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UNIVERSIT .. AT BONN Physikalisches Institut - Prof. Dr. Norbert ...

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Detektor-Modul ResiduumEbene 1 x 3,5 µmEbene 1 y 3,5 µmEbene 2 x 5 µmEbene 2 y 5 µmEbene 3 x 4,3 µmEbene 3 y 4,3 µmEbene 4 x 4,5 µmEbene 4 y 4,5 µmTabelle 6.1: Auflösungen der verschiedenen Teleskop-Module6.2 Das StrahlteleskopAls Referenzsystem wird ein Strahlteleskop [20] benutzt. Eine schematische Zeichnungist in Abbildung 6.1 zu sehen. Das Teleskop besteht aus vier Modulen, die jeweils zweieinseitige Streifenzähler enthalten. Die Streifen sind dabei orthogonal zueinander angeordnet,so daß mit jedem Modul ein zweidimensionaler Spurpunkt gemessen werdenkann. Zwei Fingerzähler vor dem ersten und hinter dem vierten Modul dienen als Trigger.Beide Fingerzähler müssen gleichzeitig ein Teilchen nachweisen, damit die Auslesegestartet wird. Dadurch wird erreicht, daß ein Teilchen auf einer geraden Bahn durchalle vier Teleskopmodule hindurch gegangen ist. In der Zeichnung sind in der Mitte desTeleskopes drei Halterungen für Testdetektoren abgebildet. Im Teststrahl wurden nurzwei Halterungen benutzt, wobei sich eine zwischen Modul 1 und Modul 2, die anderezwischen Modul 3 und Modul 4 befand.Die Spurpunkte werden auf den acht Einzeldetektoren in einem lokalen Koordinatensystemgemessen. Die Transformation in ein gemeinsames Koordinatensystem istnicht bekannt und muß aus den Daten selbst ermittelt werden. Dazu wird eine großeAnzahl von Spuren genommen und durch Variation der relativen Lagen der Modul-Koordinatensysteme zueinander wird die Qualität der Spuren maximiert. Die Spureines Teilchens wird dabei ohne Magnetfeld durch eine Gerade beschrieben (unter Vernachlässigungder Vielfachstreuung). Dadurch werden die x,y,z-Koordinaten bezogenauf das erste Detektormodul sowie <strong>Dr</strong>eh- und Verkippungswinkel bestimmt.Die Auflösung des Strahlteleskops wird durch die Residuen der rekonstruierten Spurendreier Module und der gemessenen Spurpunkte des vierten Moduls bestimmt. DieAbbildungen 6.2 - 6.5 zeigen die Residuenverteilungen für zwei Detektormodule in x-und y-Richtung. Die gemessenen Auflösungen sind in Tabelle 6.1 dargestellt. DurchVeränderungen am Aufbau bei verschiedenen Datennahmen können sich die genauenWerte für die Auflösung leicht ändern.Für die Tests an den Pixeldetektoren wurde das Teleskop so vorbereitet, daß zwei Pixeldetektorenzwischen Ebene 1 und 2 und zwischen Ebene 3 und 4 gestellt werden73

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