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34 Gesamt<strong>eu</strong>ropäischer Schräger Durchgang | Pan-European „Diagonal Passage“<br />

Abb. 22: Eine 1994 durchgeführte Transfor-<br />

mationsforschungs-Arbeit eines d<strong>eu</strong>tsch-<br />

tschechischen Autorenkollektivs zeichnet eine<br />

der boomenden <strong>eu</strong>ropäischen „Wirtschafts-<br />

bananen“ genau im Ostsee-Adria-Korridor, die<br />

oberschlesische Industrieregion einbindend. Auf<br />

den Kr<strong>eu</strong>zungspunkten zu anderen „Bananen“<br />

befinden sich die Bevölkerungsballungs-Metro-<br />

polregionen Warschau und Wien–Bratislawa<br />

(Qu.: Beiträge zur Regionalen Geographie,<br />

Heft 39, Leipzig 1995).<br />

Fig. 22: A transformation research study carried out in<br />

1994 by a German/Czech authors’ collective shows one<br />

of the booming European „economic bananas“ precisely<br />

in the Baltic-Adriatic corridor, incorporating the upper<br />

Silesian industrial region. At the intersection points with<br />

other „bananas“ are situated the metropolitan regions<br />

of population concentration of Warsaw and Vienna–<br />

Bratislawa (Source: Beiträge zur Regionalen Geographie,<br />

Heft 39, Leipzig 1995).<br />

Abb. 21: In der Transformationsforschung haben die Raumforscher das<br />

Geodesign der „Banane“ eingeführt. Damit sollen Räume prosperierender<br />

überproportionaler Wirtschaftsentwicklung dargestellt werden.<br />

Lichtenberger hat anlässlich der „Eurailspeed 1992“ so eine Darstellung<br />

mit den Hochleistungsstrecken kombiniert dargestellt. Wir sehen einen<br />

zweiten parallelen nordwest-südost-gerichteten Wirtschaftskernträger. Zu<br />

diesen parallelen Wirtschaftsbananen als Hauptwirtschaftsraum entstehen<br />

korrespondierende Achsen in Nordost-Südwest-Ausrichtung, die damals<br />

schon wegen der EU-Erweiterung als n<strong>eu</strong>er Wirtschaftsmotor einge-<br />

schätzt werden. Wenig nach dem Fall des Eisernen Vorhanges gezeichnet,<br />

wird hier die Baltisch-Adriatische-Verkehrsachse schon d<strong>eu</strong>tlich hervorge-<br />

hoben (Qu.: Lichtenberger 2002) | Fig. 21: In transformation research, spatial<br />

researchers have introduced the „banana“ as a geodesign element to show areas of<br />

exceptionally flourishing economic development. Lichtenberger showed this kind of<br />

presentation on the occasion of „Eurailspeed 1992“ with the high speed sections<br />

combined. We see a second parallel north west – south east orientated core economic<br />

„carrier“. With these parallel economic „bananas“ as the main economic area there arise<br />

corresponding axes in the north east – south west orientation, which even at that time<br />

were regarded as a new economic driving force because of the enlargement of the EU.<br />

Drawn shortly after the fall of the Iron Curtain, the Baltic-Adriatic transport axis is<br />

already clearly emphasised here (Source: Lichtenberger 2002).

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