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UNIVERSIT .. AT BONN Physikalisches Institut - Prof. Dr. Norbert ...

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Abbildung 5.3: Ausgangssignal des Vorverstärkers für verschiedene EingangsladungenRauschen der Elektronik und des Sensors führen dazu, daß Ladungen, die etwas kleinerals die Schwelle sind, bereits zu einem Treffer führen können. Genauso können Ladungen,die größer als die Schwelle sind, durch Rauschbeiträge zu keinem Signal führen.Als gemessener Schwellenwert wird daher die Ladung bezeichnet, die in 50% der Fällezu einem Treffer führt.Im Labor läßt sich die Schwelle eines Pixel durch Injektionen einer bekannten Ladungsmengemessen. Dazu wird eine Ladung wiederholt in denselben Pixel injiziert und dieAnzahl der Treffer gemessen. War die Ladung kleiner als die Schwelle, ergibt sich einVerhältnis von Treffer zu Injektion kleiner als 50%, ansonsten größer als 50%. DurchVerändern der Ladung kann die sogenannte Antwortfunktion (resp(Q)) in Abhängigkeitder Ladung gemessen werden.Abbildung 5.5 zeigt eine Schwellenmessung an einem einzelnen Pixel. Dazu wird überdie Injektionsleitung zunächst eine Ladung injiziert, die unterhalb der Schwelle liegt.Diese Ladung wird in jedem weiteren Schritt erhöht, bis der Pixel bei jeder InjektionTreffer anzeigt. Jede Ladung wird 100 mal injiziert. In der Messung werden alle anderen57

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