ing. Hansjörg Falkner<br />

hieß die jungen Damen und Herren<br />

sowie Vizebürgermeister Ing. Mathias<br />

Speckle, die <strong>Gemeinde</strong>räte und die zwei<br />

Ehrenringträger Erwin Plattner und Pius<br />

Amprosi herzlich willkommen. Nach<br />

dem Dank an die Organisatoren dieses<br />

Abends bzw. dieser Feier sprachen Natalie<br />

Gutweniger und Christian Nagele stellvertretend<br />

für alle den Jungbürgereid.<br />

Nachher erhielt jeder Jungbürger das<br />

Jungbürgergeschenk: Die Sammlung<br />

von Mundartausdrücken, Namen und<br />

Begriffen aus <strong>Oetz</strong> und Umsassl. Hier<br />

noch ein großes Danke an Pius Amprosi,<br />

der uns diese Sammlung zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Nach der Überreichung eines Geschenkes<br />

wurde bei gemütlichem Beisammensein<br />

gefeiert.<br />

Ich möchte mich auch hier noch einmal<br />

für die gute Zusammenarbeit im Sozialausschuss,<br />

aber auch für die tatkräftige<br />

Unterstützung bei Bernadette, Nati, Patricia,<br />

Alex, Christian und Clemens für<br />

die super Organisation der Feier bedanken.<br />

Für den Sozialausschuss der <strong>Gemeinde</strong><br />

Monja Pirchner<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Vorderes Ötztal<br />

Der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Vorderes Ötztal stellt seine Dienste<br />

wie medizinische Hauskrankenpflege,<br />

Heimhilfe, Altenhilfe, Essen auf Rädern,<br />

u.s.w. in den <strong>Gemeinde</strong>n Sautens, <strong>Oetz</strong><br />

und Umhausen zur Verfügung. Auch<br />

werden Veranstaltungen zum Zweck der<br />

Information und Weiterbildung angeboten.<br />

Nun geht ein ereignisreiches Jahr<br />

zu Ende und es ist Gelegenheit über ein<br />

breites Medium darüber zu berichten.<br />

In personeller Hinsicht hat sich einiges<br />

getan. Frau Roswitha Sonnweber trat<br />

als Obfrau aus privaten Gründen zurück.<br />

Mit viel Engagement stand sie dem<br />

Sprengel seit 2002 vor, für die große geleistete<br />

Arbeit bedankt sich der Vorstand<br />

recht herzlich. Bis zur nächsten Wahl die<br />

im Frühjahr 2006 ansteht, ist der Verfasser<br />

interimistisch Obmann. Einen Wechsel<br />

bei unseren Krankenschwestern gab<br />

es auch, Frau Dipl. Krankenschwester<br />

Dini Braunhofer hat uns verlassen, dafür<br />

ist Frau DKS Sonja Santer angestellt<br />

worden. Auch Altenfachbetreuerin Ulrike<br />

Nösig arbeitet seit dem Frühjahr nicht<br />

mehr im Sprengel. Um den Erwerb eines<br />

Dienstautos zu finanzieren, welches für<br />

ein veraltetes nötig war, veranstalteten<br />

wir am 10. Juni ein Benefizkonzert am<br />

Zentrumsparkplatz in <strong>Oetz</strong>, an dem ein<br />

breites Angebot musikalischer und traditioneller<br />

Darbietungen für Unterhaltung<br />

sorgte. Den vielen Gruppen die<br />

kostenlos auftraten, den Helfern bei der<br />

Organisation und jenen vor und hinter<br />

den Ausgabeständen und besonders<br />

den vielen unterstützenden Firmen aus<br />

den drei <strong>Gemeinde</strong>n, die diese Veranstaltung<br />

trugen und den Grundstock für<br />

den Autoerwerb legten, sei noch einmal<br />

herzlich gedankt. Zu einer Veranstaltungsreihe<br />

im Herbst mit 4 Terminen,<br />

abgehalten in <strong>Oetz</strong> und in Umhausen,<br />

referierte Dr. Helmut Maier aus Igls. Bedanken<br />

möchten wir uns auch bei den<br />

freiwilligen Helfern Josef Fischer, Pius<br />

Amposi, Andreas Mair, Sonja und Josef<br />

Auer, sowie Franz Knabl aus <strong>Oetz</strong> und<br />

der Lebenshilfe in Umhausen für die<br />

Auslieferung der „Essen auf Rädern“,<br />

die mit viel Zeitaufwand zur Mittagszeit<br />

und einigen Kilometern verbunden<br />

ist. Einen besonderen Dank auch den<br />

Gastwirten, die das Essen zubereiten.<br />

Besonderer Dank gilt unserer Pflegediensleiterin<br />

DKS Emma Stigger und<br />

ihrem Team für die hervorragende Arbeit,<br />

sowie unserer Geschäftsführerin<br />

Frau Sandra Dablander für die Arbeiten<br />

im Hintergrund, die nicht unwesentlich<br />

für den Erfolg des Sprengels beitragen.<br />

Mit dem ständig steigendem Arbeitsvolumen<br />

und damit verbundenen Kosten<br />

ist auch der finanzielle Aufwand dementsprechend<br />

höher, die Unterstützung<br />

durch die öffentliche Hand bleibt seit<br />

einiger Zeit unverändert, wir sind deshalb<br />

froh und dankbar, dass wir einige<br />

Mitglieder und Förderer haben, die mit<br />

ihren Zahlungen zur Aufrechterhaltung<br />

eines guten Funktionierens des Sprengels<br />

beitragen. Wir wenden uns deshalb<br />

mit der Bitte an euch, Mitglied des Sozial-<br />

und Gesundheitssprengels Vorderes<br />

Ötztal zu werden und mittels beigelegtem<br />

Erlagschein den Beitrag von 8 €<br />

oder eine Spende bei der Raiba Vorderes<br />

Ötztal unter der Kontonummer 24521<br />

einzuzahlen.<br />

Wir suchen auch immer wieder freiwillige<br />

Mitarbeiter. Bei Interesse bitte Anruf bei<br />

unserer Geschäftsführerin Frau Sandra<br />

Dablander unter der Tel. 0664/1111186.<br />

Wir wünschen allen gesegnete Weihnachten<br />

und eine gutes neues Jahr.<br />

Christian Nösig<br />

34 <strong>Gemeinde</strong>bote OETZ <strong>Gemeinde</strong>bote OETZ 35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!