3/2010 - Coburger Convent

präsidierenden Verdensia
Form halber, sondern ist unumstößlicher
Grundsatz des Verbandes, mit
einem Selbstverständnis sich zum
Grundgesetz der Bundesrepublik
Deutschland zu bekennen – gerade
dann, wenn man bedenkt, daß der
Verband und seine Bünde mehrere
Gesellschaftsformen mit all ihren
Folgen durchlebt haben.
Jahr für Jahr kündigen sich Demonstranten
an, die von ihrem Recht
der Meinungs- und Versammlungsfreiheit
Gebrauch machen wollen
und dies auch sollen. Das ist Ausdruck
unserer freiheitlich-demokratischen
Grundordnung. Bedauerlich dabei
ist nur, daß die verbreiteten Parolen
(»Weg mit den Mützen, Freiheit für
die Köpfe«, »Nie wieder Deutschland«
oder »Die fabelhafte Welt des Widerstandes«
u. v. m.) von Vorurteilen und
Unkenntnis durchsetzt sind, so daß
man leider von einer inhaltlichen
Substanzlosigkeit ausgehen kann. Es
ist bei aller Mühe unmöglich, einen
Einstieg in eine sachliche Auseinan-
dersetzung zu finden. Die Demonstranten
konnten Aussagen, wie etwa
die folgende unseres Bundesbruders
Dr. Matthias Horbach im Rahmen
der Rede am Ehrenmal einfach nicht
nachvollziehen: »Gibt man Demokratien
oder freie Gesellschaften auf oder
läßt man zu, daß ihre Entstehung verhindert
wird, folgen allzu oft Krieg,
Zerstörung oder Unterdrückung. Die
Konsequenzen für die betroffenen
Menschen sind gravierend. Dies gilt
der Vorpräsidierenden L. Teutonia Bonn � Die Bundesschwestern nach dem Einzug der Präsidierenden � Ausflug zum
Convents
erdensia � Marktfest; Im Vordergrund die Bundesbrüder Dr. Jürgen Pannenborg, Dr. Frank Bange, Dr. Joachim
bert Kastner und Bbr. Wilhelm Enger, Vorsitzender des Altherrenverbandes � Die Bundesbrüder Olaf Dräger und Hauke
n einen ›Göttinger Baumkuchen‹.
CC-Blätter 3/2010
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Aus dem CC