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KUKA AKTIENGESELLSCHAFT

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5 | Lagebericht<br />

tigkeit und der Investitionstätigkeit – zeigt, ob die Investitionen aus dem Cashflow<br />

bestritten werden und wie viel Mittel ggf. für die Zahlung von Dividenden<br />

und für den Schuldendienst zur Verfügung stehen. Diese Kennzahl steht auf<br />

Konzernebene zur Verfügung.<br />

Ein wichtiger Frühindikator für die Geschäftsentwicklung ist der Auftragseingang,<br />

der zeitnah nach Geschäftsfeldern und Regionen erfasst wird. Gleichzeitig<br />

ist der Auftragsbestand ein Indikator für die Auslastung der Kapazitäten in den<br />

kommenden Monaten.<br />

Alle Kennziffern werden über das interne Berichtswesen kontinuierlich verfolgt<br />

und überprüft. Planabweichungen werden vom Management analysiert und ggf.<br />

Maßnahmen zur Erreichung der Zielgrößen vereinbart.<br />

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren<br />

Die Qualifikationsstruktur einer Belegschaft ist ein wichtiger Leistungsindikator. Im<br />

<strong>KUKA</strong> Konzern haben rd. 20% der Mitarbeiter einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss;<br />

72% verfügen über eine kaufmännische oder technische Ausbildung.<br />

Damit haben über 90% der Belegschaft eine qualifizierte Ausbildung - Grundlage<br />

des breit angelegten technologischen Knowhows im Unternehmen.<br />

Darüber hinaus leisten <strong>KUKA</strong> Produkte und Anlagen einen Beitrag zur nachhaltigen<br />

Reduzierung des Materialeinsatzes und Energieverbrauchs in der industriellen Produktion.<br />

Ein wichtiges Instrument hierbei ist die Darstellung der erwarteten Betriebskosten<br />

einer Anlagen oder eines Roboters über die Dauer ihrer Nutzung (Lebenszykluskosten).<br />

Der Betreiber erhält damit die Möglichkeit, die Anschaffung und den<br />

Betrieb einer Anlage bzw. eines Roboters nachhaltig zu gestalten. <strong>KUKA</strong> Systems<br />

und <strong>KUKA</strong> Robotics unterstützen ihre Kunden seit vielen Jahren dem Grundsatz<br />

folgend: Transparenz hilft, die Umwelt zu schonen und kann Kosten senken.<br />

Auch intern strebt <strong>KUKA</strong> eine Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes über<br />

die Einhaltung behördlicher Vorschriften hinaus an. Wesentliche Ziele des <strong>KUKA</strong><br />

Umweltmanagements lauten<br />

• Eine umweltgerechte Konstruktion der Produkte und Anlagen<br />

• Ein optimierter Umgang mit den Ressourcen Energie und Wasser<br />

• Eine Verringerung des Abfallaufkommens und eine Erhöhung der Wertstoffquote<br />

sowie<br />

• Eine Optimierung der Arbeits- und Umweltbedingungen in der Fertigung.<br />

Die Arbeitsunfallquote lag im Geschäftsjahr 2009 mit 11 meldepflichtigen Unfällen<br />

pro 1000 Mitarbeiter von <strong>KUKA</strong> in Deutschland und den Betriebsstätten in Ungarn –

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