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Umweltfreundliche Mobilität<br />

SCHLAUCHSYSTEME VON CONTITECH<br />

Zweite Generation am Start<br />

SCR-Leitungen der zweiten Generation und Hochleistungsladeluftleitungen<br />

präsentierte Zulieferer ContiTech<br />

auf der Messe zum Commercial Vehicle Engineering Congress<br />

der amerikanischen Society of Automotive Engineers<br />

(SAE) Mitte September im nordamerikanischen<br />

Rosemont/Il. Die neue SCR-Leitungsgeneration entspricht<br />

dabei nach Unternehmensangaben bereits den<br />

Vorgaben der Normen Euro 6 und EPA 10. Sie verfügen<br />

über beheizte Quick-Connectoren mit optimierter Kontaktierung.<br />

Sie soll die gewendelten Heizleiter wie auch<br />

die blanken Crimpstellen dauerhaft vor äußeren Einflüssen<br />

wie Salzwasser und anderen Medien schützen.<br />

Beheizt werden die Quick-Connectoren durch neu<br />

entwickelte, aufsteckbare Heizmanschetten.<br />

Zweiteilige Spritzgusssteckverbinder<br />

ermöglichen zahlreiche<br />

Varianten. Bei den Schläuchen<br />

sorgt eine widerstandsfähige EPDM-<br />

Außenhaut mit Butyl-Innenschicht<br />

für eine höhere Permeationsdichte.<br />

Daneben hat ContiTech auch eine<br />

Kunststoffvariante für SCR-Systeme<br />

mit Rücksaugung entwickelt.<br />

BETANKUNG<br />

Mobil mit AdBlue<br />

Die Modelle Mobilus ECO 1 und ECO 2 der<br />

Rietbergwerke sind als fahrbares Abgabegerät<br />

zum Befüllen von Lkw oder Arbeitsmaschinen<br />

mit AdBlue in der Werkstatt oder<br />

an Tankstellen konzipiert.<br />

Hierbei sind ein Kunststoffbehälter mit 200 l<br />

Fassungsvermögen und die komplette Anlagentechnik<br />

in einer mobilen Einheit untergebracht.<br />

Das Gerät kann sich selbst über<br />

einen Trockenkupplungsanschluss aus ei-<br />

36 NFM 10/2011<br />

(Foto: ContiTech)<br />

nem 1000-l-IBC befüllen. Anschließend wird<br />

das AdBlue am jeweiligen Einsatzort in den<br />

Werkstätten oder an der Tankstelle über<br />

eine automatische Zapfpistole in den jeweiligen<br />

Tank des Lkw oder der Arbeitsmaschine<br />

abgegeben.<br />

Beim Mobilus ECO 1 ist eine Mengenvorwahl<br />

oder die freie Abgabe in größeren Mengen<br />

möglich. Die Abgabe erfolgt nicht geeicht<br />

und kann optional über einen eingebauten<br />

Belegdrucker dokumentiert werden. Zu der<br />

auf dem Bonausdruck hinterlegten Werkstattanschrift<br />

können Auftragsdaten der<br />

Verkehr nach Polen<br />

Neues Konzept für Schienentransporte<br />

Die Frankfurter Kombiverkehr KG hat Mitte September<br />

ein neues Zugkonzept zwischen Deutschland und Polen<br />

gestartet, das die Leistung und Zuverlässigkeit der umweltfreundlichen<br />

Schienentransporte deutlich erhöhen<br />

soll. Dreimal wöchentlich, genauer gesagt montags, mittwochs<br />

und freitags, pendelt ab sofort ein Direktzug zwischen<br />

Duisburg und Poznan.<br />

Vier weitere Bahnhöfe. In Zusammenarbeit mit der<br />

Partnergesellschaft Polzug Intermodal GmbH werden<br />

außerdem vier weitere Kombibahnhöfe in Polen bedient.<br />

Ein Zug verkehrt zwischen Poznan und den Terminals<br />

Wroclaw sowie Dabrowa Gornicza (bei Kattowitz), ein<br />

weiterer zwischen Poznan und Lodz sowie Pruszków (bei<br />

Warschau). Über Pruszków wird auch das für Russlandtransporte<br />

wichtige Terminal Malaszewicze bedient. Die<br />

Weiterleitung in Poznan findet in beiden Richtungen<br />

jeweils noch am Ankunftstag statt.<br />

Bis zu 1800 t Gewicht. Kernelement des neuen Produktionskonzepts<br />

ist ein Shuttlezug, der mit einer festen<br />

Waggonzusammensetzung regelmäßig zwischen den beiden<br />

Zielen pendelt. Der neue Shuttlezug zwischen Duisburg<br />

und Poznan darf bis zu 1800 t schwer sein und ist<br />

damit einer der Züge mit der höchsten Kapazität im Kombinierten<br />

Verkehr (KV) in Europa. „Das sind gute Voraussetzungen<br />

für ein leistungsfähiges Angebot, zumal alle<br />

Sendungsarten befördert werden können und es keine<br />

Werkstatt separat eingegeben und dokumentiert<br />

werden. Mit den Mobilus-Varianten<br />

haben die Werkstätten die Möglichkeit,<br />

das Serviceangebot für ihre Nutzfahrzeugkunden<br />

zu erweitern und die internen Arbeitsabläufe<br />

wirtschaftlicher zu gestalten.<br />

Das Gerät ist entsprechend einfach zu bedienen<br />

und bietet Sicherheit bei der Abgabe<br />

des Betriebsstoffes AdBlue. Als Spezialist<br />

für die Bevorratung von Kraft- und Betriebsstoffen<br />

bietet die Rietbergwerke GmbH &<br />

Co. KG unterschiedliche Konzepte zur Versorgung<br />

der Kraftfahrzeuge an.

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