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Einheitssatz: Aus Liebe zu den KMU - Schweizerischer ...

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PublirePortage<br />

Datensicherheit für <strong>KMU</strong><br />

Geschäftsrelevante Daten sind das<br />

Herz eines je<strong>den</strong> Unternehmens. Sie<br />

<strong>zu</strong> schützen, sollte stets Priorität<br />

haben. Viele Unternehmen verbin<strong>den</strong><br />

Datensicherheit allerdings nach<br />

wie vor mit hohen Investitionen und<br />

grossem Aufwand. Zu Unrecht, <strong>den</strong>n<br />

mit wenigen kleinen Massnahmen<br />

können <strong>KMU</strong> ihre Daten wirkungsvoll<br />

vor Missbrauch und Verlust<br />

schützen.<br />

Datenverlust: was für Privatpersonen<br />

in erster Linie ärgerlich ist, kann für<br />

Unternehmen verheerend sein – nicht<br />

<strong>zu</strong>letzt im Hinblick auf <strong>den</strong> bevorstehen<strong>den</strong><br />

Jahreswechsel. Potenzielle<br />

Risiken für <strong>den</strong> Verlust der geschäftsrelevanten<br />

Daten gibt es viele: ein im<br />

Zug vergessenes Smartphone, eingeschleuste<br />

Viren auf dem Laptop oder<br />

gar eine zerstörte Informatik­Infrastruktur<br />

infolge eines Brandes. Um sich vor<br />

solchen und weiteren Situationen <strong>zu</strong><br />

schützen, tun <strong>KMU</strong> gut daran, sich früh<br />

mit dem Thema Datensicherheit <strong>zu</strong> beschäftigen<br />

und entsprechende Massnahmen<br />

für <strong>den</strong> Schutz <strong>zu</strong> ergreifen.<br />

Die Überlegungen sollten dabei vor<br />

allem folgende drei Bereiche einschliessen:<br />

die Datenspeicherung, die Datenübertragung<br />

und die Sensibilisierung<br />

der Mitarbeiter.<br />

Datenspeicherung<br />

Viele Unternehmen gehen fälschlicherweise<br />

davon aus, dass ihre Daten mithilfe<br />

eines Passwortes vollständig geschützt<br />

sind. Doch es braucht weitere<br />

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Massnahmen, um die potenziellen Gefahren<br />

<strong>zu</strong> minimieren. Dies fängt damit<br />

an, dass Unternehmen ihre Daten sicher<br />

abspeichern müssen, damit Diebstahl<br />

oder unvorhergesehene Ereignisse wie<br />

Brände oder Wasserrohrbrüche für Unternehmen<br />

keine schlimmen Folgen haben.<br />

Um dem vor<strong>zu</strong>beugen, bietet sich<br />

der Einsatz eines externen Servers an,<br />

auf welchem sämtliche Daten abgelegt<br />

wer<strong>den</strong>. Dadurch sind die Daten nicht<br />

bloss auf einem Gerät im Büro gespeichert.<br />

Dies ermöglicht weiter das Arbeiten<br />

von <strong>zu</strong> Hause aus sowie von unterwegs,<br />

da via Internet jederzeit auf die<br />

Daten <strong>zu</strong>gegriffen wer<strong>den</strong> kann. Eine<br />

zweite Möglichkeit der Datenspeicherung<br />

stellen sogenannte Online­Backup­Lösungen<br />

dar. Die Daten sind dabei<br />

zwar auf dem eigenen PC oder Notebook<br />

abgelegt, <strong>zu</strong>sätzlich wer<strong>den</strong> sie<br />

aber auch periodisch und automatisch<br />

übers Internet auf einem Server gespeichert.<br />

So kann <strong>zu</strong>sätzlich der zeitraubende<br />

und wiederkehrende Prozess<br />

des Datenabgleichs vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Nebst der gewonnenen Flexibilität im<br />

Arbeitsalltag entfällt durch die bei<strong>den</strong><br />

Lösungen für ein Unternehmen schliesslich<br />

auch die Investition in eine teure,<br />

eigene IT­Infrastruktur, da nur der benötigte<br />

Speicherplatz auf dem Server<br />

des Anbieters gemietet wird.<br />

Datenübertragung<br />

Eine weitere Gefahrenquelle lauert bei<br />

der Datenübertragung, also im Internet.<br />

Denn die häufigsten Türöffner für Ha­<br />

cker oder schädliche Programme, sogenannte<br />

Malware (z.B. Würmer, Trojaner),<br />

sind nach wie vor E­Mails mit<br />

bösartigem Inhalt und gewisse Orte im<br />

Internet. Die <strong>Aus</strong>stattung der PCs, Laptops<br />

und anderen mobilen Endgeräten<br />

mit Anti­Viren­Programmen, Firewalls<br />

und Spam­Filtern sollte daher für <strong>KMU</strong><br />

selbstverständlich sein. Damit die Mitarbeiter<br />

auch von unterwegs aus effi­<br />

zient arbeiten können, brauchen sie<br />

Zugriff auf alle relevanten Unternehmensdaten,<br />

wie Mail, Kontakte und<br />

Kalender. Dafür müssen die portablen<br />

Geräte beispielsweise über einen Exchange<br />

Server mit <strong>den</strong> Unternehmen<br />

verbun<strong>den</strong> sein. Damit sich nicht Unbefugte<br />

Zugang <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Daten verschaffen<br />

können, sollte auf eine effiziente<br />

Verschlüsselungstechnologie geachtet<br />

Schweizerische<br />

Gewerbezeitung<br />

– 2. Dezember 2011<br />

wer<strong>den</strong>, welche die Daten für die Übermittlung<br />

verschlüsselt und auf dem<br />

entsprechen<strong>den</strong> Endgerät wieder entschlüsselt.<br />

Sensibilisierung der Mitarbeiter<br />

Hundertprozentige Sicherheit kann jedoch<br />

keine der erwähnten Lösungen<br />

garantieren. Denn ein gewisses Sicherheitsrisiko<br />

geht letztlich auch vom An­<br />

wender aus – sprich dem Mitarbeiter.<br />

Es gibt zahlreiche sicherheitskritische<br />

Situationen, die durch Nachlässigkeit<br />

eines Mitarbeiters hervorgerufen wer<strong>den</strong><br />

– wie das im Zug vergessene Notebook,<br />

ein Business­Handy ohne Anti­Viren­<br />

Programm oder ein PC ohne Passwort.<br />

Doch auch <strong>Aus</strong>künfte gegenüber <strong>Aus</strong>senstehen<strong>den</strong><br />

<strong>zu</strong> sensitiven Bereichen<br />

des eigenen Geschäftes können ein<br />

Risiko darstellen. Selbst auf Wechseldatenträger<br />

wie beispielsweise USB­<br />

Sticks kann bösartige Software abgelegt<br />

sein, die schädliche Funktionen auf dem<br />

PC ausführen kann. Deshalb sollten <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel keine privaten oder ausgeliehenen<br />

USB­Sticks fürs Geschäft verwendet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Fazit<br />

Zahlreiche Lösungen sorgen dafür, dass<br />

Arbeiten im Büro und mobiles Arbeiten<br />

mit Handy oder Notebook immer sicherer<br />

wer<strong>den</strong> und die Gefahr von Datenverlust<br />

und Datenspionage stetig abnimmt.<br />

Trotzdem tun <strong>KMU</strong> gut daran,<br />

ihre Mitarbeiter für das Thema Sicherheit<br />

<strong>zu</strong> sensibilisieren. Das bedeutet:<br />

Sich selber über mögliche Gefahren und<br />

Bedrohungen <strong>zu</strong> informieren und <strong>den</strong><br />

Mitarbeitern Richtlinien für <strong>den</strong> richtigen<br />

Umgang mit PC, <strong>den</strong> mobilen Endgeräten<br />

und <strong>den</strong> Geschäftsdaten <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

<strong>zu</strong> stellen. So können sich <strong>KMU</strong><br />

unbekümmert auf ihr Kerngeschäft und<br />

<strong>den</strong> bevorstehen<strong>den</strong> Jahresabschluss<br />

konzentrieren.<br />

www.swisscom.ch/sme/sicherheit

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