DIE EIGENE CHEFIN! ERFOLGREICH - Inmit
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‚DAAD-Letter‘, der in einer Aufl age von<br />
32. 000 Exemplaren weltweit erscheint,<br />
auf das ‚Junge Akademische Magazin‘,<br />
den ‚Euro-Islamischer Kultur-Dialog‘ oder<br />
‚Karriere im Duett – Mehr Chancen für<br />
Forscherpaare‘ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
und dem Stifterverband<br />
für die Deutsche Wissenschaft.<br />
Die Veröffentlichung von Online-Magazinen<br />
für akademische Institutionen,<br />
die Gesamtredaktion von Fachbüchern<br />
oder die Organisation von Pressekonfe-<br />
renzen ist im selben praxisfreundlichen<br />
Tenor gehalten. Die PR-Kampagne<br />
‚Hi!-Potentials‘ beispielsweise spricht<br />
mit lockerer und emotional gehaltener<br />
Bild- und Textsprache weltweit Geisteswissenschaftlerinnen<br />
und -wissenschaftler<br />
an mit dem Ziel, für den Wissenschaftsstandort<br />
Deutschland zu werben.<br />
Doch akademisches Denken und Handeln<br />
erhält mit Federführung von Trio<br />
Medien noch ganz andere praktische<br />
Lebendigkeit, etwa durch Lesungen mit<br />
Diskussion, Pressefrühstücke oder – als<br />
„Feste Strukturen, bei denen Privates und Beruf getrennt sind,<br />
helfen in der Selbstständigkeit beim effektiven Arbeiten.<br />
Man kommt besser voran.“<br />
neu realisierte Idee – durch die Reihe<br />
‚Wissenschaft im Bistro‘. Der Titel der<br />
Veranstaltungen, die vom Deutschen<br />
Stifterverband getragen werden, ist Programm:<br />
Im Wissenschaftszentrum Bonn<br />
kommen in einem eigens auf kommunikationsfreundliche<br />
Gastronomie hin<br />
umgestalteten Foyer hochkarätige Akademikerinnen<br />
und Akademiker, Schülerinnen<br />
und Schüler, Berufstätige aus allen<br />
Sparten, Künstlerinnen und Künstler<br />
und andere Neugierige aus allen Schich-<br />
ten zusammen. Die Themen ihrer Diskussionen<br />
sind provokant und sozial relevant,<br />
die dazu vom Trio Medien-Team<br />
befragten internationalen Experten sind<br />
sehr renommiert: Es geht um ‚Dumme<br />
Jungs!?‘, nämlich um mittlerweile deutliche<br />
Bildungsdefi zite von Jungen, oder<br />
um ‚Schauen Sie auch weg? Warum fällt<br />
uns Zivilcourage so schwer?‘. Mit diesem<br />
wissenschaftlich-medialen Talk-Konzept<br />
will das Team von Trio Medien nicht nur<br />
im Bereich Bonn bleiben, sondern es an<br />
andere Schauplätze und Hochschulen<br />
im deutschsprachigen Gebiet transferie-<br />
ren – überall dorthin, wo es ein Interesse<br />
daran gibt, akademisches Wissen in<br />
den Alltag hinein zu tragen. Insgesamt<br />
bewegt sich das Unternehmen dank der<br />
beiden Standorte Berlin und Bonn genau<br />
dort, wo ein eng vernetztes Arbeiten<br />
von Politik und Wissenschaft möglich ist<br />
– ein Vorteil, den die Kommunikationsexpertinnen<br />
ihren Auftraggebern weitervermitteln.<br />
Starke Netzwerke von starken<br />
Frauen<br />
Im täglichen Nahbereich ihres Büros sind<br />
die Frauen froh, unter sich zu sein. „Das<br />
ist keine Ideologie, sondern praktische<br />
Erfahrung in der Kommunikation, die<br />
so einfacher läuft“, sagt Isabell Lisberg-<br />
Haag. Unter den freien Mitarbeitenden,<br />
die Trio Medien beispielsweise Texte<br />
zuliefern oder die grafi sche Gestaltung<br />
und Fotografi e übernehmen, sind viele<br />
Männer. „Beim Verständnis von Leistung<br />
kommt es im Endeffekt doch einzig darauf<br />
an, dass sie gut ist und in einem gesunden<br />
Verhältnis zum Preis steht.“<br />
Auf ein starkes Frauen-Netzwerk, in das<br />
sie sich integrieren kann, legt sie darüber<br />
hinaus großen Wert. Verbindungen<br />
zu anderen interessanten Berufsgruppen<br />
ausserhalb der Hochschule hält sie unter<br />
anderem durch ihre Mitgliedschaft bei<br />
den Rotariern, die keine Männerbünde<br />
unter Ausschluss von Frauen mehr sein<br />
müssen und vor Ort auch nicht sind.<br />
„Vor rund drei Jahren haben wir ein Networking<br />
initiiert von Frauen in wissenschaftlichen<br />
Organisationen, wie etwa<br />
der Deutschen Forschungsgesellschaft,<br />
dem Forschungszentrum Jülich oder der<br />
Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Die<br />
monatlichen Treffen sind wichtig für uns,<br />
um den engen Kontakt zur Wissenschaft<br />
zu halten, den wir für unsere Arbeit natürlich<br />
absolut brauchen.“ Auffällig an<br />
den informellen Zusammenkünften sei,<br />
dass es auch bei Vertreterinnen von Ein-