Bericht über das Informationsprogramm - HYDRA-Institute

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Inhaltsverzeichnis Die Rolle der Mikrobiologie in der Badegewässeruntersuchung ............................................................ 1 Das Programm und seine Hintergründe................................................................................................... 9 Das Informationsprogramm........................................................................................................... 9 Das Spannungsfeld Tourismus und Natur ................................................................................... 11 Ökologische Phänomene ............................................................................................................. 13 Die Bewertung der aktuellen Badegewässerqualität während der Saison ............................................. 17 Die Bewertung der Strände.................................................................................................................... 21 Der Bewertungsmodus für die Jahreskategorien ................................................................................... 22 Regionalberichte .................................................................................................................................... 24 Regionalbericht Friaul-Julisch Venetien ..................................................................................... 24 Regionalbericht Venetien ............................................................................................................ 36 Regionalbericht Emilia-Romagna ............................................................................................... 50 Regionalbericht Marken .............................................................................................................. 63 Regionalbericht Abruzzen ........................................................................................................... 74 Regionalbericht Ligurien............................................................................................................. 83 Regionalbericht Toskana ............................................................................................................. 97 Regionalbericht Gardasee.......................................................................................................... 106 Regionalbericht Kroatien........................................................................................................... 111 Regionalbericht Katalonien ....................................................................................................... 118 Regionalbericht Valencia .......................................................................................................... 136 Regionalbericht Plattensee, Velencer See und Theißsee........................................................... 144 Regionalbericht deutsche Nord- und Ostseeküste sowie Mecklenburger-Streilitzer Seenplatte.................................................................... 158 Regionalbericht Bodensee ......................................................................................................... 175 Datenanhang ........................................................................................................................................ 182
Die Rolle der Mikrobiologie in der Badegewässeruntersuchung von Georg D. Kasimir Zusammenfassung Meeresküsten, Seen und Flüsse werden für eine Fülle von Freizeitaktivitäten wie Tauchen, Schwimmen, Surfen u.s.w. genutzt. Sollen diese Aktivitäten unbeschadet überstanden werden, müssen mögliche Gesundheitsrisiken untersucht und bewertet werden. Eine Vielzahl pathogener Keime können über das Wasser übertragen werden. Daher kommt mikrobiologischen Untersuchungen eine herausragende Rolle bei der Bewertung der Badegewässergüte zu. Beschränkte man sich in den vergangenen Dekaden aus praktischen Gründen vor allem auf die Untersuchung der wichtigsten fäkalen Indikatorkeime, kommen in neuerer Zeit moderne Methoden auf, die es ermöglichen, das Vorhandensein pathogener Keime im Wasser direkt und in kürzester Zeit nachzuweisen, und die à la longue zu einer Erweiterung der Parameterlisten der entsprechenden Badegewässergüte-Richtlinien führen könnten. 1. Einleitung Seitdem der Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Krankheiten und der mikrobiellen Kontamination des Wassers bekannt ist, bemüht man sich, das Risiko durch Analyse mikrobiologischer Parameter gering zu halten. In Zeiten des Massentourismus, der jeden Sommer zig Millionen Menschen ans Mittelmeer oder an (und in) andere Erholungsgewässer und Baderegionen treibt, kann sich ein schlechter Zustand der Badegewässer auch deutlich auf die Volksgesundheit – und die regionale Wirtschaft - auswirken. Die meisten Staaten, aber auch die Weltgesundheitsorganisation WHO haben daher Richtlinien für Badegewässer erlassen. Seit einem Vierteljahrhundert existiert die EU-Richtlinie 76/160/EWG, seit fast 10 Jahren wird ihre Novellierung im Lichte neuerer Erkenntnisse und Methoden diskutiert. Aber auch verschiedene nichtstaatliche Bewertungssysteme wie der ADAC-Sommerservice oder die sogenannte Blaue Flagge der FEEE (Foundation for Environmental Education in Europe) stützen ihre Beurteilungen der Strand- und Badegewässergüte in nicht unwesentlichem Maße auf hygienischbakteriologische Parameter. Im folgenden soll zunächst kurz die Infektionsgefährdung durch Badegewässer beschrieben werden. Anschließend werden bestehende Regelungen und Bewertungssysteme erläutert und diskutiert sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen skizziert. ADAC-Sommerservice 2002 – Seite 1 2. Die Infektionsgefährdung beim Baden oder beim Wassersport in natürlichen Badegewässern Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation ist die mikrobiologische Kontamination von Badegewässern in Europa für jährlich 2 Millionen Fälle von Magen-Darm-Erkrankungen verantwortlich (WHO, 1999). Eine ganze Palette von Krankheitserregern können über das Wasser übertragen werden. Da im Regelfall von jedem Badenden, insbesondere von Kindern, auch Wasser aufgenommen wird, kann es zur Infektion kommen, wenn die infektiöse Dosis erreicht wird. Die Palette von möglichen Krankheiten reicht von Bindehautentzündungen über Entzündungen der Gehörgänge und Hautausschläge bis hin zu Durchfällen und verschiedenen Formen von Gastroenteritis, Entzündungen des Urogenitaltraktes, (atypischen) Pneumonien und bestimmten Formen der Gelbsucht. Mögliche Erreger sind bekannte Keime wie Campylobacter, Salmonella, Aeromonas, Yersinia, Pseudomonaden, enteropathogene E. coli und Vibrio cholerae, aber zunehmend werden auch neue oder weniger häufige Erreger nachgewiesen, wie beispielweise Shewanella alga, die in skandinavischen Badegewässern für Ohrinfektionen verantwortlich gemacht wurde oder Leptospiren. Auch Enteroviren, Hepatitis A Viren, Rotaviren, Adenoviren, Norwalkviren und andere Viren können über Badegewässer übertragen werden. Neben den genannten bakteriellen und viralen Erregern können auch noch Pilze, Protozoen (z. B. Cryptosporidien, Giardia) und Trematodenlarven über Badegewässer übertragen werden. Nebenbei hingewiesen sei noch auf die Tatsache, dass auch die Ufer und Strände der Badegebiete – vor allem in Zeiten intensiven Badebetriebes – pathogene Mikroorganismen aufweisen können. Vor allem in kälteren Gebieten verbringen die Badegäste meist wesentlich mehr Zeit am Strand als im Wasser, weshalb auch diese potentielle Infektionsquelle immer wieder zum Ziel von Untersuchungen wurde. So fand man Enteroviren während der Badesaison sowohl im Wasser als auch am Strand. Die Belastung der Strände korrelierte mit der Belastung des Meerwassers, ein Zusammenhang, der in verschiedenen Ländern festgestellt werden konnte. Trotz derartiger Nachweise in aller Welt konnte bisher keine epidemiologische Evidenz für diese Risiken gefunden werden. Da es bisher weder ausgedehnte diesbezügliche Ursache-Wirkungs-Studien gibt, noch ein quantitativer Zusammenhang zwischen der Konzentration an pathogenen Keimen und dem Auftreten von Haut-, Augen-, Gehör- und gastroenteritischen Symptomen nachgewiesen wurde, kam es noch nicht zur Festlegung entsprechender Grenz-
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Treten während der Saison Übersch
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ser noch ungeklärt in die Flüsse,
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Ein Projekt z. B. war die Sandfläc
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Regionalbericht Marken Bearbeitet v
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Bei Fachleuten und Tourismusbetreib
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Pflicht, einen Messpunkt direkt an
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4.6 Ökologische Phänomene in der
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(Cinque Terre-Bucht der Dichter) au
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en. Weiterhin zu bemerken ist, dass
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Belastungen anderer Art führen die
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fahrzeugen unter Motor- sowie unter
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transportieren. Neben Restaurant- u
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Regionalbericht Toskana Bearbeitet
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mit einer Summe von 256 Mio. € ve
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Versilia einiger Schaden angerichte
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gangenen Wochen zur Anschwemmung vo
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APT 7 Livorno Tel: 0586-898111 Fax:
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wertüberschreitung (nach italienis
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4.5 Strandqualität Neben der Wasse
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Regionalbericht Kroatien Bearbeitet
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Individualtouristen stellen in Kroa
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werden in Kroatien den Hafenämtern
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tiker und empfindliche ältere Mens
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Als zwiespältiges Beispiel muss di
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dungen zwischen Barcelona und Ciuta
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wanderungen, ruhiger Radtouren, Ang
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eiche durch Bojen sowie die aktuali
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die Bewachung der Strände Barcelon
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und Costa Caribe und verfügen übe
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6. Adressen Turisme de Catalunya P.
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Als physikalisch-chemische Paramete
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Richtwertüberschreitungen an 35 %
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18:00 Uhr ununterbrochen an den Str
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6. Adressen Ana Grau c/o Agencia Va
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2.1.3 Theißsee Für den Theißsee
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4.6 Ökologische Phänomene Algenen
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Seen liegen 255 Badestellen, über
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keit zur Mülltrennung, Strandkorbv
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geborgen worden. Für das gesamte i
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Regionalbericht Bodensee 2002 Bearb
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Unfallentwicklung der vergangenen z
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