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KUKA AKTIENGESELLSCHAFT

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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG<br />

15 | Lagebericht<br />

Die Forschung und Entwicklung hat im <strong>KUKA</strong> Konzern eine hohe strategische Bedeutung<br />

zur Sicherung der Technologieführerschaft in den verschiedenen Märkten.<br />

Der Bereich arbeitet nach folgenden Grundsätzen:<br />

- Anwenderfreundliche Produkte und Lösungen mit hoher Funktionalität und<br />

Wirtschaftlichkeit zu entwickeln<br />

- Skalierbare Lösungen mit hohem Kundennutzen durch entsprechende Steuerungstechnik<br />

und Mechatronik anzustreben<br />

- Produktlebenszyklusorientierte Werte wie Qualität, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz<br />

umzusetzen und<br />

- Die Zeitspanne von der Idee bis zum Produkt durch Nutzung von IT Technologien<br />

zu minimieren.<br />

F& E-Aufwendungen weiter erhöht<br />

Trotz der schwierigen Marktbedingungen hat der <strong>KUKA</strong> Konzern die Aufwendungen<br />

für Forschung und Entwicklung weiter erhöht. Insgesamt wurden im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr 35,6 Mio. EUR für Forschungs- und Entwicklungsleistungen ausgegeben;<br />

dies ist eine Steigerung um 5,6% gegenüber dem Vorjahr (2008: 33,7 Mio.<br />

EUR). Infolge des Umsatzrückganges ist die F&E-Quote im <strong>KUKA</strong> Konzern deshalb<br />

von 2,7% im Vorjahr auf 3,9% im Berichtsjahr deutlich angestiegen. Die Aktivierungsquote,<br />

d.h. der Anteil der F&E-Kosten, die als selbst erstellte Software bzw.<br />

Produktentwicklungskosten aktiviert worden sind, lag 2009 bei 6,9 % (Vorjahr:<br />

22,0%).<br />

Der weitaus überwiegende Teil der F&E-Aufwendungen ist dem Geschäftsbereich<br />

Robotics zuzurechnen; dieser wendete im Berichtsjahr 33,5 Mio. EUR auf (Vorjahr:<br />

31,0 Mio. EUR). Hierin sind 0,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR) Entwicklungsleistungen<br />

enthalten, die der Geschäftsbereich Robotics für den Geschäftsbereich Systems<br />

sowie für sonstige Gesellschaften erbracht hat. Der Geschäftsbereich Robotics<br />

erzielte bei rückläufigen Umsatzerlösen eine F&E-Quote von 10,1% (Vorjahr: 6,5%).<br />

Der Geschäftsbereich Systems erbringt die überwiegende Anzahl seiner Entwicklungsprojekte<br />

im Rahmen von Kundenaufträgen, so dass im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

lediglich 2,5 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR) als Forschungs- und<br />

Entwicklungsleistungen zu verbuchen waren. Insgesamt 70 % des Gesamtbudgets<br />

kommen neuen Produkten und Anwendungen zu Gute und 30% Basistechnologien.

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