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3/2010 - Coburger Convent

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Aus dem CC<br />

Hinter den meisten Coburg-Fahrern<br />

liegen quälende Stunden auf deutschen<br />

Autobahnen, wenn sie – idealerweise<br />

am Freitagmittag – von weitem<br />

endlich die <strong>Coburger</strong> Veste erblicken.<br />

Mancher mag sich die Strecke mit kulturellen<br />

Sehenswürdigkeiten oder einigen<br />

›Bierjungen‹ verkürzt haben, das<br />

Ziel ist dasselbe. Noch einige Kurven<br />

entlang der Rapsblüte, dann ist es geschafft,<br />

und die Flaggen am Stadtrand<br />

bestätigen: Man ist in Coburg und das<br />

zu Pfingsten. Wenn dazu noch die<br />

Sonne scheint, schmeckt das Begrüßungsbier<br />

mit den wartenden Bundes-<br />

und Verbandsbrüdern noch einmal so<br />

gut. Zügig wird das Quartier bezogen,<br />

sei es Schulgebäude, Pension oder Hotel;<br />

denn die Zeit drängt: Schon wenig<br />

später eröffnet Holger Fender als Sprecher<br />

der Präsidierenden Gründungslandsmannschaft<br />

Verdensia Göttingen<br />

den 142. Pfingstkongreß. Höflich<br />

dankt er dem Oberbürgermeister für<br />

das bestellte schöne Wetter, ebenso<br />

höflich begrüßt Norbert Kastner den<br />

Verband »in Ihrer Kongreß-Stadt Coburg«.<br />

Der Präsidierenden gratuliert<br />

Kastner gleichzeitig zum 150 jährigen<br />

Bestehen.<br />

Wenig später ziehen zahlreiche<br />

schwarze Mützen der Verdensia, angeführt<br />

von den Klängen der <strong>Coburger</strong><br />

Stadtkapelle und gefolgt von Vor- und<br />

Nachpräsidierender aus Bonn und Aachen,<br />

in Richtung Hofbräuhaus, wo<br />

der ›inoffizielle Teil‹ des Begrüßungsrituals<br />

mit dem Stadtoberhaupt wartet.<br />

Mit der Präsidialzeit der Göttinger endet<br />

die Folge dreier Gründungslandsmannschaften<br />

als Präsidierende. ›Mut<br />

zum Optimismus‹ lautet das Jahresmotto,<br />

das Holger Fender und seine<br />

beiden Con-Sprecher Reinhard Kröger<br />

und Robert Bidlingmaier am Mittag<br />

gegenüber der <strong>Coburger</strong> Presse erläutert<br />

haben. Einerseits, so die Sprecher,<br />

passe es in die aktuelle Phase der Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise; vor allem<br />

aber richte es sich an die Verbandsbrü-<br />

8 CC-Blätter 3/<strong>2010</strong><br />

Unser 142. Pfingstkongreß im Rückblick<br />

›Mut zum Optimismus‹<br />

Mit Verdensia als Präsidierender endet der Dreiklang der Gründungslandsmannschaften<br />

»Gebildet, engagiert und charmant«: Die ausgezeichneten<br />

Stipendiatinnen an der Seite von Vbr. Wolf-Honigmann, CC-Akademie<br />

der und ihre Kommilitonen, denen das<br />

Leben angesichts von Studiengebühren,<br />

von zeitlichen Einschränkungen<br />

und zunehmendem internationalen<br />

Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt<br />

nicht gerade leichtgemacht werde.<br />

»Diese Herausforderungen anzugehen,<br />

erfordert eben auch Mut zum Optimismus«,<br />

so die Sprecher.<br />

Während in den einschlägigen<br />

Lokalen der Innenstadt manch rührende<br />

Szene des Wiedersehens zu<br />

beobachten ist, statten Vertreter von<br />

Präsidierender und CC-Präsidium der<br />

Stadt Coburg auf deren Empfang im<br />

Rathaus den traditionellen Besuch<br />

ab. Auch hier steht das Jahresmotto<br />

im Zentrum des Geschehens. Wie in<br />

den Vorjahren zeigt sich OB Kastner<br />

hinsichtlich des Jahresmottos bestens<br />

präpariert und geht in seiner Begrüßungsrede<br />

ausführlich auf die Gedanken<br />

der Präsidierenden ein. Es folgt<br />

die Verleihung der Studienstipendien<br />

für besondere schulische und soziale<br />

Leistungen an vier <strong>Coburger</strong> Schülerinnen<br />

durch den CC. »Gebildet,<br />

engagiert und charmant«, betitelt eine<br />

Tageszeitung am nächsten Tag ihre<br />

Berichterstattung. Nach der Laudatio<br />

durch Vbr. Wolf Honigmann als CC-<br />

Amtsleiter für Bildung gibt eine der<br />

vier Stipendiatinnen das Lob an die<br />

Kommission zurück: »Sie haben sich<br />

bemüht, wirklich etwas über uns zu<br />

erfahren«, sagt die Schülerin. Mit einer<br />

Träne im Knopfloch verabschieden<br />

sich die Verbandsbrüder Bernd Koltermann<br />

und Jürgen Schawer (Vorort<br />

Bremen) aus dem AHCC-Vorsitz<br />

– nicht ohne sich bei ihren bisherigen<br />

›Geschäftspartnern‹, OB Kastner und<br />

Kongreßbeauftragter Vbr. Hans Schollmeyer,<br />

adäquat bedankt zu haben: Als<br />

Geschenke haben sie Statuetten des<br />

Bremer Roland und Gartenzwerge im<br />

Werder-Bremen-Dress mitgebracht,<br />

die natürlich besonders begeistert entgegengenommen<br />

werden.<br />

Obwohl manchem Verbandsbruder<br />

die lange Nacht ins Gesicht geschrieben<br />

steht, andere in Gedanken<br />

beim gerade beginnenden CC-<br />

Sportfest sind, füllt sich am Samstagmorgen<br />

das Kongreßhaus anläßlich<br />

der anstehenden <strong>Convent</strong>e schnell.<br />

Rasch und zügig gelingt es der souveränen<br />

<strong>Convent</strong>sleitung, die Tagung<br />

bereits am frühen Nachmittag zum<br />

Ende zu bringen.

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