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Studierendenbefragung Soziale Arbeit BA. Forschungsbericht. HS ...

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8 Studienverlauf, bisherige Studienleistungen und Wei-<br />

terbildungsinteressen<br />

Im Folgenden geht es um den bisherigen Studienverlauf, die Einschätzung der bishe-<br />

rigen individuellen Studienleistungen sowie das Weiterbildungsinteresse der Studie-<br />

renden, insbesondere im Hinblick auf ein Masterstudium.<br />

8.1 Studienverlauf und Studienleistungen<br />

Studienfachwechsler/innen finden sich kaum unter den Studierenden <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>:<br />

Nur 9% der Studierenden (abs. 14) hat vor dem Studium der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> ein an-<br />

deres Studienfach studiert, was häufiger die Männer als die Frauen (w. 8%, m. 14%)<br />

betrifft. Lediglich 3% (abs. 4) haben beim selben Studienfach einen Studienortwech-<br />

sel vorgenommen.<br />

Eine verschwindende Minderheit von 3% (abs. 4) der Befragten gehört zur Gruppe<br />

der Langzeitstudierenden, die bereits über acht Semester studiert haben. Darunter<br />

finden sich keine Studierenden mit Migrationshintergrund.<br />

Das Studium der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> scheint somit für eine überwältigende Mehrheit<br />

der Studierenden, für die Frauen noch häufiger als für die Männer, die erste Wahl zu<br />

sein und nur sehr wenige kommen aus einer anderen Hochschule.<br />

Die meisten Studierenden sind mit ihren bisherigen Leistungen zufrieden und bli-<br />

cken dementsprechend auch optimistisch auf ihren Studienabschluss: Für 56% der<br />

Befragten (abs. 87) sind die bisherigen Ergebnisse während ihres Studium <strong>Soziale</strong>r<br />

<strong>Arbeit</strong> sogar sehr viel besser ausgefallen, als sie erwartet haben (µ = 2.41; σ =<br />

0.66). Dies trifft auf Studenten noch häufiger zu als auf Studentinnen (w. 52%, m.<br />

70%). Auch bei 54% der Studierenden mit Migrationshintergrund wurden die Erwar-<br />

tungen übertroffen, auch hier mehr die der Männer (100%) als die der Frauen<br />

(43%).<br />

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