Soziale Ungleichheit, Armut und Sozialpolitik
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<strong>Soziale</strong> <strong>Ungleichheit</strong>, <strong>Armut</strong> <strong>und</strong> <strong>Sozialpolitik</strong>Christian SuterDaten <strong>und</strong> Studien wahrgenommene <strong>Ungleichheit</strong>• ISSP <strong>Soziale</strong> <strong>Ungleichheit</strong> 1987 (International Social Survey Program): Die Wahrnehmungsozialer <strong>Ungleichheit</strong> in der Schweiz (Zwicky 1988, vgl. auch Beitrag in Bornschier 1991)• Studie zur <strong>Soziale</strong>n Schichtung in der Schweiz von Levy <strong>und</strong> Mitarbeitern (1991 bei 2000Personen; vgl. Levy et al. 1997).• ISSP <strong>Soziale</strong> <strong>Ungleichheit</strong> 1999.Studie von Zwicky: Ausgangspunkt ist der Sonderfall Schweiz (Ende 80er Jahre). Scheinbar harmonischð Ergebnisse sind erstaunlich: Über die Hälfte ist der Meinung, dass das Einkommenungleich verteilt ist.Grafik 9.3: Subjektive Bedeutung verschiedener gesellschaftlicher Trennlinienð Anfang 90er Jahre gab es drei Hauptkonflikte: Grün vs. Autofahrer, Links vs. Rechte, Reichevs. ArmeNeue Studie: 99 ð Ökologiekonflikt ist stark zurück gegangen.Neuer Konflikt: innen vs. aussen (Schweizer vs. Ausländer / Schweiz vs. Welt)• <strong>Ungleichheit</strong>swahrnehmung (ob konfliktiv oder harmonisch) hängt stark von <strong>Ungleichheit</strong>spositionab, die man einnimmt)51