Studierendenbefragung Soziale Arbeit BA. Forschungsbericht. HS ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

ewerten ein intensives fachliches Studium besonders hoch, EDV-Kenntnisse hingegen eher als unwichtig. Auch sind ihnen Praxiskontakte während des Studiums und eine kurzes Studium weniger wichtig, den Männern mit Migrationshintergrund ist hingegen mehrheitlich ein schnelles Studium besonders wichtig. Das Studium selbst bewerten Studierende mit Migrationshintergrund im Großen und Ganzen gesehen positiver als ihre autochthonen Mitstudierenden: Sie vergeben häufiger hohe Werte für die technische Ausstattung, die Lern- und <strong>Arbeit</strong>sräume, die Aufenthaltsräume, die Kontakte zu Lehrenden, die fachliche Beratung und Betreu- ung, die Gruppengröße des Seminaristischen Unterrichtes, die Breite und die Qualität des Lehrangebots sowie die Möglichkeit, kommunikative Fertigkeiten zu erlangen. Während allochthone Studentinnen häufig schlechter über den Studienverlauf in- formiert sind, so trifft dies für die Bewertung der Prüfungsanforderungen sowie die Kenntnis der für Prüfungen erforderlichen Lernmaterialien aber nicht zu. Höhere Werte vergeben die allochthonen Studierenden auch für die fachlichen Kompetenzen der Lehrenden, hingegen schätzen sie die didaktischen Kompetenzen etwas schlechter ein. Die Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden bewerten Studierende mit Migtrationshintergrund positiver als die Studierenden insgesamt. Auch schätzen Sie das allgemeine Leistungsniveau ihrer Mitstudierenden höher ein und bestätigen häufiger ein steigendes Niveau und größere Anforderungen für die höheren Semester. Die Bewertung der Anzahl der Prüfungen erbringt hingegen eine zweigipflige Ver- teilung, während das Literaturniveau und der Literaturumfang im Allgemeinen wieder besonders häufig als angemessen bezeichnet werden. Den vorgesehenen Workload halten Studierende mit Migrationshintergrund eher für wenig bzw. nicht für ausrei- chend, nutzen ihn dennoch am wenigsten aus. Insgesamt gesehen unterscheiden sich allochthone und autochthone Studierende in ihren Merkmalen, Erwartungen und Bewertungen nur wenig voneinander. Die Stu- dierenden mit Migrationshintergrund zeigen jedoch noch stärker geschlechtstypische Ausprägungen. Bemerkenswert sind die hohen Selbständigkeitsbestrebungen der Studentinnen mit Migrationshintergrund. Zudem bewerteten allochthone Studierende im Durchschnitt die Studienbedingungen und die Lehre besser als die Studierenden insgesamt. 106
So lässt sich auf den ersten Blick aus der Datenauswertung kaum erhöhter Infor- mations- und Beratungsbedarf für Studierende mit Migrationshintergrund ableiten. Ein krasser Widerspruch erscheint zwischen dem geäußerten Bedarf eines höheren Workloads und der angegeben Ausnutzung des Workloads. Insbesondere die modul- bezogenen Übungen sind in diesem Kontext auch im Hinblick auf einen ausreichen- den Informationsstand qualitativ zu überprüfen. 107
Seite 1 und 2:
Brigitte Ziehlke Erste Studierenden
Seite 3 und 4:
Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG....
Seite 5 und 6:
1 Einleitung Der vorliegende Forsch
Seite 7 und 8:
2 Vom Diplom zum Bachelor: Das Stud
Seite 9 und 10:
grundständige Diplom-Studiengang S
Seite 11 und 12:
Übereinstimmung der Studiengänge
Seite 13 und 14:
Stunden für die Vor- und Nachberei
Seite 15 und 16:
Die Lehre und das Lernen sind im Ba
Seite 17 und 18:
Tabelle 1: Modulstruktur und Studie
Seite 19 und 20:
gemeinsam gestaltet, meist in Form
Seite 21 und 22:
3 Zur Anlage der Studierendenbefrag
Seite 23 und 24:
tung einschleichen, was ebenfalls d
Seite 25 und 26:
Abbildung 1: Geschlechterverteilung
Seite 27 und 28:
In der Altersverteilung unterscheid
Seite 29 und 30:
Auch hinsichtlich des Familienstand
Seite 31 und 32:
vergleich zwischen der vorliegenden
Seite 33 und 34:
5 Hochschulzugang, Vorbildung und (
Seite 35 und 36:
40% (abs. 46; Männer 31%; Frauen 4
Seite 37 und 38:
hat nur mehrere Monate gearbeitet,
Seite 39 und 40:
platz beworben hätten und schließ
Seite 41 und 42:
4. Indifferente personbezogene Moti
Seite 43 und 44:
6.1.2.3 Berufspragmatische Motive A
Seite 45 und 46:
Tabelle 7: Gründe für das Studium
Seite 47 und 48:
gene Wünsche nach beruflicher Selb
Seite 49 und 50:
6.2.2 Hedonistische Orientierung Ei
Seite 51 und 52:
Für ca. drei Viertel (72%; abs. 11
Seite 53 und 54:
Tabelle 8: Erwartungen an den Beruf
Seite 55 und 56: Jede zweite Frau (54%) und jeder zw
Seite 57 und 58: um an gesellschaftlichen Veränderu
Seite 59 und 60: 6.4 Zusammenfassung Die drei häufi
Seite 61 und 62: Die Erwartungen an das Studium wurd
Seite 63 und 64: 7.1.1 Leistungs- und kompetenzbezog
Seite 65 und 66: 7.1.2 Berufspraktische Relevanzen B
Seite 67 und 68: che Verteilung findet sich bei allo
Seite 69 und 70: figer zu als für die Frauen (31%).
Seite 71 und 72: Organisation, Ausstattung und Räum
Seite 73 und 74: etwas kritischer als die Männer. A
Seite 75 und 76: Alles in allem bewerten die Studier
Seite 77 und 78: scher als die Männer (ges. 58%, ab
Seite 79 und 80: Erfolgreich studieren zu können, s
Seite 81 und 82: 7.3.3 Transparenz der Anforderungen
Seite 83 und 84: Über die Hälfte der Studierenden
Seite 85 und 86: 7.3.6 Modulübungen und Selbststudi
Seite 87 und 88: Das Selbststudium - gemessen an der
Seite 89 und 90: Auch die Zufriedenheit mit dem Stud
Seite 91 und 92: 8 Studienverlauf, bisherige Studien
Seite 93 und 94: nungen (abs. 29) beziehen sich auf
Seite 95 und 96: 8.3 Zusammenfassung Das Studium der
Seite 97 und 98: 9 Studienfinanzierung, private Bela
Seite 99 und 100: solche Belastungen angeben als die
Seite 101 und 102: leiben demnach während der Vorlesu
Seite 103 und 104: 10 Studieren mit Migrationshintergr
Seite 105: Ihre Hochschulzugangsberechtigung h
Seite 109 und 110: 11.1 Typische Durchschnittstudieren
Seite 111 und 112: EDV-Kenntnisse und Fremdsprachenken
Seite 113 und 114: zahl bevorzugt ein anwendungsbezoge
Seite 115 und 116: 12 Quellenverzeichnis Amtsblatt der
Seite 117 und 118: Maurer, S. 2001: Soziale Arbeit als
Seite 119 und 120: 13 Tabellenverzeichnis TABELLE 1: M
Seite 121 und 122: 15 Anhang 15.1 Grundauswertung 1) M
Seite 123 und 124: ______________ 7) Motivation - Eink
Seite 125 und 126: 13) Motivation - Empfehlung Freunde
Seite 127 und 128: 19) Erwartungen - Guter Abschluss (
Seite 129 und 130: (52,90%) (33,55%) (11,61%) (0,00%)
Seite 131 und 132: (8,44%) (3,25%) (1,30%) ___________
Seite 133 und 134: ______________ ____________ Summe 1
Seite 135 und 136: 44) Berufserwartungen - Selbständi
Seite 137 und 138: 52) Studiengebühren für ein Maste
Seite 139 und 140: ______________ 60) Relevante Aspekt
Seite 141 und 142: 66) Relevante Aspekte - EDV-Kenntni
Seite 143 und 144: (35,06%) (11,04%) (9,09%) (1,30%) _
Seite 145 und 146: (1,30%) ______________ 79) Bewertun
Seite 147 und 148: 85) Bewertung - Aufenthaltsräume (
Seite 149 und 150: (51,30%) (21,43%) (3,25%) (1,30%) (
Seite 151 und 152: 97) Bewertung - Kommunikation Lehre
Seite 153 und 154: (33,56%) (36,91%) (11,41%) (5,37%)
Seite 155 und 156: 110) Familienstand (72,90%) (7,10%)
Seite 157 und 158:
geantwortet haben 155 ohne Antwort
Seite 159 und 160:
Summe 152 ohne Antwort 3 Median 3 1
Seite 161 und 162:
15.2 Der Fragebogen 161
Seite 163 und 164:
163
Seite 165 und 166:
165
Seite 167 und 168:
167
Seite 169:
169
Alle anzeigen

Studierendenbefragung Soziale Arbeit BA. Forschungsbericht. HS ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?